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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Kusel
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 397131-2021 (ID: 2021080409221136779)
Veröffentlicht: 04.08.2021
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  DE-Kusel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 149/2021 397131
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan
   Postanschrift: Marktplatz 1
   Ort: Kusel
   NUTS-Code: DEB3G Kusel
   Postleitzahl: 66869
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): wat Ingenieurgesellschaft mbH, Kleinoberfeld 5, 76135
   Karlsruhe
   E-Mail: [6]h.dietz@wat.de
   Telefon: +49 721/9872151
   Fax: +49 721/987288
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.vgka.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E85419415
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Zusammenführung der Flächennutzungspläne der ehem. Verbandsgemeinden
   Kusel und Altenglan und gleichzeitige Fortschreibung sowie
   Neuaufstellung eines Landschaftsplanes für die VG Kusel-Altenglan
   (VGKA).
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die VG Kusel-Altenglan, mit einer Fläche von annähernd 18.000 ha, ist
   durch Fusion der VG Kusel und der VG Altenglan hervorgegangen. Die
   bisherigen Flächennutzungspläne sind zusammenzuführen und
   fortzuschreiben; u.a. sind Flächen für Wohnbebauung, Windkraft und
   PV-Anlagen zu berücksichtigen. Zudem ist ein Landschaftsplan neu
   aufzustellen. Die dazu erforderlichen Planungsleistungen werden in
   einem Los mit zwei Objekten vergeben.
   Auf erläuternde Unterlagen, die von der Vergabeplattform gem. Ziff. I.3
   kostenfrei heruntergeladen werden können, wird verwiesen. Vorhandene
   Unterlagen sind auf der Homepage der VG eingestellt; eine Übersicht der
   Unterlagen findet sich auf der Vergabeplattform.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB3G Kusel
   Hauptort der Ausführung:
   VG Kusel-Altenglan
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   II.2.4.1 Leistungen, Positionen.
   1) Flächennutzungsplan.
   1.1) Grundleistungen gem. HOAI, § 18 und Anlage 2, LP 1 bis 3.
   Das HOAI-Leistungsbild muss vollständig erbracht werden. Einzelheiten
   werden im Rahmen des Verhandlungsverfahren (2. Vergabestufe) behandelt.
   1.2) Optional besondere Leistung gem. HOAI, Anlage 9.
   Nur, wenn diese verfahrensbedingt erforderlich werden, bspw.
   wesentliche Änderungen oder Neubearbeitung des Entwurfs nach Offenlage
   oder Beteiligungen, insbesondere nach Stellungnahmen.
   2) Landschaftsplan.
   2.1) Grundleistungen gem. HOAI, § 23 und Anlage 2, LP 1 bis 4.
   2.2) Optional besondere Leistung gem. HOAI, Anlage 9.
   Nur, wenn diese verfahrensbedingt erforderlich werden.
   II.2.4.2) Termine.
   Für den Auftrag gelten:
   a) Leistungsbeginn unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens,
   Vertragsbeginn vsl. Jan. 2022.
   b) Abschluss bis vsl. Dez. 2023.
   Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern
   vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben
   mitgeteilt werden (z.B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung
   der Gesamtlaufzeit). Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom
   beauftragten Bieter ein entsprechender Terminplan für die Umsetzung im
   Entwurf aufzustellen und mit dem AG abzustimmen, der diese
   Terminvorgaben als Rahmentermine ausweist.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2022
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   II.2.9.1) Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV nur die Bewerber
   zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser
   Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen
   worden sind. Der Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen (pdf-Datei)
   kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen
   werden.
   II.2.9.2) Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl
   Bewerber, die gemäß Ziff. II.9.2.1 nicht ausgeschlossen worden sind und
   zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden
   Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:
   - III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten drei Jahren
   (Wichtung 10 Prozent);
   - III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter (Wichtung 10 Prozent);
   - III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung in Summe 60 Prozent);
   - III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10
   Prozent);
   - Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 10 Prozent).
   Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkten vergeben und
   mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine
   Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den
   höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und
   qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche.
   Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6)
   VgV).
   Der Bewertungsbogen Auswahlkriterien (pdf-Datei) kann von der in
   Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Alle als optional gekennzeichneten Leistungen werden in Abhängigkeit
   des Projektfortschrittes bzw. nach Erfordernis vom Auftraggeber
   schriftlich abgerufen; Voraussetzung sind die Abstimmung zwischen AG
   und AN sowie der Mittelbereitstellung für die Umsetzung. Ein
   Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht
   nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler
   Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu
   beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt
   wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr
   erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten
   Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle
   zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Beantragung von Fördermitteln ist beabsichtigt. Die Grundleistungen
   Landschaftsplan beinhalten das Aufmerksam machen, d.h. Recherche und
   Auflistung von Förderprogrammen des Landes, des Bundes und oder der
   Europäischen Union (vgl. HOAI-Kommentare, z.B. Korbion).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   III.1.1.1) Teilnahmeanträge u. Angebote sind lt. § 53 (1) VgV mithilfe
   elektron. Mittel gem. § 10 VgV einzureichen. In diesem Verfahren
   gefordert: Einreichung elektronisch in Textform über die
   Vergabeplattform gem. Ziff. I.3. Die Unterzeichnung von Anträgen u.
   Dokumenten erfolgt durch den Eintrag des vollständ. Vor- u. Zunamens
   des Erstellers, bei Erfordernis zusätzlich durch Ergänzung der
   Unternehmensbezeichnung, z.B. zur eindeutigen Zuordnung bei
   Bietergemeinschaften. Die Personen, die zur Unterzeichnung des Antrags
   u. zur Vertretung des Bewerbers in diesem Verg.verfahren ermächtigt
   sind, sind in der Einheitl. Europäischen Eigenerklärung (EEE) gem.
   Ziff. III.1.1.3 u. durch ergänz. Informationen zur Berechtigung der
   Vertretung gem. Ziff. III.1.1.2 zu benennen.
   Hinweis:
   TN-Anträge sind explizit mit ANSCHREIBEN zu stellen; auf der o.g.
   Vergabeplattform sind hierzu Vorlagen eingestellt  alternativ ist die
   Verwend. formloser Anschreiben möglich.
   III.1.1.2) Vorlage eines akt. Nachweises über die Eintragung in einem
   Berufs- od. Handelsregister (HR), zum Zeitpunkt der Teilnahme nicht
   älter als 1 Jahr, od. Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf and.
   Weise gem. § 44 (1) VgV.
   Bei ausländ. Bewerbern durch eine Beschein. der zuständ. Behörde des
   Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung.
   Bei Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein HR o.ä. verpflichtet
   sind, durch Eigenerklärung.
   Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform u. die Berechtigung der
   Person(en) für die rechtsgeschäftl. Unterzeichnung des Antrags u. der
   verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.
   Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der
   Gemeinschaft ein sep. Nachweis vorzulegen.
   III.1.1.3) Als vorläuf. Beleg der Eignung und des Nicht-Vorliegens von
   Ausschlussgründen wird n. § 48 (3) VgV eine EEE gemäß § 50 VgV
   verlangt; wahlweise können die in der EEE enthalt. Erklärungen u.
   Angaben als Eigenerklärungen eingereicht werden. Die EEE wird als
   Vorlage in elektron. Form bereitgestellt (xml-Format); Bearbeitung
   unter:
   [9]https://uea.publicprocurement.be/. Die EEE ist elektron. in Textform
   auszufertigen, mit dem vollständ. Vor- u. Zunamen des Erstellers zu
   versehen u. mit dem TN-Antrag über die Vergabeplattform einzureichen
   (Datei/Ausdruck vzw. im pdf-Format).
   Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist die EEE gemäß Ziff.
   III.1.1.3 für jedes Mitglied einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV).
   Ergänzend zur EEE u. den darin geford. Erklärungen u. Angaben werden
   weit. Belege zur Eignung verlangt, die in dieser Bekanntmachung genannt
   sind.
   III.1.1.4) Bewerber-/Bietergemeinschaften (BG) sind zugelassen, wenn
   alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften u. ein geschäftsführendes
   Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die
   Auflösung der BG hinaus (§§ 47 (3) und 53 (9) VgV). In diesem Fall ist
   mit dem TN-Antrag eine entsprechende von allen Mitgliedern
   rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung in eingescannter Form
   einzureichen.
   III.1.1.5) Bei beabsichtigter Vergabe eines Unterauftrags (UA) wird mit
   dem TN-Antrag eine Erklärung des Bewerbers verlangt, welche Teile u.
   Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als UA zu vergeben (§
   46 (3) Nr. 10 VgV); vom beabsichtigten UA-Nehmer ist die EEE gem. Ziff.
   III.1.1.3 sep. in elektron. Form vorzulegen (§ 47 (2) VgV).
   III.1.1.6) Verpflichtungserklärungen gem. § 47 (1) VgV der Unternehmer,
   an die ein UA vergeben werden soll, werden von den Bewerbern verlangt,
   die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und sind spät. mit dem
   Angebot elektronisch vorzulegen.
   III.1.1.7) Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall sind die vorsteh.
   Nachweise u. Erklärungen auf Anforderung im Original vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   III.1.2.1) Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 1,5
   Mio. EUR für Personenschäden und von 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden.
   Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der
   Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechender Deckung
   zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden, und ist spätestens mit dem Angebot
   elektronisch vorzulegen. Im Fall einer Bewerber- / Bietergemeinschaft
   wird für jedes Mitglied der Gemeinschaft ein separater Nachweis
   gefordert. Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall ist der Nachweis auf
   Anforderung im Original vorzulegen.
   III.1.2.2) Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz und
   den spezifischen Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den
   letzten drei Geschäftsjahren (bevorzugt als formlose Eigenerklärung;
   bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zum Umsatz in der EEE gemäß
   Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden). Im Fall einer
   Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der Gemeinschaft
   eine separate Erklärung vorzulegen.
   III.1.2.3) Erklärung nach § 46 (3) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der
   Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl insgesamt und der Beschäftigtenzahl im
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Jahren ersichtlich
   ist (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann
   auf die Angaben zu den Beschäftigten in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3
   verzichtet werden). Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für
   jedes Mitglied der Gemeinschaft eine separate Erklärung vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   III.1.3.1) Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der
   Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt
   (Projektleiter PL und stellvertretender Projektleiter / SPL, ggf.
   Fachprojektleiter, fachliche Zuständigkeiten) und Funktion beim
   Bewerber. Ergänzend werden für das verantwortliche Personal Angaben zur
   Berufsqualifikation mit zugehörigem Nachweis verlangt (z.B.
   Diplomzeugnis, siehe auch Ziff. III.2.1). Ziff. III.1.3.3 ist zu
   beachten.
   III.1.3.2) Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers nach § 46 (3)
   Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 15
   Jahren, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen
   (Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards).
   Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei
   Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im
   aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der
   Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden.
   Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert:
   Projektbezeichnung, Kosten der Maßnahme bzw. Honorar der
   Dienstleistung, Auftragnehmer, Auftraggeber mit Ansprechpartner,
   Kontaktadresse sowie Telefonnummer, Ausführungsort, Objekttyp und
   -größe, erbrachte Leistungen bzw. Leistungsphasen und Honorarzonen
   (soweit zutreffend), Zeitraum der Leistungserbringung (für
   abgeschlossene Leistungen/Leistungsphasen). Insgesamt können max. fünf
   Referenzen angegeben und gewertet werden; sie untergliedern sich wie
   folgt:
   a) Zwei Referenzen (Mindestreferenzen), die in besonderem Maße geeignet
   ist, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum
   des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für
   die Eignungskriterien nachzuweisen. Diese Referenzen werden einer
   differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den
   geforderten Referenzangaben im Formular Eignungskriterien Bewerber
   beschreibende Darstellungen auf maximal zwei DIN-A4-Seiten eingereicht
   werden (Gestaltung freigestellt).
   b) Weitere maximal drei Referenzen (Nr. 3 bis 5, ohne Nr. 1+2) mit
   Referenzangaben im Formular Eignungskriterien.
   III.1.3.3) Wichtig. Nachweise geeigneter Referenzen des Projektleiters
   und des stellvertretenden Projektleiters nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über
   ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden
   Aufgaben entsprechen, werden erst mit der Abgabe des Angebotes
   gefordert und gewertet.
   III.1.3.4) Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den
   Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick
   auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit,
   Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und
   Dokumentation (i.d.R. durch Eigenerklärung, ggf. ergänzend
   Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mind.-Standards zu Ziff. III.1.3.2 (Ref. Bewerber):
   Für die Wertung als geeignete Ref. gelten folg. Mind.-Standards, die
   aus den Ref.-Angaben des Bewerbers eindeutig hervorgehen müssen.
   1) Ref. dürfen zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist nicht älter als 15
   Jahre sein.
   2) Ref. sind zu erbringen vom Bewerber (bei B-Gemeinschaften: von mind.
   einem der Bewerber) oder von dessen im aktuellen Verfahren benannten
   Nachunternehmern (NU). Nur eigene Leistungen sind anzuführen, d.h.
   solche, die vom Bewerber od. von dessen im akt. Verfahren benannten NU
   erbracht wurden.
   3) Allg. Ref.-Anforderungen:
   Erfahrungen in der Erstellung von Flächennutzungsplänen (FNP) und
   Landschaftsplänen (LP). Ergänzend ggf. weitere Projekte der Bauleit-
   und Landschaftsplanung.
   4) Ref. 1 = Mindestreferenz (obligatorisch).
   Erstellung/Zusammenführung Flächennutzungsplan. Gebietsgröße  10.000
   ha. Leistungsphasen 1 bis 3 gem. § 18 HOAI. In ländlichen Gebieten.
   5) Ref. 2 = Mindestreferenz (obligatorisch).
   Erstellung Landschaftsplan. Gebietsgröße  10.000 ha. LPH 1 bis 4 gem.
   § 23 HOAI. In ländlichen Gebieten.
   6) Ref. 3 bis 5 (optional).
   Projekte der Bauleitplanung/Landschaftsplanung. Bonuspunkte, wenn a)
   FNP oder LP; b) alle LPH; c) Gebiete  10.000 ha.
   Mind.-Standards zu Ziff. III.1.3.3 (Ref. Projektleiter u.
   Stellvertreter, erst mit Angebotsabgabe gefordert):
   PL u. SPL sind im TN-Wettbewerb zu benennen, Ref. aber noch nicht
   einzureichen.
   Als vorläufige Info für die Bieter werden nachsteh. Anforderungen an
   die PL-/SPL-Ref. benannt. Die Spezifizierung u. die Vorgabe der
   vorzuleg. Form erfolgen mit der Angebotsaufforderung an die nach Ziff.
   II.2.9.2 ausgewählten Bewerber (Stufe 2 des Verfahrens).
   1) Vom PL werden 2 bis 5 geeignete Ref. wie folgt erwartet:
   Koordination / Projektleiter bei Projekten gem. den vorgen.
   Anforderungen f.d. Bewerber-Ref.
   D.h., obligatorisch mind. ein FNP mit LPH 1 bis 3 oder ein LP mit LPH 1
   bis 4. Fläche  10.000 ha.
   2) Vom SPL werden 2 bis 5 geeignete Ref. wie folgt erwartet:
   Verantwortliche Position bei Projekten gem. den vorgen. Anforderungen
   f.d. Bewerber-Ref.
   D.h., obligatorisch mind. ein FNP mit LPH 1 bis 3 oder ein LP mit LPH 1
   bis 4. Fläche  10.000 ha.
   3) PL und SPL müssen in Summe mind. einen FNP und einen LP vollständig
   bearbeitet haben.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   III.2.1.1).
   Für die Erbringung der Leistung des verantwortlichen Projektleiters
   wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur, Architekt oder
   vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV
   gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die
   verantwortliche Person ist vorzulegen (z.B. Diplomzeugnis, Eintrag in
   ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die
   Stellung der Person anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist,
   sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung
   durch diese Person (siehe auch Erklärung zum Personal gemäß
   Ziff.III.1.3.1). Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für
   ein Mitglied beizufügen.
   III.2.1.2).
   Änderungen im Hinblick auf das vom Bewerber benannte Schlüsselpersonal
   (Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter) und die Verteilung
   der Funktionen sind nach der Zuschlagserteilung nur mit Zustimmung des
   Auftraggebers zulässig. Dies betrifft auch die Beauftragung anderer
   Nachunternehmer.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.2.1).
   Erklärung zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz).
   III.2.2.2).
   Vertragsmuster mit allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen
   werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 02/09/2021
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 20/09/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.3.0) Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung
   gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren
   sind auf der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform frei zugänglich
   und kostenlos als Download abrufbar. Die Unterlagen auf der
   Vergabeplattform werden hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer
   Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt.
   Interessenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und
   werden dann automatisch über Ergänzungen/Änderungen informiert. Nicht
   registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform
   eigenständig über evtl. Änderungen informieren.
   Weitere Angaben zu Ziff. VI.3) erfolgen auf der vorgenannten
   Vergabeplattform im Dokument Ergänzende Informationen zur
   Bekanntmachung. Das Dokument ist Bestandteil der Bekanntmachung.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz im Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131-16-2234
   Fax: +49 6131-16-2113
   Internet-Adresse:
   [11]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
   bekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Siehe VI.4.1).
   Ort: Mainz
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung
   (GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen:
   § 160 GWB - Einleitung, Antrag.
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend
   gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Siehe VI.4.1).
   Ort: Mainz
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/07/2021
References
   6. mailto:h.dietz@wat.de?subject=TED
   7. http://www.vgka.de/
   8. https://www.subreport.de/E85419415
   9. https://uea.publicprocurement.be/
  10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  11. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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