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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Landau in der Pfalz
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 90324-2021 (ID: 2021022209112190510)
Veröffentlicht: 22.02.2021
*
  DE-Landau in der Pfalz: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2021/S 36/2021 90324
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL)
   Postanschrift: Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1
   Ort: Landau in der Pfalz
   NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 76829
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Landau  Zentrale Vergabestelle
   E-Mail: [6]zentrale-vergabestelle@landau.de
   Telefon: +49 6341-13-3022
   Fax: +49 6341-13-88-3029
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ew-landau.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?funct
   ion=_Details&TenderOID=54321-Tender-177b079caea-75252af349eb3b16
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]www.auftragsboerse.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Architektenleistungen für Neubau Verwaltungsgebäude EWL
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 13 EWL 2021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Neubau Verwaltungsgebäude EWL Albert-Einstein-Straße 18
   Leistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1
   HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 250 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   76829 Landau in der Pfalz
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) beabsichtigt den
   Neubau eines Verwaltungsgebäudes auf dem Grundstück seines Bauhofes in
   der Albert-Einstein-Straße 18 in 76829 Landau. Der Auftrag umfasst die
   Objektplanung Gebäude gemäß Teil 3 der HOAI.
   Der Neubau ist auf dem Bauhofgrundstück so zu integrieren, dass
   mögliche wechselseitige Störungen im Betriebsablauf minimiert werden.
   Der EWL legt als Umweltschutzbetrieb sehr großen Wert auf
   Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass bei Neubaumaßnahmen die
   Lebenszykluskosten des Gebäudes, von der Errichtung bis zu einem
   späteren Rückbau, unabdingbar Berücksichtigung finden. Dabei fließen
   auch die durch den Bau und den Betrieb verursachten
   CO2-Äquivalenz-Emissionen in die Betrachtung mit ein. Diese
   Umweltkosten werden aktuell mit 160 EUR/Mg CO2-Äquvalente bepreist. Das
   Gebäude soll nach den Grundsätzen der Gesellschaft für Nachhaltiges
   Bauen zertifiziert werden, zumindest der Gold-Standard soll erreicht
   werden, angestrebt wird Platin-Standard. Entsprechend ist der
   Planungsprozess zu gestalten. Zum Abschluss der Errichtung des Gebäudes
   sind die erforderlichen Unterlagen dem Bauherrn zu übergeben. Der
   Zertifizierungsprozess ist mit zu begleiten.
   Die Verwendung von Holz und Recyclingbeton zur Errichtung des Gebäudes
   wird vom EWL ausdrücklich gewünscht. Während des Planungsprozesses ist
   zu entscheiden, ob eine funktionale Ausschreibung für die Realisierung
   des Projektes von Vorteil ist. Dies kann bei der Realisierung als
   Holzbauwerk der Fall sein. So kann den standardisierten Bauweisen der
   Hersteller der notwendige Gestaltungsfreiraum gegeben werden.
   Die Gestaltung des Gebäudes soll zu erkennen geben, welcher Stellenwert
   der Umweltschutz für den EWL hat. Die Arbeitsplätze sollen attraktiv
   gestaltet sein. Auf ein gutes Arbeitsklima im Gebäude, auch bei hohen
   sommerlichen Temperaturen, ist zu achten.
   Das Dach ist in Form eines begrünten Daches mit einer Substrathöhe von
   mehr als 10 cm auszubilden. Der Einsatz von Photovoltaik zur
   Eigenstromerzeugung ist für den EWL selbstverständlich. Zu prüfen ist,
   inwieweit auch eine dauerhafte Fassadenbegrünung realisierbar ist.
   Der Bedarf an Büroflächen wird, unter Berücksichtigung der
   konventionellen Büroplanung, auf rund 500 qm geschätzt. Gerechnet wird
   mit einem Personalstand von rund 45 Personen. Unter Einbeziehung eines
   Sitzungsraumes, sowie von Besprechungsräumen, Umkleiden und sonstigen
   Räumen wird der gesamte Flächenbedarf auf rund 1 000 qm geschätzt.
   Beschleunigt durch die Covid-Pandemie verfügen über 50 % der
   Beschäftigten über die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten. Diese
   Möglichkeit wird umfangreich genutzt. Im Rahmen einer nachhaltigen
   Raumausnutzung ist in Diskussion mit den Beschäftigten ein neues
   Raumkonzept zu erarbeiten, die der sich im Wandel befindlichen
   Arbeitswelt Rechnung trägt. Stichworte sind hierbei auch agiles
   Arbeiten und Co-Work-Spaces.
   Das Gebäude ist selbstverständlich barrierefrei zu gestalten. Das
   bedeutet, dass auf jede Etage und jeder Raum auch von behinderten
   Menschen erreichbar sein muss und in jeder Etage eine entsprechende
   Sanitäreinrichtung zur Verfügung steht.
   Die Vorgaben des Bebauungsplanes D9 der Stadt Landau in der Pfalz sind
   bei der Planung zu einzuhalten, oder wo notwendig sind Befreiungen von
   den Vorgaben zu beantragen. Die notwendigen zusätzlichen Stellplätze
   (PKW und Fahrräder) sind auf dem Grundstück nachzuweisen. Die
   erforderlichen Änderungen an den vorhandenen Einrichtungen des Bauhofes
   sind im Auftragsumfang enthalten, sind mit zu planen und in der
   Umsetzung zu betreuen.
   Voraussichtliche Rahmentermine:
   Abgabe erstes Preisangebot April 2021
   Beauftragung Objektplanung Juni 2021
   Beschluss Entwurfsplanung im Oktober 2021
   Einreichung Genehmigungsplanung Ende 2021
   Ausführung 2022 bis Ende 2023.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen (LP) 1-9
   vorgesehen.
    Stufe 1: LP 1 bis 3,
    Stufe 2: LP 4,
    Stufe 3: LP 5 bis 7,
    Stufe 4: LP 8 bis 9.
   Nach jeder Stufe ist dem EWL ein Abschlussbericht zu übergeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 30
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert
   werden, erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der
   vorzulegenden Nachweise und Wertung nachfolgender objektiven Kriterien:
   Entsprechend der den Unterlagen beigefügten Wertungsmatrix:
   1. Beschreibung Lösungsansätze zur Planungsaufgabe mit folgenden
   Mindestanforderungen: Nachhaltigkeit, Betrieb Bauhof, Betrieb
   Verwaltungsgebäude, Vorgaben B-Plan,
   2. Größe des Planungsteams für Leistungen nach § 35 HOAI.
   Mindestbedingung 4
   3. Anzahl Bürogebäude (HOAI § 35 LP 1 bis 9) seit 2010.
   Mindestbedingung 2
   4. Anzahl Bürogebäude 900 bis 1200 m2 Nutzfläche (HOAI § 35 LP 1 bis 9)
   seit 2010.
   Mindestbedingung 1
   5. Anzahl der durch den benannten Projektleiter betreuten Bürogebäude
   (HOAI § 35 LP 1 bis 9) seit 2010.
   Mindestbedingung 1
   6. Anzahl Planungen mit Lebenszykluskostenrechnung seit 2015.
   Mindestbedingung 2
   7. Anzahl Planungen mit Umweltbilanz seit 2015.
   Mindestbedingung 1
   8. Anzahl funktionaler Ausschreibungen seit 2010.
   Mindestbedingung 2
   9. Anzahl Projekte Kostenrahmen nach Entwurfsplanung eingehalten (max.
   5 % Überschreitung) seit 2015.
   Mindestbedingung 2
   10. Anzahl Entwicklung von Büroraumkonzepten seit 2015.
   Mindestens 1
   11. Zertifizierung Büro nach der Deutschen Gesellschaft für
   nachhaltiges Bauen.
   Keine 0 Punkte,
   DGNB Registered Professional 5 Punkte,
   DGNB Consultant 10 Punkte,
   DGNB Auditor 15 Punkte
   Bei dem Kriterium 1 können 5 bis 15 Punkte erreicht werden. Die
   Gewichtung erfolgt mit 40 %.
   Bei den Kriterien 2 bis 11 werden jeweils 0 bis 15 Punkte vergeben. Die
   erreichte Gesamtpunktezahl der Kriterien 2 bis 11 werden mit 60 %
   gewichtet.
   Zwingend vorzulegen sind: Nachweis der geforderten
   Haftpflichtversicherung, Nachweis einer Unbedenklichkeitsbescheinigung
   des zuständigen Finanzamtes, Erklärung nach dem LTTG Rheinland-Pfalz.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die
   Vergabeplattform [10]www.auftragsboerse.de eingereicht werden müssen.
   Teilnahmeanträge/Angebote per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg dürfen
   nicht gewertet werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Es sind folgende Eigenerklärungen mit dem Teilnahmeantrag sowie mit der
   Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE)) abzugeben:
    Angaben über Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV in Verbindung mit §§
   122ff GWB.
   Die in diesem Abschnitt III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise
   sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer
   Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen.
   Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie
   zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
   Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber
   behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor
   Beauftragung von ausländischen Bewerbern ein Beglaubigung der
   Übersetzung zu verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben:
    Auskunft zu wirtschaftlichen Verknüpfungen,
    Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur
   gesetzlichen Sozialversicherung (eine entsprechende aktuelle
   Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes ist dem Teilnahmeantrag
   beizufügen  nicht älter als 12 Monate),
    Berufshaftpflichtversicherung.
   Im Auftragsfalle werde ich/werden wir eine
   Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 5 Mio. EUR bei
   Personenschäden und mindestens 2 Mio. EUR bei sonstigen Schäden
   abschließen.
   Oder
   Falls eine solche Versicherung bereits abgeschlossen ist:
   Zum Nachweis des Versicherungsschutzes werden wir/werde ich, vor
   Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung
   eines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit
   dem AG vereinbarten Deckungssummen überreichen.
   Falls das Angebot bezuschlagt werden soll, ist dann innerhalb einer
   Frist auf gesondertes Verlangen folgender Nachweis vorzulegen:
   Versicherungsnachweis mit vorgenannten Deckungssummen
   Die in diesem Abschnitt III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise
   sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer
   Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische
   Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen
   Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
   Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber
   behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor
   Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der
   Übersetzung zu verlangen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Versicherungssummen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärungen und Referenzen nach Ziffer II.2.9)
    Angaben zu dem Büro/Unternehmen,
    Angaben zu einer evtl. Bietergemeinschaft samt
   Verpflichtungserklärung,
    Angaben zu evtl. vorgesehenen Nachunternehmen und Eignungsleihe
   (falls vorgesehen),
    Angaben zu den Beschäftigten des Büros/der Niederlassung,
    Namen zu den beruflichen Qualifikationen der Personen, die die
   Leistungen erbringen sollen,
    Referenznachweise zu den Wertungskriterien 2 bis 10 (siehe Ziffer
   II.2.9)),
    Vorlage einer Zertifizierung nach der Deutschen Gesellschaft für
   nachhaltiges Bauen (falls vorhanden) (siehe Ziffer II.2.9)).
   Die in diesem Abschnitt III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise
   sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer
   Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische
   Bewerber habengleichwertige Nachweise der für sie zuständigen
   Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind
   diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, vor
   Durchführung von Verhandlungen bzw. vor Beauftragung von ausländischen
   Bewerbern eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Erklärung nach § 3 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur
   Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen
   Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz  LTTG), zuletzt geändert
   durch das Zweite Landesgesetz zur Änderung des Landestariftreuegesetzes
   vom 8. März 2016 (GVBl. S. 178),
    Angaben über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV
   in Verbindung mit §§ 122ff GWB.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/03/2021
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 12/04/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Zu IV.1.5)
   Verhandlung über Erstangebot (wenn notwendig):
   Der Auftraggeber behält sich vor, mit den Bietern der Erstangebote in
   Verhandlungen gemäß § 17 Absatz 12 VgV einzutreten. Dabei kann die
   Anzahl der Bieter verringert werden.
   Einreichung der finalen Angebote:
   Die besten Bewerbungen aus der Stufe (1) oder ggfls. (2) werden
   aufgefordert ein finales Angebot einzureichen. Hierzu erstellt die
   Vergabestelle ein Leistungsverzeichnis mit konkreten Anforderungen an
   die Leistung, in die auch Erkenntnisse aus der Stufe (2) einfließen
   können.
   Die Vergabestelle behält sich allerdings gemäß § 17 Absatz 11 der VgV
   vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse:
   [12]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
   bekammer/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §
   160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   verwiesen.
   § 160 GWB lautet wie folgt:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
   unberührt.
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Landau  Zentrale Vergabestelle
   Postanschrift: Waffenstraße 5
   Ort: Landau in der Pfalz
   Postleitzahl: 76829
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]zentrale-vergabestelle@landau.de
   Telefon: +49 6341133022
   Fax: +49 634113883029
   Internet-Adresse: [14]www.landau.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/02/2021
References
   6. mailto:zentrale-vergabestelle@landau.de?subject=TED
   7. http://www.ew-landau.de/
   8. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-177b079caea-75252af349
eb3b16
   9. http://www.auftragsboerse.de/
  10. http://www.auftragsboerse.de/
  11. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  12. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
  13. mailto:zentrale-vergabestelle@landau.de?subject=TED
  14. http://www.landau.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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