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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Ludwigshafen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 206273-2021 (ID: 2021042609222210583)
Veröffentlicht: 26.04.2021
*
  DE-Ludwigshafen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 80/2021 206273
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: BG Kliniken Ludwigshafen und Tübingen gGmbH
   Postanschrift: Ludwig Guttmann-Straße 13
   Ort: Ludwigshafen
   NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 67071
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]tdimmling@bgu-tuebingen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [7]https://www.bg-kliniken.de/klinik-ludwigshafen/bg-klinik-ludwigshafe
   n/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHHD1LQ/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHHD1LQ
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kliniken und Einrichtungen gesetzlichen Unfallversicherer
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TUB  Gesamtbaumaßnahme Verlagerung Therapiebereiche  BA 2
   Objektplanung Gebäude
   Referenznummer der Bekanntmachung: 89-20 (200)
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die BG Kliniken Tübingen und Ludwigshafen gGmbH planen am Standort der
   Klinik Tübingen, Schnarrenberg Straße 95 in 72076 Tübingen die
   Etablierung einer zentralen Notaufnahme mit Sprechstunden- und
   Diagnostikbereich sowie die Erweiterung und Modernisierung des
   Pflegebereiches für Querschnittgelähmte.
   Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Architektenleistungen
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume:
   Es werden stufenweise die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume gem. § 34 Abs. 1 HOAI 2020 i. V. m.
   Anl. 10 Nr. 10.1 vergeben. Zudem werden die Besonderen Leistungen des
   Fortschreibens von Raumbüchern, eine baubegleitende Fotodokumentation,
   sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung vergeben. Der Auftragnehmer
   ist gehalten, Anteile der Leistungsphase 1 zu spezifizieren, die er
   nicht mit der Machbarkeitsstudie Maßnahme 2 als abgedeckt anerkennt;
   der zu beauftragende Umfang der LPH 1 wird im Vergabegespräch
   festgelegt.
   Zusätzlich wird die Eventualposition Planung Hubschrauber-Hangar neben
   dem Dachlandeplatz vergeben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 445 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis
   Hauptort der Ausführung:
   BG Klinik Tübingen
   Schnarrenbergstraße 95
   72076 Tübingen
   Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle,
   soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des
   Auftraggebers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die BG Kliniken Tübingen und Ludwigshafen gGmbH planen am Standort der
   Klinik Tübingen, Schnarrenberg Straße 95 in 72076 Tübingen die
   Etablierung einer zentralen Notaufnahme mit Sprechstunden- und
   Diagnostikbereich sowie die Erweiterung und Modernisierung des
   Pflegebereiches für Querschnittgelähmte.
   Diese Maßnahme (Maßnahme 2) ist Teil einer groß angelegten Entwicklung
   dieses Standortes. Für die Umsetzung wurde bereits eine
   Machbarkeitsstudie erstellt. In dieser Machbarkeitsstudie wurden
   folgende Teilbereiche untersucht:
    Neubau EG (Ebene-2) im Patientengarten mit Notaufnahme und
   Radiologie,
    Umbau Bestand EG (Ebene-2) in der Nähe des Haupteingangs für
   Sprechstunde,
    Neubau OG (Ebene-1) für Pflegestation Querschnitt-Patienten,
    Umbau Bestand OG (Ebene-1) Pflegestation Querschnitt-Patienten,
   Querschnitt-Ambulanz und Chefarzt-Bereich Querschnitt,
    Vergrößerung des Hubschrauber-Dachlandeplatzes am Standort gemäß
   gesetzlicher Vorgaben (AVV Hubschrauberflugplätze vom 19.12.2005).
   Die Maßnahme soll als Ganzes in mehreren Bauabschnitten umgesetzt
   werden. Hierbei ist auf eine Wegeführung sowie ordnungsgemäße
   Organisation der Bauabschnitte zu achten.
   Abgestimmte Soll-Raumprogramm der Betriebsstellen ZNA Notaufnahme,
   Sprechstunden/Gutachten, Diagnosezentrum/Radiologie sowie Stationen
   Pflege Querschnittspatienten aus Ende 2015 liegen vor und sind nach
   einer Plausibilisierung hinsichtlich nachträglich eingetretener
   Anforderungen z. B. des Gemeinsamen Bundesausschusses etc. der Planung
   zugrunde zu legen. Hierbei ist grob von 2 250 m^2 NUF für den Bereich
   Diagnostik und Therapie und grob von 2 600 m^2 NUF für den Bereich
   Pflege auszugehen.
   Es handelt sich überwiegend um übliche Klinikräume. Die Anforderungen
   an die Barrierefreiheit nach DIN 18040 sind im Neubau zu
   berücksichtigen und im Umbaubereich als wesentliches Ziel zu beachten.
   Die Erschließung der neuen Notaufnahme soll über die
   Elfriede-Aulhorn-Straße erfolgen. Die Zuwegung für die Notfallpatienten
   ist in 2 Bereiche zu unterteilen: Liegend-Krankentransport und Zufahrt
   für Selbsteinweiser. Die Bereiche sollen klar getrennt und mit
   separierten Eingängen versehen werde.
   Die Höhenunterschiede des Geländes zwischen den Neubau-Enden Ost-West
   betragen teilweise bis zu 3 Meter.
   Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde auch die Technik bereits mit
   geprüft. Ggf. müsste im Bereich des Neubaus eine Übergabestation 20 kV
   verlegt werden; eine Überbauung ist zu vermeiden.
   Der Neubau ist auf der einzigen derzeit verfügbaren freien Fläche
   geplant. Hier ist jedoch eine gute, sowie zentrale Anbindung an die
   Kernzonen der Klinik möglich. Die Lage ist in der Machbarkeitsstudie
   dargestellt.
   Für die Tragwerksplanung ist entscheidend, dass sich die Klinik in der
   Erdbebenzone 3 befindet und ein schwieriger Baugrund vorhanden ist,
   sodass wohl von einer Pfahlgründung ausgegangen werden muss. Weiterhin
   ist die Planung Neubau so auszulegen, dass eine Aufstockung um
   mindestens 2 Geschosse bis auf OP-Ebene möglich ist.
   In den U/B-Räumen und Patientenzimmern sind Heiz- und Kühldecken
   vorgesehen. Im Untergeschoß des Neubaus ist eine Technikzentrale
   vorgesehen, unter anderem mit Bereichen für Trafos und die neue
   Lüftungszentrale.
   Die Machbarkeitsstudie zu Maßnahme 2 sowie die entsprechenden Anlagen
   dazu werden den Bewerbern gegen Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung
   zur Verfügung gestellt. Nicht enthalten sind die Darstellungen zu den 2
   verworfenen Varianten. Ebenso wird die Struktur des Projekthandbuch zur
   Verfügung gestellt werden, dessen Vorlagen zu Projektstart anzupassen
   sind.
   Es ist insgesamt von Kosten in Höhe von etwa 47 Mio. EUR brutto (mit 19
   % MwSt.), hochgerechnet mit Indexprognose für 2025/2026 auf grob 56
   Mio. EUR brutto auszugehen. Die Kostenermittlung ist der
   Machbarkeitsstudie zu entnehmen. Der Umbauanteil beträgt etwa 35 %.
   Die anrechenbaren Kosten für die Architektenleistungen liegen bei grob
   22 Mio. EUR netto (KG 300 und anteilig KG 400).
   Eine Förderung der Maßnahme durch die Deutsche Gesetzliche
   Unfallversicherung e. V. ist vorgesehen. Hierbei wird eine
   projektbegleitende intensive Unterstützung bei den Antragstellungen an
   die Förderstelle durch das Planungsteam inklusive Architekt nötig. Die
   Ausführungsbestimmungen für die Förderung aus Mitteln des
   Gemeinschaftsfonds sind einzuhalten. Alle Objekt- und Fachplaner, insb.
   der Architekt, haben die Verfahrensordnung zur Investitionsförderung
   des DGUV e. V., insb. die in Anhang A bezeichneten
   Ausführungsbestimmungen zur Verfahrensordnung zur
   Investitionsfinanzierung einzuhalten (siehe Vertrag).
   Die Fertigstellung der Baumaßnahme soll Herbst 2025 (Neubau) bzw.
   Frühjahr 2026 (Umbau) erfolgen. Die Genehmigungs-Planung soll bis Ende
   2022 abgeschlossen sein, der Baubeginn ist auf Herbst 2023 angesetzt.
   Für diese Baumaßnahme werden in einzelnen Vergabeverfahren die
   Leistungen des Projektsteuerers, des Objektplaners Gebäude und
   Innenräume, der Fachplaner Technische Ausrüstung HLS, Technische
   Ausrüstung ELT, Technische Ausrüstung Medizintechnik und Fachplanung
   Tragwerksplanung vergeben.
   Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Architektenleistungen
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume:
   Es werden stufenweise die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume gem. § 34 Abs. 1 HOAI 2020 i. V. m.
   Anl. 10 Nr. 10.1 vergeben. Zudem werden die Besonderen Leistungen des
   Fortschreibens von Raumbüchern, eine baubegleitende Fotodokumentation,
   sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung vergeben. Der Auftragnehmer
   ist gehalten, Anteile der Leistungsphase 1 zu spezifizieren, die er
   nicht mit der Machbarkeitsstudie Maßnahme 2 als abgedeckt anerkennt;
   der ggf. zusätzlich zu beauftragende Umfang LP 1 wird im
   Vergabegespräch festgelegt.
   Zusätzlich wird die Eventualposition Planung Hubschrauber-Hangar neben
   dem Dachlandeplatz beauftragt. Die beiliegende Aufgabenbeschreibung,
   sowie die Machbarkeitsstudien werden in Bezug genommen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 19/07/2021
   Ende: 31/12/2030
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Umsatz (netto):
   Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim
   Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume: 10 %,
   2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
   2.1. Bürokapazität/Personalstärke an Vollzeitkräften, im Mittel der
   letzten 3 Jahre: 10 %,
   2.2. Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Krankenhäuser: 80
   %.
   Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet),
   sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der
   Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase (sofern nicht bis
   Lph. 8 beauftragt) im Zeitraum 1.1.2015 bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.
   Eine Punktzahl von 5 Punkten kann (begrenzt nach oben) ab 3 insgesamt
   sehr gut vergleichbaren Referenzen erreicht werden. Sollte kein
   Bewerber über 3 insgesamt sehr gut vergleichbare Referenzen verfügen,
   so erhält derjenige Bewerber die Höchstpunktzahl, dessen Portfolio in
   der Gesamtschau am Besten ist.
   Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
   anhand folgender Kriterien beurteilt:
    Anzahl der Referenzen:
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
    Krankenhausbau mit Notaufnahme mit Zulassung zu SVA (sehr gut
   vergleichbar) oder Krankenhausbau mit Radiologischer Diagnostik (sehr
   gut vergleichbar),
    Krankenhaus allgemein (gut vergleichbar),
    Erfahrung mit Förderprogrammen (sehr gut vergleichbar),
    Bauen im lfd. Betrieb (sehr gut vergleichbar),
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in
   Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn
   insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden
   HOAI erbracht worden sind),
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
   Projekt hat eine Größenordnung von Gesamtprojektkosten (KG 200-700) von
   grob 40 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
   Größenordnung (KG 200-700) von 20 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen,
   um sehr gut vergleichbar zu sein.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
   Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
   Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
   geringeren Bewertung dieser Referenz.
   Die Leistungserwartung wird im Übrigen daran bemessen, ob die Angaben
   des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft erwarten lassen, dass der
   Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft in der Lage sein wird, das
   ausgeschriebene Projekt durchzuführen.
   Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen
   außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist
   darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI
   vergleichbar waren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Leistungen werden Stufenweise nach Leistungsphasen entsprechend
   HOAI vergeben.
    Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2,
    Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4,
    Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7,
    Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten.
   Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist Herbst
   2025 (Neubau) bzw. Frühjahr 2026 (Umbau).
   Weitere projektbezogene Unterlagen, werden den Bewerbern nach Abgabe
   einer Geheimhaltungserklärung zur Verfügung gestellt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1, 4
   GWB (Eigenerklärung im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung
   erforderlich); liegt ein zwingender Ausschlussgrund vor, so sind
   aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB
   vorzulegen,
    Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1
   GWB (Eigenerklärung im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung
   erforderlich); liegt ein fakultativer Ausschlussgrund vor, so sind
   aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB
   vorzulegen,
    Erklärung, dass das Unternehmen des Bewerbers nicht wegen eines
   Verstoßes nach § 23 AEntG und nach § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von
   wenigstens EUR 2.500 belegt worden ist und keine aktueller Verstoß und
   kein anstehender Bußgeldbescheid gegen das Unternehmen des Bewerbers
   beziehungsweise die verantwortlich handelnde(n) Person(en) nach § 98c
   Abs. 1 AufenthG oder nach § 21 SchwArbG bekannt ist (Eigenerklärung im
   Formblatt Eigenerklärung zur Eignung erforderlich),
    Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige
   Bescheinigung einer Behörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes des
   Bewerbers (Eigenerklärung im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung
   erforderlich),
    Mitgliedschaft bei Berufsgenossenschaft oder gleichwertige
   Bescheinigung einer Behörde des Ursprungs- oder Herkunftslands des
   Bewerbers (Eigenerklärung im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung
   erforderlich),
    Der Nachweis der fachlichen Qualifikation (Architekt oder
   Architektin) für den Inhaber, die Inhaberin oder die Führungskräfte
   des Unternehmens oder dem(r) Projektleiter(in) ist durch Vorlage der
   Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
   Berufszulassung)) zu führen. Juristische Personen müssen für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen. Der Nachweis der Bauvorlagenberechtigung nach § 43
   Landesbauordnung (LBO) ist zu führen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    (beabsichtigter/erfolgter) Abschluss einer Berufs- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
   Versicherungsunternehmen mit einer für die Auftragsausführung
   angemessenen Deckungssumme für Personen- und Sachschäden
   (Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 5,0 Mio. EUR für
   Personenschäden und 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden,
   zweifach maximiert pro Versicherungsjahr und Schadensfall;
   Eigenerklärung im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung erforderlich
   und ggf. zusätzlich Nachweis über Versicherung),
    Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren sowie Umsatz des Unternehmens, soweit er Leistungen
   betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Umsatz
   des Unternehmens beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u.
   Innenräume) unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
   Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Umsatzzahlen sollen belegen,
   dass der Bieter wirtschaftlich zur Ausführung des Auftrags in der Lage
   sein wird (Eigenerklärung im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung
   erforderlich).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Jährliches Mittel der vom Bewerber/der ARGE (ggf. inkl.
   Unterauftragnehmer) in den letzten drei Jahren beschäftigten
   Architekten inkl. Inhaber (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH/Bachelor/Master
   oder vergleichbare Berufszulassung),
    Referenzen: Erklärung, dass in den letzten 6 Geschäftsjahren
   (Zeitraum 1.1.2015 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
   Bewerbungsfrist) vergleichbare Leistungen ausgeführt worden sind samt
   Angaben zum Auftraggeber (Name, Ansprechpartner, Kontaktdaten,
   Rechtsform, Unternehmensstruktur) und zum Referenzprojekt. Eine
   Referenz ist gleichwertig, wenn sie nach Art und Umfang den
   Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entspricht. Angaben zu:
    Art der Aufgabenstellung: Krankenhausbau mit Notaufnahme mit
   Zulassung zu SVA oder Krankenhausbau mit Radiologischer Diagnostik,
   Krankenhaus allgemein, Erfahrung mit Förderprogrammen, Bauen im lfd.
   Betrieb,
    erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume,
    Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine
   Größenordnung von Gesamtprojektkosten (KG 200-700) von grob 40 Mio. EUR
   netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung (KG
   200-700) von 20 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen.
   (Eigenerklärung im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung sowie im
   Formblatt Referenzbogen erforderlich).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
   Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der
   letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2015 und dem Ablauf
   der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekten gem. LBO und ArchG BW 2011 (Architektengesetz
   Baden-Württemberg)
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/05/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Interessierte Unternehmen können sich unter Verwendung der zur
   Verfügung gestellten Formulare um Teilnahme am Verhandlungsverfahren
   bewerben. Das Teilnahmeformular ist ausschließlich elektronisch auf dem
   Deutschen Vergabeportal erhältlich. Sämtliche Vergabeunterlagen dürfen
   ausschließlich für die Teilnahme an diesem Vergabeverfahren verwendet
   werden; eine weitergehende Verwendung, auch in umgearbeiteter Form, ist
   ausgeschlossen. Ein derartiges Nutzungsrecht wird ausdrücklich nicht
   erteilt.
   2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche
   Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt
   ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal DTVP. Zur Teilnahme an
   der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich.
   3. Es wird ein zweistufiges Verfahren geführt. Mit dem Teilnahmeantrag
   sind ausschließlich die in dem Formblatt Teilnahmeantrag aufgeführten
   Unterlagen vorzulegen (bitte beachten Sie, dass in dem Formblatt
   Aufforderung zur Abgabe Teilnahmeantrag aufgelistet ist, welche
   Unterlagen zusätzlich von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sowie
   von Nachunternehmern vorzulegen sind). Unterlagen, die das spätere
   Angebotsverfahren betreffen (Dokumente 2.01 fortfolgende), sind mit dem
   Teilnahmeantrag NICHT vorzulegen. Der Auftraggeber wird die Bieter, die
   aus dem Kreis der Bewerber ausgewählt werden, gesondert zur Abgabe
   eines Angebotes auffordern. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass
   Unterlagen, die das Angebotsverfahren betreffen, lediglich
   Entwurfsfassungen darstellen. Die Änderung der Unterlagen bleibt
   vorbehalten. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden ggf. finale
   Fassungen übermittelt.
   4. Mehrfachbewerbungen eines Unternehmens als Einzelbewerber sowie als
   Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein
   Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung
   zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die
   grundsätzlich nur bei gleichwertiger Eignung erteilt wird.
   Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen
   Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft
   im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall
   berufen hat.
   5. Das Vergabeverfahren wird durch die BG Kliniken - Klinikverbund der
   gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH geführt.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHHD1LQ
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: ergabekammer Rheinland-Pfalz bei dem
   Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131-162234
   Fax: +49 6131-162113
   Internet-Adresse:
   [11]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
   bekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
   Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung
   in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß
   § 160 ff. GWB bei der unter Vl.4.1) genannten Stelle einleiten.
   Der Antrag in unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135
   Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
   dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
   Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
   Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
   missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
   dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
   nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
   Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/04/2021
References
   6. mailto:tdimmling@bgu-tuebingen.de?subject=TED
   7. https://www.bg-kliniken.de/klinik-ludwigshafen/bg-klinik-ludwigshafen/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHHD1LQ/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHHD1LQ
  10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  11. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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