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Ausschreibung: CNC-Drehmaschine - DE-Mannheim
CNC-Drehmaschine
Dokument Nr...: 93515-2021 (ID: 2021022309185093783)
Veröffentlicht: 23.02.2021
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DE-Mannheim: CNC-Drehmaschine
2021/S 37/2021 93515
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
Nationale Identifikationsnummer: DE213122348
Postanschrift: Möhlstraße 27
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68165
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe_rnv@schulze-hagen.com
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.rnv-online.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.rnv-online.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUJDVPP/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUJDVPP
I.6)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus-
oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubeschaffung einer Unterflur-Radsatz-Drehmaschine (URD)
Referenznummer der Bekanntmachung: 055-20-E13
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
42621100 CNC-Drehmaschine
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH ist ein Verkehrsunternehmen, das im
Rhein-Neckar-Raum in den Großstädten Heidelberg, Mannheim und
Ludwigshafen am Rhein den öffentlichen Personennahverkehr, sowie die
fünf mit den meterspurigen Stadtbahnstrecken verbundenen
Eisenbahnstrecken von Mannheim-Käfertal nach Heddesheim, von
Mannheim-Käfertal nach
Weinheim, von dort nach Heidelberg-Handschuhsheim und von Mannheim
Kurpfalzbrücke nach Heidelberg (Oberrheinische Eisenbahn) sowie von Bad
Dürkheim nach Ludwigshafen-Oggersheim (Rhein-Haardtbahn), betreibt.
Die Hauptwerkstatt der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH befindet sich in der
Möhlstraße 27 in 68165 Mannheim.
Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH betreibt für die Profilbearbeitung der
Radsätze aller nach der Verordnung über den Bau und Betrieb der
Straßenbahnen (BOStrab) und der Eisenbahnbau- und Betriebsordnung (EBO)
betriebenen Schienenfahrzeuge in der Hauptwerkstatt zwei
Unterflur-Radsatz-Drehmaschinen.
Da durch zunehmenden Verschleiß bereits abgekündigter mechanischer
Baugruppen der Steuerung und ihrer Komponenten die erforderliche
Verfügbarkeit einer der beiden vorgehaltenen Maschinen nicht mehr
ausreichend sichergestellt ist, soll die Unterflur-Radsatz-Drehmaschine
[URD] der Firma Hegenscheidt, Typ 106 T CNC durch eine neue ersetzt
werden.
Geänderte technische Anforderungen, Datenübertragung von
Radsatzmessdaten ins SAP-System und die Notwendigkeit einer
Fernwartungsfunktion sind weitere Beweggründe für die Beschaffung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
42621100 CNC-Drehmaschine
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Hauptort der Ausführung:
Erfüllungsort ist der Sitz des Auftraggebers
in 68165 Mannheim
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Fertigung, Lieferung, Montage,
Inbetriebnahme, Schulung, Probebetrieb und Endabnahme einer
Unterflur-Radsatz-Drehmaschine für die Fahrwerksabteilung der
Hauptwerkstatt der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH. Die weiteren Einzelheiten
ergeben sich aus der den Vergabeunterlagen beiliegenden funktionalen
Leistungsbeschreibung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 15
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Verlängerungsoptionen Wartung.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Überschreitet die Zahl der geeigneten Bewerber die geplante Höchstzahl
von 5 Bewerbern, erfolgt die Auswahl der Bewerber anhand folgender
objektiven Kriterien:
(a) Die wertungsfähigen Referenzen werden zunächst unter
Berücksichtigung der Anzahl gewertet. Ein Bewerber mit einer
vergleichbaren Referenz erhält 2 Punkte, ein Bewerber mit 2 bis 4
vergleichbaren Referenzen erhält 6 Punkte, ein Bewerber mit fünf oder
mehr vergleichbaren Referenzen erhält 10 Punkte.
(b) Die Referenzen werden außerdem unter Berücksichtigung deren
Qualität bewertet, wobei deren Vergleichbarkeit insbesondere im
Hinblick auf Gegenstand, Leistungsumfang, Leistungsanforderungen (Bsp.
Messunsicherheiten), Volumen, Ausführungszeitraum und Aktualität von
besonderer Bedeutung sind. Dabei wird zunächst jede Referenz gesondert
bewertet und sodann anschließend der Durchschnittswert der vom Bewerber
dargelegten Referenzen ermittelt. Der ermittelte Durchschnittswert wird
anschließend mit dem Faktor 8 multipliziert.
5 Punkte erhält ein Bewerber dessen Referenz als sehr gut,
4 Punkte ein Bewerber dessen Referenz als gut,
3 Punkte ein Bewerber dessen Referenz als befriedigend,
2 Punkte ein Bewerber dessen Referenz als ausreichend,
1 Punkt ein Bewerber dessen Referenz als mangelhaft und
0 Punkte ein Bewerber, dessen Referenz als ungenügend bewertet wird.
Es werden grundsätzlich nur ganze Punkte vergeben. Bei der
rechnerischen Ermittlung des Durchschnittswertes im Rahmen des
Kriteriums lit. (b) erfolgt eine kaufmännische Rundung auf 2
Dezimalstellen.
Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur
Angebotsabgabe aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der objektiven
Auswahlkriterien die Höchstzahl überschritten, weil Bewerber dieselbe
Punktzahl aufweisen, behält sich der Auftraggeber vor, die geplante
Höchstzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, zu
erhöhen.
Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der bekanntgemachten
Mindestzahl von 3 Bewerbern liegt, kann der Auftraggeber das
Vergabeverfahren fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt,
die über die geforderte Eignung verfügen. Alternativ kann der
Auftraggeber das Vergabeverfahren wegen Unterschreitung der Mindestzahl
von 3 geeigneten Bewerbern aber auch gemäß § 57 SektVO aufheben /
einstellen und gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren durchführen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Verlängerungsoption Wartung, nachträgliche Schulung, Ersatz- und
Verschleißpaket.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise
vorzulegen:
1. Nachweis, dass der Bewerber im Berufs- oder Handelsregister nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des
Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, indem er ansässig
ist, durch Vorlage einer aktuellen Kopie (nicht älter als 3 Monate) des
Registerauszuges. Andernfalls ist zu erklären, dass keine
Eintragungspflicht besteht.
2. Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen , dass dem
Bewerber keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe bekannt
sind.
Oder anstelle des Nachweises zu 2.:
Nachweis der Präqualifizierung durch Mitteilung der
Zertifizierungsnummer unter der der Bewerber im amtlichen Verzeichnis
präqualifizierter Unternehmer für den Liefer- und
Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist
oder
Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist von jedem
Bewerbergemeinschaftsmitglied der Nachweis gemäß Ziffer 1 bis 2
vorzulegen bzw. der Präqualifizierungsnachweis / Einheitliche
Europäische Eigenerklärung zu erbringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise
vorzulegen:
1. Eigenerklärung gemäß Formblatt Eigenerklärung zur Akzeptanz von
Ausführungsbedingungen zur Versicherungspflicht;
2 Eigenerklärung gemäß Formblatt Eigenerklärung zu Gesamtumsatz und
Mitarbeiterzahl.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise
vorzulegen:
1. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
Eigenerklärung Referenzen zu bereits abgeschlossenen oder noch
laufenden Referenzen, die mit den zu vergebenden Leistungen
vergleichbar sind. Vom Bewerber ist für jede Referenz das Formblatt
Eigenerklärung Referenzen gesondert auszufüllen und mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
2. Eigenerklärung und Nachweis gemäß Formblatt Angaben zur technischen
und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1.: Die Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen.
Die Referenzen dürfen nicht vor dem 1.1.2017 abgeschlossen worden
sein,
im Rahmen der Referenzleistung muss eine Messsystemanalyse nach den
Grundlagen des GUM (guide for uncertainty measurement; JCGM 100) oder
gleichwertig durchgeführt und von einer akkreditierten Stelle er-bracht
oder geprüft worden sein.
Zu 2.: Der Bewerber muss mit dem Teilnahmeantrag mindestens nachweisen:
Zertifizierung nach ISO 9001 oder gleichwertiger Nachweis,
Zertifizierung nach ISO 14001 oder gleichwertiger Nachweis.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Die Bedingungen sind insbesondere den Regelungen in Abschnitt II.2),
Abschnitt III.1.1) bis 1.3) und Abschnitt VI.3) dieser
Auftragsbekanntmachung zu entnehmen. Ergänzende Erläuterungen finden
sich zudem in den Vergabeunterlagen, insbesondere dem Verfahrensbrief.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Die geforderten Kautionen und Sicherheiten ergeben sich aus den den
Vergabeunterlagen beigefügten Vertragsbedingungen.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Die Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen können den
Vertragsbedingungen entnommen werden. Die Vertragsbedingungen sind
Gegenstand der Vergabeunterlagen.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bedingungen für die Auftragsausführung sind den Vertragsbedingungen
zu entnehmen, die Gegenstand der Vergabeunterlagen sind.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/03/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Mit dem Teilnahmeantrag haben die Bewerber die Eigenerklärung gemäß
Formblatt Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
vorzulegen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung
von jedem Bewerbergemeinschaftsmitglied einzureichen. Gleiches gilt für
qualifizierte Nachunternehmer, von denen sich ein Bewerber die Eignung
leiht. Alternativ zur Eigenerklärung kann auch der Nachweis der
Präqualifizierung durch Mitteilung der Zertifizierungsnummer unter der
der Bewerber / das Bewerbergemeinschaftsmitglied / der qualifizierte
Nachunternehmener im Verzeichnis präqualifizierter Unternehmer für den
Liefer- und Dienstleistungsbereich (Präqualifizierungsverzeichnis)
eingetragen ist oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung
vorgelegt werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YUJDVPP
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [11]poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [12]www.rp-karlsruhe.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf §
160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter gelten die
§§ 134, 135 GWB.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/02/2021
References
6. mailto:vergabe_rnv@schulze-hagen.com?subject=TED
7. http://www.rnv-online.de/
8. http://www.rnv-online.de/
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUJDVPP/documents
10. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUJDVPP
11. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
12. http://www.rp-karlsruhe.de/
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