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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Wiesbaden - Deutschland IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das HmdI
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024112001335112374 / 707717-2024
Veröffentlicht :
20.11.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
20.12.2024
Angebotsabgabe bis :
20.12.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
72000000 - IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
DEU-Wiesbaden: Deutschland IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung,
Internet und Hilfestellung Beschaffung von Forschungsleistungen in
angewandter Cybersicherheit für das HmdI

2024/S 226/2024 707717

Deutschland IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das HmdI
OJ S 226/2024 20/11/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für
Datenverarbeitung
E-Mail: vergabestelle@hzd.hessen.de
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das HmdI
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Beschaffung von
Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das Hessische Ministerium des
Innern, für Sicherheit und Heimatschutz für eine max. Gesamtlaufzeit von 4 Jahren.
Kennung des Verfahrens: d9b1a912-6e13-4285-a7d5-d984e2db1656
Interne Kennung: VG-3000-2024-0102
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Allee 12
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65185
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland

2.1.3. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1 680 673,20 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 1 680 673,20 EUR

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der
Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss
dort heruntergeladen werden. Ein Bewerber kann den Nachweis seiner Eignung und des
Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ganz oder teilweise durch die Teilnahme an
Präqualifikationssystemen erbringen. Neben den in Ziffer 5.1.9 dieser EU-Bekanntmachung

geforderten Unterlagen zu Beleg der Eignung haben die Bieter zusätzlich die nachfolgenden
Erklärungen und Nachweise mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärungen zu
Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB (Dateien Eigenerklaerung_Par_123_GWB und
Eigenerklaerung_Par_124_GWB ). Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft die Erklärungen in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz
von (eignungsrelevanten) Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Erklärungen
in der entsprechenden Form einzureichen. (2) Eigenerklärung Artikel 5k EU-Verordnung 833
/2014 Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 (Datei
Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014 ) aus-gefüllt mit seinem Angebot
einzureichen. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die
Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. (3) Erklärung Unternehmensdaten (Datei
Erklaerung_Unternehmensdaten ). Diese Erklärung dient lediglich statistischen Zwecken. Sie
stellt kein Eignungskriterium dar. (4) Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe-
und Tariftreuegesetz (HVTG): Bieter, jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie
(eignungsrelevante) Unterauftragnehmer (§ 6 HVTG) haben die erforderliche
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn nach § 4 HVTG abzugeben (Datei
Verpflichtungserklaerung_oeff_AG ). (5) Der Auftragnehmer wird personenbezogene Daten
im Auftrag verarbeiten. Hierzu wird eine Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung
geschlossen (Datei Vereinbarung_Auftragsverarbeitung ). Der Bieter füllt die mit den
Vergabeunterlagen veröffentlichte Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung an den
vorgesehenen Stellen aus (gelb markiert); insbesondere fügt der Bieter die erforderlichen
technisch-organisatorischen Maßnahmen seinem Angebot bei. Die Vergabestelle weist darauf
hin, dass für diesen Auftrag keine besonderen Anforderungen an die technisch-
organisatorischen Maßnahmen gestellt werden. Die Vergabestelle weist an dieser Stelle
bereits darauf hin, dass für den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter, die
Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie die im Vergabeverfahren gemeldeten
Unterauftragnehmer eine Abfrage bei Korruptions- und Vergaberegistern, insbesondere bei
der Informationsstelle nach § 17 Abs. 4 HVTG bei der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main,
vorgenommen wird. Ebenso wird über den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter
gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG i.V.m. § 6 Abs. 1 WRegG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus
dem Wettbewerbsregister angefordert. Den Zuschlag erhält der Bieter mit dem
wirtschaftlichsten Angebot in Bezug auf den Preis (100 % Preis). Entscheidend ist hier die
Gesamtangebotssumme (brutto), die sich aus den Summen der entsprechenden Positionen
im Preisblatt (Datei Preisblatt ) ergibt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6. Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: ---
Korruption: ---
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: ---
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: ---
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: ---
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: ---
Betrugsbekämpfung: ---
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: ---
Zahlungsunfähigkeit: ---
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: ---
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: ---

Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
---
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: ---
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: ---
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: ---
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: ---
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: ---
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: ---
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: ---
Entrichtung von Steuern: ---
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: ---
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: §§ 123, 124 GWB

5. Los

5.1. Los: LOT-0000
Titel: Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das HmdI
Beschreibung: Ziel ist der Abschluss eines Rahmenvertrages über eine Gesamtlaufzeit von
max 4 Jahren zur Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für
das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz. Cyberkriminelle und
fremde Staaten bedienen sich aus einem breiten Portfolio sich schnell verändernder
Angriffsmechanismen. Es existiert ein permanenter Zyklus aus neuen Angriffsformen und
daraus resultierenden Verteidigungsstrategien. Den jeweiligen Stand der Technik zu kennen,
ist absolut nicht ausreichend, um vor die Lage zu gelangen. Es ist vielmehr unabdingbar, den
Stand der Forschung zu kennen, Forschung und Erkenntnisgewinn anwendungsorientiert an
den eigenen Bedarfen ausgerichtet zu forcieren und die Ergebnisse in die Präventions- und
Wiederanlaufprozesse zu integrieren. Da immer ausgefeiltere Cyberattacken (Technik und
Methodik) rasant ansteigen, ist der Bedarf an wissenschaftlicher Begleitung für die
Landesverwaltung Hessen dauerhaft hoch. Daher ist die enge Zusammenarbeit mit einer
eindeutig wissenschaftlich ausgerichteten Institution die ideale Lösung. Die Leistungen teilen
sich wie folgt auf: - Angewandte Forschung, wissenschaftliche Beratung und Unterstützung im
Bereich Cybersicherheit o Es wird ein maximaler Bedarf in Höhe von voraussichtlich ca. 310
Personentagen (PT) p.a. erwartet. - Personalbezogene Maßnahmen Cybersicherheit
Praxisorientierte Schulungen zur Angriffsverteidigung und entsprechende wissenschaftliche
Begleitstudien unter Einsatz moderner und fortgeschrittener technischer Werkzeuge und
Simulation von Angriffen. o Es wird ein maximaler Bedarf in Höhe von voraussichtlich ca. 60
PT p.a. erwartet. Der gesamte voraussichtliche maximale Bedarf liegt damit bei ca. 370
Personentagen (PT) p.a. und somit ca. 6,73 Personenjahren (PJ) über die Gesamtlaufzeit von
vier Jahren. Bei der Dienstleistungserbringung entspricht ein Personenjahr 220
Personentagen und ein Personentag (PT) acht Stunden. Es wird keine
Mindestabnahmemenge vereinbart - dies soll den Bietern eine Orientierungshilfe sein. Die
Leistungen müssen vom Auftragnehmer grundsätzlich alle umfassend erbracht werden
können. Die konkreten Abrufe werden im Abstimmungsprozess (z.B. regelmäßige jour fixe)
festgelegt. Sie sollen über die gesamte Laufzeit von vier Jahren aufeinander aufbauen und
damit das gesamte Leistungsspektrum abde-cken. Die konkreten Bedarfe und Abrufe ergeben
sich aus den dynamischen Bedrohungsveränderungen. Ein massiver Digitalisierungsschub hat
bestehende Sicherheitsrisiken-beispielsweise Arbeiten im Home Office, digitale
Kommunikationsdienste wie Videokonferenzen oder fake news und Hasskommentare oder
Vulnerabilität von kritischen Infrastrukturen - weiter verschärft. Daher sind die im Folgenden

skizzierten Leistungen grundlegend und zugleich exemplarisch zu verstehen und jederzeit
bedarfsorientiert anpassbar. Angewandte Forschung im Bereich Cybersicherheit - Monitoring
relevanter aktueller und zukünftiger Themen mit engem Cybersicherheitsbezug und
Unterstützung des Agenda Settings für die Ebene der Entscheider (z.B. CISO) und
Unterstützung bei Symposien und Think-Tank-Runden - Monitoring und Unterstützung für die
operative Ebene, beispielsweise die effiziente Erkennung von neuartigen Phänomenen der
Digitalisierung durch Anwendung künstlicher Intelligenz, Herausforderungen im Einsatz Next
Generation Firewalls und Ausarbeitung entsprechender Transferformate u. a. mittels Studien
und Workshop-Formaten - Entwicklung und Evaluierung von Prototypen und Produkten für
den praktischen Einsatz - Erforschung und Weiterentwicklung von Strukturen und Prozessen
zur effektiven und effizienten Verbesserung der Cybersicherheit - Auftragsforschung in
aktuellen Themen der Cybersicherheit - Steuerung und Koordination sämtlicher Leistungen
Personalbezogene Maßnahmen zur Cybersicherheit Praxisorientierte Schulung von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Geschäftsbereichs HMdI unter Einsatz moderner und
fortgeschrittener technischer Werkzeuge und Simulation von Angriffen. Es sollen Stress-
Situationen in maximal realistischen Angriffssituationen möglichst in virtuellen Umgebungen
beübt und die Security-Kompetenzen trainiert werden. Es sollen simulierte, realitätsnahe
Angriffe in Echtzeit mit realistischen Kill-Chain-Szenarien auf technischen Plattformen
ausgeführt und die Teilnehmer dabei für den Ernstfall in Quasi-Echtszenarien trainiert werden.
Tempo und Komplexität sollen mit dem jeweiligen Erfahrungsstand der Teams variabel
gestaltbar sein. Die Szenarien und die zu vermittelnden Lösungskonzepte müssen erprobt
sein und jeweils dem aktuellen Stand der angewandten Sicherheitsforschung entsprechen. Bei
Bedarf sind die Szenarien (neuen) Anforderungen des Auftraggebers im Abstimmungsprozess
anzupassen. Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen ist das Hessische Ministerium
des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, Friedrich-Ebert-Allee 12, 65185 Wiesbaden.
Bezugs- und abrufberechtigt ist ausschließlich das Hessische Ministerium des In-nern, für
Sicherheit und Heimatschutz. Die detaillierte Beschreibung der notwendigen Leistungen, sind
der Leistungsbescheibung zu entnehmen.
Interne Kennung: LOT-0000

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit verlängert sich der
Rahmenvertrag 2x automatisch um jeweils ein weiteres Jahr (max. 48 Monate).

5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Allee 12
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65185
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 24 Monate

5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1 680 673,20 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 1 680 673,20 EUR

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem
Höchstwert von 1.680.673,20 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren
abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass
es einer gesonderten Kündigung bedarf.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Angebot ist das Formblatt Referenzen (Datei Referenzen )
einzureichen. In technischer und beruflicher Hinsicht wird von den Bietern zum Nachweis ihrer
Leistungsfähigkeit mindestens Folgendes verlangt: Darstellung von mindestens 5 geeigneten
Referenzen aus den letzten drei Jahren (Stichtag Ablauf der Angebotsfrist ), die nach Art und
Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen. Durchführung von
Trendanalysen -Erstellung von mindestens zwei Trendanalysen Cybersicherheit. Explizite
Anwendungsorientierung der Forschung -5 Forschungsbeauftragungen im
Cybersicherheitskontext mit einem Budget von jeweils zwischen 20.000 und 200.000 je
Kalenderjahr. -1 Forschungsbeauftragung im Cybersicherheitskontext mit einem Budget von
über 200.000 je Kalenderjahr. In der Praxis anwendbare Spitzenforschung und
Innovationsentwicklung -10 abgeschlossene einschlägige Lizenzverträge für entwickelte
Prototypen. Durchführung von Schulungen in berufsbegleitender Weiterbildung -4
fachspezifische Kurse in berufsbegleitender Weiterbildung -2 neu entwickelte, einschlägige
fachspezifische Kurse für berufsbegleitende Weiterbildung bezugnehmend auf aktuelle
Forschungsergebnisse und unter Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur zur Simulation
von Angriffen, sowie zur Erkennung und Reaktion bei real stattfindenden Angriffen. Die
Anforderungen müssen nicht durch eine Referenz insgesamt abgedeckt werden, sondern
können auch durch mehrere Referenzen nachgewiesen werden. Mehrere Anforderungen
können auch innerhalb einer Referenz erfüllt werden. Die Referenzen in ihrer Gesamtheit
müssen hingegen alle gelisteten Anforderungen erfüllen. In der Referenzvorlage ist
abschließend die Person des Erklärenden nament-lich anzugeben. Mit dem Angebot ist die
Eigenerklärung zur Forschungstiefe einzureichen. In der Eigenerklärung zur Forschungstiefe
ist zu bestätigen, dass folgende Anforderung an die Einrichtung des Bieters erfüllt ist:
Veröffentlichung von mindestens 20 Publikationen aus den Jahren 2023 und 2024 der
wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Einrichtung, die gerankt sind A oder Ax nach dem
International CORE Conference Rankings (ICORE) (Datei Eigenerklärung zur

Forschungstiefe ) In der Eigenerklärung ist abschließend die Person des Erklärenden
namentlich anzugeben. Mit dem Angebot ist die Eigenerklärung zur Untersuchungs- und
Forschungsmöglichkeit einzureichen. Hierin bestätigt der Bieter, folgende Anforderungen für
erfüllt: In den Bereichen Netzwerksicherheit Softwaresicherheit Sicherheit mobiler
Anwendungen Sicherheit in eingebetteten Systemen und Internet der Dinge Angewandte
Kryptographie IT-Forensik Sicherheit elektronischer Medieninhalte verfügt meine
Einrichtung über organisatorische Strukturen in Form einer personell besetzten eigenen
Abteilung oder eines Instituts, die sich schwerpunktmäßig mit The- men aus den jeweiligen
Bereichen befassen. Datei ( Eigenerklärung_Forschungsmöglichkeiten ) In dieser
Eigenerklärung ist abschließend die Person des Erklärenden nament-lich anzugeben.
OPTIONAL: Referenzen 2 Breite der Forschungsthemen im Bereich Cybersicherheit NUR für
den Fall, dass in einem oder mehreren der o.g, Bereiche (Datei
Eigenerklärung_Forschungsmöglichkeiten )eine organisatorische Struktur verneint wurde, ist
die Eignung hier durch die Angabe von Referenzprojekten (Datei:
Referenzen_2_Forschungsbreite ) nachzuwiesen bzw. einzureichen. Dabei ist pro Bereich
(ohne organisatorische Struktur) ein Referenzprojekt anzugeben, in dem ein oder mehrere
Themen des jeweiligen Bereichs schwerpunktmäßig behandelt wurde. Mehrere Bereiche
können auch innerhalb einer Referenz abgedeckt werden. (Datei
Referenzen_2_Forschungsbreite ) In dieser Eigenerklärung ist abschließend die Person des
Erklärenden nament-lich anzugeben.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabe.hessen.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-192ad94091e-
6c618635caff4d6d

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.hessen.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 20/12/2024 10:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt nach den Regeln des §
56 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:

Eröffnungsdatum: 20/12/2024 10:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Land
Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Land Hessen, vertreten durch die
Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für
Datenverarbeitung
Registrierungsnummer: 06-25153000-14
Postanschrift: Mainzer Straße 29
Stadt: Wiesbaden

Postleitzahl: 65185
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@hzd.hessen.de
Telefon: +49 611340-0
Fax: +49 611340-1150
Internetadresse: https://vergabe.hessen.de
Profil des Erwerbers: https://vergabe.hessen.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im
Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder
Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Registrierungsnummer: DE 812056745
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151 126603
Fax: +49 611 327648534
Internetadresse: https://www.rp-darmstadt.hessen.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: fcc87e1e-5cf7-4921-8670-dc6818cff3d0 - 01
Formulartyp: Wettbewerb

Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/11/2024 13:59:57 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 226/2024
Datum der Veröffentlichung: 20/11/2024

Referenzen:
https://vergabe.hessen.de
https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-192ad94091e-6c618635caff4
d6d
https://www.rp-darmstadt.hessen.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202411/ausschreibung-707717-2024-DEU.txt

 
 
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