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Ausschreibung: Kommunikationsnetz - DE-Friedberg
Kommunikationsnetz
Kommunikationsinfrastruktur
Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
Diensteanbieter
Dokument Nr...: 91906-2021 (ID: 2021022309054992122)
Veröffentlicht: 23.02.2021
*
  DE-Friedberg: Kommunikationsnetz
   2021/S 37/2021 91906
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Wetteraukreis
   Postanschrift: Europaplatz
   Ort: Friedberg
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   Postleitzahl: 61169
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   E-Mail: [6]zentrale_vergabestelle@wetteraukreis.de
   Telefon: +49 603183-1533
   Fax: +49 603183-921530
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.wetteraukreis.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
   ails&TenderOID=54321-Tender-175abd0902b-7360f8658bf75e54
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Wetteraukreis
   Postanschrift: Europaplatz
   Ort: Friedberg
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   Postleitzahl: 61169
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fr. Dreyer
   E-Mail: [9]zentrale_vergabestelle@wetteraukreis.de
   Telefon: +49 603183-1533
   Fax: +49 603183-921530
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.wetteraukreis.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]www.had.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planung, Aus- und Aufbau sowie Betrieb eines Gigabit-Netzes in
   einzelnen Gebieten des Wetteraukreises mit den Ausbaugebieten lt.
   Bekanntmachung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20-4-105
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   32412000 Kommunikationsnetz
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planung, Aus- und Aufbau sowie Betrieb eines Gigabit-Netzes in
   einzelnen Gebieten des Wetteraukreises mit den Ausbaugebieten:
   Los 1: weiße NGA-Flecken, in ausgewählten Ortsteilen gemäß
   Leistungsbeschreibung und Adressliste
   Los 2: Sonderaufruf Gewerbe- und Industriegebiete I
   Gewerbegebiet(e) Ranstadt: 1 Gebiet mit 21 Adressen
   Gewerbegebiet(e) Rockenberg: 2 Gebiete mit 52 Adressen
   Los 3: Sonderaufruf Gewerbe- und Industriegebiete II
   Gewerbegebiet(e) Büdingen: 2 Gebiete mit 19 Adressen
   Gewerbegebiet(e) Gedern: 1 Gebiet mit 7 Adressen
   Gewerbegebiet(e) Kefenrod: 1 Gebiet mit 9 Adressen
   Gewerbegebiet(e) Nidda: 1 Gebiet mit 57 Adressen
   Los 4: Sonderaufruf Schulen
   Schule(n) Bad Vilbel: 6 Adressen
   Schule(n) Büdingen: 5 Adressen
   Schule(n) Friedberg: 9 Adressen
   Schule(n) Karben: 3 Adressen
   Schule(n) Kefenrod: 1 Adresse
   Schule(n) Rosbach: 2 Adressen
   Schule(n) Wöllstadt: 2 Adressen
   Im Rahmen der Richtlinie Förderung zur Unterstützung des
   Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland (im Folgenden kurz
   RL BMVI [Anlage21]) in der Bekanntmachung des Bundesministeriums für
   Verkehr und digitale Infrastruktur vom 22.10.2015, in der Fassung der
   1. Novelle vom 3.7.2018 inkl. der zum Zeitpunkt der Bekanntmachung
   geltenden Nebenbestimmungen (Anlagen 20-26 (Aktuelle Versionen unter
   der Homepage der ateneKOM GmbH im Downloadbereich zur
   Breitbandförderung [12]https://atenekom.eu).
   Der Konzessionsnehmer/Auftragnehmer errichtet und betreibt die dazu
   erforderliche passive Netzinfrastruktur (Tiefbauleistungen, Leerrohre
   mit Kabel sowie zugehörige Komponenten einschließlich Schächte,
   Verteiler und Anschlusseinrichtungen) zur Versorgung des
   Ausbaugebietes. Durch den Auftragnehmer/Konzessionsnehmer erfolgen
   weiterhin die fachgerechte Planung und betriebsbereite Bereitstellung
   weiterer Komponenten und der aktiven Technik zur Erschließung aller
   technisch ausbaubaren oder im Zuge der Maßnahme neu zu errichtenden
   Verteiler oder gleichwertiger Gigabit-Komponenten im Ausbaugebiet.
   Die Fördermittel sind effizient dahingehend einzusetzen, dass möglichst
   konvergente Netze entstehen. Bei der Netzplanung sollen auch die
   Anforderungen an die mobile Gigabit-Gesellschaft berücksichtigt werden.
   Die Netze sollen auch mit anderen für die Telekommunikation oder andere
   Versorgungszwecke geeigneten Infrastrukturen vernetzt und genutzt
   werden (zum Beispiel Maßnahmen für vernetzte Mobilität oder die
   Anbindung von Mobilfunkmasten). Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn
   ein gigabitfähiges Netz bereits besteht und lediglich der
   Teilnehmeranschluss noch fehlt (homes passed). (Anforderung gem. Anlage
   21; Ziff. 5.1 RL BMVI).
   Um auch langfristig den Betrieb eines adäquat leistungsfähigen
   Gigabit-Netzes zu gewährleisten, soll der Bieter im Angebot ein
   technisches Konzept vorlegen, aus dem sich nachvollziehbare und
   plausible Angaben zur Zuverlässigkeit und Hochwertigkeit (z. B.
   Langlebigkeit, Upgrade-Fähigkeit und auch Zahl der Anschlüsse) der
   technischen Lösungen (Gigabit-Netzfähigkeit) ergibt. Die
   Gigabit-Breitbandversorgung soll den Einwohnern und Gewerbetreibenden
   permanent und ausbaufähig zur Verfügung stehen. Dies betrifft die
   zukünftige flexible Erweiterung und Weiterentwicklung nach Bedarf (z.
   B. Erschließung von Bau- und Gewerbegebieten), Technologie (z. B.
   Substitution von Kupfer- durch Glasfaserleitungen) und
   Übertragungsgeschwindigkeit (z. B. skalierbare Bandbreiten für
   Backbone-Anbindung und Verteilnetz).
   Von dem Bieter ist zu erläutern, dass es bei einem Anschluss von
   zusätzlichen Kunden zu keiner Verringerung der Bandbreite oder einem
   Verlust an Qualität kommen kann.
   In dem von dem Konzessionsnehmer/Auftragnehmer mit dem Auftraggeber
   abzuschließenden Breitbandausbauvertrag (Anlage 19) verpflichtet sich
   der Konzessionsnehmer/Auftragnehmer, das geförderte Gigabit-Netz im
   Ausbaugebiet für die Dauer von mindestens 7 Jahren Mindestbetriebsdauer
   zu betreiben.
   Weitere Details unter den einzelnen Losen bzw. in der
   Leistungsbeschreibung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 10 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   NGA-weiße Flecken
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   32412000 Kommunikationsnetz
   32571000 Kommunikationsinfrastruktur
   64210000 Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
   72410000 Diensteanbieter
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   Hauptort der Ausführung:
   Wetteraukreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beim Ausbaugebiet handelt es sich um weiße NGA-Flecken i.S.d. RL BMVI
   (Anlage 21), welche der Konzessionsnehmer/Auftragnehmer mit einem
   Gigabit-Netz ausbauen soll. Dabei sind für alle Teilnehmer (Gebäude, da
   die Bundesförderung gem. Anlage 21, Fußnote 4 der RL BMVI auf die
   Förderung bis zur Gebäudeinnenwand beschränkt ist) im Ausbaugebiet
   zuverlässig Bandbreiten von einem Gigabit/s im Download und 200 Mbit/s
   im Upload zu gewährleisten, wobei erhebliche neue Investitionen (gem.
   Fußnote 5 der RL BMVI [Anlage 21]) im Ausbaugebiet zu tätigen sind.
   Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung
   (Anlage 1).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Technisches Konzept / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Servicekonzept / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Frühester Zeitpunkt der Inbetriebnahme /
   Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Alternative Verlegetechniken /
   Verlegemethoden / Gewichtung: 5,00
   Kostenkriterium - Name: Höhe des Zuschusses/ Wirtschaftlichkeitslücke
   (maßgeblich ist die Kalkulation auf Basis des vorgegebenen Musters über
   einen Zeitraum von 7 Jahren / Gewichtung: 50,00
   Kostenkriterium - Name: Endkundenpreise (Anlage02 Finanzierungsplan) /
   Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 6 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 84
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Aufhebung bei Unwirtschaftlichkeit:
   Der Auftraggeber behält sich vor, die Ausschreibung bei Überschreitung
   einer Wirtschaftlichkeitslücke von > 20 % über dem geschätzten
   Auftragswert aufzuheben.
   Los 1: weiße NGA-Flecken
   Ab ca. 7 000 000,00 EUR
   Sicherheitsleistung:
   Eine Bankbürgschaft oder gleichwertige Sicherheitsleistung zur
   Sicherung eines möglichen Anspruchs auf Rückzahlung des Zuschusses in
   Höhe von
   Los 1: weiße NGA-Flecken
   25 Prozent des Zuschusses;
   Muss vor Abschluss des Breitbandausbauvertrages zwischen dem
   Auftraggeber und dem Netzbetreiber vorliegen.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gewerbe- und Industriegebiete I
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   32412000 Kommunikationsnetz
   32571000 Kommunikationsinfrastruktur
   64210000 Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
   72410000 Diensteanbieter
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   Hauptort der Ausführung:
   Wetteraukreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beim Ausbaugebiet handelt es sich um ein ausgewiesenes Gewerbe- bzw.
   Industriegebiet, welches entsprechend der Voraussetzungen der Ziff. 5.4
   RL BMVI (Anlage 21) i. V. m. Ziff. 4.5.3 des Leitfadens zur Umsetzung
   der RL BMVI in der Version 8 vom 8.2.2019 (Anlage 20) förderfähig ist.
   Dabei sind für jedes Unternehmen im Ausbaugebiet zuverlässig
   Bandbreiten von mindestens einem Gigabit/s symmetrisch zu
   gewährleisten, wobei erhebliche neue Investitionen (gem. Fußnote 5 der
   RL BMVI [Anlage 21]) im Ausbaugebiet zu tätigen sind.
   Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung
   (Anlage 1).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Technisches Konzept / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Servicekonzept / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Frühester Zeitpunkt der Inbetriebnahme /
   Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Alternative Verlegetechniken /
   Verlegemethoden / Gewichtung: 5,00
   Kostenkriterium - Name: Höhe des Zuschusses/Wirtschaftlichkeitslücke
   (maßgeblich ist die Kalkulation auf Basis des vorgegebenen Musters über
   einen Zeitraum von 7 Jahren) / Gewichtung: 50,00
   Kostenkriterium - Name: Alternative Verlegetechniken / Verlegemethoden
   / Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 84
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Aufhebung bei Unwirtschaftlichkeit:
   Der Auftraggeber behält sich vor, die Ausschreibung bei Überschreitung
   einer Wirtschaftlichkeitslücke von > 20 % über dem geschätzten
   Auftragswert aufzuheben.
   Los 2: Sonderaufruf Gewerbe- und Industriegebiete I
   Ab ca. 1 800 000,00 EUR
   Sicherheitsleistung:
   Eine Bankbürgschaft oder gleichwertige Sicherheitsleistung zur
   Sicherung eines möglichen Anspruchs auf Rückzahlung des Zuschusses in
   Höhe von
   Los 2: Sonderaufruf Gewerbe- und Industriegebiete I
   25 Prozent des Zuschusses;
   Muss vor Abschluss des Breitbandausbauvertrages zwischen dem
   Auftraggeber und dem Netzbetreiber vorliegen.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gewerbe- und Industriegebiete II
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   32412000 Kommunikationsnetz
   32571000 Kommunikationsinfrastruktur
   64210000 Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
   72410000 Diensteanbieter
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   Hauptort der Ausführung:
   Wetteraukreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beim Ausbaugebiet handelt es sich um ein ausgewiesenes Gewerbe- bzw.
   Industriegebiet, welches entsprechend der Voraussetzungen der Ziff. 5.4
   RL BMVI [Anlage 21] i. V. m. Ziff. 4.5.3 des Leitfadens zur Umsetzung
   der RL BMVI in der Version 8 vom 8.2.2019 [Anlage 20] förderfähig ist.
   Dabei ist sind für jedes Unternehmen im Ausbaugebiet zuverlässig
   Bandbreiten von mindestens einem Gigabit/s symmetrisch zu
   gewährleisten, wobei erhebliche neue Investitionen (gem. Fußnote 5 der
   RL BMVI [Anlage 21]) im Ausbaugebiet zu tätigen sind.
   Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung
   (Anlage 1).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Technisches Konzept / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Servicekonzept / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Frühester Zeitpunkt der Inbetriebnahme /
   Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Alternative Verlegetechniken /
   Verlegemethoden / Gewichtung: 5,00
   Kostenkriterium - Name: Höhe des Zuschusses/Wirtschaftlichkeitslücke
   (maßgeblich ist die Kalkulation auf Basis des vorgegebenen Musters über
   einen Zeitraum von 7 Jahren / Gewichtung: 50,00
   Kostenkriterium - Name: Endkundenpreise (Anlage02 Finanzierungsplan) /
   Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 84
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Aufhebung bei Unwirtschaftlichkeit:
   Der Auftraggeber behält sich vor, die Ausschreibung bei Überschreitung
   einer Wirtschaftlichkeitslücke von > 20 % über dem geschätzten
   Auftragswert aufzuheben.
   Los 3: Sonderaufruf Gewerbe- und Industriegebiete II
   Ab ca. 1 800 000,00 EUR.
   Sicherheitsleistung:
   Eine Bankbürgschaft oder gleichwertige Sicherheitsleistung zur
   Sicherung eines möglichen Anspruchs auf Rückzahlung des Zuschusses in
   Höhe von
   Los 3: Sonderaufruf Gewerbe- und Industriegebiete II
   25 Prozent des Zuschusses;
   Muss vor Abschluss des Breitbandausbauvertrages zwischen dem
   Auftraggeber und dem Netzbetreiber vorliegen.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sonderaufruf Schulen
   Los-Nr.: 4
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   32412000 Kommunikationsnetz
   32571000 Kommunikationsinfrastruktur
   64210000 Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
   72410000 Diensteanbieter
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   Hauptort der Ausführung:
   Wetteraukreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beim Ausbaugebiet handelt es sich um Schulen, welche entsprechend der
   Voraussetzungen der Ziff. 5.4 RL BMVI[Anlage 21] i.V.m. Ziff. 4.5.1 und
   Ziff. 4.5.2 des Leitfadens zur Umsetzung der RL BMVI [Anlage 20] in der
   Version 8 vom 8.2.2019 förderfähig sind.
   Dabei sind für jeden Anschluss im Ausbaugebiet zuverlässig Bandbreiten
   von mindestens einem Gigabit/s symmetrisch zu gewährleisten, wobei
   erhebliche neue Investitionen (gem. Fußnote 5 der RL BMVI) im
   Ausbaugebiet zu tätigen sind.
   Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung
   (Anlage 1).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Technisches Konzept / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Servicekonzept / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Frühester Zeitpunkt der Inbetriebnahme /
   Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Alternative Verlegetechniken /
   Verlegemethoden / Gewichtung: 5,00
   Kostenkriterium - Name: Höhe des Zuschusses/Wirtschaftlichkeitslücke
   (maßgeblich ist die Kalkulation auf Basis des vorgegebenen Musters über
   einen Zeitraum von 7 Jahren / Gewichtung: 50,00
   Kostenkriterium - Name: Endkundenpreise (Anlage02 Finanzierungsplan) /
   Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 600 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 84
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Aufhebung bei Unwirtschaftlichkeit:
   Der Auftraggeber behält sich vor, die Ausschreibung bei Überschreitung
   einer Wirtschaftlichkeitslücke von > 20 % über dem geschätzten
   Auftragswert aufzuheben.
   Los 4: Sonderaufruf Schulen
   Ab ca. 800 000,00 EUR.
   Sicherheitsleistung:
   Eine Bankbürgschaft oder gleichwertige Sicherheitsleistung zur
   Sicherung eines möglichen Anspruchs auf Rückzahlung des Zuschusses in
   Höhe von
   Los 4: Sonderaufruf Schulen
   25 Prozent des Zuschusses;
   Muss vor Abschluss des Breitbandausbauvertrages zwischen dem
   Auftraggeber und dem Netzbetreiber vorliegen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Alle geforderten Unterlagen, Nachweise und Erklärungen dürfen bei
   Einreichung höchstens 1 Jahr alt sein.
   Sofern sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung auf einen
   Nachunternehmer stützen möchte, hat er die nachfolgend geforderten
   Nachweise auch für das vorgesehene Nachunternehmen abzugeben (Anlage
   13). Handelt es sich bei dem Bewerber um eine Bietergemeinschaft, so
   sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder der
   Bietergemeinschaft zu erbringen (Mindestanforderungen) (Anlage 14).
   Ausländische Bewerber haben statt der etwa geforderten amtlichen
   Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den
   Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Nachweise sind in
   deutscher Sprache abzugeben.
   Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen des Auswahlverfahrens
   weitere Unterlagen, Nachweise und Erklärungen, insbesondere zum
   Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit zur Errichtung einer
   flächendeckenden Breitbandversorgung, zu fordern.
   Dem Angebot muss eine Erklärung über die Verwendung der deutschen
   Sprache beigelegt werden (Anlage 15) oder es muss diese gesondert
   erklärt werden.
   Vorlage einer Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der
   Europäischen Union zugelassenen Versicherer mit einer Deckungssumme
   über mindestens 1 000 000 EUR (in Worten: eine Million Euro) für
   Personenschäden und über mindestens 3 000 000 EUR (in Worten: drei
   Millionen Euro) für Sachschäden. Beide Schadenskategorien müssen im
   Schadensfall parallel zueinander mit den genannten Deckungssummen
   abgesichert sein.
   Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
   bleiben; wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in
   der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung
   vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer
   entsprechenden Versicherung im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss
   der (erhöhten) Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier
   Wochen nach Zuschlag nachzuweisen.
   Die Bewerber-/Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete, rechtsverbindliche Erklärung mit folgendem
   Inhalt abzugeben (Mindestanforderungen) (Anlage 14):
   a) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft im
   Falle der Auftragserteilung gesamtschuldnerisch haften,
   b) Benennung eines allein vertretungsberechtigten und federführenden
   Bevollmächtigten, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
   rechtsverbindlich vertritt, sowie eine Erklärung, dass der allein
   vertretungsberechtigte und federführende Bevollmächtigte berechtigt
   ist, im Rahmen dieses Auswahlverfahrens uneingeschränkt im Namen aller
   Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu handeln.
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen (Mindestanforderungen):
   a) Vorlage eines Unternehmensprofils oder sonstiger aussagekräftiger
   Angaben über den Bewerber.
   b) Nachweis der Haftungs- und Eigentumsverhältnisse des Bewerbers durch
   Vorlage eines Auszugs aus dem Berufs- und Handelsregister des
   Herkunftslandes, der zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht
   älter als drei Monate sein darf; dieses Erfordernis entfällt bei nicht
   eingetragenen Personengesellschaften bzw. anderen nicht
   eintragungspflichtigen Unternehmen.
   c) Nachweis einer Registrierung als Netzbetreiber bei der
   Bundesnetzagentur und der Übertragung der Wegerechte durch die
   Bundesnetzagentur.
   d) Eigenerklärung erklärte Zusicherung, dass alle Gesetze und
   Vorschriften, welche sich auf die Bereiche Planung, Aufbau und Betrieb
   von Telekommunikationsanlagen beziehen, eingehalten werden (Anlage 16).
   e) Eigenerklärung, dass der Bewerber nicht aufgrund eines
   rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine
   berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen und im Rahmen seiner
   beruflichen Tätigkeit keine sonstigen schweren Verfehlungen begangen
   hat, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellen. (Anlage 11).
   f) Eigenerklärung, dass der Bewerber sich bei der Erteilung von
   Auskünften im Vergabeverfahren keiner falschen Erklärungen schuldig
   gemacht oder entsprechende Auskünfte unberechtigterweise nicht erteilt
   hat (Anlage 16).
   g) Eigenerklärung, dass die in § 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 GWB
   genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber keine Anwendung finden
   (Anlage 10).
   h) Erklärung, dass der Bewerber die geltenden Bestimmungen zur
   Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegaler Arbeitnehmermissbrauch und
   Leistungsmissbrauch i.S.d. Dritten Sozialgesetzbuches, des
   Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes bzw. des Gesetzes zur Bekämpfung der
   Schwarzarbeit einhält und im Auftragsfall einhalten wird (Anlage 16).
   i) Erklärung, dass der Bewerber das Mindestlohngesetz einhält (Anlage
   12).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen (Mindestanforderungen):
   j) Jahresabschlüsse oder Bilanzen des bewerbenden Unternehmens jeweils
   für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Vorlage vor
   Vertragsabschluss) und Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des sich
   bewerbenden Unternehmens sowie den Umsatz aus Leistungen, die sich auf
   die Planung, den Aus- und Aufbau sowie das Betreiben eines Giga-Netzes
   erstrecken, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (Anlage 10). Sofern ein Bewerber noch nicht so lange auf
   dem Markt tätig ist, legt er für die fehlenden Jahre eine
   Unternehmensplanung vor. Nichtbilanzierende Unternehmen legen eine
   attestierte Gewinn- und Verlustrechnung der letzten 3 abgeschlossenen
   Jahre vor (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen (Mindestanforderungen):
   k) Angabe von mindestens 5 Referenzen aus den letzten 5 Jahren vor Ende
   der Angebotsfrist über die Ausführung von Leistungen, die aus
   Leistungen, die sich auf die Planung, den Aus- und Aufbau sowie das
   Betreiben eines Giga-Netzes erstrecken vergleichbar sind, mit Angabe
   des jeweiligen Auftragswertes. Die Mindestanzahl der Referenzen muss
   für jeden der Leistungsteile Bau und Betrieb von Gigabit-Netzen
   gesondert nachgewiesen werden (Anlage 17 und18). Kann ein Bewerber
   nicht für alle Leistungsbereiche Referenzen vorweisen, so hat er diese
   Leistungsteile ggf. unter Einbindung von entsprechend erfahrenen
   Unterauftragsnehmern nachzuweisen.
   l) Erklärung über die Verpflichtung zur Herstellung eines offenen und
   diskriminierungsfreien Zugangs (auf Vorleistungsebene) und Angaben zur
   geplanten Art und Weise der Erfüllung dieser Verpflichtung (technische
   Herstellung der Anbieter- und Nutzerneutralität) einschließlich
   indikativer Angabe von Vorleistungspreisen. Dabei ist zu beachten, dass
   mit der geförderten Maßnahme eine vollständige Entbündelung des
   Zuganges und alle Arten von Netzzugang (Leerrohr-, Glasfaser-,
   Bitstream-Zugang) möglich sein müssen. Alternativ zum physisch
   entbündelten Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung kann auch ein von
   der EU Kommission genehmigter virtueller Zugang (VULA) ermöglicht
   werden.
   m) Erklärung, dass die unter III.1.2.a) aufgeführten
   Vorleistungsprodukte so früh wie möglich vor Inbetriebnahme des
   geförderten Netzes, spätestens bei der Inbetriebnahme des geförderten
   Netzes und bezüglich der angebotenen Endkundendienste sechs Monate vor
   Markteinführung zur Verfügung stehen.
   n) Angaben über die eingesetzte Breitbandtechnologie und kartenmäßige
   Darstellung der damit zur Verfügung gestellten Bandbreiten. Die
   Breitbandtechnologie muss gewährleisten, dass eine Skalierbarkeit nach
   oben gegeben ist und dass die Anwender eine stabile
   Bandbreitenverfügbarkeit auch dann haben, wenn die Zahl der Nutzer
   steigt. Eine Abweichung ist dann möglich, wenn die physikalische
   Grundstruktur (z. B. bei VDSL-Netzen die Verfügbarkeit von
   Kabelverzweigern oder die Entfernung von KVz und Hausanschluss) eine
   Verfügbarkeit in dieser Höhe nicht zulässt. Hiervon wird jedoch im
   Rahmen der vorliegenden Realisierung des Netzes nicht ausgegangen. Für
   diesen Fall soll der Anbieter dies darstellen und die Gründe aufzeigen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Vorhandene Infrastrukturen sind weitestgehend in die Ausführungsplanung
   einzubeziehen. Es ist durch Erklärung nachzuweisen, dass eine Prüfung
   der Berücksichtigung vorhandener, nutzbarer und in dem von der
   Bundesnetzagentur geführten Infrastrukturatlas dokumentierten
   Infrastrukturen im Rahmen der Angebots-/Netzplanung durchgeführt wurde
   (Anlage 16).
   Ansonsten gelten die Regelungen der ergänzenden
   Ausschreibungsunterlagen wie z. B. der Leistungsbeschreibung (Anlage
   01), welche über das EU Portal zum Download bereitgestellt wurden.
   Hierin finden Sie auch weitere Details zur Angebotsabgabe und den
   Zuschlagskriterien. Die zum Download zur Verfügung gestellten Vordrucke
   müssen nicht zwingend verwendet werden.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/02/2021
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/08/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 25/02/2021
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Auswahl des Zuschlagsempfängers hat nach Maßgabe der Kommission dem
   nationalen und europäischen Vergaberecht zu folgen, soweit keine
   expliziten Vorgaben der Europäischen Kommission bestehen oder die
   Besonderheit der Beihilfegewährung eine Abweichung notwendig machen.
   Abweichungen vom herkömmlichen Vergabeverfahren nach dem Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder der Verordnung über die Vergabe
   öffentlicher Aufträge (VgV) ergeben sich daher aus den genannten
   Besonderheiten der Beihilfegewährung. Gleichwohl soll sich die
   Ausschreibung der Dienstleistungskonzession an den Grundsätzen der
   Transparenz und Gleichbehandlung orientieren. Ein Rechtsanspruch auf
   die Anwendung vergaberechtlicher Vorschriften wird hierdurch indes
   nicht begründet.
   Dies gilt auch, selbst wenn in dieser Bekanntmachung Begriffe wie
   Auftrag, Teilnahmeantrag etc. verwendet werden.
   Der Anbieter soll ein Angebot zur Herstellung einer Breitbandversorgung
   einreichen, welches eine detaillierte Kalkulation des geforderten
   Zuschusses über einen Zeitraum von 7 Jahren als Differenz zwischen dem
   Barwert aller Einnahmen und dem Barwert aller Kosten des Netzaufbaus
   und -betriebs beinhaltet. Ein Angebot über den Aufbau und Betrieb eines
   Gigabit-Netzes in FTTB/FTTH-Struktur hat den Netzabschluss beim Kunden
   mit zu umfassen; entsprechend sind die Investitionskosten bis
   einschließlich Netzabschluss (Hausanschluss und Anschlusseinrichtung)
   in der Wirtschaftlichkeitslücke berücksichtigungsfähig.
   Für die Wirtschaftlichkeitslücke haben die Teilnehmer das bereit
   gestellte Muster zu verwenden und vollständig auszufüllen (Anlage02).
   Mit der Abgabe des Angebots erklärt sich der Wirtschaftsteilnehmer
   bereit, dass das Ergebnis des Ausschreibungserfahrens
   (Vergabeentscheidung) auf der Bundesplattform
   [13]www.breitbandausschreibungen.de veröffentlicht wird.
   Das Angebot soll nach Möglichkeit sämtliche im Zuwendungsbescheid des
   Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (Anlage 30)
   an den Auftraggeber enthaltenen Vorgaben inklusive der
   Nebenbestimmungen (Anlagen 20-26) einhalten und umsetzen. Die
   Nichteinhaltung einer Vorgabe kann zum sofortigen Ausschluss führen. Im
   Übrigen gelten die Mindestbedingungen der Richtlinie Förderung zur
   Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland
   und der NGA-Rahmenregelung (Anlage 22).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten:
   Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64295
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten:
   Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64295
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
   Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten:
   Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64295
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/02/2021
References
   6. mailto:zentrale_vergabestelle@wetteraukreis.de?subject=TED
   7. http://www.wetteraukreis.de/
   8. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-175abd0902b-7360f8658bf75e54
   9. mailto:zentrale_vergabestelle@wetteraukreis.de?subject=TED
  10. http://www.wetteraukreis.de/
  11. http://www.had.de/
  12. https://atenekom.eu/
  13. http://www.breitbandausschreibungen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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