Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Potsdam - Deutschland Technische Beratung und Konstruktionsberatung Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 53, Anlagengruppen 1 -5, Lph 2 - 9
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025080100523733802 / 505519-2025
Veröffentlicht :
01.08.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
22.08.2025
Angebotsabgabe bis :
02.09.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
71310000 - Technische Beratung und Konstruktionsberatung
71327000 - Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
DEU-Potsdam: Deutschland Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 53, Anlagengruppen 1 -5,
Lph 2 - 9

2025/S 146/2025 505519

Deutschland Technische Beratung und Konstruktionsberatung Leistungen der Technischen
Ausrüstung gem. HOAI §§ 53, Anlagengruppen 1 - 5, Lph 2 - 9
OJ S 146/2025 01/08/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
E-Mail: vergabestelle@spsg.de
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung
des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 53, Anlagengruppen 1 - 5, Lph 2
-9
Beschreibung: Das Havelhaus (BGF rd. 300 m2) mit Kuhstall (rd. 193 m2) liegt in Potsdam, im
südwestlichen Teil des Parks Babelsberg (UNESCO Welterbe Schlösser und Parks von
Potsdam und Berlin ). Die 2-geschossige Turm-Villa (Reinhold Persius, 27.08.1835 -
12.12.1912) im neugotischen Stil und das dazugehörige Stallgebäude wurden 1883 fertig
gestellt. Das vorherige Gebäude war abgebrannt, die Ruine wurde in die Villa integriert.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen gem. HOAI §§
52 ff, KG 410 - LP 2 bis 8 für die Technische Ausrüstung zur Umbau- und
Modernisierungsmaßnahme des Havelhauses inkl. dazugehörigem Stallgebäude (vgl.
Abschnitt 5.1). Als Budget stehen für die Gesamtbaumaßnahme 4,1 Mio. EUR brutto zur
Verfügung. Die vorläufig geschätzten Baukosten der Kostengruppen 300 betragen rd. 1,79
Mio. EUR brutto, die Kostengruppen 400 - AGr 1 - 5 rd. 0,52 Mio. EUR. Die Beauftragung soll
bis 09/2025 erfolgen, die Baudurchführung (LP 8) im Zeitraum 08/2027-06/2030; Übergabe
nach Abschnitt H RBBau: bis 07/2030.
Kennung des Verfahrens: 441dd8e4-0745-4699-b3ff-525cc5e312c5
Interne Kennung: 2253135
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Havelhaus im Park Babelsberg
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14480
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXURYYDYTLEH4KED Unter
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/welcome.do können
Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der
Vergabestelle eingesehen werden. Zum Download der Unterlagen wird keine zusätzliche
Software benötigt. Die Beantwortung von Bieteranfragen sowie sämtliche Kommunikation
zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der
in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor
Ablauf der Frist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6
Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich
bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist auf der in dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder
Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Je Bieter ist nur ein Angebot zulässig.
Mehrfachangebote führe zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachangebote gelten auch
mehrere Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen) regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl
zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil
(Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen
ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden
kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Die
Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123,
124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische)
als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz
gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein
Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann.
Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Betrug: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein
Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann.
Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Korruption: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein

Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann.
Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Die Ausschlussgründe nach GWB 4.
Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen
Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen
werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative
(ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Die Ausschlussgründe nach
GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen
Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen
werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative
(ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Die
Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123,
124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische)
als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil
(Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen
ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden
kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil
(Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen
ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden
kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil
(Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen
ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden
kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Zahlungsunfähigkeit: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein
Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann.
Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Die Ausschlussgründe nach
GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen
Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen
werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative
(ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz
gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein
Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann.
Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Die
Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123,

124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische)
als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil
(Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen
ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden
kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige)
Ausschlussgründe
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Die
Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123,
124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische)
als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Die
Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123,
124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische)
als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Die
Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123,
124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische)
als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Die
Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123,
124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische)
als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§
123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische)
als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 53, Anlagengruppen 1 - 5, Lph 2
-9
Beschreibung: Das Havelhaus (Entwurf Reinhold Persius (27.08.1835 - 12.12.1912) steht im
südwestlichen Teil des Parks Babelsberg, Teil des UNESCO Welterbes Schlösser und Parks
von Potsdam und Berlin . Das Ensemble aus einer 2-geschossige Villa im neugotischen Stil
und einem dazugehörigen Stallgebäude wurde 1883 fertiggestellt. Es entstand auf der Fläche
eines abgebrannten Gebäudes, die Ruine wurde in die Turmvilla integriert. Havelhaus,
Stallgebäude und die dazugehörigen Freiflächen befinden sich im Eigentum der Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg (SPSG). Schloss- und Parkanlage
Babelsberg stehen mit allen baulichen, gärtnerischen, technischen Anlagen und Einfriedungen
unter Denkmalschutz (Denkmalliste des Landes Brandenburg (MIDAS-Obj.Nr. 09156104); xxx
Seit 2016 stehen das Havelhaus und der ehemalige Kuhstall leer. Leerstand und

Instandsetzungsrückstau der letzten Jahrzehnte führten dazu, dass derzeit keine Vermietung
möglich ist. Der Innenausbau ist desolat und die haustechnische Ausstattung entspricht nicht
dem Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen, dies betrifft insbesondere auch den
Brandschutz. Darüber hinaus ist das Havelhaus mit Holzschutzmitteln kontaminiert. Teile des
Gebäudes, inkl. Dachgeschoss, sind deshalb derzeit nicht nutzbar. Ein Gutachten zum
Umfang der Schadstoffbelastung liegt voraussichtlich bis zur Beauftragung vor. xxx Ziel der
Maßnahme ist neben dem denkmalgerechten Umbau und der technischen Modernisierung
des Havelhauses und des ehemaligen Kuhstalls die Aufwertung des südwestlichen
Parkeingangs mit neuer Wegeführung in den Park. xxx Das Havelhaus soll künftig im
Hochparterre und 1. OG als Wohngebäude mit voraussichtlich - in Abhängigkeit von der
bauordnungsrechtlich nutzbaren Wohnfläche - 3 Wohneinheiten genutzt werden. Im
Souterrain und im Stallgebäude kann die Basisstation für ein Coffeebike eingerichtet werden.
Hausanschluss und Haustechnik sind im Souterrain vorzusehen. Der Stall soll als Kalt-Lager /
Lapidarium für Spolien dienen. Der Hof zwischen den Gebäuden soll als Besucherempfang
mit Bänken, Schautafeln, Übersichtsplänen und digitalen Angeboten ausgestattet werden. xxx
Bei der Maßnahme handelt es sich nicht um einen Umbau im Sinne des §56 HOAI. Es sind
keine Bestandsanlagen der Technischen Ausrüstung anzuschließen bzw. wieder zu
verwenden. Es sind vollständig neue Technische Anlagen vorzusehen. Für neu errichtete
Anlagenteile erfolgt eine Vorgabe der Anschlusswerte gemäß den Bestandsdokumentationen.
Vorgesehen sind die Erneuerung der technischen Ausrüstung für die geplante
Wohnungsnutzung, Installationen zur Betreibung eines Coffebikes, Modernisierung der
Elektroanlage im ehemaligen Kuhstall (Nutzung als zukünftiges Lapidarium), Ertüchtigung des
vorhandenen Gasanschlusses nach Erfordernis, Erneuerung der Blitzschutzanlage im
Dachbereich sowie im Bereich der Fassaden, Überprüfung und ggf. Ertüchtigung des
umlaufenden Ringerders, Überprüfung des möglichen Einsatzes einer PV-Anlage. Der Einsatz
von alternativen/regenerativen Heizsystemen ist zu prüfen. Weiterführende Angaben sind in
250703_Aufgabenstellung-Fachplanung Technische Ausrüstung nachzulesen. xxx Die
Integration der zu erneuernden Technischen Anlagen in die historische Bausubstanz muss
unter Berücksichtigung des maximal möglichen Substanzerhalts erfolgen. Deshalb sind die
Abstimmungsergebnisse (bspw. zu notwendigen Bauteildurchdringungen) mit der
Objektplanung zwingend frühzeitig in die Planung zu integrieren. Bei der Umbau- und
Modernisierungsmaßnahme sind in besonderem Maß die Belange des baulichen
Denkmalschutzes zu beachten. Alle Maßnahmen sind im Vorfeld der Ausführung und im
Fortschritt der einzelnen Planungsschritte mit der SPSG als Untere Denkmalschutzbehörde
und dem Brandenburgischen Landesdenkmalamt als Denkmalfachbehörde abzustimmen. xxx
Gegenstand dieses VgV-Verfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen gem. HOAI §§
53, Anlagengruppen 1 - 5, Lph 2 - 9; siehe Anlage VM 3-2 - spezifische Leistungspflichten.
Der Leistungsumfang entspricht den Stufen 1 bis 5 Leistungen des RBBau-Mustervertrags
Tragwerksplanung. xxx Bauwerkskosten geschätzt brutto: KGr 300 ca. 1,79 Mio.EUR, KG 400
für Ing-Bau rd. 0,52 Mio. EUR Mio EUR / HOAI 2021: Honorarzone gem. §51: III; Honorarsatz
nach Einschätzung des Bieters; mitzuverarbeitende Bausubstanz (mvB) gem. § 4 (3): 0 EUR;
Umbau- und Modernisierungszuschlag gem. § 36(1): 0 EUR (s. HAV_VgV_Aufgabenstellung-
Technische Ausrüstung_20250522); xxx Voraussichtl. zeitl. Ablauf: Beauftragung bis 08/2025,
Planung Lph 2: 08/2025 - 02/2026 / Lph 3+4: 03/2026 - 07/2027 / Lph 5-7: 08/2027 - 11/2028 /
Baudurchführung (Lph 8): 08/2027 - 06/2030 / Übergabe nach Abschnitt H RBBau: bis 07
/2030. Gesamtbauzeit einschl. Außenanlagen rd. 5 Jahre. Die Vergabe erfolgt stufenweise
nach RBBau (s. Ziff. II.2.11). xxx Die Leistungen der Planung der Ingenieurbauwerke
(Medienerschließung), der Objektplanung, der Tragwerkplanung, Freianlagenplanung werden
in separaten Vergabeverfahren vergeben.
Interne Kennung: 2253135

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beabsichtigt die Beauftragung bzw. den Abruf
aller Stufen. Der Abruf der Leistungsstufen, die der Auftraggeber mit dem Vertrag
Tragwerksplanung vereinbart, steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der
Auftraggeber sie schriftlich abruft. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der
weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Alles Weitere
regelt § 4 des Vertrags Tragwerksplanung. Die stufenweise Beauftragung bedeutet, dass der
Auftraggeber zunächst nur bestimmte Leistungsphasen oder Teile der Leistung beauftragt und
sich vorbehält, weitere Stufen zu einem späteren Zeitpunkt zu beauftragen. Angedacht ist eine
vorgezogene Schadstoffsanierung, deren Grundlage die Ergebnisse der
Schadstoffuntersuchung bilden.

5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Havelhaus im Park Babelsberg
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14480
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 60 Monate

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch
geeignet für:selbst#

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Sonstige Eignungsbedingungen (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung):
Kriterien / Wertungsmatrix (siehe Formblatt Kriterien / Wertungsmatrix) Mindestanforderungen
an die Bieter und die max. 3 Referenzprojekte der Bieter / Nachweis zu vergleichbaren
Leistungen (§46 Abs. 3 Nr. 1 VgV 2017): a.) Die Projektbearbeitung/bearbeitete
Leistungsphasen aller Referenzprojekte liegt im Zeitraum zwischen 01/2018 und 07/2025 und
es wurden Planungsleistungen nach § 53 ff. HOAI 2021 erbracht b.) Alle Referenzprojekte (im
Zeitraum nach 01/2018) sind der Kategorie Bauen im Bestand i.S. §2 HOAI 2013 zuzuordnen
und es wurden Leistungen der Technischen Ausrüstung (Agr 1 bis 5) nach § 53 HOAI 2021
erbracht. d.) Mind. 1 Referenzprojekt muss eine Brutto-Grundfläche (BGF gem. DIN 277) von

? 300 m2 ausweisen e.) Mind. 1 Referenzprojekt ist als Baudenkmal gemäß
Denkmalschutzgesetz eingetragen f.) Durch die Summe der eingereichten Referenzprojekte
müssen im Leistungszeitraum zwischen 01/2018 bis 07/2025 alle LPh 2 bis 8 i. S. § 55 HOAI
2021 die Anlagengruppen 1 bis 5 i.S. § 53 HOAI 2021 mindestens einmal nachgewiesen
werden. Fertigstellung Lph 8, Übergabe an den Nutzer/Bauherrn (spätestens bis 07/2025)
Hinweise: Die Mindestanforderungen a.) bis f.) können kombiniert über ein Referenzprojekt
oder einzeln bzw. teilkombiniert über bis zu 3 Referenzprojekte erfüllt werden. g.)
Mindestanforderungen an die Referenzprojekte - max. zwei Referenzprojekte des
Projektleiters und max. zwei Referenzprojekte des stellvertr. Projektleiters: Die
Projektbearbeitung/bearbeitete Leistungsphasen aller Referenzprojekte liegt im Zeitraum
zwischen 01/2018 und 07/2025 und es wurden Planungsleistungen nach § 53 ff. HOAI 2021
erbracht. Die als Projektleiter und stellvertretender Projektleiter für die zu vergebende Leistung
benannten Personen decken gemeinsam die Fachgebiete HLS und Elektro ab. Bei
Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung auch die weiteren geforderten
Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen. Der Auftraggeber
behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels
Eigenerklärung): Referenzobjekt 1 und 2 des Projektleiter / Gewichtung gesamt 36%: a) Der
Projektleiter war bei dieser Referenz als Projektleiter in den Pos. 4.1 a) oder 4.1 b) (s. Kriterien
/ Wertungsmatrix) tätig = 5 Punkte / Der Projektleiter war bei dieser Referenz als stellvertr.
Projektleiter tätig = 2 Punkte // b) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um einen Umbau,
Modernisierung bzw. Instandsetzung (i.S.d. § 2 HOAI, Abs. 5, 6 und 8) überwiegend (bezogen
auf m2 Brutto-Grundfläche) eines Baudenkmals = 5 Punkte bzw. eines Bestandsgebäudes mit
mind. Honorarzone III (gem. § 56 HOAI) = 3 Punkte c) Bei dem Referenzprojekt handelt es
sich um ein Projekt mit Wohnnutzung d) Durch den Projektleiter wurden im Zeitraum 01/2018 -
07/2025 folgende Leistungsphasen mit folgenden Anlagegruppen gemäß § 53 und 55 HOAI
erbracht: Jede bearbeitete Leistungsphase wird mit 1 Punkt bewertet. Die max. erreichbare
Punktzahl beträgt je Referenzprojekt 35 Punkte: Lph 2 bis 8 = 7 Leistungsphasen multipliziert
mit 5 Anlagegruppen. Eine darunterliegende Punktzahl (Anzahl Lph x Anzahl AGr) wird durch
Interpolation ermittelt (s. HAV_TA_Kriterien_Wertungsmatrix). xxx Referenzobjekt 1 und 2 des
stellvertr. Projektleiters / Gewichtung gesamt 24%: a) Der stellvertr. Projektleiter war bei dieser
Referenz als stellvertr. PL in den Pos. 4.1 a) oder 4.1 b) (s. Kriterien / Wertungsmatrix) tätig =
3 Punkte // Der stellvertr. Projektleiter war bei dieser Referenz als Projektmitarbeiter in den
Pos. 4.1 a) oder 4.1 b) (s. Kriterien / Wertungsmatrix) tätig = 1 Punkt b) Bei dem
Referenzprojekt handelt es sich um einen Umbau, Modernisierung bzw. Instandsetzung (i.S.d.
§ 2 HOAI, Abs. 5, 6 und 8) überwiegend (bezogen auf m2 Brutto-Grundfläche) eines
Baudenkmals = 3 Punkte bzw. eines Bestandsgebäudes mit mind. Honorarzone III (gem. § 56
HOAI) = 1 Punkte c) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt mit
Wohnnutzung d) Durch den Projektleiter wurden im Zeitraum 01/2018 - 07/2025 folgende
Leistungsphasen mit folgenden Anlagegruppen gemäß § 53 und 55 HOAI erbracht: d) Durch
den Projektleiter wurden im Zeitraum 01/2018 - 07/2025 folgende Leistungsphasen mit
folgenden Anlagegruppen gemäß § 53 und 55 HOAI erbracht: Jede bearbeitete
Leistungsphase wird mit 1 Punkt bewertet. Die max. erreichbare Punktzahl beträgt je
Referenzprojekt 35 Punkte: Lph 2 bis 8 = 7 Leistungsphasen multipliziert mit 5
Anlagegruppen. Eine darunterliegende Punktzahl (Anzahl Lph x Anzahl AGr) wird durch
Interpolation ermittelt (s. HAV_TA_Kriterien_Wertungsmatrix). Bewertung Honorarangebot /
Gewichtung: 40% Wertung Gesamt: 100% xxx Erfüllen mehrere Bieter gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bieteranzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der

zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den
verbleibenden Bietern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels
Eigenerklärung):

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 22/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de
/VMPSatellite/notice/CXURYYDYTLEH4KED/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXURYYDYTLEH4KED

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice
/CXURYYDYTLEH4KED
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: gemäß Vergabeunterlagen
Frist für den Eingang der Angebote: 02/09/2025 08:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 35 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: siehe Vergabeunterlagen
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 02/09/2025 08:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - 4.3 EU Erklärung
Unteraufträge Eignungsleihe (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): EU - 4.4
EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung
vorzulegen): EU - Eigenerklärung EU Sanktionen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung
vorzulegen): Eigenerklärung zur Umsetzung der EU-Sanktionen im Zusammenhang mit dem
Ukraine Krieg
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: gemäß Vergabeunterlagen

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der
Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der
Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag
auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind. 5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend
gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stiftung Preußische Schlösser und
Gärten Berlin-Brandenburg

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Registrierungsnummer: DE138408360
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle

E-Mail: vergabestelle@spsg.de
Telefon: +493319694-0
Fax: +49 3319694-373
Internetadresse: https://spsg.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Registrierungsnummer: DE138408360
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
E-Mail: vergabestelle@spsg.de
Telefon: +493319694-0
Fax: +49 3319694-373
Internetadresse: https://spsg.de
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer
E-Mail: Vergabekammer@MWAE.Brandenburg.de
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internetadresse: https://mwae.brandenburg.de/
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland

E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 2e958147-919c-4086-b0a2-94f7050d718a - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 31/07/2025 12:53:30 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 146/2025
Datum der Veröffentlichung: 01/08/2025

Referenzen:
https://mwae.brandenburg.de/
https://spsg.de
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXURYYDYTLEH4KED
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXURYYDYTLEH4KED/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202508/ausschreibung-505519-2025-DEU.txt

 
 
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau