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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Erdweg
Dienstleistungen von Architekturbüros
Architekturentwurf
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 86884-2021 (ID: 2021021909241687071)
Veröffentlicht: 19.02.2021
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  DE-Erdweg: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2021/S 35/2021 86884
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt
   Postanschrift: Pater-Cherubin-Str. 1
   Ort: Erdweg
   NUTS-Code: DE217 Dachau
   Postleitzahl: 85253
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Erzbischöfliches Ordinariat München Vergabestelle
   Bau, Schrammerstr. 3, 80333 München
   E-Mail: [6]vst@eomuc.de
   Telefon: +49 8921371528
   Fax: +49 8921371748
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.erzbistum-muenchen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E57528536
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E57528536
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Religionsgemeinschaft
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalsanierung und Erweiterungsneubau Kindertagesstätte St. Paul in
   Erdweg  Objektplanung Gebäude und Innenräume, gem. § 33 ff. HOAI 2021,
   LPH 4-9, mit stufenweiser Beauftragung, Projekt-Nr.: PRJ-2016-0294,
   Vergabe-Nr.: 126290
   Referenznummer der Bekanntmachung: E31781778
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt als Auftraggeber und Bauherr
   plant die Generalsanierung und Erweiterungsneubau der integrativen
   Kindertagesstätte St. Paul in der Pater-Cherubin-Str. 1 in 85253
   Erdweg. Die Erzdiözese München & Freising KdÖR ist Maßnahmenträger.
   Das Areal besteht aus 3 Gebäuden (Pfarrzentrum, Pfarrhaus, Kinderhaus)
   und steht mit seinen Gebäuden und Freianlagen seit 2019 unter
   Denkmalschutz.
   Die Kindertagesstätte soll als Teil des Gesamtensembles saniert und
   erweitert werden.
   Die Kindertagesstätte besteht derzeit aus 3 Gruppen, davon sind 2
   Gruppen im denkmalgeschützten Gebäude aus den 70er Jahren und 1 Gruppe
   im Anbau aus den 90er Jahren. Der Erweiterungsneubau der
   Kindertagesstätte umfasst 2 weitere Gruppen (1 Kindergarten und 1
   Kindertagesstätte) und soll in Holzbauweise umgesetzt werden. Die
   Gruppe im Anbau aus den 90er Jahren soll in den Erweiterungsneubau
   verlagert werden und der Anbau abgerissen werden. Auf dem Gelände sind
   8 Stellplätze für Mitarbeiter vorgesehen.
   Für die Bauzeit ist eine Containeranlage mit umliegendem Garten als
   Provisorium für die Kindertagesstätte auf einem Nachbargrundstück
   vorgesehen und mit zu planen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71220000 Architekturentwurf
   71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE217 Dachau
   Hauptort der Ausführung:
   85253 Erdweg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung Gebäude und
   Innenräume gem. § 33 ff HOAI 2021, LPH 4-9, bei stufenweiser
   Beauftragung.
   Gegebenenfalls werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt
   werden.
   Projektnummer: PRJ-2016-0294, Vergabe-Nummer: 126290.
   Die LPH 1-3 wurden bereits komplett abgeschlossen. Die Planungen sollen
   auf die LPH 1-3 eines vorbefassten Büros aufbauen. Die Unterlagen der
   LPH 1-3 werden vom Auftraggeber allen Teilnehmern der
   Verhandlungsgespräche zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf
   denselben Informationsstand zu bringen.
   Das bereits im Vorentwurf berücksichtigte Konzept zum Umgang mit dem
   denkmalgeschützten Bestandsgebäude wurde in LPH 3 weiterverfolgt und
   ausgearbeitet. Das Tragwerk bleibt bestehen. Die Fassade ist stark
   schadstoffbelastet und soll rekonstruiert werden. Die Fassade ist vom
   Objektplaner zu beplanen. Ein Fassadenplaner ist zur Unterstützung
   beauftragt.
   Die Maßnahme wird durch Fördermittel bezuschusst.
   Voraussichtlicher Zeitplan: Die Verhandlungsgespräche finden
   voraussichtlich im Mai 2021 statt. Die Auftragsvergabe ist aller
   Voraussicht nach im Juni 2021. Der Leistungsbeginn ist direkt im
   Anschluss an die Auftragserteilung geplant. Der Baubeginn ist für
   Anfang Juli 2022 und die Fertigstellung für 1.3.2024 vorgesehen.
   Inbetriebnahme soll Anfang Juni 2024 sein.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 34 %
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete
   Planungsaufgabe / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Methoden bei der Projektbearbeitung /
   Gewichtung: 21 %
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 25 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/06/2021
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8. Die LPH 9
   läuft darüber hinaus. Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere
   dann eintreten, wenn eine zeitnahe Freigabe durch den Zuschussgeber
   nicht erreicht werden kann oder es Projektverzögerungen gibt.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
    technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
   Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen
   dargestellten Bewertungsmatrix.
   Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen
   mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
   Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so behält sich der
   Auftraggeber vor, dass die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern
   durch Los getroffen werden.
   Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der
   Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
   Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme
   an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
   sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
   wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor
   Vergabeverhandlung ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
   nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die
   Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung:
   Stufe 1: LPH 4-6 gem. § 34 HOAI 2021;
   Stufe 2: LPH 7-9 gem. § 34 HOAI 2021.
   Zunächst wird die Stufe 1 beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren LPH und Stufen oder
   auf Beauftragung besonderer Leistungen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Teilnahmeanträge u. Angebote dürfen ausschließlich über den
   verschlüsselten Angebotsbereich d. elektronischen Vergabeplattform
   eingereicht werden. Eine Einreichung per Email od. unverschlüsselt per
   Bietermitteilung ist nicht zulässig u. führt zwangsläufig zum
   Ausschluss. Alle Bieterfragen sind ausschließlich über
   Bietermitteilungen unverschlüsselt über die Vergabeplattform
   einzureichen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB,
   b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
   MiLoG,
   c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
   Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,
   d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
   Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
   gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
   Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
   wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer die an die natürliche
   Person gestellten Anforderungen erfüllt,
   e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bewerber
   muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben,
   welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben.
   Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist
   abzugeben,
   f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
   1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
   g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
   bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
   Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
   einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
   führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
   Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
   auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
   sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über d.
   Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
   Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 235 000 EUR
   brutto im Leistungsbild Objektplanung Gebäude.
   b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw. 4
   VgV.
   Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für
   Personenschäden und über 2 000 000 EUR für Sachschäden bei einem
   Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das
   Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über
   die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung
   kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall
   projektbezogen abgeschlossen werden. Bei Versicherungsverträgen mit
   Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und
   Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
   zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als
   6 Monate sein, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an, und muss der
   Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis
   ersichtlich sein.
   Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender
   Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung d. Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl
   der technischen festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (MA) u. der
   Geschäftsführung in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (2018, 2019,
   2020) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährl.
   Mittel von 2 techn. festangestelll. MA inkl. GF. Freie MA sind wie
   UnterAN im TN-Antrag aufzuführen. Die Verpflichtungserklärung bei
   Unteraufträgen im TN-Antrag unter Anl. 1 ist v. d. freien MA
   auszufüllen.
   b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung d.
   Bewerbers über die Berufsqualifikation des Geschäftsführers/der
   Führungskräfte gem. § 75 VgV: Der Bewerber erfüllt die fachl.
   Anforderungen, wenn in der Geschäftsführung bzw. unter den
   Führungskräften mind. 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung
   Architekt gem. § 75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers
   (Sitz d. Bewerbers) zu führen. Nachweis durch Vorlage einer Eintragung
   in die Archit.kammer und Abschlussurkunde mit Angabe der Fachrichtung
   u. Abschlussdatum. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die
   Berufsbezeichnung Architekt" nicht gesetzlich geregelt sein sollte,
   sind vergleichbare fachl. Qualifikationen nachzuweisen, also
   Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie
   2013/55/EU  Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist.
   c) Die Berufserfahrung des Geschäftsführers/der Führungskräfte im
   Leistungsbild Objektplanung Gebäude ist jeweils durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mind.anforderung sind 5
   Jahre Berufserfahrung von 1 Geschäftsführer/1 Führungskraft im
   Leistungsbild Objektplanung Gebäude. Nachweis durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufs.
   d) Angabe von 3 Referenzen, wobei die Ref.3 mit der Ref.1 oder 2
   identisch sein kann (Ref 1: LPH 4-5, Ref 2: LPH 4-5, Ref 3: LPH 6-8)
   gem. § 75 Abs. 5 VgV.
   Für die Ref.projekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   Ref 1+2: Der Ref.zeitraum muss zwischen 1.2.2011-31.1.2021 liegen, die
   LPH 4 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 5 muss in
   diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
   Ref 3: Der Ref.zeitraum muss zwischen 1.2.2011-31.1.2021 liegen, die
   LPH 6 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 8 muss in
   diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
   Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
   Referenz, nicht aber zum Ausschluss.
   Folgende Angaben sind bei den Ref.projekten erforderlich:
    Bezeichn. des beauftr. Büros bzw. ggf. d. ARGE,
    ggf. Benennung d. Unterauftragnehmer,
    Projektbezeichn./-beschreibung,
    Bauvolumen brutto (KG 300+400),
    dem Bewerber beauftr. bzw. von ihm vollständig erbrachte LPH,
    Vergleichbarkeit d. Aufgabenstellung (Ref. 1+3: Sanierung eines
   Hochbauprojektes; Ref. 2: Neubau/Erweiterungsneubau eines
   Hochbauprojektes),
    AG m. Ansprechpartner, Anschrift u. Tel.Nr.
   Zusatzpunkte für:
    öff. AG / Vergaberichtlinien analog öff. AG,
    denkmalgeschütztes Gebäude unter Mitwirkung einer
   Denkmalschutzbehörde,
    Projekt mit Inklusion,
    Gebäude in Holzbauweise,
    Abbruch eines Bestandsgebäudes.
   Sonst.:Projektdarstelll. d. Referenzproj. auf jew. max. 2 DIN A4-Seiten
   od. 1 DIN A3-Seite, graph. Darstell. u. Beschr. in Textform.
   e) Der AG behält sich vor, Bescheinig. v. öffentl. u. priv. AG über d.
   Ausführ. d. angeg. Refer. anzufordern. Bewerb., bei d. i. Zuge d.
   Refer.prüf. festgestellt wird, dass d. gem. Angaben nicht korrekt sind,
   werden v.d. weiter. Wert. ausgeschlossen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
   vorzulegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/03/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren
   entsprechend auch die Angebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und
   mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend
   innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten
   Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine
   Einreichung per Email oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist
   nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht
   unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren
   nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht
   eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat
   dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).
   b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
   elektronisch als Bewerberfragen-/mitteilungen unverschlüsselt über den
   Kommunikationsbereich der Vergabeplattform bis spätestens 10
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten.
   Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten
   Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
   veröffentlicht.
   c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch
   eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der
   Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die
   Bewerbungsunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden.
   d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
   Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen.
   e) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/die Bewerber
   verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor
   Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu
   informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber
   ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die
   Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der
   zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben.
   Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden
   unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es
   wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
   sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
   Regelungen: Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht
   worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über
   die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird,
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
   der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
    der alte Teilnahmeantrag  ergänzt um das Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
   Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
   wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
   wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
   dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,
    der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
   diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
   Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
   Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
   dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80438
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 892176-2411
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse:
   [11]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/v
   ergabekammer
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
   sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
   Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
   2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
   Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
   Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
   Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
   Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Siehe VI.4.1)
   Ort: München
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/02/2021
References
   6. mailto:vst@eomuc.de?subject=TED
   7. http://www.erzbistum-muenchen.de/
   8. https://www.subreport.de/E57528536
   9. https://www.subreport.de/E57528536
  10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  11. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
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