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Ausschreibung: Analysen - DE-Potsdam
Analysen
Meinungsumfragen
Dokument Nr...: 648433-2023 (ID: 2023102509160346962)
Veröffentlicht: 25.10.2023
*
DE-Potsdam: Analysen
2023/S 206/2023 648433
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V.
Postanschrift: Telegrafenberg A26
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Beschaffungsstelle
E-Mail: [6]einkauf@pik-potsdam.de
Telefon: +49 3312882-547
Fax: +49 3312882-600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.pik-potsdam.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y40
6NY7/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y40
6NY7
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Eingetragener Verein mit überwiegend staatlicher Finanzierung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Umweltforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projekt ARIADNE II Bewertung von politischen Instrumenten für
Industriewende, Wasserstoffhochlauf und Gestaltung grüner
Wertschöpfungsketten
Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0323
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71620000 Analysen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Herausforderungen der Energiewende im Detail zu beleuchten und
robuste Strategien für politisches Handeln zu entwerfen, mit denen
diese Herausforderungen bewältigt werden können, ist Ziel der zweiten
Förderphase des Ariadne-Projektes. Ein gemeinsamer Lernprozess wird
sich auch diesmal wie ein roter Faden durch das Projekt ziehen, um Wege
aufzuzeigen, wie Hemmnisse überwunden und Optionen zur Bewältigung
multipler Krisen ausbuchstabiert werden können. Ziel des Auftrags ist
es, politische Handlungsoptionen und konkrete Maßnahmen zu bewerten zu
Politikinstrumenten der Industriewende, Instrumenten für den Übergang
vom Wasserstoffhochlauf hin zu Wasserstoffmärkten und Strategien zur
Gestaltung zukünftiger grüner Wertschöpfungsketten in der
energieintensiven Industrie.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 252 101.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79320000 Meinungsumfragen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. Telegrafenberg A26 14473
Potsdam
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
In den drei o.g. Bereichen Politikinstrumente für die Industriewende,
Instrumente für den Übergang vom Wasserstoffhochlauf hin zu
Wasserstoffmärkten sowie Strategien zur Gestaltung zukünftiger grüner
Wertschöpfungsketten in der energieintensiven Industrie sind jeweils
gemeinsame Analysen und Publikationen geplant. Im Detail sind diese in
der Leistungsbeschreibung beschrieben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 252 101.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 32
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Nachweis über eine aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister
und/oder Handelsregister, soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des
Mitgliedstaates am Sitz oder Wohnsitz des Bieters Entsprechendes
verpflichtend vorgesehen ist.
2. Der Auftraggeber erkennt als Nachweise/Erklärungen im jeweils dort
geprüften Umfang auch die Eintragung in die allgemein zugänglichen
Präqualifizierungsdatenbanken an, soweit diese mit den geforderten
Nachweisen/Erklärungen inhaltlich identisch sind. Weitergehend oder
ergänzend geforderte Nachweise/Erklärungen müssen auch von
präqualifizierten Unternehmen beigebracht werden.
3. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 4.1 EU) - auch vom
Nachunternehmer.
4. Im Falle von Bietergemeinschaften oder bei Einsatz von
Nachunternehmern hat jeder Beteiligte die geforderten Eignungsnachweise
zu erbringen. Die Nachweise müssen von den Beteiligten gemeinsam - je
nach Leistungsanteil - erbracht werden (Formular 4.2
Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung).
5. Im Falle von Unteraufträgen/Eignungsleihe ist Formular 4.3 EU
(Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe) und Formular 4.4 EU
(Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) einzureichen.
Sonstiges (EEE)
Alternativ zu den vorgenannten Nachweisen akzeptiert der Auftraggeber
bei der Angebotsabgabe als vorläufigen Beleg der Eignung und des
Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV (nachfolgend EEE). Soweit
Bieter von der Möglichkeit zur Übermittlung einer EEE Gebrauch machen,
behält sich der Auftraggeber ausdrücklich vor, die betreffenden Bieter
jederzeit während des Verfahrens zur Beibringung der vorgenannten
Nachweise (sämtlich oder zum Teil) aufzufordern, wenn dies zur
angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist.
Link zur Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) :
[10]https://eee.evergabe-online.de/
Jedes Unternehmen, das im eigenen Namen als Bewerber oder Bieter an
einem Vergabeverfahren teilnimmt und freiwillig oder gemäß den Vorgaben
des öffentlichen Auftraggebers eine EEE als vorläufigen Beleg für seine
Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu verwenden
beabsichtigt, füllt ein eigenes Standardformular gemäß Anhang 2 VO (EU)
2016/7 vollständig aus und - soweit gefordert oder notwendig -
unterzeichnet dieses.
Erleichterungen gelten für präqualifizierte Unternehmen, die in einem
amtlichen Verzeichnis eingetragen sind oder über eine Zertifizierung
gemäß § 47 Abs. 8 VgV verfügen. Diese Unternehmen müssen Angaben zu den
in den Teilen III, IV und V des Formulars abgefragten Informationen nur
insoweit machen, als diese nicht bereits ihrer Präqualifikation
zugrunde liegen und für die daher nicht die Eignungsvermutung gemäß §
48 Abs. 8 VgV gilt.
Europäische Unternehmen, die an einer Ausschreibung im Ausland
teilnehmen und eine EEE einreichen sollen oder möchten, finden
sämtliche Sprachfassungen des Standardformulars in dem vonseiten der
Europäischen Kommission bereitgestellten elektronischen
Informationssystem "e-Certis".
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Formfreie Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit
der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des
Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
2. Nachweis über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme für Sach- und Vermögensschäden von mindestens 1.000000
EUR je Schadensfall (nicht älter als 6 Monate). Alternativ
Verpflichtung des Abschlusses einer Versicherungspolice im
Auftragsfall.
3. Soweit eine Beteiligung als Bietergemeinschaft vorgesehen ist, ist
durch jedes Mitglied die unter Ziffer 1 - 2 genannte
Erklärung/Nachweis, unter Berücksichtigung des jeweils zu erbringenden
Leistungsanteils innerhalb der Bietergemeinschaft, der grob zu
beschreiben ist, vorzulegen.
4. Der Auftraggeber erkennt als Nachweise/Erklärungen im jeweils dort
geprüften Umfang auch die Eintragung in die allgemein zugänglichen
Präqualifizierungsdatenbanken an, soweit diese mit den geforderten
Nachweisen/Erklärungen inhaltlich identisch sind. Weitergehend oder
ergänzend geforderte Nachweise/Erklärungen müssen auch von
präqualifizierten Unternehmen beigebracht werden.
5. Kann ein Bewerber oder Bieter aus einem berechtigten Grund die
geforderten Unterlagen nicht beibringen, so kann er seine
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit durch Vorlage
anderer, vom öffentlichen Auftraggeber als geeignet angesehener,
Unterlagen (z.B. Patronatserklärung, Eignungsleihe) belegen.
6. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 4.1 EU) - auch vom
Nachunternehmer.
Alternativ: Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE): siehe Text
unten:
Alternativ zu den vorgenannten Nachweisen akzeptiert der Auftraggeber
bei der Angebotsabgabe als vorläufigen Beleg der Eignung und des
Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV (nachfolgend EEE). Soweit
Bieter von der Möglichkeit zur Übermittlung einer EEE Gebrauch machen,
behält sich der Auftraggeber ausdrücklich vor, die betreffenden Bieter
jederzeit während des Verfahrens zur Beibringung der vorgenannten
Nachweise (sämtlich oder zum Teil) aufzufordern, wenn dies zur
angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist.
Link zur Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) :
[11]https://eee.evergabe-online.de/
Jedes Unternehmen, das im eigenen Namen als Bewerber oder Bieter an
einem Vergabeverfahren teilnimmt und freiwillig oder gemäß den Vorgaben
des öffentlichen Auftraggebers eine EEE als vorläufigen Beleg für seine
Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu verwenden
beabsichtigt, füllt ein eigenes Standardformular gemäß Anhang 2 VO (EU)
2016/7 vollständig aus und - soweit gefordert oder notwendig -
unterzeichnet dieses.
Erleichterungen gelten für präqualifizierte Unternehmen, die in einem
amtlichen Verzeichnis eingetragen sind oder über eine Zertifizierung
gemäß § 47 Abs. 8 VgV verfügen. Diese Unternehmen müssen Angaben zu den
in den Teilen III, IV und V des Formulars abgefragten Informationen nur
insoweit machen, als diese nicht bereits ihrer Präqualifikation
zugrunde liegen und für die daher nicht die Eignungsvermutung gemäß §
48 Abs. 8 VgV gilt.
Europäische Unternehmen, die an einer Ausschreibung im Ausland
teilnehmen und eine EEE einreichen sollen oder möchten, finden
sämtliche Sprachfassungen des Standardformulars in dem vonseiten der
Europäischen Kommission bereitgestellten elektronischen
Informationssystem "e-Certis".
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Qualifikation der Anbietenden und gegebenenfalls von
Kooperationspartnerinnen und -partnern sind durch die Angabe von
nachprüfbaren Referenzen in Form von Eigenerklärungen nachzuweisen
(Einverständnis der früheren Auftraggebers sollte beim Bieter
vorliegen. Es könnte sich nachteilig auswirken, wenn das Einverständnis
nicht vorliegt und gerade diese Referenz von der Vergabestelle
überprüft wird). Aussagekräftige Darstellung von Referenzen, die mit
dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbar und nicht älter als 5 Jahre
sind (Mindestbudget von 100.000 Euro und/oder Laufzeit min. 6 Monate).
Aussagekräftiges Profil des Bewerbers inklusive Unternehmensdarstellung
(Organisationsform, Profil, Kompetenzschwerpunkte, vollständige
Anschrift, Bankverbindung: IBAN und BIC, Kontaktperson mit Telefon-,
Faxnummer und E-Mail) und der Partner (Organisationsform, Profil,
Kompetenzschwerpunkte, vollständige Anschrift)).
Angaben zum Auftragsverantwortlichen/Projektleiter sowie zu den
Personen, die im Falle der Zuschlagserteilung die Leistung erbringen,
mit Angabe wer welche Leistung erbringt.
Nachweise zur Qualifikation des Projektteams und des Projektleiters:
abschließende Benennung aller vorgesehenen Mitglieder des Projektteams
und des Projektleiters. Angabe ihrer Qualifikationen (Angaben zum
beruflichen Werdegang und Abschluss, Erfahrungen wie z.B. entsprechende
Vorarbeiten und Veröffentlichungen), insbesondere Tätigkeitsprofile und
Qualifikation der Projektleiterin bzw. des Projektleiters:
Universitätsabschluss als Sozialwissenschaftler,
Kommunikationswissenschaftler, Politikwissenschaftler, Ingenieur oder
Naturwissenschaftler (Diplom, Master) oder vergleichbare Qualifikation
mit mindestens fünfjähriger einschlägiger Berufserfahrung.
Insgesamt müssen durch die Referenzen des Bieters und der Qualifikation
des Projektteams folgende Eignungskriterien erfüllt sein, damit die
Referenzen als vergleichbar und die technische Leistungsfähigkeit als
erfüllt angesehen werden kann.
1. Kenntnisse und Erfahrungen in der Analyse von qualitativen und
quantitativen Politikinstrumenten für Klimaschutz in den
energieintensiven Industriesektoren, sowie beim Wasserstoffhochlauf.
2. Erfahrung in der Zusammenarbeit und Vernetzung mit
Industrieunternehmen, Entscheider/innen, weiteren relevanten
Stakeholdern inklusive wissenschaftlichen Partnern
3. Erfahrungen in verständlicher Aufbereitung komplizierter
Sachverhalte für Entscheider/innen
4. Kenntnisse im wissenschaftlichen Forschungsbereich (insbesondere
umweltökonomischen Zusammenhänge und Industrieprozesse) und Kenntnisse
des politischen Umfeldes im Bereich der Energiewende und Industriewende
und des Wasserstoffhochlaufs.
5. Deutschkenntnisse auf C2-Niveau in Wort und Schrift für alle
Projektmitarbeiter/innen.
Es ist zu den Punkten 1-4 jeweils mindestens eine Referenzen auf je
max. zwei DIN A4-Seiten aussagekräftig zu beschreiben. Die
Mehrfachnennung von Referenzen ist möglich. Zum Punkt 5 ist eine
formlose Eigenerklärung ausreichend. Die Referenzen sind den einzelnen
Eignungskriterien zuzuordnen. Bei der Beschreibung der Referenzen sind
folgende Angaben erforderlich (eine einfache Auflistung der Referenzen
ist nicht ausreichend):
- Projektbezeichnung
- Projektinhalt
- Projektlaufzeit
- Angaben zum Auftraggeber
- Zeitraum der Auftragserfüllung
- Erbrachte Leistung und Zusammenhang zur ausgeschriebenen Leistung
Sonstiges (EEE)
Alternativ zu den vorgenannten Nachweisen akzeptiert der Auftraggeber
bei der Angebotsabgabe als vorläufigen Beleg der Eignung und des
Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV (nachfolgend EEE). Soweit
Bieter von der Möglichkeit zur Übermittlung einer EEE Gebrauch machen,
behält sich der Auftraggeber ausdrücklich vor, die betreffenden Bieter
jederzeit während des Verfahrens zur Beibringung der vorgenannten
Nachweise (sämtlich oder zum Teil) aufzufordern, wenn dies zur
angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist.
Link zur Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) :
[12]https://eee.evergabe-online.de/
Jedes Unternehmen, das im eigenen Namen als Bewerber oder Bieter an
einem Vergabeverfahren teilnimmt und freiwillig oder gemäß den Vorgaben
des öffentlichen Auftraggebers eine EEE als vorläufigen Beleg für seine
Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu verwenden
beabsichtigt, füllt ein eigenes Standardformular gemäß Anhang 2 VO (EU)
2016/7 vollständig aus und - soweit gefordert oder notwendig -
unterzeichnet dieses.
Erleichterungen gelten für präqualifizierte Unternehmen, die in einem
amtlichen Verzeichnis eingetragen sind oder über eine Zertifizierung
gemäß § 47 Abs. 8 VgV verfügen. Diese Unternehmen müssen Angaben zu den
in den Teilen III, IV und V des Formulars abgefragten Informationen nur
insoweit machen, als diese nicht bereits ihrer Präqualifikation
zugrunde liegen und für die daher nicht die Eignungsvermutung gemäß §
48 Abs. 8 VgV gilt.
Europäische Unternehmen, die an einer Ausschreibung im Ausland
teilnehmen und eine EEE einreichen sollen oder möchten, finden
sämtliche Sprachfassungen des Standardformulars in dem vonseiten der
Europäischen Kommission bereitgestellten elektronischen
Informationssystem "e-Certis".
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Das Angebot muss ein kurzes Konzept für die drei Analysen zu i)
Politikinstrumente im Industriesektor, ii) Wasserstoffhochlauf und iii)
grüne Wertschöpfungsketten beinhalten, in dem der Bietende auch
darlegt, wie er eine Abstimmung mit dem Auftraggeber gewährleisten
kann. Darüber hinaus muss das Angebot den Angebotspreis enthalten,
welcher kalkuliert ist auf Grundlage der Leistungsbeschreibung und des
in den Vergabeunterlagen enthaltenen Vertragsentwurfs.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Mindestentgeltanforderungen nach Brandenburgischem Vergabegesetz (s.
Ergänzende Vereinbarung BbgVergG (Formular 5.3 EU) sowie
Nachunternehmererklärung BbgVergG (Formular 5.4 EU) im
Bereich"Vergabeunterlagen" im Projektraum (Identifikationsnummer:
CXP9Y406NY7) auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg.
Für die konzeptionelle Vorbereitung, Durchführung, Kommunikation und
Nachbereitung der angebotenen Dienstleistung muss der AN sicherstellen,
dass alle Prozesse und Funktionalitäten so umzusetzen sind, dass
personenbezogene Daten, gesetzeskonform bezüglich des
Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG neu) und der
EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) verarbeitet werden. Ein
Vertrag zur Auftragsverarbeitung gemäß § 28 EU-DSGVO ist vorgesehen und
liegt unter "Sonstiges" den Ausschreibungsunterlagen bei.
- Eigenerklärung
Dokument:anlage-zum-bmwk-rundschreiben-vom-14042022-muster-eigenerklaru
ng(1)
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/11/2023
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 21/11/2023
Ortszeit: 13:00
Ort:
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung e.V
Gebäude A26 in 14473 Potsdam
(elektronische Öffnung der Angebote).
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des
öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach
Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt.
Herr Hauke und Herr Uwe Inker
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bei der Abgabe von Angeboten genügt die Textform nach § 126b BGB
mithilfe elektronischer Mittel. Vor Auftragsvergabe sind der Vertrag
(siehe Vergabeunterlagen) im Original mit rechtsverbindlicher
Unterschrift aller Vertragsparteien, oder elektronischer Signatur, der
Beschaffungsstelle PIK vorzuliegen.
Hinweis: Vor Vertragsabschluss zwischen dem AN und dem PIK bedarf es
der schriftlichen Bestätigung des Projektträgers (Zuwendungsgeber für
das Verbundvorhaben Ariadne 2).
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y406NY7
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 3318661-610
Fax: +49 3318661-652
Internet-Adresse: [13]https://mwe.brandenburg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 3318661-610
Fax: +49 3318661-652
Internet-Adresse: [14]https://mwe.brandenburg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters
Unklarheiten oder Widersprüche, hat er das PIK unverzüglich und vor
Einreichung des Angebots schriftlich darauf hinzuweisen. Die Hinweise
sind an die benannten Kontaktstellen (über den Vergabemarktplatz
Brandenburg) zu richten. Widersprüche oder Unklarheiten, die nach
Einreichen der Angebote bzw. nach Ablauf der Frist zur Abgabe der
Angebote zur Kenntnis gegeben werden, gehen nicht zu Lasten des
Auftraggebers.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung gerügt werden, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2
GWB.
Ergänzend wird auf § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB hingewiesen. Hiernach
ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers vergangen sind, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 3318661-610
Fax: +49 3318661-652
Internet-Adresse: [15]https://mwe.brandenburg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/10/2023
References
6. mailto:einkauf@pik-potsdam.de?subject=TED
7. http://www.pik-potsdam.de/
8. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y406NY7/documents
9. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y406NY7
10. https://eee.evergabe-online.de/
11. https://eee.evergabe-online.de/
12. https://eee.evergabe-online.de/
13. https://mwe.brandenburg.de/
14. https://mwe.brandenburg.de/
15. https://mwe.brandenburg.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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