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Ausschreibung: Bau von Wärmeübertragungsanlagen - DE-Berlin
Bau von Wärmeübertragungsanlagen
Fernwärme
Wärmeaustauscher
Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
Dokument Nr...: 402941-2021 (ID: 2021080609420843028)
Veröffentlicht: 06.08.2021
*
  DE-Berlin: Bau von Wärmeübertragungsanlagen
   2021/S 151/2021 402941
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Vattenfall Wärme Berlin AG
   Postanschrift: Sellerstr. 16
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE30 Berlin
   Postleitzahl: 13353
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Kupczyk, Simon
   E-Mail: [6]simon.kupczyk@vattenfall.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.vattenfall.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=nXttMX07ktc%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rahmenverträge zur Planung, Herstellung, Lieferung, Montage und
   Inbetriebnahme von Fernwärme-Haus- / Übergabestationen im Großraum
   Berlin der Vattenfall Wärme Berlin AG.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2021003251
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45232142 Bau von Wärmeübertragungsanlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Abschluss einer Rahmenvereinbarung zur Planung, Herstellung, Lieferung,
   Montage und Inbetriebnahme von indirekten Fernwärmeübergabestationen,
   von Trinkwassererwärmungsanlagen und von direkten
   Fernwärmeübergabestationen, Trinkwassererwärmungsanlagen, Hauszentralen
   im Großraum Berlin, mit einer Laufzeit von 5 Jahren
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 17 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   09323000 Fernwärme
   42511100 Wärmeaustauscher
   45331000 Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Rahmenvertrag zur Planung, Herstellung, Lieferung, Montage und
   Inbetriebnahme von jährlich ca. 350- 450, Bedarf über die Laufzeit
   steigend, indirekten Fernwärmeübergabestationen (ÜST) bis DN 100 PN25
   und von Trinkwassererwärmungsanlagen nach dem
   Grundlastspeicherladeprinzip bis ca. 500 kW Wärmeleistung und von
   direkten Fernwärmeübergabestationen, Trinkwassererwärmungsanlagen,
   Hauszentralen in Berlin.
    Es werden vorrangig Fernwärmeübergabestationen für die Anschlussarten
   direkt/indirekt im Verhältnis 10 % / 90 % eingesetzt.
    Bei etwa 60 % der Fernwärmeübergabestationen wird zusätzlich eine
   Trinkwassererwärmungsanlage (TWE-Anlage) errichtet, wobei zusätzlich
   einige TWE-Anlagen für vorhandene Hausstationen zu liefern sind.
    Die Anzahl der Fernwärmeübergabestationen, bei denen auch eine
   Hauszentrale (HZ) zu errichten ist, wird mit ca. 10 % eingeschätzt.
   Die Fernwärmeübergabestationen, Trinkwassererwärmungsanlagen und
   Hauszentralen werden an das Fernwärmenetz von Vattenfall angeschlossen,
   welches sich im Wesentlichen in zwei Versorgungsgebiete (VG) mit
   Dreileitersystem (VG 1) und Zweileitersystem (VG 2) aufteilt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 22/07/2022
   Ende: 21/07/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in dieser Bekanntmachung das
   generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige
   Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es
   für die Aussage erforderlich ist.
   Für unsere Schwestergesellschaft in den Niederlanden existiert parallel
   zu dieser Bekanntmachung eine weitere Bekanntmachung über einen
   vergleichbaren Umfang  siehe Nr.: [10]2021/S 146-389480.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   (Siehe nähere Erläuterungen unter VI.3).
   Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber in beschriebener Form in
   deutscher Sprache der Nachweis der Einhaltung folgender Bedingungen
   beizubringen (jeder Bewerber und jedes Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft hat die Unterlagen nach III.1.1) der
   Bekanntmachung vorzulegen):
   Register A) [MINDESTBEDINGUNG]
   Anschreiben mit Darstellung des Unternehmens und dessen vollständiger
   Konzernstruktur (inklusive Besitzverhältnisse)
   Register B) [MINDESTBEDINGUNG]
   Aktueller Eintrag aus dem Berufs- oder Handelsregister des
   Herkunftslandes bzw. Vorlage einer
   entsprechenden Bescheinigung.
   Register C) [MINDESTBEDINGUNG]
   Aktueller Nachweis des Finanzamtes über die Zahlung von Steuern oder
   gleichwertige Bescheinigungen des Ursprungs- oder Herkunftslandes.
   Register D) [MINDESTBEDINGUNG];
   Aktueller Nachweis des Sozialversicherungsträgers über die Zahlung von
   Krankenkassenbeiträgen, Unfallversicherungsbeiträgen und
   Rentenversicherungsbeiträgen oder gleichwertige Bescheinigungen des
   Ursprungs- oder Herkunftslandes.
   Register E) [MINDESTBEDINGUNG];
   Aktueller Auszug aus dem Gewerbezentralregister
   Register F) [MINDESTBEDINGUNG];
   Erklärung zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen im Sinne der
   §§ 123 und 124 des GWB sowie § 21 AEntG und § 19 MiLoG. Dazu hat der
   Bewerber das bei der Kontaktstelle (vgl. Ziffer I.1) Bekanntmachung
   bereitgestellte Formblatt zu nutzen.
   Register G [MINDESTBEDINGUNG];
   Erklärung des Bieters, dass er den Vattenfall Verhaltenskodex für
   Lieferanten gelesen und verstanden hat. Der Kodex findet sich unter
   Unser Verhaltenskodex für Lieferanten
   [11]http://corporate.vattenfall.de/uber-uns/beziehungen-zu-lieferanten/
   Der Bieter erklärt weiter, dass er seine Leistungen in Übereinstimmung
   mit den UN Global Compact Prinzipien erbringen wird und verpflichtet
   sich ständig zu überwachen, dass seine Leistungsbringung und die seiner
   Zulieferer/Subunternehmer nachhaltig unter Einhaltung und Beachtung
   dieser Prinzipien erfolgt. Der Bieter erklärt, dass keine Abweichungen
   vom UN Global Compact für ihn oder einem seiner von ihm für die
   Leistungserbringung in Betracht gezogener Zulieferer/Subunternehmer
   gültig sind.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe auch nähere Erläuterungen unter VI.3). Jeder Bewerber und jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat die Unterlagen nach III.1.2),
   Register H und I ) der Bekanntmachung vorzulegen.
   Den Nachweis unter III.1.2), Register J und K ) der Bekanntmachung hat
   jeder Bewerber bzw. jede Bewerbergemeinschaft nur einmal vorzulegen.)
   Register H) [MINDESTBEDINGUNG]
   a) Aktuelle Auskunft einer Geschäftsbank des Bewerbers über die
   wirtschaftlichen Verhältnisse (z.B. Dauer der Geschäftsbeziehung), zur
   Kreditwürdigkeit (z.B. erkennbare Überschuldung) und zur
   Zahlungsfähigkeit.
   b) Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft.
   Register I)
   Nachweis über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit mind. 2.5
   Mio EUR Deckungssumme für Sachschäden und mind. 2.5 EUR für
   Vermögensschäden.
   Register J)
   Angabe des mit der nachgefragten Leistung vergleichbaren Umsatzes des
   Unternehmens in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Einschluss des Anteils
   bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
   Register K) [MINDESTBEDINGUNG]
   Bestätigung, dass der Bewerber im Auftragsfalle bereit und in der Lage
   ist, Bürgschaften
   a) in Höhe von mindestens 10 % der Auftragssumme als
   Vertragserfüllungsbürgschaft
   b) für sämtliche Vorauszahlungen
   c) in Höhe von mindestens 5 % der Auftragssumme als
   Gewährleistungsbürgschaft
   von einer Bank mit einem Minimum Rating von BBB (Standard & Poors)
   oder Baa2 (Moodys) beizubringen. Unter dem Begriff Auftragssumme ist
   für die Zwecke der Eignungsprüfung die vollständige vereinbarte
   Netto-Vergütung des künftigen Auftragnehmers zu verstehen, ohne dass
   nachträgliche Vergütungsänderungen, die sich aus der Durchführung oder
   Änderung des Vertrages ergeben, zu berücksichtigen wären.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat die
   Unterlagen nach III.1.3, Register M, N, O und P der Bekanntmachung
   vorzulegen.
   Die einzelnen Nachweise unter III.1.3), Register L, Q und der
   Bekanntmachung hat jeder Bewerber bzw. jede Bewerbergemeinschaft nur
   einmal vorzulegen.
   Siehe auch nähere Erläuterungen unter VI.3).
   Register L) [MINDESTBEDINGUNG]
   Referenzangaben über vergleichbare Leistungen mit der ausgeschriebenen
   Leistung gemäß II.1.4 und II.2.4.
   Pro Referenz sind folgende Angaben zu tätigen:
   1. Auftraggeber: ....
   2. Datum Auftragsvergabe....
   3. Auftrags- und Schlussrechnungswert
   4. Darstellung der Projektgröße und -volumen: ....
   5. Hauptleistungsinhalte: ....
   6. Beginn und Ende der Leistungen: ....
   7. Anzahl der am Projekt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers: ....
   8. Nennung der Verantwortlichen auf Seiten des Bewerbers und auf Seiten
   des Referenzauftraggebers:
   9. Nennung der Kontaktdaten des Referenzauftraggebers ....
   Dabei ist vom Bewerber pro Referenz jeweils das bei der Kontaktstelle
   (vgl. Ziffer I.1) der Bekanntmachung) bereitgestellte Formblatt
   (Formblatt Referenzen) zu nutzen.
   Der Auftraggeber ist berechtigt, eigene Erfahrungen mit den Bewerbern
   aus vergleichbaren Projekten zu berücksichtigen. Sollten nachweislich
   negative Erfahrungen vorliegen, kann der Auftraggeber den Bewerber zu
   einem persönlichen Aufklärungsgespräch einladen. Kann der Bewerber in
   dem Aufklärungsgespräch seine Eignung trotz der schlechten eigenen
   Erfahrungen des Auftraggebers nicht nachweisen, ist der Auftraggeber
   berechtigt, den Bewerber von weiteren Verfahren als ungeeignet
   auszuschließen.
   Register M) [MINDESTBEDINGUNG]
   Nachweis eines eingeführten und durch betriebliche Anweisungen
   umgesetzten Qualitätsmanagementsystems entsprechend der DIN EN ISO
   9001-er Reihe durch aktuell gültige Zertifikate. Alternativ ist der
   Nachweis eines vergleichbaren eingesetzten Qualitätsmanagementsystems
   zu erbringen.
   Register N) [MINDESTBEDINGUNG]
   Fragenkatalog "HSE_Präqualifikationsfragebogen" befindet sich im Anhang
   dieser Auftragsbekanntmachung.
   Der Auftraggeber wird die Antworten in dem HSE-Fragenkatalog gemäß den
   Bestimmungen, welche im Fragenkatalog aufgeführt sind, bewerten.
   Weiterführende Informationen ergeben sich aus dem
   HSE_Präqualifikationsfragebogen.
   Register O)
   Angabe der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach
   Gewerken/ Aufgabenfeldern
   Register P) [MINDESTBEDINGUNG]
   Bestätigungen des Bewerbers durch Eigenerklärung darüber, dass er in
   der Lage ist
   a) die Vertragsabwicklung auch in allen Unterlagen und im
   Schriftverkehr in deutscher Sprache durchzuführen.
   b) Ansprechpartner, welche verhandlungssicher Deutsch sprechen, in zur
   Auftragsabwicklung ausreichender Anzahl zur Verfügung zu stellen
   c) Arbeitsverantwortliche vor Ort, welche fließend Deutsch sprechen.
   Register Q) [MINDESTBEDINGUNG]
   Eigenerklärung, dass der Bewerber im Auftragsfalle bereit und in der
   Lage ist, eine maximale Lieferzeit inklusive Montage und Inbetriebnahme
   der ausgeschriebenen Leistung von 3 Wochen nach Bestelleingang einhält.
   Register R) [MINDESTBEDINGUNG]
   Eigenerklärung, dass der Bewerber im AUftragsfalle bereit und in der
   Lage ist, im Störungsfalle eine Antrittszeit von maximal 3h, 7 Tage die
   Woche zu gewährleisten
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   siehe Vertragsunterlagen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   siehe Vertragsunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Sofern von den Bewerbern erklärt wird, dass mit der Bildung der
   Bietergemeinschaft kein Tatbestand i.S.v. § 1 GWB erfüllt wird
   (Eigenerklärung), sind Bietergemeinschaften zugelassen. Ein
   Zusammenschluss ist nur bis zur Abgabe der Bewerbung möglich.
   Die Bewerbung ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu
   unterschreiben. Es ist ein federführendes Mitglied zu benennen. Dessen
   Vollmacht ist vorzulegen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung muss
   enthalten, dass sich die Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch
   haftend konstituiert.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
   Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 2
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/09/2021
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 15/10/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/12/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Formale Vorgaben an die Bewerbung
   1. Die Bewerbung ist in beschriebener Form und in deutscher Sprache
   elektronisch unter: [12]https://root.deutsche-evergabe.de/portal/
   einzureichen.
   Die Nutzung des Portals deutsche-evergabe.de ist für Bewerber und
   Bieter der Vattenfall-Projekte kostenfrei.
   Teilnahmeanträge können dort abgegeben werden.
   Teilnahmeanträge per Post, Fax oder E-Mail werden nicht akzeptiert.
   2.
   Alle Nachweise zur Einhaltung der Teilnahmebedingungen sind zur
   leichteren Prüfung an der entsprechenden Stelle (Abschnitt "Eigene
   Anlagen") und bezeichnendem Dateinamen hochzuladen. Die entsprechenden
   Dateinamen sollten mit Reg_ beginnen, Abkürzungen zum Inhalt und
   Firma enthalten, eine Länge von 60 Zeichen und eine Größe von 20 MB
   nicht übersteigen.
   (Beispiel: Reg_A_UN-Praesent_Fa_XXXXXXXXXX_2021_XX_XX).
   "K.O.-Kriterien" sind Mindestbedingungen, "Mussangaben" müssen zwingend
   angegeben werden.
   Die Bewerbung ist entsprechend der Nummerierung in Ziffer III.1. zu
   gliedern und hat die nachgefragten Informationen in den jeweiligen
   Rubriken zu enthalten. Die Vergabestelle behält sich vor, nicht in den
   sachlich dafür vorgesehenen Rubriken enthaltene Informationen nicht zu
   berücksichtigen. Hinweise auf frühere Bewerbungen reichen zur
   Nachweisführung nicht aus.
   3. Unter aktuell in Ziffer III.1. wird verstanden, dass das
   Ausstelldatum der jeweiligen Drittbescheinigung nicht älter als 12
   Monate gerechnet vom Tag der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU sein
   darf.
   4. Die Verpflichtung zur Vorlage von Drittbescheinigungen entfällt,
   wenn und sofern ein vergleichbares Register nicht geführt wird bzw.
   eine Registrierung nicht erforderlich ist. Der Bewerber hat dies
   nachzuweisen und zu erläutern.
   5. Im Sinne der vorherigen Ziffer 4 sind ausländische Bewerber
   angehalten, vergleichbare Drittbescheinigungen vorzulegen. Deren
   Gleichwertigkeit ist nachzuweisen. Es wird dahingehend eine
   erschöpfende Darstellung erwartet. In diesem Zusammenhang wird darauf
   hingewiesen, dass die gesamte Bewerbung in deutscher Sprache zu fassen
   ist, also auch die jeweiligen Nachweise und Anlagen. Sollte ein
   amtliches Dokument oder Referenzangaben etc. nicht in deutscher Sprache
   gefasst sein, so muss eine wörtliche Übersetzung eines vereidigten
   Dolmetschers vorgelegt werden.
   6. Ein Bewerber kann sich  auch als Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft  beim Nachweis seiner Eignung auf die Fähigkeiten
   anderer Unternehmen beziehen: .
   a) Bieter, die von der Eignungsleihe Gebrauch machen möchten (nicht
   möglich für die Zuverlässigkeit gemäß Ziffer III.1.1.), müssen die
   Nachunternehmer, deren Eignung sie leihen, sofort benennen und haben
   die betreffenden Nachweise der Ziffern III.1.1. bis III.1.3. der
   Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, wobei sich die
   Vorlagepflicht auf den Leistungsteil beschränkt, für den der
   Nachunternehmer einstehen soll. Der Bewerber hat in diesem Fall
   nachzuweisen, dass ihm der Nachunternehmer die erforderlichen Mittel
   zur Verfügung stellt (z.B. durch Verpflichtungserklärung).
   b) Etwaige weitere Nachunternehmer (solche, die nicht zur Eignungsleihe
   genutzt werden) müssen im Teilnahmeantrag zunächst nicht namentlich
   benannt werden und die Nachweise gemäß Ziffern III.1.1. bis III.1.3.
   für die Nachunternehmer zunächst nicht eingereicht werden. Es muss nur
   der Fremdleistungsanteil angegeben werden.
   Die Vergabestelle behält sich allerdings vor, die sonstigen
   Bewerber/Bieter, die in die engere Wahl zur Teilnahme am weiteren
   Verfahren kommen und den Einsatz von Nachunternehmern vorsehen, vor
   Abschluss des Teilnahmewettbewerbs oder während des gesamten, weiteren
   Verfahrens aufzufordern, diese Nachunternehmer namentlich zu benennen
   und für deren Leistungsanteil die vorstehenden Nachweise vorzulegen
   7. Die Vergabestelle behält sich vor  ohne hierzu verpflichtet zu sein
   -, Erklärungen und Nachweise (auch im Bereich der Mindestbedingungen)
   nachzufordern. Außerdem wird sich vorbehalten, eine persönliche
   Vorstellung eines Bewerbers oder eine Besichtigung des Unternehmens des
   Bewerbers oder eines Referenzprojekts zu fordern, z.B. um die
   Eigenerklärungen auf deren Stichhaltigkeit zu überprüfen. Ein Anspruch
   des Bewerbers auf eine Nachforderung oder eine persönliche Vorstellung
   besteht nicht.
   8. Die Vergabestelle behält sich vor  ohne hierzu verpflichtet zu sein
   - nach Bewerberauswahl und Abgabe der Angebote bei begründetem Anlass
   bei einzelnen Bietern ein Audit im Rahmen eines sog. sustainability
   risk assessments durchzuführen. Ein begründeter Anlass liegt
   insbesondere vor, wenn der Bieter seinen Sitz in einem CSR-Hoch-Risiko
   Land hat bzw. sich dort seine Produktionsstätten befinden. Eine Liste
   der Hoch-Risikoländer findet sich unter:
   CSR Risikoländer
   [13]http://corporate.vattenfall.de/uber-uns/beziehungen-zu-lieferanten/
   Sollte bei einem solchen Audit festgestellt werden, dass im
   Vergabeverfahren abgegebene Eigenerklärungen des Bieters nicht
   zutreffen, ist die Vergabestelle berechtigt, den Bieter vom weiteren
   Wettbewerb auszuschließen.
   9. Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerbungen, die die
   Mindestbedingungen und/oder Ausschlussfristen nicht einhalten, ohne
   weitere Prüfung vom weiteren Verfahren auszuschließen.
   10. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt der Bewerber zugleich das
   Einverständnis mit einem Wechsel des Auftraggebers. Es ist nicht
   auszuschließen, dass im Laufe des Vergabeverfahrens ein anderes
   Unternehmen Auftraggeber wird.
   11. Fragen sind ausschließlich über das Fragen-und-Antworten-Tool der
   eVergabe zu stellen. Die Vergabestelle wird sich bemühen, zeitnah zu
   antworten.
   12. Wenn und soweit gesetzlich zugelassen, können Eignungskriterien
   auch durch Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
   nachgewiesen werden.
   13. Die Bewerber  bei Bewerbergemeinschaften jedes Mitglied einzeln 
   ist verpflichtet, eine Vertraulichkeitserklärung zu unterzeichnen; dazu
   hat der Bewerber das bei der Kontaktstelle (vgl. Ziffer I.1. der
   Bekanntmachung) bereitgestellte Formular zu nutzen.
   B. Angebotsverfahren und Vorgaben an die Auftragsvergabe
   Die konkreten Verfahrensbestimmungen des Angebotsverfahrens ergeben
   sich aus der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Aus Gründen
   größtmöglicher Transparenz gibt die Vergabestelle gleichwohl vorab
   einige generelle Regelungen bekannt, auf deren Einhaltung allerdings
   kein Anspruch besteht und deshalb im Rahmen der Angebotsaufforderung
   durchaus Konkretisierungen und Änderungen erfolgen können:
   1. Bei den später abzugebenden Angeboten, die sich - unter
   Zugrundelegung der Zuschlagskriterien - wirtschaftlich wesentlich
   schlechter als der Wettbewerb darstellen, kann sich der Auftraggeber
   bereits nach Angebotsabgabe dazu entschließen, den jeweiligen Bieter
   von weiteren Verhandlungen auszuschließen (Abschichtung).
   2. Die Auftragsvergabe steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
   Gremien auf Seiten des Auftraggebers.
   3. Die Auftragsvergabe steht unter dem Vorbehalt vorhandener
   öffentlich-rechtlicher Genehmigungen.
   4. Die Auftragsvergabe steht unter dem Vorbehalt einer von der
   Vergabestelle festzustellenden, wirtschaftlich vertretbaren Ausführung
   der Leistungen.
   5. Da das Beschaffungsvorhaben insgesamt von hoher Bedeutung für das
   Funktionieren des Gemeinwesens ist und die vollständige
   Veröffentlichung der Unterlagen Rückschlüsse sowie entwickelte
   Funktionsweise von Anlagen zur Versorgung der Bevölkerung mit Wärme und
   somit der Daseinsvorsorge, welche wesentlich für das Funktionieren des
   Gemeinwesens sind, erlauben würde, beruft sich der Auftraggeber im
   Rahmen der EU-Bekanntmachung auf §§ 5 Abs.3, 41 Abs.4 SektVO zur
   Wahrung der Vertraulichkeit und Geheimhaltung, und wird ausschließlich
   denjenigen Bietern im Angebotsverfahren weitere Informationen des
   Vorhabens zur Verfügung stellen, die in dem vorgeschalteten
   Teilnahmewettbewerb nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind die
   geforderten Leistungen zu erbringen (Eignungsprüfung).
   6. Die Vergabestelle behält sich vor, in den Verdingungsunterlagen
   weitere Optionen bekannt zu geben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]post@senweb.berlin.de
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag
   unzulässig,
   a) wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor
   Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber
   nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der
   Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs.3 S.1 Nr.1 GWB).
   b) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs.3 S.1 Nr.2 GWB).
   c) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung / Aufforderung zur Angebotsabgabe benannten Frist
   zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs.3 S.1 Nr.3 GWB).
   d) soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
   160 Abs.3 S.1 Nr.4 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   02/08/2021
References
   6. mailto:simon.kupczyk@vattenfall.de?subject=TED
   7. http://www.vattenfall.de/
   8. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=nXttMX07ktc%253d
   9. https://portal.deutsche-evergabe.de/
  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:389480-2021:TEXT:DE:HTML
  11. http://corporate.vattenfall.de/uber-uns/beziehungen-zu-lieferanten/
  12. https://root.deutsche-evergabe.de/portal/
  13. http://corporate.vattenfall.de/uber-uns/beziehungen-zu-lieferanten/
  14. mailto:post@senweb.berlin.de?subject=TED
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