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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Plochingen - Deutschland Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen Lieferung von Abfallsammelbehältern aus Kunststoff ab 01.01.2026
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025060400575382015 / 361257-2025
Veröffentlicht :
04.06.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
31.12.2027
Angebotsabgabe bis :
10.07.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
44613700 - Abfallsammelbehälter
90500000 - Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
DEU-Plochingen: Deutschland Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs-
und anderen Abfällen Lieferung von Abfallsammelbehältern aus Kunststoff
ab 01.01.2026

2025/S 106/2025 361257

Deutschland Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Lieferung von Abfallsammelbehältern aus Kunststoff ab 01.01.2026
OJ S 106/2025 04/06/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen - Lieferungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen
E-Mail: Vergabe-AWB@LRA-ES.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Lieferung von Abfallsammelbehältern aus Kunststoff ab 01.01.2026
Beschreibung: Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen schreibt die Lieferung
von Abfallsammelbehältern in einem Vergabeverfahren neu aus.
Kennung des Verfahrens: 0240f92b-ee3e-4e2a-93ca-1c79c2d833dc
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und
anderen Abfällen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 44613700 Abfallsammelbehälter

2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 5
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 5

2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schweres berufliches Fehlverhalten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Lieferung von MGB 1.100 l
Beschreibung: Lieferung von neuen Abfallbehältern (MGB 1.100 l) an einen vom Auftraggeber
festgelegten Ort (Behälterlager).
Interne Kennung: Los 1

5.1.1. Zweck

Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 44613700 Abfallsammelbehälter

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Für Bietergemeinschaften gilt: Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich
der Rechtsform. Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung folgenden Inhalts einzureichen: (1) plausible
Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bietergemeinschaft, (2) Benennung des
bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft, (3) Erklärung, dass dieser Vertreter die
Mitglieder der Bietergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung
für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, (5) Erklärung, dass alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die seinem Angebot zugrunde liegende Kalkulation
(Urkalkulation) dem Auftraggeber separat spätestens 7 Kalendertage nach Ablauf der
Angebotsfrist in schriftlicher Form (in Papierform) in einem versiegelten Umschlag
einzureichen. Bereitstellung von Musterbehältern: Die Bieter haben zur Prüfung der Qualität
und Funktionalität ihrer Produkte je angebotenen Behältertyp innerhalb einer Woche auf
Anforderung der Vergabestelle während der Phase der Angebotsprüfung und -wertung einen
Musterbehälter einschließlich Unterlagen bzw. Angaben mit Herstellerinformationen
(Ersatzteilliste, Ersatzteilpreisliste), Anleitungen für Montage, Instandhaltung, Instandsetzung
und Maßzeichnungen zur Verfügung zu stellen. Die Musterbehälter sind mit Bieter-
Kennzeichen, Ausschreibungsdaten und Los-Nr. kenntlich zu machen. Die Rückgabe erfolgt
auf Wunsch zwei Wochen nach Ablauf der Zuschlagsfrist auf Kosten des Bieters. Zu Ziffer
5.1.9 Eignungskriterien : Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit unter Ziffer 5.1.9 nichts Abweichendes geregelt wird, sind
daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein
Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden
Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur
der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In
diesem Fall ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Ein Bieter kann
im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs-
und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche

Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese
die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 S. 3 VgV). Die
Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die
Eignung nach Ziffer 5.1.9 dieser Bekanntmachung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien
erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem
sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das
Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. Vorstehende
Ausführungen gelten für die Nachweise nach Ziffer 5.1.9 entsprechend. Die von den Bietern
geforderten Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit nach Ziffer 5.1.9 werden nicht als
Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit gefordert. Für den Nachweis der technischen
Leistungsfähigkeit ist somit auch eine sog. Know-how-Leihe möglich. Sofern ein Bieter im
Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer
5.1.9 ganz oder teilweise die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt
(Eignungsleihe), haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
Bieter für die Auftragsausführung. Zu Ziffer 5.1.11 Auftragsunterlagen : Die Abwicklung des
Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der
Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über
den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein
postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende
Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service
/support-elvis abrufbar. Zu Ziffer 5.1.11 Ad-hoc Kommunikationskanal : Anfragen von Bietern
im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische
Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport (Vergabeplattform
subreport ELViS) an die Vergabestelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung
unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform
erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der Vergabestelle
ebenfalls ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform erteilt. Mündliche sowie
fernmündliche Auskünfte oder Auskünfte per Post, Fax bzw. E-Mail werden nicht erteilt. Der
rechtzeitige Abruf etwaig vorliegender Bieterinformationen während der Angebotsphase erfolgt
eigenverantwortlich durch den Bieter. Die Bieter, die sich unter dem entsprechenden
Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform subreport ELViS registriert haben,
werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen informiert. Die
Vergabestelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem
entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform (kostenlos) zu
registrieren. Zu Ziffer 5.1.12 Bedingungen für die Einreichung : Die kompletten
Angebotsunterlagen sind vom Bieter ausschließlich elektronisch (in Textform) über die
Angebotsfunktion der genutzten Vergabeplattform einzureichen.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen und die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen: -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, -
Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), - Eigenerklärung über die
Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder

Handelsregister, - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen: -
Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines
Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft, - die polizeilichen
Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände (falls kein Geschäftsführer/Vorstand
bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das
Unternehmen, - die Gewerbeanmeldung.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung der Umsatzangaben,
Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung - Eigenerklärung zum Vorliegen
einer Betriebshaftpflichtversicherung Möglicherweise geforderte Mindeststandards: -
Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen
Leistung, getrennt nach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2022, 2023, 2024 (ggf.
vorläufig), - Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. Euro je Schadensfall für Personen- und
Sachschäden und 0,3 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils pro Einzelfall bzw.
Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen. Auf Verlangen der Vergabestelle
sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen einzureichen: - der jüngste bestätigte
Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2022,
2023, 2024 (ggfs. vorläufig), falls Veröffentlichungen nach dem Gesellschaftsrecht des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben sind, - Nachweis einer
abgeschlossenen Betriebshaftpflichtversicherung mit den jeweils geforderten
Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im Auftragsfalle einen
entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung über eine Referenz für die
Lieferung von neuen Abfallsammelbehältern (MGB 1.100 l aus Kunststoff) mit einer
Leistungsmenge von mindestens 450 Stück pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor
Abgabe des Angebotes. Die Erklärung ist im Falle einer Bietergemeinschaft nur einmal zu
erbringen. Es können auch mehrere Referenzen herangezogen werden, die in Summe den
geforderten Leistungsmengen entsprechen. Es ist zulässig, die für die Lose 1 bis 5
geforderten Mindestreferenzen durch dieselbe(n) Referenz(en) nachzuweisen. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen bzw. Erklärungen
einzureichen: - Benennung der Referenz(en) (mindestens mit Angabe des Auftraggebers,
Auftragnehmers, der vertraglichen Bindung, des Leistungszeitraums, des Leistungsinhalts
/Leistungsumfangs, des Leistungsgebietes und des Auftragswertes).

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 800,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Rezyklat-Anteil der Behälter(rümpfe)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Lieferzeiten
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E77848436
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: https://www.subreport.de/E77848436

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E77848436
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 113 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des
vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/07/2025 11:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium
Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren
wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht
berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter
deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine
Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die
Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag
darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber
geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese
Frist 10 Kalendertage.

5.1. Los: LOT-0007
Titel: Lieferung von MGB 60 l
Beschreibung: Lieferung von neuen Abfallbehältern (MGB 60 l) an einen vom Auftraggeber
festgelegten Ort (Behälterlager).
Interne Kennung: Los 2

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 44613700 Abfallsammelbehälter

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027

5.1.6. Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Für Bietergemeinschaften gilt: Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich
der Rechtsform. Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung folgenden Inhalts einzureichen: (1) plausible
Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bietergemeinschaft, (2) Benennung des
bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft, (3) Erklärung, dass dieser Vertreter die
Mitglieder der Bietergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung
für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, (5) Erklärung, dass alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die seinem Angebot zugrunde liegende Kalkulation
(Urkalkulation) dem Auftraggeber separat spätestens 7 Kalendertage nach Ablauf der
Angebotsfrist in schriftlicher Form (in Papierform) in einem versiegelten Umschlag
einzureichen. Bereitstellung von Musterbehältern: Die Bieter haben zur Prüfung der Qualität
und Funktionalität ihrer Produkte je angebotenen Behältertyp innerhalb einer Woche auf
Anforderung der Vergabestelle während der Phase der Angebotsprüfung und -wertung einen
Musterbehälter einschließlich Unterlagen bzw. Angaben mit Herstellerinformationen
(Ersatzteilliste, Ersatzteilpreisliste), Anleitungen für Montage, Instandhaltung, Instandsetzung
und Maßzeichnungen zur Verfügung zu stellen. Die Musterbehälter sind mit Bieter-
Kennzeichen, Ausschreibungsdaten und Los-Nr. kenntlich zu machen. Die Rückgabe erfolgt
auf Wunsch zwei Wochen nach Ablauf der Zuschlagsfrist auf Kosten des Bieters. Zu Ziffer
5.1.9 Eignungskriterien : Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit unter Ziffer 5.1.9 nichts Abweichendes geregelt wird, sind
daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein
Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden
Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur
der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In
diesem Fall ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Ein Bieter kann
im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs-
und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche
Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese
die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 S. 3 VgV). Die
Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die
Eignung nach Ziffer 5.1.9 dieser Bekanntmachung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien
erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem
sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das
Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. Vorstehende
Ausführungen gelten für die Nachweise nach Ziffer 5.1.9 entsprechend. Die von den Bietern
geforderten Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit nach Ziffer 5.1.9 werden nicht als
Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit gefordert. Für den Nachweis der technischen
Leistungsfähigkeit ist somit auch eine sog. Know-how-Leihe möglich. Sofern ein Bieter im
Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer
5.1.9 ganz oder teilweise die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt

(Eignungsleihe), haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
Bieter für die Auftragsausführung. Zu Ziffer 5.1.11 Auftragsunterlagen : Die Abwicklung des
Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der
Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über
den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein
postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende
Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service
/support-elvis abrufbar. Zu Ziffer 5.1.11 Ad-hoc Kommunikationskanal : Anfragen von Bietern
im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische
Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport (Vergabeplattform
subreport ELViS) an die Vergabestelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung
unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform
erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der Vergabestelle
ebenfalls ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform erteilt. Mündliche sowie
fernmündliche Auskünfte oder Auskünfte per Post, Fax bzw. E-Mail werden nicht erteilt. Der
rechtzeitige Abruf etwaig vorliegender Bieterinformationen während der Angebotsphase erfolgt
eigenverantwortlich durch den Bieter. Die Bieter, die sich unter dem entsprechenden
Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform subreport ELViS registriert haben,
werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen informiert. Die
Vergabestelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem
entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform (kostenlos) zu
registrieren. Zu Ziffer 5.1.12 Bedingungen für die Einreichung : Die kompletten
Angebotsunterlagen sind vom Bieter ausschließlich elektronisch (in Textform) über die
Angebotsfunktion der genutzten Vergabeplattform einzureichen.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen und die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen: -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, -
Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), - Eigenerklärung über die
Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder
Handelsregister, - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen: -
Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines
Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft, - die polizeilichen
Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände (falls kein Geschäftsführer/Vorstand
bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das
Unternehmen, - die Gewerbeanmeldung.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung der Umsatzangaben,
Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung - Eigenerklärung zum Vorliegen
einer Betriebshaftpflichtversicherung Möglicherweise geforderte Mindeststandards: -
Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen

Leistung, getrennt nach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2022, 2023, 2024 (ggf.
vorläufig), - Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. Euro je Schadensfall für Personen- und
Sachschäden und 0,3 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils pro Einzelfall bzw.
Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen. Auf Verlangen der Vergabestelle
sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen einzureichen: - der jüngste bestätigte
Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2022,
2023, 2024 (ggfs. vorläufig), falls Veröffentlichungen nach dem Gesellschaftsrecht des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben sind, - Nachweis einer
abgeschlossenen Betriebshaftpflichtversicherung mit den jeweils geforderten
Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im Auftragsfalle einen
entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung über eine Referenz für die
Lieferung von neuen Abfallsammelbehältern (MGB 60 l aus Kunststoff) mit einer
Leistungsmenge von mindestens 1.500 Stück pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor
Abgabe des Angebotes. Die Erklärung ist im Falle einer Bietergemeinschaft nur einmal zu
erbringen. Es können auch mehrere Referenzen herangezogen werden, die in Summe den
geforderten Leistungsmengen entsprechen. Es ist zulässig, die für die Lose 1 bis 5
geforderten Mindestreferenzen durch dieselbe(n) Referenz(en) nachzuweisen. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen bzw. Erklärungen
einzureichen: - Benennung der Referenz(en) (mindestens mit Angabe des Auftraggebers,
Auftragnehmers, der vertraglichen Bindung, des Leistungszeitraums, des Leistungsinhalts
/Leistungsumfangs, des Leistungsgebietes und des Auftragswertes).

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 800,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Rezyklat-Anteil der Behälter(rümpfe)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Lieferzeiten
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E77848436
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.subreport.de/E77848436

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:

Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E77848436
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 113 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des
vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium
Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren
wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht
berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter
deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine
Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die
Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag
darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber
geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese
Frist 10 Kalendertage.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt:
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen

5.1. Los: LOT-0008
Titel: Lieferung von MGB 80 l
Beschreibung: Lieferung von neuen Abfallbehältern (MGB 80 l) an einen vom Auftraggeber
festgelegten Ort (Behälterlager).
Interne Kennung: Los 3

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 44613700 Abfallsammelbehälter

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Für Bietergemeinschaften gilt: Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich
der Rechtsform. Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung folgenden Inhalts einzureichen: (1) plausible
Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bietergemeinschaft, (2) Benennung des
bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft, (3) Erklärung, dass dieser Vertreter die
Mitglieder der Bietergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung
für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, (5) Erklärung, dass alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die seinem Angebot zugrunde liegende Kalkulation
(Urkalkulation) dem Auftraggeber separat spätestens 7 Kalendertage nach Ablauf der
Angebotsfrist in schriftlicher Form (in Papierform) in einem versiegelten Umschlag
einzureichen. Bereitstellung von Musterbehältern: Die Bieter haben zur Prüfung der Qualität
und Funktionalität ihrer Produkte je angebotenen Behältertyp innerhalb einer Woche auf
Anforderung der Vergabestelle während der Phase der Angebotsprüfung und -wertung einen
Musterbehälter einschließlich Unterlagen bzw. Angaben mit Herstellerinformationen
(Ersatzteilliste, Ersatzteilpreisliste), Anleitungen für Montage, Instandhaltung, Instandsetzung
und Maßzeichnungen zur Verfügung zu stellen. Die Musterbehälter sind mit Bieter-
Kennzeichen, Ausschreibungsdaten und Los-Nr. kenntlich zu machen. Die Rückgabe erfolgt
auf Wunsch zwei Wochen nach Ablauf der Zuschlagsfrist auf Kosten des Bieters. Zu Ziffer
5.1.9 Eignungskriterien : Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit unter Ziffer 5.1.9 nichts Abweichendes geregelt wird, sind
daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein
Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden
Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur
der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In
diesem Fall ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Ein Bieter kann
im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs-
und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche
Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese
die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 S. 3 VgV). Die
Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die
Eignung nach Ziffer 5.1.9 dieser Bekanntmachung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien
erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem
sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das
Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. Vorstehende
Ausführungen gelten für die Nachweise nach Ziffer 5.1.9 entsprechend. Die von den Bietern
geforderten Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit nach Ziffer 5.1.9 werden nicht als
Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit gefordert. Für den Nachweis der technischen
Leistungsfähigkeit ist somit auch eine sog. Know-how-Leihe möglich. Sofern ein Bieter im
Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer
5.1.9 ganz oder teilweise die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt
(Eignungsleihe), haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
Bieter für die Auftragsausführung. Zu Ziffer 5.1.11 Auftragsunterlagen : Die Abwicklung des
Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der
Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über
den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein
postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende
Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service
/support-elvis abrufbar. Zu Ziffer 5.1.11 Ad-hoc Kommunikationskanal : Anfragen von Bietern
im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische
Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport (Vergabeplattform
subreport ELViS) an die Vergabestelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung
unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform
erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der Vergabestelle
ebenfalls ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform erteilt. Mündliche sowie

fernmündliche Auskünfte oder Auskünfte per Post, Fax bzw. E-Mail werden nicht erteilt. Der
rechtzeitige Abruf etwaig vorliegender Bieterinformationen während der Angebotsphase erfolgt
eigenverantwortlich durch den Bieter. Die Bieter, die sich unter dem entsprechenden
Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform subreport ELViS registriert haben,
werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen informiert. Die
Vergabestelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem
entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform (kostenlos) zu
registrieren. Zu Ziffer 5.1.12 Bedingungen für die Einreichung : Die kompletten
Angebotsunterlagen sind vom Bieter ausschließlich elektronisch (in Textform) über die
Angebotsfunktion der genutzten Vergabeplattform einzureichen.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen und die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen: -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, -
Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), - Eigenerklärung über die
Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder
Handelsregister, - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen: -
Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines
Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft, - die polizeilichen
Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände (falls kein Geschäftsführer/Vorstand
bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das
Unternehmen, - die Gewerbeanmeldung.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung der Umsatzangaben,
Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung - Eigenerklärung zum Vorliegen
einer Betriebshaftpflichtversicherung Möglicherweise geforderte Mindeststandards: -
Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen
Leistung, getrennt nach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2022, 2023, 2024 (ggf.
vorläufig), - Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. Euro je Schadensfall für Personen- und
Sachschäden und 0,3 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils pro Einzelfall bzw.
Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen. Auf Verlangen der Vergabestelle
sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen einzureichen: - der jüngste bestätigte
Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2022,
2023, 2024 (ggfs. vorläufig), falls Veröffentlichungen nach dem Gesellschaftsrecht des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben sind, - Nachweis einer
abgeschlossenen Betriebshaftpflichtversicherung mit den jeweils geforderten
Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im Auftragsfalle einen
entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung über eine Referenz für die
Lieferung von neuen Abfallsammelbehältern (MGB 80 l aus Kunststoff) mit einer
Leistungsmenge von mindestens 425 Stück pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor
Abgabe des Angebotes. Die Erklärung ist im Falle einer Bietergemeinschaft nur einmal zu
erbringen. Es können auch mehrere Referenzen herangezogen werden, die in Summe den
geforderten Leistungsmengen entsprechen. Es ist zulässig, die für die Lose 1 bis 5
geforderten Mindestreferenzen durch dieselbe(n) Referenz(en) nachzuweisen. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen bzw. Erklärungen
einzureichen: - Benennung der Referenz(en) (mindestens mit Angabe des Auftraggebers,
Auftragnehmers, der vertraglichen Bindung, des Leistungszeitraums, des Leistungsinhalts
/Leistungsumfangs, des Leistungsgebietes und des Auftragswertes).

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 800,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Rezyklat-Anteil der Behälter(rümpfe)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Lieferzeiten
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E77848436
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.subreport.de/E77848436

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E77848436
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 113 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.

Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des
vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium
Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren
wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht
berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter
deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine
Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die
Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag
darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber
geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese
Frist 10 Kalendertage.

Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt:
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen

5.1. Los: LOT-0009
Titel: Lieferung von MGB 120 l
Beschreibung: Lieferung von neuen Abfallbehältern (MGB 120 l) an einen vom Auftraggeber
festgelegten Ort (Behälterlager).
Interne Kennung: Los 4

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 44613700 Abfallsammelbehälter

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Für Bietergemeinschaften gilt: Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich
der Rechtsform. Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung folgenden Inhalts einzureichen: (1) plausible
Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bietergemeinschaft, (2) Benennung des
bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft, (3) Erklärung, dass dieser Vertreter die
Mitglieder der Bietergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung
für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, (5) Erklärung, dass alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die seinem Angebot zugrunde liegende Kalkulation
(Urkalkulation) dem Auftraggeber separat spätestens 7 Kalendertage nach Ablauf der
Angebotsfrist in schriftlicher Form (in Papierform) in einem versiegelten Umschlag
einzureichen. Bereitstellung von Musterbehältern: Die Bieter haben zur Prüfung der Qualität
und Funktionalität ihrer Produkte je angebotenen Behältertyp innerhalb einer Woche auf
Anforderung der Vergabestelle während der Phase der Angebotsprüfung und -wertung einen
Musterbehälter einschließlich Unterlagen bzw. Angaben mit Herstellerinformationen
(Ersatzteilliste, Ersatzteilpreisliste), Anleitungen für Montage, Instandhaltung, Instandsetzung
und Maßzeichnungen zur Verfügung zu stellen. Die Musterbehälter sind mit Bieter-
Kennzeichen, Ausschreibungsdaten und Los-Nr. kenntlich zu machen. Die Rückgabe erfolgt
auf Wunsch zwei Wochen nach Ablauf der Zuschlagsfrist auf Kosten des Bieters. Zu Ziffer

5.1.9 Eignungskriterien : Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit unter Ziffer 5.1.9 nichts Abweichendes geregelt wird, sind
daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein
Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden
Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur
der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In
diesem Fall ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Ein Bieter kann
im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs-
und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche
Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese
die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 S. 3 VgV). Die
Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die
Eignung nach Ziffer 5.1.9 dieser Bekanntmachung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien
erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem
sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das
Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. Vorstehende
Ausführungen gelten für die Nachweise nach Ziffer 5.1.9 entsprechend. Die von den Bietern
geforderten Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit nach Ziffer 5.1.9 werden nicht als
Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit gefordert. Für den Nachweis der technischen
Leistungsfähigkeit ist somit auch eine sog. Know-how-Leihe möglich. Sofern ein Bieter im
Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer
5.1.9 ganz oder teilweise die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt
(Eignungsleihe), haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
Bieter für die Auftragsausführung. Zu Ziffer 5.1.11 Auftragsunterlagen : Die Abwicklung des
Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der
Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über
den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein
postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende
Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service
/support-elvis abrufbar. Zu Ziffer 5.1.11 Ad-hoc Kommunikationskanal : Anfragen von Bietern
im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische
Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport (Vergabeplattform
subreport ELViS) an die Vergabestelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung
unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform
erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der Vergabestelle
ebenfalls ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform erteilt. Mündliche sowie
fernmündliche Auskünfte oder Auskünfte per Post, Fax bzw. E-Mail werden nicht erteilt. Der
rechtzeitige Abruf etwaig vorliegender Bieterinformationen während der Angebotsphase erfolgt
eigenverantwortlich durch den Bieter. Die Bieter, die sich unter dem entsprechenden
Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform subreport ELViS registriert haben,
werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen informiert. Die
Vergabestelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem
entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform (kostenlos) zu
registrieren. Zu Ziffer 5.1.12 Bedingungen für die Einreichung : Die kompletten
Angebotsunterlagen sind vom Bieter ausschließlich elektronisch (in Textform) über die
Angebotsfunktion der genutzten Vergabeplattform einzureichen.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen und die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen: -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, -
Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), - Eigenerklärung über die
Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder
Handelsregister, - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen: -
Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines
Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft, - die polizeilichen
Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände (falls kein Geschäftsführer/Vorstand
bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das
Unternehmen, - die Gewerbeanmeldung.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung der Umsatzangaben,
Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung - Eigenerklärung zum Vorliegen
einer Betriebshaftpflichtversicherung Möglicherweise geforderte Mindeststandards: -
Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen
Leistung, getrennt nach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2022, 2023, 2024 (ggf.
vorläufig), - Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. Euro je Schadensfall für Personen- und
Sachschäden und 0,3 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils pro Einzelfall bzw.
Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen. Auf Verlangen der Vergabestelle
sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen einzureichen: - der jüngste bestätigte
Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2022,
2023, 2024 (ggfs. vorläufig), falls Veröffentlichungen nach dem Gesellschaftsrecht des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben sind, - Nachweis einer
abgeschlossenen Betriebshaftpflichtversicherung mit den jeweils geforderten
Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im Auftragsfalle einen
entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung über eine Referenz für die
Lieferung von neuen Abfallsammelbehältern (MGB 120 l aus Kunststoff) mit einer
Leistungsmenge von mindestens 2.500 Stück pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor
Abgabe des Angebotes. Die Erklärung ist im Falle einer Bietergemeinschaft nur einmal zu
erbringen. Es können auch mehrere Referenzen herangezogen werden, die in Summe den
geforderten Leistungsmengen entsprechen. Es ist zulässig, die für die Lose 1 bis 5
geforderten Mindestreferenzen durch dieselbe(n) Referenz(en) nachzuweisen. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen bzw. Erklärungen
einzureichen: - Benennung der Referenz(en) (mindestens mit Angabe des Auftraggebers,
Auftragnehmers, der vertraglichen Bindung, des Leistungszeitraums, des Leistungsinhalts
/Leistungsumfangs, des Leistungsgebietes und des Auftragswertes).

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 800,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Rezyklat-Anteil der Behälter(rümpfe)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Lieferzeiten
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E77848436
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.subreport.de/E77848436

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E77848436
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 113 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des
vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium
Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren
wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht
berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter
deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine
Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die
Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag
darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber
geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese
Frist 10 Kalendertage.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt:
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen

5.1. Los: LOT-0011
Titel: Lieferung von MGB 240 l
Beschreibung: Lieferung von neuen Abfallbehältern (MGB 240 l) an einen vom Auftraggeber
festgelegten Ort (Behälterlager).
Interne Kennung: Los 5

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Lieferungen

Haupteinstufung (cpv): 90500000

Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 44613700 Abfallsammelbehälter

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Für Bietergemeinschaften gilt: Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich
der Rechtsform. Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung folgenden Inhalts einzureichen: (1) plausible
Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bietergemeinschaft, (2) Benennung des
bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft, (3) Erklärung, dass dieser Vertreter die
Mitglieder der Bietergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung
für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, (5) Erklärung, dass alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die seinem Angebot zugrunde liegende Kalkulation
(Urkalkulation) dem Auftraggeber separat spätestens 7 Kalendertage nach Ablauf der
Angebotsfrist in schriftlicher Form (in Papierform) in einem versiegelten Umschlag
einzureichen. Bereitstellung von Musterbehältern: Die Bieter haben zur Prüfung der Qualität
und Funktionalität ihrer Produkte je angebotenen Behältertyp innerhalb einer Woche auf
Anforderung der Vergabestelle während der Phase der Angebotsprüfung und -wertung einen
Musterbehälter einschließlich Unterlagen bzw. Angaben mit Herstellerinformationen
(Ersatzteilliste, Ersatzteilpreisliste), Anleitungen für Montage, Instandhaltung, Instandsetzung
und Maßzeichnungen zur Verfügung zu stellen. Die Musterbehälter sind mit Bieter-
Kennzeichen, Ausschreibungsdaten und Los-Nr. kenntlich zu machen. Die Rückgabe erfolgt
auf Wunsch zwei Wochen nach Ablauf der Zuschlagsfrist auf Kosten des Bieters. Zu Ziffer
5.1.9 Eignungskriterien : Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit unter Ziffer 5.1.9 nichts Abweichendes geregelt wird, sind
daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein
Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden
Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur
der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In
diesem Fall ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Ein Bieter kann
im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs-
und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche

Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese
die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 S. 3 VgV). Die
Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die
Eignung nach Ziffer 5.1.9 dieser Bekanntmachung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien
erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem
sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das
Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. Vorstehende
Ausführungen gelten für die Nachweise nach Ziffer 5.1.9 entsprechend. Die von den Bietern
geforderten Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit nach Ziffer 5.1.9 werden nicht als
Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit gefordert. Für den Nachweis der technischen
Leistungsfähigkeit ist somit auch eine sog. Know-how-Leihe möglich. Sofern ein Bieter im
Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer
5.1.9 ganz oder teilweise die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt
(Eignungsleihe), haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
Bieter für die Auftragsausführung. Zu Ziffer 5.1.11 Auftragsunterlagen : Die Abwicklung des
Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der
Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über
den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein
postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende
Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service
/support-elvis abrufbar. Zu Ziffer 5.1.11 Ad-hoc Kommunikationskanal : Anfragen von Bietern
im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische
Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport (Vergabeplattform
subreport ELViS) an die Vergabestelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung
unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform
erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der Vergabestelle
ebenfalls ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform erteilt. Mündliche sowie
fernmündliche Auskünfte oder Auskünfte per Post, Fax bzw. E-Mail werden nicht erteilt. Der
rechtzeitige Abruf etwaig vorliegender Bieterinformationen während der Angebotsphase erfolgt
eigenverantwortlich durch den Bieter. Die Bieter, die sich unter dem entsprechenden
Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform subreport ELViS registriert haben,
werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen informiert. Die
Vergabestelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem
entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform (kostenlos) zu
registrieren. Zu Ziffer 5.1.12 Bedingungen für die Einreichung : Die kompletten
Angebotsunterlagen sind vom Bieter ausschließlich elektronisch (in Textform) über die
Angebotsfunktion der genutzten Vergabeplattform einzureichen.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen und die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen: -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, -
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, -
Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), - Eigenerklärung über die
Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder

Handelsregister, - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen: -
Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines
Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft, - die polizeilichen
Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände (falls kein Geschäftsführer/Vorstand
bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das
Unternehmen, - die Gewerbeanmeldung.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung der Umsatzangaben,
Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung - Eigenerklärung zum Vorliegen
einer Betriebshaftpflichtversicherung Möglicherweise geforderte Mindeststandards: -
Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen
Leistung, getrennt nach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2022, 2023, 2024 (ggf.
vorläufig), - Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. Euro je Schadensfall für Personen- und
Sachschäden und 0,3 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils pro Einzelfall bzw.
Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen. Auf Verlangen der Vergabestelle
sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen einzureichen: - der jüngste bestätigte
Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2022,
2023, 2024 (ggfs. vorläufig), falls Veröffentlichungen nach dem Gesellschaftsrecht des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben sind, - Nachweis einer
abgeschlossenen Betriebshaftpflichtversicherung mit den jeweils geforderten
Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im Auftragsfalle einen
entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung über eine Referenz für die
Lieferung von neuen Abfallsammelbehältern (MGB 240 l aus Kunststoff) mit einer
Leistungsmenge von mindestens 2.500 Stück pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor
Abgabe des Angebotes. Die Erklärung ist im Falle einer Bietergemeinschaft nur einmal zu
erbringen. Es können auch mehrere Referenzen herangezogen werden, die in Summe den
geforderten Leistungsmengen entsprechen. Es ist zulässig, die für die Lose 1 bis 5
geforderten Mindestreferenzen durch dieselbe(n) Referenz(en) nachzuweisen. Auf Verlangen
der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen bzw. Erklärungen
einzureichen: - Benennung der Referenz(en) (mindestens mit Angabe des Auftraggebers,
Auftragnehmers, der vertraglichen Bindung, des Leistungszeitraums, des Leistungsinhalts
/Leistungsumfangs, des Leistungsgebietes und des Auftragswertes).

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 800,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Rezyklat-Anteil der Behälter(rümpfe)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Lieferzeiten
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E77848436
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.subreport.de/E77848436

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E77848436
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 113 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des
vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium
Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren

wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht
berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter
deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine
Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die
Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag
darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber
geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese
Frist 10 Kalendertage.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt:
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00006531
Postanschrift: Am Aussichtsturm 7
Stadt: Plochingen
Postleitzahl: 73207
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabe-AWB@LRA-ES.de
Telefon: +49 711 3902-48100
Internetadresse: https://www.awb-es.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium
Karlsruhe

Registrierungsnummer: DE811469974
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e557f516-f51c-4faf-b21c-538e553f3619 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 02/06/2025 09:38:24 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 106/2025
Datum der Veröffentlichung: 04/06/2025

Referenzen:
https://www.awb-es.de
https://www.subreport.de/E77848436
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202506/ausschreibung-361257-2025-DEU.txt

 
 
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