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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Wiesbaden - Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024112107292317290 / 911202-2024
Veröffentlicht :
21.11.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
16.12.2024
Angebotsabgabe bis :
16.12.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
90500000 - Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen
Vergabenummer/Aktenzeichen: A10468
1. Auftraggeber (Vergabestelle) / Zuschlagserteilung:
Offizielle Bezeichnung:Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden
Straße:Unterer Zwerchweg 120
Stadt/Ort:65205 Wiesbaden
Land:Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n) :Einkauf
Zu Hdn. von :Sven Friedrichs
Telefon:+49 611780-3008
Fax:+49 611780-203008
E-Mail:sven.friedrichs@eswe.com
digitale Adresse(URL): http://www.elw.de
2. Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung gemäß UVgO
3. Form, in der Angebote einzureichen sind:
[x] elektronisch
[x] in Textform
[ ] mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel
[ ] mit qualifizierter/m Signatur/Siegel
[ ] schriftlich
4.
5. Bezeichnung des Auftrags: Übernahme, Aufbereitung und Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen und Entsorgung
der Stör- und Reststoffe
Vergabenummer/Aktenzeichen: A10468
Art des Auftrags: Dienstleistung
Art und Umfang der Leistung: Übernahme, Aufbereitung und Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen und Entsorgung der Stör-
und Reststoffe:

Der Auftragnehmer soll die Abfälle von derzeit ca. 3.200 Mg p. a., die er an seinen benannten Übergabeort vom Auftraggeber
angeliefert bekommt, übernehmen, aufbereiten, verwerten und anfallende Stör- und Reststoffe fachgerecht entsorgen. In der
Vertragslaufzeit können sich die Jahresmengen verändern.
Weitere Leistungsanforderungen entnehmen Sie bitte den Unterlagen zum Download.

Der Bieter muss über eine Entsorgungsanlage verfügen, die für die zu erbringende Leistung geeignet und zugelassen ist.
Detailierte Angaben sind den Unterlagen zu entnehmen.
Produktschlüssel (CPV):
90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Ort der Leistung: Unterer Zwerchweg 120 65205 Wiesbaden
NUTS-Code : DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
6. Unterteilung in Lose: nein
7. Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen
8. Ausführungsfrist:
Der Vertrag beginnt am 01.02.2025 und endet am 31.01.2026. Der Auftraggeber hat die Möglichkeit den Vertrag zu unveränderten
Bedingungen um ein weiteres Jahr bis zum 31.01.2027 zu verlängern. Der Vertrag endet dann am 31.12.2027, ohne dass es einer
Kündigung bedarf.
Beginn : 01.02.2025
Ende : 31.01.2026
9. Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter:
https://www.had.de/onlinesuche_referenz.html?TYPE=024&CLI_ID=1313&REC_ID=1312
Erteilung weiterer Auskünfte:
1.
10. Frist für den Eingang der Angebote: 16.12.2024 14:00 Uhr
Bindefrist: 28.02.2025
11. Sicherheitsleistungen: Zur Absicherung der Erfüllung des Vertrages hat der Auftragnehmer dem Auftraggeber vor
Vertragsbeginn eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Brutto-Auftragswertes, fällig auf erste Anforderung
vorzulegen.
12. Zahlungsbedingungen: Die Zahlungsbedingungen lauten mindestens 30 Tage netto.
13. Unterlagen zum Nachweis der Eignung: Bitte beachten: Eine vorgeschaltete Bewerbung ist nicht notwendig. Sie
geben Ihr Angebot direkt bis zum 16.12.2024, 14:00 Uhr elektronisch auf unserer Vergabeplattform ab (siehe Unterlagen zum
Download).

Den Download-Unterlagen ist ein Angebotsschreiben beigefügt. Darin gibt der Bieter folgende Erklärungen über seine
persönliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Lage als Nachweis seiner Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit,
Zuverlässigkeit) mit dem Angebot ab, bitte die entsprechenden Vorlagen verwenden:

- Unterschriebene Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass der Bieter in das einschlägige Berufsregister oder ein
vergleichbares Register (Standeskammern etc.) des Herkunftslandes eingetragen ist.
- Unterschriebene Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass der Bieter seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Abgaben, sowie der rückstandlosen Entrichtung von Beiträgen seiner Krankenkasse(n) und seiner Berufsgenossenschaft(en)
nachgekommen ist.
- Unterschriebene Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine "Zwingenden Ausschlussgründe" nach 123 GWB und keine
"Fakultative Ausschlussgründe" nach 124 GWB bestehen.
- Unterschriebene Eigenerklärung aus der hervorgeht, dass der Bieter seinen Beschäftigten mindestens den Tariflohn zahlt bzw.
die Bestimmungen nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG) einhält.
- Unterschriebene Eigenerklärung aus der hervorgeht, dass die Bedingungen der Sanktionsverordnung (Verbot zu
Vertragsbeziehungen zu Russland) eingehalten werden.

- Erwartet werden mindestens 3 Referenzen der letzten 5 Jahre mit vergleichbaren Umfängen und Aufgabenstellungen unter Angabe
von Auftraggeber, Auftragsvolumen, Auftragszeitraum und Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter.
- Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bieter in der Lage ist, sämtliche im Leistungsverzeichnis genannten Leistungen zu
erbringen bzw. welche Teile des Auftrags unter Umständen an Nachunternehmer vergeben werden sollen. In der Eigenerklärung der
Bewerbergemeinschaft muss darüber hinaus klar ersichtlich sein, welcher Teil durch welchen Partner in der Bewerbergemeinschaft
erbracht wird.

- Unterschriebene Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Euro, netto) sowie
der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
- Unterschriebene Eigenerklärung zu der Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Mitarbeiter sowie Angabe der jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter, in dem Bereich der mit dem
vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar ist.
- Unterschriebene Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs-, Betriebs- und Vermögens- Haftpflichtversicherung, welche
typische Risiken, die sich aus den ausgeschriebenen Leistungen ergeben können, abdeckt bzw. Verpflichtungserklärung, eine
solche zum Vertragsschluss abzuschließen.


Mit dem Angebot sind zudem folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen:
- Der Auftragnehmer muss in Kopie alle erforderlichen Genehmigungen vorlegen, dass die Anlagen zur Übernahme, (gegebenenfalls
den Weitertransport zur Aufbereitungsanlage), Aufbereitung und Verwertung der genannten Abfallarten, sowie zur Entsorgung der
Stör- und Reststoffe, die in den o.g. Gemischen enthalten sein können, nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) von
der zuständigen Aufsichtsbehörde (Regierungspräsidium) des Landes überwacht und genehmigt wurden und nach dem jeweiligen
Stand der Technik betrieben werden. Dieses insbesondere im Hinblick auf Umweltschutz, Arbeitsschutz, Betriebs- und
Entsorgungssicherheit.
- Kopie einer gültigen Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb (EfB). Diese muss die Übernahme, Aufbereitung und Verwertung
der übernommenen Abfälle sowie die Entsorgung der Stör- und Reststoffe beinhalten.
- Verfahrensfließbild mit Beschreibung der wesentlichen Prozessabläufe bei der Bauschuttaufbereitung und die hierfür
eingesetzte Verfahrenstechnik.
- Benennung eines fachkundigen und verantwortlichen Ansprechpartners, sowie dessen Vertreter, der alle zur Erfüllung des
Auftrags notwendigen Entscheidungen eigenverantwortlich und rechtswirksam treffen kann und zu den üblichen Geschäftszeiten
erreichbar ist.
- Nachweis, über welche Redundanzen Ihre Anlage im Normalbetrieb und bei Störungen verfügt.
- Art und Umfang der wesentlichen Subunternehmerleistungen. Subunternehmer müssen ebenfalls die geforderten Leistungsnachweise
vorlegen und als EfB zertifiziert sein.
...
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres
Erklärungsumfangs zulässig.
14. Zuschlagskriterien
siehe Vergabeunterlagen
15. Sonstige Informationen:
Nebenangebote oder Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen.

nachr. V-Nr/AKZ : A10468
16. Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz:
Abgabe einer Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt, auch für Nach- und Verleihunternehmen.
Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstosses gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt
ergebenden Verpflichtung wird vereinbart: Ja
Angaben zur Höhe der Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen



Source: 4 https://service.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/hessen/2024/11/001313001312.html
Data Acquisition via: p8000001

 
 
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