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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Bremen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 92732-2021 (ID: 2021022309213094192)
Veröffentlicht: 23.02.2021
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  DE-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 37/2021 92732
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: FHB vertret. d. SVIT der Stadtgemeinde vertret.
   d. Immobilien Bremen AöR
   Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 14
   Ort: Bremen
   NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 28215
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]jana.ketteler@immobilien.bremen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.immobilien.bremen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDVLT/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
   E-Mail: [9]vergabe@drost-consult.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.drost-consult.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDVLT
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ganztagsausbau Grundschule und Erweiterung Kita Oberneuland (Bremen) 
   Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   Referenznummer der Bekanntmachung: IMBJ200055
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Grundschule Oberneuland soll von einer drei- auf eine vierzügige
   gebundene Ganztagsschule einschließlich der Umsetzung eines
   W&E-Standortes sowie des Bildungsplans 0-10 ausgebaut werden. Der
   Kindergarten Elefanten-Kinderkreis soll um 2 U-3-Gruppen erweitert und
   über die neue Schulküche mit Mittagessen versorgt werden.
   Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 330 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Grundschule Oberneuland soll von einer drei- auf eine vierzügige
   gebundene Ganztagsschule einschließlich der Umsetzung eines
   W&E-Standortes sowie des Bildungsplans 0-10 ausgebaut werden. Der
   Kindergarten Elefanten-Kinderkreis soll um 2 U-3-Gruppen erweitert und
   über die neue Schulküche mit Mittagessen versorgt werden.
   2019/2020 hat hierzu die sogenannte Phase Null stattgefunden. In
   verschiedenen Workshops wurden unter Beteiligung von Schule, Kita, SKB
   (Senatorin für Kinder und Bildung), Stadtteilvertretern (Ortsbeirat),
   IB AöR sowie Vertretern von SKUMS (Die Senatorin für Klimaschutz,
   Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau) die
   unterschiedlichen Bedarfe auf der Liegenschaft festgestellt. Es liegen
   eine Machbarkeitsstudie sowie Stellungnahmen zum Baumbestand und
   Artenvorkommen vor. Die Ergebnisse aus der Phase Null sollen als
   Grundlage für die weitere Planung dienen.
   Die neu zu schaffende BGF für die Schule beträgt ca. 2 262 m^2. Möglich
   ist die Unterbringung von 2 gesamten Klassenzügen im neu zu planenden
   Neubau.
   Die neu zu schaffende BGF für die Kita beträgt ca. 674 m^2. Im zu
   planenden Neubau für die Kita sind 2 U-3-Gruppen, eine Ü-3-Gruppe sowie
   eine Zubereitungsküche mit Mensa für die Kinder der Schule und der Kita
   zu planen. Vier Ü-3-Gruppen verbleiben im Bestandsgebäude.
   In den Bestandsgebäuden sind Anpassungen vorzunehmen.
   Die existierenden Adressen (Haupteingänge) der Grundschule und der
   Kita sollen durch die Erweiterungen nicht in Frage gestellt, sondern
   gestärkt werden.
   Als Kosten für das neue Schulgebäude und das Mensagebäude inkl. 2 neuer
   Kita-Gruppen werden ca. 4,2 Mio. EUR brutto für KG 300 angenommen und
   ca. 1,7 Mio. EUR brutto für KG 400. Die Baumaßnahmen sollen bis zu
   Beginn des Schuljahres 2025/26 abgeschlossen werden. Der Schul- und
   Kitabetrieb läuft während der Baumaßnahme weiter.
   Im Rahmen des Verfahrens soll eine Auseinandersetzung mit der
   vorliegenden Machbarkeitsstudie der Architektengruppe Rosengart +
   Partner BDA, der Studie des Architekturbüros Dorkowski, Tu?lp und
   Partner erfolgen, dabei soll die Herangehensweise an die
   Planungsaufgabe anhand der vorliegenden Ergebnisse aus der Phase Null
   dargestellt werden. Die erarbeiteten Planunterlagen werden allen
   Bietern im Rahmen der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
   Vertreter aus behördlichem Kontext und Vertreter der Schule und Kita
   werden neben dem Auswahlgremium der Vergabestelle in beratender
   Funktion an den Bietergesprächen teilnehmen.
   Die insgesamt zu vergebenden Leistungen umfassen:
    Leistungsphasen 1-2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, ALG 1-5, 7,
   8 (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 3-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, ALG 1-5, 7,
   8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Mitwirken bei der Erstellung eines Betriebs- und Nutzerhandbuch für
   das Passivhaus mit anderen am Projekt Beteiligten (zum Nachweis) als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch,
    Vertiefte Preisprüfung im Rahmen der Lph. 7 als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen),
    Führen eines Bautagebuches nach der Maßgabe RLBau in der Lph 8 als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Überwachen der Mangelbeseitigung im Rahmen der Lph 9 (zum Nachweis)
   als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Kostenberechnung mit Aufstellen von Mengengerüsten und Angaben der
   Einheitspreise in der LPH 3 als optionale Beauftragung durch Bestimmung
   des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Besondere Leistungen in allen Lph der Technischen Ausrüstung gem. §
   55 HOAI, ALG 1-5, 7, 8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des
   AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
   VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und
   beratend begleiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
   Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 330 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Technischen
   Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-5, 7, 8 eingereichten 2 besten
   Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag
   1.1.2016) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen worden
   sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte),
   vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte) und vergleichbares Leistungsbild
   (0-2 Punkte). Insgesamt können mit beiden Referenzen zusammen maximal 9
   Punkte erreicht werden.
   Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
   anhand der in dem Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
   dokumentieren.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die zur Teilnahme
   aufzufordernden Bewerber gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen
   Bewerbern durch Los zu ermitteln.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Leistungsphasen 3-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, ALG 1-5, 7,
   8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Mitwirken bei der Erstellung eines Betriebs- und Nutzerhandbuch für
   das Passivhaus mit anderen am Projekt Beteiligten (zum Nachweis) als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch,
    Vertiefte Preisprüfung im Rahmen der Lph. 7 als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen),
    Führen eines Bautagebuches nach der Maßgabe RLBau in der Lph 8 als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Überwachen der Mangelbeseitigung im Rahmen der Lph 9 (zum Nachweis)
   als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Kostenberechnung mit Aufstellen von Mengengerüsten und Angaben der
   Einheitspreise in der LPH 3 als optionale Beauftragung durch Bestimmung
   des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Besondere Leistungen in allen Lph der Technischen Ausrüstung gem. §
   55 HOAI, ALG 1-5, 7, 8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des
   AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
   Ansprechpartner benannt und dieser mit unbeschränkter
   Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch
   einzureichen:
    ausgefüllter Bewerberbogen,
    Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen,
    Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur
   Zusammenarbeit und über die Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragnehmern,
    Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes,
    Vordruck 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem.
   Verpflichtungsgesetz,
    Vordruck 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer
   Bietergemeinschaft,
    Vordruck 1F: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft,
    Vordruck 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften,
    Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2) genannten
   Deckungssummen, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
    Vordruck 2B1/2: Eigenerklärungen über die Umsätze des Bewerbers in
   den letzten 3 Jahren,
    Vordruck 3A1/2: Eigenerklärungen zur Beschäftigtenanzahl der letzten
   3 Jahre,
    Vordruck 3B1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
   (Kopie),
    Vordruck 3B2-3B3: Nachweise der beruflichen Qualifikation der
   vorgesehenen Projektleitung/en (Kopien),
    Vordruck 3C: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten
   für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-5,
   7, 8 (siehe II.2.9), III.1.3).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   2A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
   Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
   Eigenerklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle
   eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
   zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft zu erbringen. Neben der Eigenerklärung einer
   bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten
   Deckungssummen, muss eine Eigenerklärung über die Erhöhung der
   Deckungssummen im Auftragsfalle eingereicht werden.
   2B1) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS)
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   2B2) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT)
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
   berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
   Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
   als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
   Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2A) Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden
   sowie mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach
   maximiert).
   Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d.h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
   Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit
   anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
   der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden
   Versicherungssummen liegt.
   Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall:
   Es ist eine Eigenerklärung zur Erhöhung der Deckungssummen der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall einzureichen. Die
   Deckungssummen sollen wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden
   auf 5,0 Mio. EUR (pro Schadensfall, 2-fach maximiert) und für sonstige
   Schäden auf 2,0 Mio. EUR (pro Schadensfall, 2-fach maximiert).
   Zu 2B1) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 53 HOAI
   (HLS) in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche
   Jahresumsatz muss mindestens 145 000 EUR (netto) für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung (HLS) gem. §§ 53 HOAI
   erreichen.
   Zu 2B2) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 53 HOAI
   (ELT) in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche
   Jahresumsatz muss mindestens 100 000 EUR (netto) für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung (ELT) gem. §§ 53 HOAI
   erreichen.
   Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der
   Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer
   Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die
   Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des
   jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate)
   einzureichen.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   zwingend zu beachten und bindend.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3A1) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den
   Leistungsbereich gem. §§ 53 HOAI (HLS).
   3A2) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den
   Leistungsbereich gem. §§ 53 HOAI (ELT).
   3B1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für
   die Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
   3B2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53
   HOAI (HLS);
   3B3) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53
   HOAI (ELT).
   3C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
   vergleichbaren Projekten.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 3A1) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   (HLS) sind mind. 2 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder
   Ingenieure bzw. Absolventen für den Leistungsbereich (mind. FH) inkl.
   Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre
   nachzuweisen.
   Zu 3A2) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   (ELT) sind mind. 2 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder
   Ingenieure bzw. Absolventen für den Leistungsbereich (mind. FH) inkl.
   Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre
   nachzuweisen.
   Zu 3B1) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (Kammereintrag).
   Zu 3B2) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische
   Ausrüstung (im Bereich HLS) der Fachrichtung Architektur (mindestens
   FH, Nachweis durch Studiennachweis)
   Zu 3B3) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische
   Ausrüstung (im Bereich ELT) der Fachrichtung Architektur (mindestens
   FH, Nachweis durch Studiennachweis)
   Zu 3C) Öffentlicher Auftraggeber.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
   zu beachten und bindend.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen
   gem. §§ 53 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
   gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
   Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
   förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
   vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
   zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/02/2021
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Fragen zum Verfahren, zu den bereitgestellten Unterlagen usw. sind
   ausschließlich über die bekanntgegebene Vergabeplattform zu stellen.
   Fragen, die telefonisch oder per Mail eingehen, können bei der
   Beantwortung keine Berücksichtigung finden.
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
   anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform
   veröffentlicht.
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
   E-Mail erfolgt nicht.
   Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in
   anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform
   übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf
   Grundlage der Erstangebote gem. § 17 (11) VgV zu erteilen. Sollte die
   Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe notwendig sein, so erfolgt
   diese ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
   Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung
   von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor,
   die Verhandlung ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen
   (vgl. §17 (11) VgV).
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens (vorbehaltlich einer Änderung aus wichtigem
   Grund):
   Versand der Angebotsaufforderung in der 16. KW 2021; Einreichung der
   Honorarangebote in der 20. KW 2021, Verhandlungsgespräche in der 21. KW
   2021.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu
   beachten und bindend.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VDVLT
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen beim
   Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
   Postanschrift: Contrescarpe 72
   Ort: Bremen
   Postleitzahl: 28195
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@bau.bremen.de
   Internet-Adresse: [13]www.bauumwelt.bremen.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/02/2021
References
   6. mailto:jana.ketteler@immobilien.bremen.de?subject=TED
   7. http://www.immobilien.bremen.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDVLT/documents
   9. mailto:vergabe@drost-consult.de?subject=TED
  10. http://www.drost-consult.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDVLT
  12. mailto:vergabekammer@bau.bremen.de?subject=TED
  13. http://www.bauumwelt.bremen.de/
OT: 23/02/2021    S37
   Deutschland-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und
   Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 037-092732
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: FHB vertret. d. SVIT der Stadtgemeinde vertret.
   d. Immobilien Bremen AöR
   Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 14
   Ort: Bremen
   NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 28215
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]jana.ketteler@immobilien.bremen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.immobilien.bremen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDVLT/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
   E-Mail: [9]vergabe@drost-consult.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.drost-consult.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDVLT
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ganztagsausbau Grundschule und Erweiterung Kita Oberneuland (Bremen) 
   Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   Referenznummer der Bekanntmachung: IMBJ200055
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Grundschule Oberneuland soll von einer drei- auf eine vierzügige
   gebundene Ganztagsschule einschließlich der Umsetzung eines
   W&E-Standortes sowie des Bildungsplans 0-10 ausgebaut werden. Der
   Kindergarten Elefanten-Kinderkreis soll um 2 U-3-Gruppen erweitert und
   über die neue Schulküche mit Mittagessen versorgt werden.
   Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 330 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Grundschule Oberneuland soll von einer drei- auf eine vierzügige
   gebundene Ganztagsschule einschließlich der Umsetzung eines
   W&E-Standortes sowie des Bildungsplans 0-10 ausgebaut werden. Der
   Kindergarten Elefanten-Kinderkreis soll um 2 U-3-Gruppen erweitert und
   über die neue Schulküche mit Mittagessen versorgt werden.
   2019/2020 hat hierzu die sogenannte Phase Null stattgefunden. In
   verschiedenen Workshops wurden unter Beteiligung von Schule, Kita, SKB
   (Senatorin für Kinder und Bildung), Stadtteilvertretern (Ortsbeirat),
   IB AöR sowie Vertretern von SKUMS (Die Senatorin für Klimaschutz,
   Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau) die
   unterschiedlichen Bedarfe auf der Liegenschaft festgestellt. Es liegen
   eine Machbarkeitsstudie sowie Stellungnahmen zum Baumbestand und
   Artenvorkommen vor. Die Ergebnisse aus der Phase Null sollen als
   Grundlage für die weitere Planung dienen.
   Die neu zu schaffende BGF für die Schule beträgt ca. 2 262 m^2. Möglich
   ist die Unterbringung von 2 gesamten Klassenzügen im neu zu planenden
   Neubau.
   Die neu zu schaffende BGF für die Kita beträgt ca. 674 m^2. Im zu
   planenden Neubau für die Kita sind 2 U-3-Gruppen, eine Ü-3-Gruppe sowie
   eine Zubereitungsküche mit Mensa für die Kinder der Schule und der Kita
   zu planen. Vier Ü-3-Gruppen verbleiben im Bestandsgebäude.
   In den Bestandsgebäuden sind Anpassungen vorzunehmen.
   Die existierenden Adressen (Haupteingänge) der Grundschule und der
   Kita sollen durch die Erweiterungen nicht in Frage gestellt, sondern
   gestärkt werden.
   Als Kosten für das neue Schulgebäude und das Mensagebäude inkl. 2 neuer
   Kita-Gruppen werden ca. 4,2 Mio. EUR brutto für KG 300 angenommen und
   ca. 1,7 Mio. EUR brutto für KG 400. Die Baumaßnahmen sollen bis zu
   Beginn des Schuljahres 2025/26 abgeschlossen werden. Der Schul- und
   Kitabetrieb läuft während der Baumaßnahme weiter.
   Im Rahmen des Verfahrens soll eine Auseinandersetzung mit der
   vorliegenden Machbarkeitsstudie der Architektengruppe Rosengart +
   Partner BDA, der Studie des Architekturbüros Dorkowski, Tu?lp und
   Partner erfolgen, dabei soll die Herangehensweise an die
   Planungsaufgabe anhand der vorliegenden Ergebnisse aus der Phase Null
   dargestellt werden. Die erarbeiteten Planunterlagen werden allen
   Bietern im Rahmen der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
   Vertreter aus behördlichem Kontext und Vertreter der Schule und Kita
   werden neben dem Auswahlgremium der Vergabestelle in beratender
   Funktion an den Bietergesprächen teilnehmen.
   Die insgesamt zu vergebenden Leistungen umfassen:
    Leistungsphasen 1-2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, ALG 1-5, 7,
   8 (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Leistungsphasen 3-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, ALG 1-5, 7,
   8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Mitwirken bei der Erstellung eines Betriebs- und Nutzerhandbuch für
   das Passivhaus mit anderen am Projekt Beteiligten (zum Nachweis) als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch,
    Vertiefte Preisprüfung im Rahmen der Lph. 7 als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen),
    Führen eines Bautagebuches nach der Maßgabe RLBau in der Lph 8 als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Überwachen der Mangelbeseitigung im Rahmen der Lph 9 (zum Nachweis)
   als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Kostenberechnung mit Aufstellen von Mengengerüsten und Angaben der
   Einheitspreise in der LPH 3 als optionale Beauftragung durch Bestimmung
   des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Besondere Leistungen in allen Lph der Technischen Ausrüstung gem. §
   55 HOAI, ALG 1-5, 7, 8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des
   AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
   VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und
   beratend begleiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
   Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 330 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Technischen
   Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-5, 7, 8 eingereichten 2 besten
   Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag
   1.1.2016) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen worden
   sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte),
   vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte) und vergleichbares Leistungsbild
   (0-2 Punkte). Insgesamt können mit beiden Referenzen zusammen maximal 9
   Punkte erreicht werden.
   Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
   anhand der in dem Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
   dokumentieren.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die zur Teilnahme
   aufzufordernden Bewerber gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen
   Bewerbern durch Los zu ermitteln.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Leistungsphasen 3-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, ALG 1-5, 7,
   8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Mitwirken bei der Erstellung eines Betriebs- und Nutzerhandbuch für
   das Passivhaus mit anderen am Projekt Beteiligten (zum Nachweis) als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch,
    Vertiefte Preisprüfung im Rahmen der Lph. 7 als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen),
    Führen eines Bautagebuches nach der Maßgabe RLBau in der Lph 8 als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem
   Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Überwachen der Mangelbeseitigung im Rahmen der Lph 9 (zum Nachweis)
   als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von
   dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Kostenberechnung mit Aufstellen von Mengengerüsten und Angaben der
   Einheitspreise in der LPH 3 als optionale Beauftragung durch Bestimmung
   des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Besondere Leistungen in allen Lph der Technischen Ausrüstung gem. §
   55 HOAI, ALG 1-5, 7, 8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des
   AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
   Ansprechpartner benannt und dieser mit unbeschränkter
   Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch
   einzureichen:
    ausgefüllter Bewerberbogen,
    Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen,
    Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur
   Zusammenarbeit und über die Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragnehmern,
    Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes,
    Vordruck 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem.
   Verpflichtungsgesetz,
    Vordruck 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer
   Bietergemeinschaft,
    Vordruck 1F: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft,
    Vordruck 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften,
    Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2) genannten
   Deckungssummen, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
    Vordruck 2B1/2: Eigenerklärungen über die Umsätze des Bewerbers in
   den letzten 3 Jahren,
    Vordruck 3A1/2: Eigenerklärungen zur Beschäftigtenanzahl der letzten
   3 Jahre,
    Vordruck 3B1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
   (Kopie),
    Vordruck 3B2-3B3: Nachweise der beruflichen Qualifikation der
   vorgesehenen Projektleitung/en (Kopien),
    Vordruck 3C: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten
   für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-5,
   7, 8 (siehe II.2.9), III.1.3).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   2A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
   Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
   Eigenerklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle
   eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
   zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft zu erbringen. Neben der Eigenerklärung einer
   bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten
   Deckungssummen, muss eine Eigenerklärung über die Erhöhung der
   Deckungssummen im Auftragsfalle eingereicht werden.
   2B1) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS)
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   2B2) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT)
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
   berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
   Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
   als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
   Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2A) Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden
   sowie mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach
   maximiert).
   Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d.h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
   Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit
   anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
   der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden
   Versicherungssummen liegt.
   Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall:
   Es ist eine Eigenerklärung zur Erhöhung der Deckungssummen der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall einzureichen. Die
   Deckungssummen sollen wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden
   auf 5,0 Mio. EUR (pro Schadensfall, 2-fach maximiert) und für sonstige
   Schäden auf 2,0 Mio. EUR (pro Schadensfall, 2-fach maximiert).
   Zu 2B1) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 53 HOAI
   (HLS) in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche
   Jahresumsatz muss mindestens 145 000 EUR (netto) für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung (HLS) gem. §§ 53 HOAI
   erreichen.
   Zu 2B2) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 53 HOAI
   (ELT) in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche
   Jahresumsatz muss mindestens 100 000 EUR (netto) für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung (ELT) gem. §§ 53 HOAI
   erreichen.
   Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der
   Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer
   Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die
   Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des
   jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate)
   einzureichen.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   zwingend zu beachten und bindend.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3A1) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den
   Leistungsbereich gem. §§ 53 HOAI (HLS).
   3A2) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den
   Leistungsbereich gem. §§ 53 HOAI (ELT).
   3B1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für
   die Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
   3B2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53
   HOAI (HLS);
   3B3) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53
   HOAI (ELT).
   3C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
   vergleichbaren Projekten.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 3A1) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   (HLS) sind mind. 2 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder
   Ingenieure bzw. Absolventen für den Leistungsbereich (mind. FH) inkl.
   Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre
   nachzuweisen.
   Zu 3A2) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   (ELT) sind mind. 2 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder
   Ingenieure bzw. Absolventen für den Leistungsbereich (mind. FH) inkl.
   Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre
   nachzuweisen.
   Zu 3B1) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (Kammereintrag).
   Zu 3B2) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische
   Ausrüstung (im Bereich HLS) der Fachrichtung Architektur (mindestens
   FH, Nachweis durch Studiennachweis)
   Zu 3B3) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische
   Ausrüstung (im Bereich ELT) der Fachrichtung Architektur (mindestens
   FH, Nachweis durch Studiennachweis)
   Zu 3C) Öffentlicher Auftraggeber.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
   zu beachten und bindend.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen
   gem. §§ 53 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
   gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
   Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
   förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
   vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
   zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/02/2021
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Fragen zum Verfahren, zu den bereitgestellten Unterlagen usw. sind
   ausschließlich über die bekanntgegebene Vergabeplattform zu stellen.
   Fragen, die telefonisch oder per Mail eingehen, können bei der
   Beantwortung keine Berücksichtigung finden.
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
   anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform
   veröffentlicht.
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
   E-Mail erfolgt nicht.
   Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in
   anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform
   übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf
   Grundlage der Erstangebote gem. § 17 (11) VgV zu erteilen. Sollte die
   Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe notwendig sein, so erfolgt
   diese ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
   Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung
   von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor,
   die Verhandlung ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen
   (vgl. §17 (11) VgV).
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens (vorbehaltlich einer Änderung aus wichtigem
   Grund):
   Versand der Angebotsaufforderung in der 16. KW 2021; Einreichung der
   Honorarangebote in der 20. KW 2021, Verhandlungsgespräche in der 21. KW
   2021.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu
   beachten und bindend.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VDVLT
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen beim
   Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
   Postanschrift: Contrescarpe 72
   Ort: Bremen
   Postleitzahl: 28195
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@bau.bremen.de
   Internet-Adresse: [13]www.bauumwelt.bremen.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/02/2021
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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