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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Göttingen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 92721-2021 (ID: 2021022309132392990)
Veröffentlicht: 23.02.2021
*
  DE-Göttingen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 37/2021 92721
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Göttingen
   Postanschrift: Hiroshimaplatz 1-4
   Ort: Göttingen
   NUTS-Code: DE91C Göttingen
   Postleitzahl: 37083
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.goettingen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDVVV/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: bbt Rechts- und Steuerkanzlei
   Postanschrift: Theaterstraße 16
   Ort: Hannover
   NUTS-Code: DE92 Hannover
   Postleitzahl: 30159
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [9]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
   Telefon: +49 511220074-23
   Fax: +49 511220074-99
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]http://www.bbt-kanzlei.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDVVV
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Stadt Göttingen  Erweiterung Geschwister-Scholl-Schule
   Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JDVVV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des Auftrags sind die Planungsleistungen der
    Objektplanung für Gebäude und Innenräume (Los 1),
    Fachplanung der Tragwerksplanung (Los 2),
    Fachplanung der Technischen Ausrüstung  Heizung/Lüftung/Sanitär
   (HLS) (Los 3),
    Fachplanung der Technischen Ausrüstung  Elektrotechnik (ELT) (Los
   4).
   Es erfolgt eine Aufteilung der Planungsleistungen in 4 Lose. Eine
   Bewerbung ist auf nur ein Los wie auch auf mehrere/alle Lose zulässig.
   Los 1:
   Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
    Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9.
   Los 2:
   Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
    Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 6.
   Los 3:
   Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
    Technische Ausrüstung HLS (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9,
   für:
    Anlagengruppe 1 (Abwasser- und Wasseranlagen exkl. Gasanlagen),
    Anlagengruppe 2 (Wärmeversorgungsanlagen),
    Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen),
    Anlagengruppe 7 (Nutzungsspezifische oder verfahrenstechnische
   Anlagen),
    Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation für HLS).
   Los 4:
   Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
    Technische Ausrüstung ELT (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9,
   für:
    Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen),
    Anlagengruppe 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen),
    Anlagengruppe 6 (Förderanlagen),
    Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation für ELT).
   Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 2
   gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
   Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
   Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
   vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
   Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanung für Gebäude und Innenräume
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Steigende Schülerzahlen und veränderte Ansprüche an den Unterricht
   stellen die Geschwister-Scholl-Gesamtschule vor die Herausforderung,
   den Gebäudebestand an die sich verändernden Rahmenbedingungen
   anzupassen.
   Die Anpassung soll zunächst durch die Errichtung eines bedarfsgerechten
   Neubaus erfolgen. Nachfolgend sollen die Bestandsgebäude saniert und
   umgebaut werden. Dabei stehen Flächenoptimierungen, energetische
   Optimierungen, ein barrierefreier Ausbau und der Brandschutz im
   Vordergrund. Die Projektdauer wird aktuell mit rd. 8-10 Jahren
   angenommen. Die Ausführung findet parallel zum Schulbetrieb statt.
   Den Planungen werden im Rahmen der Vorplanung (LPH 2) verschiedene
   Variantenplanungen vorausgehen, bei denen der Umfang der Neubaumaßnahme
   und der Sanierungen in Einklang mit den zeitlichen Abfolgen, den
   finanziellen Aufwendungen sowie den schulischen gebracht werden muss.
   Für die Varianten sind Kostenschätzungen auszuarbeiten. Zusätzlich sind
   Projektstrukturplanungen mit den Schwerpunkten im Bereich Terminrahmen
   und Bauabschnitte unter Angaben der jeweiligen
   Finanzmittelerfordernisse für die Teilbereiche aufzustellen und
   fortzuschreiben.
   Aus den Varianten wird im Zuge eines politischen Entscheidungsprozesses
   die umzusetzende Vorzugsvariante seitens der Stadt Göttingen
   ausgewählt.
   Für das Projekt wurden im Zukunftsinvestitionsprogramm der Stadt
   Göttingen insgesamt rd. 25 Mio. EUR eingestellt.
   Das Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIVP) beinhaltet die langfristige
   finanzielle und strategische Projektplanung.
   Die Bewilligung finanzieller Mittel durch Haushaltsbeschlüsse erfolgt
   in den Folgejahren auf der Grundlage der in der Projektstrukturplanung
   dargestellten Finanzmittelerfordernisse der Vorzugsvariante.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/07/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
   1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
   eingereicht wurden.
   2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
   stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
   Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
   Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
   falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
   die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
   Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
   Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
   3. Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
   fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
   erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis
   zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung
   des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich
   geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders
   geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden
   sollen.
   Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
   Kriterien wie folgt gewichtet:
   Berufliche Leistungsfähigkeit:
    Projektverantwortliche*r = 35 %,
    Stv. Projektverantwortliche*r = 25 %,
    Bewerber (Büro) = 40 %.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten
   Bewertungsmatrix entnommen werden.
   Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
   Leistungsfähigkeit der*des benannten Projektverantwortlichen, der*des
   stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des Bewerbers sind
   maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der
   Eignung werden die 3 Referenzen berücksichtigt, bei denen die höchste
   Punktzahl erzielt wurde.
   4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 2
   gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
   Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
   Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
   vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
   Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung der Tragwerksplanung
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Steigende Schülerzahlen und veränderte Ansprüche an den Unterricht
   stellen die Geschwister-Scholl-Gesamtschule vor die Herausforderung,
   den Gebäudebestand an die sich verändernden Rahmenbedingungen
   anzupassen.
   Die Anpassung soll zunächst durch die Errichtung eines bedarfsgerechten
   Neubaus erfolgen. Nachfolgend sollen die Bestandsgebäude saniert und
   umgebaut werden. Dabei stehen Flächenoptimierungen, energetische
   Optimierungen, ein barrierefreier Ausbau und der Brandschutz im
   Vordergrund. Die Projektdauer wird aktuell mit rd. 8-10 Jahren
   angenommen. Die Ausführung findet parallel zum Schulbetrieb statt.
   Den Planungen werden im Rahmen der Vorplanung (LPH 2) verschiedene
   Variantenplanungen vorausgehen, bei denen der Umfang der Neubaumaßnahme
   und der Sanierungen in Einklang mit den zeitlichen Abfolgen, den
   finanziellen Aufwendungen sowie den schulischen gebracht werden muss.
   Für die Varianten sind Kostenschätzungen auszuarbeiten. Zusätzlich sind
   Projektstrukturplanungen mit den Schwerpunkten im Bereich Terminrahmen
   und Bauabschnitte unter Angaben der jeweiligen
   Finanzmittelerfordernisse für die Teilbereiche aufzustellen und
   fortzuschreiben.
   Aus den Varianten wird im Zuge eines politischen Entscheidungsprozesses
   die umzusetzende Vorzugsvariante seitens der Stadt Göttingen
   ausgewählt.
   Für das Projekt wurden im Zukunftsinvestitionsprogramm der Stadt
   Göttingen insgesamt rd. 25 Mio. EUR eingestellt.
   Das Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIVP) beinhaltet die langfristige
   finanzielle und strategische Projektplanung.
   Die Bewilligung finanzieller Mittel durch Haushaltsbeschlüsse erfolgt
   in den Folgejahren auf der Grundlage der in der Projektstrukturplanung
   dargestellten Finanzmittelerfordernisse der Vorzugsvariante.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/07/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
   1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
   eingereicht wurden.
   2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
   stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
   Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
   Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
   falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
   die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
   Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
   Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
   3. Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
   fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
   erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis
   zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung
   des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich
   geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders
   geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden
   sollen.
   Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
   Kriterien wie folgt gewichtet:
   Berufliche Leistungsfähigkeit:
    Projektverantwortliche*r = 35 %,
    Stv. Projektverantwortliche*r = 25 %,
    Bewerber (Büro) = 40 %.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten
   Bewertungsmatrix entnommen werden.
   Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
   Leistungsfähigkeit der*des benannten Projektverantwortlichen, der*des
   stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des Bewerbers sind
   maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der
   Eignung werden die 3 Referenzen berücksichtigt, bei denen die höchste
   Punktzahl erzielt wurde.
   4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 2
   gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
   Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
   Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
   vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
   Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung der Technischen Ausrüstung  Heizung/Lüftung/Sanitär (HLS)
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Steigende Schülerzahlen und veränderte Ansprüche an den Unterricht
   stellen die Geschwister-Scholl-Gesamtschule vor die Herausforderung,
   den Gebäudebestand an die sich verändernden Rahmenbedingungen
   anzupassen.
   Die Anpassung soll zunächst durch die Errichtung eines bedarfsgerechten
   Neubaus erfolgen. Nachfolgend sollen die Bestandsgebäude saniert und
   umgebaut werden. Dabei stehen Flächenoptimierungen, energetische
   Optimierungen, ein barrierefreier Ausbau und der Brandschutz im
   Vordergrund. Die Projektdauer wird aktuell mit rd. 8-10 Jahren
   angenommen. Die Ausführung findet parallel zum Schulbetrieb statt.
   Den Planungen werden im Rahmen der Vorplanung (LPH 2) verschiedene
   Variantenplanungen vorausgehen, bei denen der Umfang der Neubaumaßnahme
   und der Sanierungen in Einklang mit den zeitlichen Abfolgen, den
   finanziellen Aufwendungen sowie den schulischen gebracht werden muss.
   Für die Varianten sind Kostenschätzungen auszuarbeiten. Zusätzlich sind
   Projektstrukturplanungen mit den Schwerpunkten im Bereich Terminrahmen
   und Bauabschnitte unter Angaben der jeweiligen
   Finanzmittelerfordernisse für die Teilbereiche aufzustellen und
   fortzuschreiben.
   Aus den Varianten wird im Zuge eines politischen Entscheidungsprozesses
   die umzusetzende Vorzugsvariante seitens der Stadt Göttingen
   ausgewählt.
   Für das Projekt wurden im Zukunftsinvestitionsprogramm der Stadt
   Göttingen insgesamt rd. 25 Mio. EUR eingestellt.
   Das Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIVP) beinhaltet die langfristige
   finanzielle und strategische Projektplanung.
   Die Bewilligung finanzieller Mittel durch Haushaltsbeschlüsse erfolgt
   in den Folgejahren auf der Grundlage der in der Projektstrukturplanung
   dargestellten Finanzmittelerfordernisse der Vorzugsvariante.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/07/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
   1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
   eingereicht wurden.
   2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
   stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
   Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
   Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
   falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
   die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
   Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
   Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
   3. Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
   fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
   erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis
   zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung
   des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich
   geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders
   geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden
   sollen.
   Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
   Kriterien wie folgt gewichtet:
   Berufliche Leistungsfähigkeit:
    Projektverantwortliche*r = 35 %,
    Stv. Projektverantwortliche*r = 25 %,
    Bewerber (Büro) = 40 %.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten
   Bewertungsmatrix entnommen werden.
   Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
   Leistungsfähigkeit der*des benannten Projektverantwortlichen, der*des
   stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des Bewerbers sind
   maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der
   Eignung werden die 3 Referenzen berücksichtigt, bei denen die höchste
   Punktzahl erzielt wurde.
   4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 2
   gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
   Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
   Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
   vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
   Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung der Technischen Ausrüstung  Elektrotechnik (ELT)
   Los-Nr.: 4
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Steigende Schülerzahlen und veränderte Ansprüche an den Unterricht
   stellen die Geschwister-Scholl-Gesamtschule vor die Herausforderung,
   den Gebäudebestand an die sich verändernden Rahmenbedingungen
   anzupassen.
   Die Anpassung soll zunächst durch die Errichtung eines bedarfsgerechten
   Neubaus erfolgen. Nachfolgend sollen die Bestandsgebäude saniert und
   umgebaut werden. Dabei stehen Flächenoptimierungen, energetische
   Optimierungen, ein barrierefreier Ausbau und der Brandschutz im
   Vordergrund. Die Projektdauer wird aktuell mit rd. 8-10 Jahren
   angenommen. Die Ausführung findet parallel zum Schulbetrieb statt.
   Den Planungen werden im Rahmen der Vorplanung (LPH 2) verschiedene
   Variantenplanungen vorausgehen, bei denen der Umfang der Neubaumaßnahme
   und der Sanierungen in Einklang mit den zeitlichen Abfolgen, den
   finanziellen Aufwendungen sowie den schulischen gebracht werden muss.
   Für die Varianten sind Kostenschätzungen auszuarbeiten. Zusätzlich sind
   Projektstrukturplanungen mit den Schwerpunkten im Bereich Terminrahmen
   und Bauabschnitte unter Angaben der jeweiligen
   Finanzmittelerfordernisse für die Teilbereiche aufzustellen und
   fortzuschreiben.
   Aus den Varianten wird im Zuge eines politischen Entscheidungsprozesses
   die umzusetzende Vorzugsvariante seitens der Stadt Göttingen
   ausgewählt.
   Für das Projekt wurden im Zukunftsinvestitionsprogramm der Stadt
   Göttingen insgesamt rd. 25 Mio. EUR eingestellt.
   Das Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIVP) beinhaltet die langfristige
   finanzielle und strategische Projektplanung.
   Die Bewilligung finanzieller Mittel durch Haushaltsbeschlüsse erfolgt
   in den Folgejahren auf der Grundlage der in der Projektstrukturplanung
   dargestellten Finanzmittelerfordernisse der Vorzugsvariante.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/07/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
   1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
   eingereicht wurden.
   2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
   stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
   Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
   Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
   falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
   die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
   Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
   Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
   3. Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
   fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
   erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis
   zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung
   des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich
   geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders
   geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden
   sollen.
   Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
   Kriterien wie folgt gewichtet:
   Berufliche Leistungsfähigkeit:
    Projektverantwortliche*r = 35 %,
    Stv. Projektverantwortliche*r = 25 %,
    Bewerber (Büro) = 40 %.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten
   Bewertungsmatrix entnommen werden.
   Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
   Leistungsfähigkeit der*des benannten Projektverantwortlichen, der*des
   stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des Bewerbers sind
   maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der
   Eignung werden die 3 Referenzen berücksichtigt, bei denen die höchste
   Punktzahl erzielt wurde.
   4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 2
   gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
   Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
   Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
   vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
   Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und
   Nachweise abzugeben:
   1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift,
   Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
   1.2 Angabe, im Falle der Bewerbung als
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift,
   Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
   1.3 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
   ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern
   unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen.
   a. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   wird,
   b. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
   Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
   c. dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
   dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
   d. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum
   vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
   Teilleistungen vorzulegen.
   1.5 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber
   im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung
   zu stellen.
   1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123
   GWB.
   1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124
   GWB.
   1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
   1.9 Der Bewerber oder im Falle der Bewerbung als
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft hat deren bevollmächtigte*r
   Vertreter*in mit der Abgabe des Teilnahmeantrags zu erklären
    dass ihm*ihr bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im
   Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem
   und weiteren Verfahren zur Folge haben kann,
    dass er*sie sich damit einverstanden erklärt, dass durch den
   Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der
   Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen
   angefordert werden können,
    dass er*sie bestätigt, dass er*sie die Unterlagen zum
   Teilnahmewettbewerb einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und
   das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der
   für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und
   sich mit den aufgestellten Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden
   erklärt.
   Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die
   Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
   gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind
   die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei
   Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden
   Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
   Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden
   Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
   Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
   2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder
   Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall
   mit folgenden Haftungssummen:
   Los 1:
    mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden,
    mindestens 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Los 2, 3, 4:
    mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden,
    mindestens 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der
   o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für
   alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
   Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Im beigefügten
   Vordruck für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden
   Eigenerklärungen enthalten. Bei
   Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Eigenerklärungen
   durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
   beizubringen.
   2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019).
   Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
   Gesamtumsatz für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
   Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
   3.1 Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020)
   jahresdurchschnittlich im auftragsrelevanten Bereich
   (Planungsleistungen) beschäftigten Personen, gegliedert nach:
   a) Geschäftsführer*innen bzw. Inhaber*innen,
   b) Architekten*innen bzw. Ingenieure*innen,
   c) Technische Zeichner*innen,
   d) Sonstige Mitarbeiter*innen.
   Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die
   Personalübersicht für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
   3.2 Benennung der*des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung) und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen
   (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
   a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
   b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
   c) Erfahrungsnachweis der*des Projektverantwortlichen und der*des
   stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von
   Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2016), welche
   im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt
   vergleichbar sind (Los 1: Objektplanung, vorzugsweise Schulbau, Los 2:
   Tragwerksplanung, vorzugsweise Sanierungsmaßnahmen, Los 3: vorzugsweise
   Schulbau, Los 4: vorzugsweise Schulbau).
   Es ist mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, um die
   Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden bis zu 3 Referenzprojekte
   bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der
   Vergabeunterlagen).
   3.3 Erfahrungsnachweis des Bewerbers (des/der Büros) in Form der
   Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab
   1.1.2016), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende
   Projekt vergleichbar sind (Los 1: Objektplanung, vorzugsweise Schulbau,
   Los 2: Tragwerksplanung, vorzugsweise Sanierungsmaßnahmen, Los 3:
   vorzugsweise Schulbau, Los 4: vorzugsweise Schulbau).
   Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen, um die
   Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden bis zu 3 Referenzprojekte
   bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der
   Vergabeunterlagen).
   Vergleichbar sind nur folgende Planungsleistungen:
    Die Planungsleistungen müssen für den Bauherren erbracht worden sein,
    Die Planungsanforderungen müssen mindestens der Honorarzone III
   entsprechen,
    Das Bauvorhaben muss abgeschlossen sein d.h. die Bauleistungen müssen
   abgenommen sein und das Objekt vom Nutzer in Betrieb genommen sein.
   Wird das Bauvorhaben in mehreren Bauabschnitten abgewickelt, werden nur
   Bauabschnitte berücksichtigt, die bereits abgenommen und vom Nutzer in
   Betrieb genommen wurden.
   Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben
   notwendig:
    Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
    Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung, Erweiterungsbau),
    Angabe zur Umsetzung im laufenden Betrieb,
    Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten
   Nutzungen,
    Bewertung der Planungsanforderungen mit Honorarzone gemäß HOAI,
    Gesamtbaukosten (brutto) für Los 1 / Kosten KG 300 und 400 (brutto)
   für Los 2 / Kosten KG 410-430, 470 (brutto) für Los 3 / Kosten KG 440,
   450, 460, 480 (brutto) für Los 4,
    Projektzeitraum (Beauftragung / Bauantrag / Baubeginn / Abnahme),
    Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2016) erbrachten
   Planungsleistungen (Leistungsphasen).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden
   Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer
   fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie
   des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder
   sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/03/2021
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 09/04/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
   Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke
   für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [12]https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen
   unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten
   zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
   Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des
   Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert,
   im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig
   und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen
   Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs.
   3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere
   verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser
   Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer
   einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB
   unzulässig.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JDVVV
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
   Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und
   Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 4131-153306
   Fax: +49 4131-152943
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
   Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
   nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
   Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und
   Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 4131-153306
   Fax: +49 4131-152943
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/02/2021
References
   6. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
   7. https://www.goettingen.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDVVV/documents
   9. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
  10. http://www.bbt-kanzlei.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDVVV
  12. https://www.dtvp.de/Center
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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