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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Quedlinburg - Deutschland Installation von Einbaumöbeln Museale Neugestaltung Schlossmuseum- Ausstellungsbau Schlossmuseum Teil I
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024091201350246603 / 549729-2024
Veröffentlicht :
12.09.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
02.10.2025
Angebotsabgabe bis :
22.10.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
45421153 - Installation von Einbaumöbeln
DEU-Quedlinburg: Deutschland Installation von Einbaumöbeln Museale
Neugestaltung Schlossmuseum- Ausstellungsbau Schlossmuseum Teil I

2024/S 178/2024 549729

Deutschland Installation von Einbaumöbeln Museale Neugestaltung Schlossmuseum-
Ausstellungsbau Schlossmuseum Teil I
OJ S 178/2024 12/09/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Bauleistung

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Welterbestadt Quedlinburg, SG 3.1 Bauverwaltung und
Stadtentwicklung
E-Mail: vergabestelle@quedlinburg.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Museale Neugestaltung Schlossmuseum-Ausstellungsbau Schlossmuseum Teil I
Beschreibung: Herstellen, Liefern und Montieren von Ausstellungsmöbeln und -elementen im
Zuge der Neugestaltung des Schlossmuseums
Kennung des Verfahrens: 43546ed2-6926-4949-9a22-d6caf3cffe46
Interne Kennung: 4.4-2/24
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45421153 Installation von Einbaumöbeln

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Schlossmuseum, Schlossberg 1
Stadt: Quedlinburg
Postleitzahl: 06484
Land, Gliederung (NUTS): Harz (DEE09)
Land: Deutschland

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Schlossmuseum, Schlossberg 1
Stadt: Quedlinburg
Postleitzahl: 06484
Land, Gliederung (NUTS): Harz (DEE09)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1. Das Nichtvorliegen des Zuschlags- und Erfüllungsgebot
(Russland-Sanktionen) muss durch Vorlage folgender unterschriebener Eigenerklärung durch
den Bieter (und/bzw. die Unternehmen der Bietegemeinschaft) nachgewiesen werden: -
anlage zum-bmwk-rundschreiben-vom-15112022-eigenerklarung Das Formular zur

Eigenerklärung entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen. 2. Nicht unterschriebene sowie
nicht frist- und formgerecht eingehende Angebote werden im weiteren Verfahren nicht
berücksichtigt. 3. Folgende Unterlagen sind mit dem Angebot zwingend einzureichen: -
ausgefülltes und unterschriebenes Angebotsschreiben - EU-Eigenerklärung zum BMWK-
Rundschreiben vom 14.04.2022 - Formblatt Kriterien zur Eignung mit: - Eigenerklärungen zum
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB - 3 vergleichbare Referenzen
über Leistungen im Bereich Ausstellungsbau für Museen mit einem Auftragswert von ab
400.000 Euro (netto) die in den letzten 5 Jahren umgesetzt worden sind - Es sind 3
Referenzen anzugeben, zusätzlich zur Benennung ist für jede Referenz eine separate
Projektdarstellung beizufügen - Die Anzahl der im Unternehmen beschäftigten der letzten drei
Jahre (2021, 2022, 2023) - Aktueller Handelsregisterauszug - Nachweis über
vertretungsberechtigte Person - Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung 4. Folgende
Unterlagen sind mit dem Angebot, soweit zutreffend, einzureichen: - FBL 234 Erklärung
Bieter-/Arbeitsgemeinschaft - FBL 235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer
Unternehmen 5. Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle
vom Bestbieter einzureichen - ggf. FBL 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen -
Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit - Eigenerklärung
zum Nachunternehmereinsatz - FB 124 Eigenerklärung zur Eignung des Nachunternehmers
bzw. Bietergemeinschaft (falls zutreffend) - weitere Referenznachweise mit den im Formblatt
Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben -Erklärung zur Zahl der in den letzten 3
Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit
extra ausgewiesenem Leitungspersonal - Gewerbeanmeldung, Eintragung in der
Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer - rechtskräftig
bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen
Insolvenzplanes angegeben wurde) - Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen
Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist - Unbedenklichkeitsbescheinigung des
Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche
Bescheinigung ausstellt - Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz -
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen
Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen - Urkalkulation - Im Auftragsfall ist die
Gleichwertigkeit z.B. durch ein technisches Datenblatt und/oder eine Bemusterung
nachzuweisen - Bestätigung der Auskömmlichkeit der Angebotspreise 6. Die Bieter haben die
Vertraulichkeit der Unterlagen zu wahren. Die Ausschreibungsunterlagen dürfen durch Bieter
nur zur Erstellung des Angebotes verwendet werden. Eine sonstige Verwendung,
insbesondere die Weitergabe an Dritte, bedarf der schriftlichen Freigabe durch den
Auftraggeber. Dies betrifft jedoch nicht die Weitergabe an Unternehmen, die als
Nachunternehmer eingesetzt werden sollen, soweit diese die Unterlagen für die
Angebotserstellung benötigen. Dabei ist der Bieter für die Wahrung der Vertraulichkeit durch
den Nachunternehmer verantwortlich. Der Bieter erklärt sich damit einverstanden, dass die
von ihm mitgeteilten personenbezogenen Daten für das Vergabeverfahren verarbeitet und
gespeichert werden können und im Falle einer vorgesehenen Zuschlagserteilung an ihn
gegenüber nicht berücksichtigten Bietern eine Vorinformation gem. §134 GWB erfolgt. Auf die
beigefügten Datenschutzhinweise nach Art. 13 und 14 der DSGVO wird verwiesen. 7. Der
Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung i. V. m. § 19 MiLoG) beim Bundesamt für
Justiz anfordern und die Abfrage im Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. WRegG
vornehmen, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung
vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt,
kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt
werden.

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: Es gelten das Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vom 26.06.2013, die Vergabe- u. Vertragsordnung für
Bauleistungen Teil A- die Vergabebestimmungen im Anwendungsbereich der Richtlinie 2014
/24/EU (VOB/A-EU), sowie die Vertragsbestimmungen für Bauleistungen (VOB) Teil B von
2016 und das Tariftreue- und Vergabegesetz Sachsen-Anhalt (TVergG LSA) in der aktuellen
Fassung

2.1.6. Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: dass
nachweislich keine Ausschlussgründe gem. §124 GWB vorliegen
Korruption: dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf.
Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: dass nachweislich keine Ausschlussgründe
gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten
Selbstreinigung 125GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: dass
nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise
hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung 125GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: dass nachweislich keine Ausschlussgründe
gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten
Selbstreinigung 125GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: dass nachweislich keine Ausschlussgründe
gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten
Selbstreinigung 125GWB
Betrugsbekämpfung: dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
vorliegen, - ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung 125GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: dass nachweislich keine
Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise hinsichtlich einer
durchgeführten Selbstreinigung 125GWB
Zahlungsunfähigkeit: - dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
vorliegen 124 GWB vorliegen
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: - dass nachweislich keine Ausschlussgründe
gemäß § 124 GWB vorliegen ggf. Eigenerklärung 124 GWB vorliegen
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: - dass nachweislich keine
Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
-dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise
hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung 125GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: -dass nachweislich
keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Eigenerklärung
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: -dass
nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen,
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: -dass nachweislich keine
Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise hinsichtlich einer
durchgeführten Selbstreinigung 125GWB

Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: -dass
nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen, -
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: -dass nachweislich keine Ausschlussgründe
gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten
Selbstreinigung
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: dass Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur
gesetzlichen Sozialver- sicherung erfüllt ist und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe
gemäß § 123 GWB vorliegen, Auf gesondertes Verlangen: -Unbedenklichkeitsbescheinigung
der tariflichen Sozialkasse, soweit Ihr Unternehmen beitragspflichtig ist
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Eigenerklärung
Entrichtung von Steuern: dass Verpflichtung zur Zahlung von Steuern u. Abgaben erfüllt, ggf.
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: -
dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen, - ggf. Nachweise
hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung

5. Los

5.1. Los: LOT-0000
Titel: Museale Neugestaltung Schlossmuseum-Ausstellungsbau Schlossmuseum Teil I
Beschreibung: Die anzubietende Leistung umfasst das Herstellen, Liefern und Montieren von
Ausstellungsmöbeln und -elementen im Zuge der Neugestaltung des Schlossmuseums
(zukünftige Ausstellungsfläche im Schloss etwa 1850 qm). Die Elemente sind hauptsächlich
aus Metall (Bleche auf Konstruktionsprofilen), in wenigen Fällen auch aus Holzwerkstoff zu
fertigen. In der Mehrzahl handelt es sich um frei stehende Möbel (Tische, Podeste, Sockel u.
ä.) oder an Wänden zu befestigende großformatige Tafeln, in einigen Fällen auch um
raumbildende Einbauten. Die Elemente sind meist als Typen in größerer Stückzahl konzipiert,
die in ihrer Grundausführung übereinstimmen, durch Ergänzungen oder Modifikationen aber
individuell variiert sind. Die in die Möbel integrierten Vitrinen sind ebenfalls als Typen geplant.
Einige Vitrinen stehen frei. Stückzahlen: - 28 Tische (Platten auf Gestellen) - 6 Podesttische
(massive Korpusse) - 9 niedrige Podeste, davon 3 als raumbildende Einbauten - 8 Sockel, i.d.
R. auf Podeste montiert - 14 Sockelvitrinen, i. d. R. auf Podeste montiert - 23 großformatige
Wandelemente, davon 3 als raumbildende Einbauten - 4 großformatige Rahmenelemente, z.T.
in Verbindung mit Wandelementen - 59 in Möbel integrierte Vitrinen - 2 frei stehende Vitrinen,
davon 1 Großvitrine - Diverse Ausstattungselemente Die Elemente werden i.d.R. bedruckt
(Digitaldirektdruck und Siebdruck) und nehmen Beleuchtungs-, Klima- und Sicherheitstechnik
auf. Bedruckungen und Technik sind Teil der anzubietenden Leistung. Ausnahme: Für die
Aufnahme von Medientechnik (gesonderte Vergabe) sind die Elemente lediglich vorzurichten.
Hinweis: Die anzubietende Leistung deckt nicht den gesamten Umfang des für die museale
Neugestaltung in Schloss und Stiftskirche erforderlichen Ausstellungsbaus ab. Weitere
Ausschreibungen folgen gegen Ende des Jahres 2024.
Interne Kennung: LOT-0000

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45421153 Installation von Einbaumöbeln

5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Schlossmuseum, Schlossberg 1
Stadt: Quedlinburg

Postleitzahl: 06484
Land, Gliederung (NUTS): Harz (DEE09)
Land: Deutschland

5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Schlossmuseum, Schlossberg 1
Stadt: Quedlinburg
Postleitzahl: 06484
Land, Gliederung (NUTS): Harz (DEE09)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 18/12/2024
Enddatum der Laufzeit: 02/10/2025

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Zu Punkt: BT-63 Nebenangebote Nebenangebote sind für die
gesamte Leistung nur in Verbindung mit einem Hautpangebot zugelassen.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Aktueller Handelsregisterauszug, Bei juristischen Personen: Vorlage eines
aktuellen Handelsregisterauszugs oder einer gleichwertigen Bescheinigung eines Gerichts-
oder einer Verwaltungsbehörde des Ursprungs- und Herkunftslandes

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen
(Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen
nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die
Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. oder Nicht präqualifizierte Unternehmen haben
zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung
zur Eignung vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch
für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind
präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen
in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen
(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Darüber hinaus (nicht Bestandteil der
Präqualifizierung) hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben und
Nachweise mit dem Angebot vorzulegen: - Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom
14.04.2022 - Anlage Formblatt Kriterien zur Eignung - bestehende
Berufshaftpflichversicherung über 3,0 Mill. für Personenschäden und 1,0 Mill. für sonstige

Schäden. Es genügt zum jetzigen Zeitpunkt eine verbindliche Absichtserklärung des
Versicherers, dass im Falle der Auftragserteilung die entsprechende Versicherung
abgeschlossen wird. - Den Gesamtumsatz (netto) der letzten drei Jahre (2021, 2022, 2023).
Dieser liegt jeweils bei mindestens. 2.000.000 Euro netto.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Die Anzahl der im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter der letzten drei
Jahre (2021, 2022, 2023). Diese liegt jeweils bei mindestens 18 Personen. Davon mindestens
8 festangestellte Fachkräfte. - Referenzliste des Unternehmens bezüglich der mit dem
Ausschreibungsgegenstand vergleichbaren Leistungen (in den vergangenen 5 Jahren
begonnen und abgeschlossen) Mindestangaben: Projekt, Ausführungszeit, Auftragsumfang,
Einzelunternehmer oder Bietergemeinschaft, Auftragswert (netto Gefordert sind 3
vergleichbare Referenzen über Leistungen im Bereich Ausstellungsbau für Museen mit
einem Auftragswert von ab 400.000 Euro (netto) die in den letzten 5 Jahren umgesetzt worden
sind. Die 3 Referenzen müssen in Summe die folgenden Kriterien abdecken, mindestens eine
Referenz muss einen Auftragswert von 750.000 Euro vorweisen: - Ausstellungsbau aus
Metallwerkstoff pulverbeschichtet - Vitrinenbau mit passiver Konditionierung und der
Anforderung Luftwechselrate max. 0,1/ Tag - Vitrinenbau mit aktiver Konditionierung
(Luftfeuchteregulierung) - Sicherheitsvitrinen (einbruchhemmend) mit einem Innenvolumen
von mindestens 0,3 m3 - Für jede Referenz ist eine separarte Projektdarstellung beizufügen -
der Nachweis über eine vertretungsberechtigte Person ist anzugeben - ggf. FBL 234
Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft - ggf. FBL 235 Verzeichnis der Leistungen
/Kapazitäten anderer Unternehmen

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-
191dac6bce7-18db0c29b5b990c9

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 22/10/2024 08:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: - Unterlagen werden gemäß § 16a VOB/A EU nachgefordert. -
Fehlende Preisangaben dürfen nicht nachgefordert werden. Dies gilt nicht für Angebote , bei
denen in unwesentlichen Posttionen die Angabe des Preises fehlt und durch die
Nachforderung der Preise die Wertungsreihenfolge nicht beeinträchtigt wird (§ 16a (2) Satz 3
VOB/A EU) - Nachgeforderte Unterlagen sind nach Aufforderung innerhalb von 3-5 Werktagen
nach Absendung der Aufforderung verpflichtend vorzulegen. Bei nicht fristgerechter Vorlage
der geforderten Erklärungen und Nachweise ist das Angebot von der Wertung auszuschließen.

Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 22/10/2024 08:00:00 (UTC+2)
Ort: Welterbestadt Quedlinburg, Technisches Rathaus, Halberstädter Str. 45, 06484
Quedlinburg
Zusätzliche Informationen: Im offenen Verfahren stellt der öffentliche Auftraggeber den Bietern
die in § 14 EU (3) Buchstabe a-d VOB/A 2019 genannten Informationen unverzüglich
elektronisch zur Verfügung.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Eigenerklärung zu Tariftreue,
Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit (§ 11 TVergG LSA) Ergänzende
Vertragsbedingungen (auch für Nachunternehmer) - Eigenerklärung zum
Nachunternehmereinsatz (§ 14 Abs. 2 und Abs. 4 TVergG LSA) Die gilt auch für alle
Bietergemeinschaften und Nachunternehmer. Gem. § 11 (1) TVergG LSA gilt in Sachsen-
Anhalt aktuell das vergabespezifische Mindeststundenentgelt von 13,38 /h, soweit nicht das
tarifvertraglich vereinbarte Entgelt (Tariflohn) der einzelnen Lohngruppen dieses übersteigt.
Das im Entgelttarifvertrag für die Beschäftigten des Metall verarbeitenden Handwerks in
Sachsen-Anhalt - vom 30.03.2022, gültig bis 31.12.2025, Anlage 1 Entgelttabelle für das
Metallverarbeitende Handwerk Sachsen-Anhalt - gültig ab 01.10.2023 bis 31.08.2024
genannte Entgelt der Entgeltgruppe 1 und das im Lohntarifvertrag des Glaserhandwerkes
aktuell geltende Entgelt der LG 1-4 wird ersetzt durch das vergabespezifische
Mindeststundenentgelt i.H.v. 13,38 .
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gem. GWB § 160 ist ein Nachprüfungsantrag
unzulässig, sofern: - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist beginnt am Tag
nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Halle
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Welterbestadt Quedlinburg, SG 3.1 Bauverwaltung und Stadtentwicklung
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Welterbestadt Quedlinburg, SG 3.1
Bauverwaltung und Stadtentwicklung

TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Welterbestadt Quedlinburg, SG 3.1 Bauverwaltung und
Stadtentwicklung
Registrierungsnummer: DE139936052
Postanschrift: Markt 1
Stadt: Quedlinburg
Postleitzahl: 06484
Land, Gliederung (NUTS): Harz (DEE09)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
E-Mail: vergabestelle@quedlinburg.de
Telefon: +49 3946-905755
Fax: +49 3946-9059754
Internetadresse: https://www.quedlinburg.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Halle
Registrierungsnummer: 03455141536
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Stadt: Halle
Postleitzahl: 6112
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Telefon: +49 345-5141536
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: cccea63c-273f-49db-80ac-cf1f6812f2ef - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/09/2024 18:42:01 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 178/2024
Datum der Veröffentlichung: 12/09/2024

Referenzen:
https://www.quedlinburg.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202409/ausschreibung-549729-2024-DEU.txt

 
 
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