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Ausschreibung: Bauwesenversicherungen - DE-Frankfurt am Main
Bauwesenversicherungen
Dokument Nr...: 93636-2021 (ID: 2021022309194293936)
Veröffentlicht: 23.02.2021
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DE-Frankfurt am Main: Bauwesenversicherungen
2021/S 37/2021 93636
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 5-7
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH,
Jens Passarge, Friedrichstraße 61, 10117 Berlin
E-Mail: [6]jens.passarge@dva.db.de
Telefon: +49 30/21736419
Fax: +49 30/2173649819
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dbnetze.com
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
Auskünfte sind erhältlich unter: [8]https://www.subreport.de/E66333325
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E66333325
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 1 (Vertragsführung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Schnellläuferprogramm Kleve-Kempen.
Referenznummer der Bekanntmachung: TVK/PA/2583/Los 1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66513200 Bauwesenversicherungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Los 1 (Vertragsführung) der Kombinierten Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauvorhaben
Schnellläuferprogramm Kleve-Kempen für den Bauherrn DB Netz AG sowie
für alle mit der Planung, Überwachung und Ausführung dieses Bauprojekts
von der DB Netz AG beauftragten Unternehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
Los 2 des Auftrags (Vertragsbeteiligung) ist aus technischen Gründen
separat bekannt gemacht ([10]http://www.subreport.de/E46216942). Für
den Fall, dass für ein Los keine oder nur unwirtschaftliche Angebote
abgegeben werden, ist der Auftraggeber zur Sicherstellung der
Gesamtversorgung berechtigt, die Vergabe insgesamt einzustellen und
gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren, gegebenenfalls unter
Zusammenfassung der beiden Lose durchzuführen.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 1 (Vertragsführung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Schnellläuferprogramm Kleve-Kempen.
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513200 Bauwesenversicherungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Vergabe hier ist Los 1 (Vertragsführung mit einer
Führungsquote von 30 %) der Kombinierten Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Schnellläuferprogramm Kleve-Kempen.
Die DB Netz AG strebt die vollständige Ausrüstung des Schienennetzes
mit digitaler Leit- und Sicherungstechnik (LST) im Rahmen des
Zukunftsprogramms Digitale Schiene Deutschland (DSD) bis 2035 an. Das
Programm DSD soll durch das sogenannte Schnellläuferprogramm (SLP) in
den Jahren 2020 bis 2022 beschleunigt werden. Ziel des SLP ist es, ein
neues Vorgehensmodell bei der Realisierung von Stellwerksprojekten mit
mehr Planungs- und Realisierungsverantwortung beim Auftragnehmer zu
pilotieren. Damit soll ein wesentlicher Beitrag für die beschleunigte
Ausrüstung des deutschen Schienennetzes mit digitaler Leit- und
Sicherungstechnik im Rahmen des DSD geleistet werden. Mit dem im SLP zu
pilotierenden Vorgehensmodell sollen u.a. Genehmigungen beschleunigt
erwirkt und die Standardisierung der Stellwerkstechnik durch
einheitliche Schnittstellen zu den einzelnen LST-Komponenten weiter
vorangetrieben werden. Dieses Vorgehensmodell soll auf bestimmten
Strecken ausgearbeitet, erprobt und validiert werden. Dabei sollen für
den Ersatz von Stellwerken (STW) und Bahnübergängen (BÜ) notwendige
Bau- und Planungsleistungen an die Hersteller der STW- und BÜ-Technik
übertragen werden (z. B. Kabeltiefbau, Telekommunikation). Es soll eine
technische Architektur entstehen, die aufwärtskompatibel ist und damit
einen Anlagenzustand schafft, der kontinuierlich hin zum digitalen
Bahnbetrieb migriert werden kann.
Das Projekt Kleve-Kempen ist Teil des SLP und beinhaltet den 1:1 Ersatz
der Altstellwerke auf der Strecke 2610. Die Strecke 2610 ist eine
teilweise zweigleisige, teilweise elektrifizierte Hauptbahn. Sie
beginnt in Krefeld und endet im Bf Kleve. Im Rahmen des SLP werden
Anlagen im Abschnitt von Kempen bis Kleve erneuert. Gegenstand ist
insbesondere der Neubau eines ESTW mit den dazugehörigen
Bahnübergangsanlagen. Die vorhandenen Stellwerke und abgängigen
Bahnübergangsanlagen werden unter Beibehaltung der betrieblichen
Rahmenparameter erneuert. Das Stellwerk wird nach ESTW-Standard mit
Ks-Signalen und Gleisfreimeldung mittels Achszählpunkten errichtet und
ETCS L2-fähig hergestellt. Das vorhandene HV-System (Haupt- und
Vorsignale) bzw. mechanischen Signale werden künftig durch Ks-Signale
mit LED-Technik ersetzt.
Insbesondere werden folgende Teilmaßnahmen durchgeführt: Ersatz der
veralteten Leit- und Sicherungstechnik nach aktuellem Stand der
Technik, Ausrüstung mit einer selbsttätigen Gleisfreimeldeanlage,
Ausrüstung der Betriebsstellen mit einer Zugnummernmeldeanlage,
Anpassung an das Randstellwerk in Krefeld (ESTW L 90), Herstellen von
Weichenheizungsanlagen in allen Betriebsstellen sowie deren
Fernüberwachung, Anpassung der vorhandenen TK-Anlage im Streckenbereich
an den neuen Bedienplatz, Herstellung der Signalabhängigkeit zu den
bisher nicht signalabhängigen BÜ-Anlagen sowie Ausrüstung der Strecke
mit FSÜ hochrüstbarer Bahnübergangstechnik Die Investitionssumme für
dieses Projekt mit einer derzeit geplanten Bauzeit bis 31.12.2022 wird
mit ca. 94 Mio. EUR veranschlagt. Hiervon ist bislang noch nichts über
einen bestehenden Vertrag abgerechnet worden. Es wird mit einer derzeit
geplanten Bauzeit bis zum 31.12.2022 gerechnet. Entsprechend ist die
vorläufige Laufzeit des Versicherungsvertrags ebenfalls bis zum
31.12.2022 (zuzüglich Extended Maintenance und Nachhaftung siehe
unten -) geplant. Der Versicherungsvertrag beginnt nach Beendigung des
Ausschreibungsverfahrens vsl. ab 1.4.2021 (ggfs. später) im Anschluss
an eine derzeit bestehende Vorlaufdeckung.
(Typ H-EU) In der Haftpflichtversicherung beträgt die Deckungssumme je
Schadenfall 20 000 000 EUR pauschal für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden, einschließlich der Leistungen aus der
Umwelthaftpflichtversicherung.
In der Planungshaftpflichtversicherung steht eine separate
Deckungssumme je Schadenfall von 10 000 000 EUR pauschal für Sach- und
Vermögensschäden zur Verfügung. Die vorgenannten Summen sind dreifach
maximiert.
Die Extendend Maintenance im Teil Bauleistungs- und Montageversicherung
beträgt 42 Monate. Die Nachhaftung beträgt in der
Haftpflichtversicherung 10 Jahre, in der Umwelthaftpflicht- und
Umweltschadenversicherung 5 Jahre.
Der generelle Selbstbehalt beträgt mindestens 10 000 EUR. Für
Personenschäden entfällt der Selbstbehalt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2021
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die vorläufige
Vertragsdauer entspricht der voraussichtlichen/geplanten
Projektlaufzeit (Bauzeit). Eine Verlängerung über die derzeit geplante
Bauzeit hinaus, z.B. bei Verzögerungen im Planungs- und Bauablauf, ist
nach den Bedingungen des Vertrages grundsätzlich mitversichert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 2 (Vertragsbeteiligung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Schnellläuferprogramm Kleve-Kempen.
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513200 Bauwesenversicherungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Hinweis: Aus technischen Gründen muss für jedes Los dieses Auftrags ein
separater Vorgang mit einer eigenen Referenznummer auf der für dieses
Verfahren genutzten Vergabeplattform subreport ELViS angelegt werden.
Dies führt dazu, dass für jedes Los auch eine separate
Auftragsbekanntmachung im TED erfolgt, auch wenn beide Lose zu einem
Auftrag gehören. Informationen zu Los 1 (Vertragsführung) enthält diese
Bekanntmachung. Informationen zu Los 2 (Vertragsbeteiligung) siehe:
[11]https://www.subreport.de/E46216942.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2021
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die vorläufige
Vertragsdauer entspricht der voraussichtlichen/geplanten
Projektlaufzeit (Bauzeit). Eine Verlängerung über die derzeit geplante
Bauzeit hinaus, z.B. bei Verzögerungen im Planungs- und Bauablauf, ist
nach den Bedingungen des Vertrags grundsätzlich mitversichert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für Los 1:
1. Vorlage der vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlich
unterschriebenen Bietereigenerklärung zum Nachweis der wirtschaftlichen
und finanziellen Leistungsfähigkeit;
2. Die Unternehmen müssen in der Lage sein, eine Führungsquote von 30 %
des Vertrags zeichnen zu können (Nachweis per Bietereigenklärung);
3. Die Unternehmen müssen als Risikoträger zum Betrieb der
ausgeschriebenen Versicherungssparte(n)
(Bauwesenversicherung/Haftpflichtversicherung/Schaden- o.
Verlustversicherung) in einem Staat der EU zugelassen sein und die
gesetzlichen Voraussetzungen zur Ausübung des Geschäftsbetriebs als
Versicherungsunternehmen nach den gesetzlichen Bestimmungen des
Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG), insbesondere die
Erlaubnistatbestände der §§ 8 ff., 57 ff., 61 ff. und 67 ff. erfüllen,
Nachweis per Bietereigenerklärung.
Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der
Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die oben
genannte(n) Erklärung(en) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist.
4. Die Unternehmen müssen über ein aktuell gültiges Rating von
mindestens A- nach Standard & Poor's oder eine vergleichbare Bewertung
einer anderen unabhängigen Ratingagentur verfügen. Unternehmen, die
kein Rating besitzen, müssen nachweisen, dass sie eine mit dem
geforderten Rating vergleichbare finanzielle Leistungsfähigkeit
besitzen (Bietereigenklärung). Der Auftraggeber behält sich die
Anforderung eines aktuellen Nachweises des Ratings bzw. des
vergleichbaren Nachweises der finanziellen Leistungsfähigkeit sowie
eine Gegenprüfung der Nachweise vor.
Eine Vertretung der Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) ist nur
zugelassen, wenn der Vertreter/Bevollmächtigte über eine vom
Versicherer rechtsverbindlich erteilte, uneingeschränkte Vollmacht für
die Teilnahme am Vergabeverfahren verfügt.
Der Vertreter/Bevollmächtigte handelt ausschließlich für die
Versicherungsgesellschaft, für die die Vollmacht vorgelegt wird.
Mehrfachbeteiligungen sind ausgeschlossen. Die Vollmacht ist mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen.
Für die Erklärungen ist der Vordruck Bietereigenklärung zu nutzen.
Er steht als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung. Die
Bietereigenerklärung ist vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich
unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen. Sollte
diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss vom Verfahren führen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen gem. § 51 Abs.2 SektVO
nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Weitere erforderliche Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
deutscher Sprache abwickeln zu können (Nachweis per
Bietereigenerklärung);
2. Die Unternehmen müssen über eine ausreichende personelle Ausstattung
jeweils für die Vertrags- und Schadenbearbeitung im Bauleistungsteil
und Haftpflichtteil verfügen (Nachweis per Bietereigenerklärung und per
Erklärung zur personellen Ausstattung):
für die Vertragsbearbeitung:
im Bauleistungsteil über einen verantwortlichen Mitarbeiter mit
Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren
und ausreichender Qualifikation (Versicherungskaufleute, Juristen,
Ingenieure o. jeweils gleichwertige Ausbildung) sowie einen Vertreter
für diesen Mitarbeiter.
im Haftpflichtteil über einen weiteren verantwortlichen Mitarbeiter
mit Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von mindestens 3
Jahren und ausreichender Qualifikation (Versicherungskaufleute,
Juristen, Ingenieure o. jeweils gleichwertige Ausbildung) sowie einen
Vertreter für diesen Mitarbeiter.
für die Schadenbearbeitung:
im Bauleistungsteil über mindestens einen weiteren verantwortlichen
Mitarbeiter mit Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von
mindestens 3 Jahren und ausreichender Qualifikation
(Versicherungskaufleute, Juristen, Ingenieure o. jeweils gleichwertige
Ausbildung) sowie einen Vertreter für diesen Mitarbeiter.
im Haftpflicht- und Planungshaftpflichtteil über mindestens 2
weitere verantwortliche Mitarbeiter jeweils mit Entscheidungsbefugnis,
einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren und ausreichender
Qualifikation (Versicherungskaufleute, Juristen, Ingenieure o. jeweils
gleichwertige Ausbildung) sowie jeweils einen Vertreter für diese 2
Mitarbeiter.
Mehrfachnennungen sind nicht zulässig.
3. Die Unternehmen müssen über Erfahrungen mit der Versicherung von
Bauprojekten aus dem Infrastrukturbereich bzw. Hoch-/Tiefbau
(öffentlich und/oder privat) verfügen, an denen das Unternehmen
(risikotragende Stelle) als Führungs- oder Alleinversicherer beteiligt
war/ist und die jeweils ein Bausummenvolumen inklusive der Kosten für
Neben- und Planungsleistungen von mindestens 50 Mio. EUR netto zum
Gegenstand hatten/haben. Nachweis durch mindestens 2 Referenzen über
die Zeichnung von vergleichbaren Versicherungsverträgen (kombinierte
Bauleistungs-/ Betriebs- u. Berufshaftpflichtversicherung auch für
Planungsleistungen) für Infrastrukturprojekte bzw. Hoch-/Tiefbau aus
den vergangenen 6 Kalenderjahren vor Bekanntmachung (ohne ext.
Maintenance/Nachhaftung) oder derzeit noch bestehend (Erklärung
Referenzen).
4. Die Unternehmen müssen über Erfahrung mit der Bearbeitung von
Planungshaftpflichtschäden > 100 TEUR als Führungs- oder
Alleinversicherer verfügen und dies durch mind. 2 Referenzen zu
Schadenmeldungen aus den vergangenen 6 Kalenderjahren vor
Bekanntmachung nachweisen (Erklärung Referenzen).
5. Das Unternehmen muss in der Lage sein, ein Schadenreporting in Form
einer xls-Datei zu erstellen, die zum Ende eines jeden Quartals u. nach
Anforderung innerhalb von 48 Stunden per E-Mail an die DVA Deutsche
Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH zu übermitteln (Nachweis per
Bietereigenerklärung).
Für die Erklärungen sind die Vordrucke Bietereigenklärung,
Erklärung Referenzen und Erklärung personelle Ausstattung zu
nutzen. Sie stehen als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
Die geforderten Erklärungen sind vollständig ausgefüllt mit dem
Teilnahmeantrag zwingend einzureichen.
Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss bei diesem
Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen
gem. § 51 Abs.2 SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Weitere erforderliche
Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Die Prämie wird gemäß Zahlungsplan für die vorläufige Vertragslaufzeit
in jährlichen Teilbeträgen jeweils zum 1.7. erhoben.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/03/2021
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/03/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [12]www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB).
Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage
nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134
Abs. 2 GWB) erteilt werden. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrages
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist
gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/02/2021
References
6. mailto:jens.passarge@dva.db.de?subject=TED
7. http://www.dbnetze.com/
8. https://www.subreport.de/E66333325
9. https://www.subreport.de/E66333325
10. http://www.subreport.de/E46216942
11. https://www.subreport.de/E46216942
12. http://www.bundeskartellamt.de/
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