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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Leipzig - Deutschland Planungsleistungen im Bauwesen I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann- Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001)
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025021701251915968 / 104002-2025
Veröffentlicht :
17.02.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
24.03.2025
Angebotsabgabe bis :
24.03.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71320000 - Planungsleistungen im Bauwesen
DEU-Leipzig: Deutschland Planungsleistungen im Bauwesen I-41b Sanierung
MWL Georg-Schumann- Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN
25-025-001)

2025/S 33/2025 104002

Deutschland Planungsleistungen im Bauwesen I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-
Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001)
OJ S 33/2025 17/02/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Bereich Beschaffung
E-Mail: Evergabe.Wasserwerke@l.de
Tätigkeit des Auftraggebers: Tätigkeiten im Bereich der Wasserwirtschaft

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in
Leipzig (VN 25-025-001)
Beschreibung: I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am
Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001)
Kennung des Verfahrens: 0194f44a-7342-4242-b9b5-9cbc0560a032
Interne Kennung: FMB_P270
Verfahrensart: Offenes Verfahren

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen

2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Leipzig
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für
Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform
evergabe.de. Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen / Vergabeunterlagen
sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B.
Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt.
Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über evergabe.de
gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über die Plattform. Werden
die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bieter heruntergeladen,
erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe.
Informationen zu den technischen Anforderungen und Hilfe bei technischen Problemen
erhalten Sie unter evergabe.de. 2) Die Einreichung der Angebote per Telefax, E-Mail oder
über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische
Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Abschlusserklärungen sind in Textform zu
zeichnen. Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der
von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den

Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. 3) Für das Angebot sind die
vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu verwenden. Die Teilnahme am
Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Angebot , welches um die
darin geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Die ausgefüllten und
lokalgespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebotes auf der Plattform hochzuladen. Im
Rahmen der Abgabe der Angebote sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare
sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. Eingereichte Dateien dürfen 40 MB nicht
überschreiten. Die Anzahl der Dateien ist nicht beschränkt. 4) Für das Angebot ist der
beiliegende Vertrag auszufüllen. Das Vertragsformular ist vom Bieter vollständig auszufüllen
und in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform
einzureichen. 5) Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in
seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Angebot zu erbringen. 6) Nicht fristgerecht
eingereichte Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. 7) Nicht
deutschsprachigen Nachweisen ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen. 8) Allgemeine
Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche
Angaben, die über die geforderten hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden nicht
berücksichtigt. 9) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Zu Mehrfachbewerbung zählen
auch Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von
Mitgliedern einer Bietergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros
haben den Ausschluss aller Mitglieder der Bietergemeinschaft zur Folge. 10) Sollten nach
Auffassung des Bieters in den Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder Fehler (u.
a. Verstoß gegen geltendes Recht) vorliegen, so hat dieser den Auftraggeber unter der
genannten Kontaktstelle umgehend in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der
Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert. 11) Für die in den Vergabeunterlagen
verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle
Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit Bieter sowohl einzelne
Unternehmen als auch Bietergemeinschaften gemeint, mit Auftragnehmer der Bieter bzw.
die Bietergemeinschaft.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -

2.1.6. Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in der
Regel durch Eigenerklärung nachweisen.

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in
Leipzig
Beschreibung: Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen gemäß § 43 HOAI
Ingenieurbauwerke in einer ersten Stufe für die LPH 1+2, inkl. Hydraulische Berechnungen
und besonderer Leistungen vergeben. In weiteren Stufen werden die LPH 3 bis 6 und 8
beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller LPH besteht nicht.
Interne Kennung: LOT-0001

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen

Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Leipzig
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Die Vertragsleistung wird in Stufen vergeben. Optional werden in einer 2.
Stufe die LPH 3 bis 6 und 8 vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der
Leistungen, sowie die Weiterbeauftragung ist ausdrücklich ausgeschlossen.

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Die Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) planen im Zuge
einer koordinierten Infrastrukturmaßnahme mit den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) die
Sanierung von Anlagen zur Abwasserentsorgung und die Rehabilitation von Anlagen zur
Trinkwasserversorgung. Die Länge des gesamten Straßenabschnittes beträgt ca. ca. 1.300 m
Aktuelle Kostenschätzungen gehen von Baukosten für die Gesamtmaßnahme der
Projektbeteiligten LWW, MTA und LVB von ca. 34 Mio aus. Im Baubereich befindliche
Anlagen der LWW müssen im Rahmen der geplanten Baumaßnahmen z. T. aus
bautechnischen Gründen (Zustand), aus hydraulischen Gründen oder wegen
Trassenkonflikten (Folgemaßnahmen) saniert bzw. rehabilitiert werden. Der voraussichtlich
erforderliche Leistungsumfang wurde durch die LWW wie folgt ermittelt: Sanierung von
Anlagen zur Abwasserableitung: -Sanierung von insges. ca. 2.500 m MWL DN
250,300,350,400,450,500,600 STZ,(B) u. Ei 1000/1310 MA/MIX in der Georg-Schumann-Str.
(GSS) von Kirschbergstr. bis Am Viadukt von Hausnr. 194 bis 294 auf einer Länge von ca.
1.200 m zzgl. der Kreuzungsbereiche -inkl. ca. 94 Hausanschlussleitungen und Umbindung
von ca. 100 Straßenabläufen, Gleisentwässerungsleitungen, Dachfallrohren usw. -
Maßnahmen zur Interimsentsorgung -geschätzte anrechenbare Kosten ca. 4,45 Mio. .
Rehabilitation von Anlagen zur Trinkwasserversorgung: -Erneuerung von ca. 2.000 m
Trinkwasserversorgungsleitungen DN 100 bis DN 300 -Umbindung bzw. teilweise Erneuerung
von Trinkwasseranschlussleitungen ca. 80 Stck -Ggf. Außerbetriebnahme/Stilllegung von
Trinkwasserversorgungsleitungen auf ca. 400 m und Verlängerung der
Hausanschlussleitungen -Maßnahmen zur Interimsversorgung -geschätzte anrechenbare
Kosten ca. 2,06 Mio. . Unterstützend beim Vergabeverfahren wurde das Büro Funke
Management+Bauberatung gebunden.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Beschreibung: Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen gemäß § 43 HOAI
Ingenieurbauwerke in einer ersten Stufe für die LPH 1+2, inkl. Hydraulische Berechnungen
und besonderer Leistungen vergeben. In weiteren Stufen werden die LPH 3 bis 6 und 8
beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller LPH besteht nicht.

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der
Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die
Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über
ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Juristische Personen werden gemäß § 50 Absatz 1 SektVO zugelassen, wenn für die
Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur
Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt ist.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Unterlagen sind dem Angebot beizufügen: a) Nachweis einer im
Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe
von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für Sach- und
Vermögensschäden b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter den Auftrag erbringen
möchte (alles im eigenen Büro, Bietergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei
Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die
Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den
bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie
nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der
Bietergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen. c) Erklärung, ob und auf
welche Art der Bieter, die Mitglieder der Bietergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer
wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind. d) Eigenerklärung, dass die
Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt. e)
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB bestehen. f)
Angabe der mittleren Anzahl an festangestellten Ingenieuren in den Jahren 2022 bis 2024, g)
Angabe, ob es sich beim Bieter um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres
Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union
handelt. h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland i) Eigenerklärungen zur
Einhaltung des Mindestlohngesetzes j) Eigenerklärungen zur Einhaltung des
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes k) Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-
Kernarbeitsnormen Geforderte Mindeststandards: -Ausgefülltes Angebot -Anzahl der
Ingenieure zur Abgabe des Angebotes (aktueller Zeitpunkt) beträgt mindestens 8 Personen. -
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU
zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut. Bei Bietergemeinschaften sind
diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die
Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote
sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte
eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines
(o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts
beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten
Summen erhöht wird.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Beschreibung: Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die
Bieter: (A) Büroreferenzen, (B) Projektteam A) Mindestanforderungen an
BÜROREFERENZEN: A.1. Allgemeine Mindestanforderungen: Es sind mindestens zwei
verschiedene Referenzprojekte für die Planung von innerstädtischen Baumaßnahmen und die
Koordinierung solcher Maßnahmen in Verbindung mit Straßen- und Gleisbau zu benennen.
Weiterhin sind jeweils eine Referenz zur Rehabilitation von Trinkwasserleitungen, zur
Erneuerung/Renovation von Abwasserkanälen und zu Hydraulik-Berechnungen zu benennen.
Diese Referenzen können identisch zu den o.g. Referenzen der innerstädtischen
Baumaßnahme sein und müssen nicht verschieden sein, solange sie die
Mindestanforderungen an die entsprechende Referenz erfüllen. Die Realisierung aller
genannten Referenzprojekte ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom
01.01.2019 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Eine Projektbeschreibung zur
jeweiligen Referenz in Wort und Bild liegt vor und ist auf max. vier DIN A4 Seiten zu
begrenzen. Werden folgende Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das jeweilige
Referenzprojekt nicht berücksichtigt und es erfolgt ein Ausschluss des Bieters. A.2
Mindestanforderung an die Referenzprojekte Leitungsbau- bzw.
Leitungssanierungsmaßnahme: - Es handelt sich um die Planung von innerstädtischen
Baumaßnahmen und die Koordinierung solcher Maßnahmen in Verbindung mit Straßen- und
Gleisbau zu benennen, - Es handelt sich um eine Komplexbaumaßnahme, die umfangreiche
Koordinierungsmaßnahmen mit mind. 3 verschiedenen Bauherren beinhaltet, - Es wurden
mindestens Leistungen gemäß § 43 HOAI zu den LPH 2 6 und 8 vollständig erbracht. - Die
anrechenbaren Kosten für Kanal- und Trinkwasserleitungsbau betrugen mindestens 0,5 Mio.
Euro netto. A.3 Mindestanforderung an die Referenzprojekte Rehabilitation von
Trinkwasserleitungen: - Es handelt sich um die Rehabilitation von Trinkwasserleitungen
(innerstädtisch, Einzelmaßnahmen) mit mind. DN 200 und Baulängen von mind. 150 m. - Es
wurden mindestens Leistungen gemäß § 43 HOAI zu den LPH 2 6 und 8 vollständig
erbracht. A.4 Mindestanforderung an die Referenzprojekte Erneuerung/Renovation von
Abwasserkanälen: - Es handelt sich um die Erneuerung/Renovation von Abwasserkanälen
(innerstädtisch, Einzelmaßnahmen) mit mind. DN 600 und Baulängen von mind. 150 m. - Es
wurden mindestens Leistungen gemäß § 43 HOAI zu den LPH 2 6 und 8 vollständig
erbracht. A.5 Mindestanforderung an das Referenzprojekt Hydraulische Berechnungen: - Es
handelt sich um Hydraulik-Berechnungen mit Hystem Extran von Kanalnetzabschnitten mit
mindestens 150 m Baulänge. B) Mindestanforderungen an PROJEKTTEAM: B.1. Allgemeine
Mindestanforderungen: - Das Projektteam muss aus mindestens 2 verschiedenen Personen
bestehen - Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als Master, Dipl.-
Ing. oder Bachelor - Kurze Beschreibung des beruflichen Werdegangs, - Berufserfahrung von
mindestens 3 Jahren mit Schwerpunkt Planung von Leitungsbau- und
Leitungssanierungsmaßnahmen für die Teammitglieder, - Mindestens eines der hier
genannten Teammitglieder weist die Qualifikation Zertifizierte/r Kanalsanierungsberater/in
nach - Angaben von persönlichen Referenzen. Anzugeben sind die Personen, die folgende
Leistungen erbringen: - die zuständige Person für die Projektleitung, - die zuständige Person
für die stellvertretende Projektleitung, - die zuständige Person für die Objektüberwachung, Die
zuständigen Personen sind mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium),
kurzer Beschreibung des beruflichen Werdegangs sowie vergleichbaren persönlichen
Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den
erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum
Studienabschluss nach. B.2. Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzprojekte:
Alle Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche
Referenzprojekte angegeben werden. Handelt es sich bei den persönlichen Referenzprojekten
nicht um bereits genannte Büroreferenzen, sind entsprechende Projektbeschreibungen

beizufügen. Es ist zu beachten, dass der für die Teammitglieder geforderte, selbst erbrachte
Leistungsumfang bereits erbracht worden und abgeschlossen ist. Die Realisierung aller
genannten persönlichen Referenzprojekte ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum
vom 01.01.2019 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Alle genannten
Teammitglieder müssen 3 persönliche Referenzprojekte nachweisen, die die
Mindestanforderungen an die Büroreferenzen gemäß A.2., A.3. und A.4 erfüllen. Dabei ist zu
beachten, dass die selbst erbrachten Leistungen der Personen für die Projektleitung und
Stellvertretung gemäß § 43 HOAI die Leistungsphasen LPH 2 6 umfasst und für die Person
Objektüberwachung nur die Leistungsphase 8. Die Referenzen müssen nicht verschieden sein
und können mehrfach genannt werden.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Vertrag wird mit demjenigen Bieter abgeschlossen, der das
wirtschaftlichste Angebot in Bezug auf den Gesamtpreis abgibt. Bei Honorargleichheit erhält
das Angebot mit den niedrigsten Stundensätzen den Zuschlag. Sollten diese auch identisch
sein, erfolgt die Auswahl im Losverfahren. Die Anforderungen an die Angebote der Bieter und
Wertung des Zuschlagskriterium wird im Formular Angebot beschrieben.

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/0194f44a-7342-
4242-b9b5-9cbc0560a032/zustellweg-auswaehlen

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de/unterlagen/0194f44a-7342-4242-b9b5-
9cbc0560a032/zustellweg-auswaehlen
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Beabsichtigt der Bieter (Einzelbieter oder
Bietergemeinschaften oder ein Mitglied einer Bietergemeinschaft), sich zum Nachweis seiner
finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte zu berufen, so
muss er mit seinem Angebot eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Dritten
vorlegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die
entsprechenden Ressourcen des Dritten nachgewiesen wird. Die vorbeschriebene
Verpflichtungserklärung muss rechtsverbindlich unterzeichnet sein, Formblatt 236.
Frist für den Eingang der Angebote: 24/03/2025 13:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 4 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung gemäß § 51 SektVO Angebote, die nicht alle
geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern
diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:

Eröffnungsdatum: 24/03/2025 13:10:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Rechtsform bei Bietergemeinschaften (BG):
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass
die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Der Nachweis muss mit
Abgabe des Angebotes erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern,
welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1GWB) belegen. Sollte sich im
Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbieter das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher
Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung
der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf
Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass
die Mitglieder der Bietergemeinschaft (BG) gesamtschuldnerisch haften, auch über die
Auflösung der BG hinaus.
Finanzielle Vereinbarung: Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält,
anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend, mit bevollmächtigtem Vertreter
Finanzielle Vereinbarung: 14 Tage 3% Skonto / 30 Tage netto (das ist mir noch im Nachhinein
eingefallen)
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Nachprüfung des
Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§
160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in
den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach
Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage
bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein
bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
Sachsen, Standort Leipzig
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Funke
Management+Bauberatung
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Kommunale
Wasserwerke Leipzig GmbH, Bereich Beschaffung
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Bereich Beschaffung
Registrierungsnummer: entfällt
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04105
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
E-Mail: Evergabe.Wasserwerke@l.de
Telefon: +49 341 969 3412
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Funke Management+Bauberatung
Registrierungsnummer: entfällt
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04317
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
E-Mail: Kontakt@funke-mb.de
Telefon: +49 341 4792556
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
Sachsen, Standort Leipzig
Registrierungsnummer: entfällt
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 341 9770
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0194f45d-dd83-46ad-b54d-b008d8676f1e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 14/02/2025 12:10:23 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 33/2025
Datum der Veröffentlichung: 17/02/2025

Referenzen:
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202502/ausschreibung-104002-2025-DEU.txt

 
 
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