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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 11703-2021 (ID: 2021011209125209812)
Veröffentlicht: 12.01.2021
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  DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 7/2021 11703
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: AKK Altonaer Kinderkrankenhaus gGmbH
   Postanschrift: Bleickenallee 38
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 22763
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Swen Höpfner
   E-Mail: [6]swen.hoepfner@kinderkrankenhaus.net
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.kinderkrankenhaus.net
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD89E/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
   E-Mail: [9]vergabe@drost-consult.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.drost-consult.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD89E
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Krankenhaus mit öffentlichem Versorgungsauftrag
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ergänzungsneubau I-Haus Altonaer Kinderkrankenhaus  Technische
   Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8
   Referenznummer der Bekanntmachung: 5256.02 JB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) plant die Neu- und
   Umstrukturierung des I-Hauses, einem denkmalgeschützten Gebäude aus den
   1930er Jahren, am Krankenhausstandort in der Bleickenallee 38 in 22763
   Hamburg.
   Ziel der Maßnahme ist neben der Herstellung einer zeitgemäßen und
   hygienisch einwandfreien Patientenunterbringung auch die Anpassung der
   Zimmergrößen inkl. Hygienezonen, die Sicherstellung eines
   behindertenfreundlichen Standards in allen Zimmern/auf jeder Station
   sowie die Ermöglichung der medizinisch-indizierten Elternunterbringung.
   In diesem Zusammengang ist die Einhaltung gesetzlicher Auflagen,
   insbesondere auch der Brandschutzauflagen, zwingend erforderlich.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Hauptort der Ausführung:
   Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) plant die Neu- und
   Umstrukturierung des I-Hauses, einem denkmalgeschützten Gebäude aus den
   1930er Jahren, am Krankenhausstandort in der Bleickenallee 38 in 22763
   Hamburg.
   Ziel der Maßnahme ist neben der Herstellung einer zeitgemäßen und
   hygienisch einwandfreien Patientenunterbringung auch die Anpassung der
   Zimmergrößen inkl. Hygienezonen, die Sicherstellung eines
   behindertenfreundlichen Standards in allen Zimmern/auf jeder Station
   sowie die Ermöglichung der medizinisch-indizierten Elternunterbringung.
   In diesem Zusammengang ist die Einhaltung gesetzlicher Auflagen,
   insbesondere auch der Brandschutzauflagen, zwingend erforderlich. Das
   Gebäude wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach erweitert und
   partiell umgebaut und weist daher eine heterogene Bausubstanz auf. Da
   jedoch bislang keine grundlegende Sanierung durchgeführt worden ist,
   basiert die Gebäudestruktur (Statik, TGA, Raumgrößen, Bauphysik und
   Brandschutz) im Wesentlichen auf Konzepten der 1920er Jahre.
   Um die Möglichkeiten der Neu- bzw. Umstrukturierung des I-Hauses im
   Bestand zu überprüfen, wurde das Planungsbüro euroterra mit der
   Durchführung der Leistungsphasen 1 und 2 der Objektplanung gem. §§ 33
   HOAI sowie das Büro Wulff + Partner mit der Durchführung der
   Leistungsphasen 1 uns 2 der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   beauftragt. Im Ergebnis dieser LPH ist erkennbar geworden, dass eine
   Teilerneuerung und überwiegende Bestandserhaltung mit Verbleib von
   Teilen der gewachsenen technischen Ausrüstung für einen den Normen
   entsprechenden Krankenhausbetrieb nicht möglich ist. Die erweiterten
   Rahmenbedingungen, ausgelöst durch Anforderungen aktueller Normen,
   umfassen unter anderem Belange des Brandschutzes, der EnEV, die derzeit
   nicht erfüllt wird, der Trinkwasserversorgung und der Erschließung über
   Aufzüge. Darüber hinaus sind auch die Stromversorgung, die nicht den
   aktuellen Krankenhausnormen entspricht, und Hygieneanforderungen des
   Robert-Koch-Instituts in diesem Zusammenhang von Belang.
   Für die Planung ab LPH 3 (Objektplanung und Technische Ausrüstung), die
   von o. g. Planungsbüros in Teilen durchgeführt worden ist, ist
   angesichts dieser erweiterten Rahmenbedingungen von einer
   Neustrukturierung mit Teilrückbau und Neuaufbau ausgegangen worden. In
   diesem Zuge wurden jedoch weitere Unwägbarkeiten deutlich und
   umfangreiche neue Planungsherausforderungen traten auf.
   Nach Prüfung vorgenannter Varianten stellt sich der Neubau des Gebäudes
   als die wirtschaftlichste, zukunftsfähigste Lösung dar, die im Weiteren
   angestrebt wird. Der Neubau des I-Hauses ist am selben Standort
   vorgesehen. Maßgeblich zu berücksichtigen sind in dieser Hinsicht
   denkmalschutzrechtliche Belange, die aus dem Ensembleschutz des
   Krankenhaus-Areals resultieren.
   Neben der Abbruch- und Neubauplanung ist im Rahmen der zu vergebenden
   Leistungen der Technischen Ausrüstung ebenfalls die Umsetzung einer
   Interimslösung zur Unterbringung von 106 Betten über den Zeitraum vom
   Abbruch bis zur Fertigstellung der Neubaumaßnahme zu entwickeln, da die
   Maßnahme im laufenden Betrieb durchzuführen sein wird.
   Die Baukosten (KG 300+400) belaufen sich derzeit auf rund 25,7 Mio. EUR
   (brutto, inkl. 19 % MwSt), davon rund 10,3 Mio. EUR (brutto, inkl. 19 %
   MwSt) für die KG 400. Weiterhin entfallen pauschale Grobkosten von 2,5
   Mio. EUR (brutto, inkl. 19 % MwSt) auf die Interimsmaßnahme sowie rund
   700 000 EUR (brutto, inkl. 19 % MwSt) auf den Abbruch (pauschal). Das
   Projekt soll mit Fördergeldern der Freien und Hansestadt Hamburg
   finanziert werden.
   Die Fertigstellung ist circa 2 Jahre nach Baubeginn und in Abhängigkeit
   zur Interimsmaßnahme vorgesehen.
   Das Planungsbüro, das für die Leistungserbringung der Leistungsphasen 1
   bis 2 sowie Teile von Leistungsphase 3 gem. §§ 53 HOAI beauftragt war,
   ist von der Teilnahme an diesem Verfahren nicht ausgeschlossen. Die
   erarbeiteten Planunterlagen werden allen Bietern im Rahmen der
   Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
   Neben dem Auswahlgremium werden ggf. Vertreter/-innen des
   Fördermittelgebers in beratender Funktion an der Bewerberauswahl und
   den Angebotsverhandlungen teilnehmen.
   Die insgesamt zu vergebenden Leistungen umfassen:
    Teile der Leistungsphase 3 (System- und Integrationsplanung
   (Haushaltsunterlage  Bau/Ausführungsunterlage  Bau/Bau- und
   Kostenunterlage)) sowie Leistungsphase 4 (für bestimmte, durch den AG
   zu benennende Anlagengruppen) der Technischen Ausrüstung gem. § 55
   HOAI,
    Leistungsphasen 5, 6-7, 8 und 9 der Technischen Ausrüstung gem. § 55
   HOAI als stufenweise und optionale Beauftragung durch Bestimmung des
   AG. Die Beauftragung der Leistungsphasen 5-9 ist abhängig vom Erhalt
   von Fördermitteln. Ein Recht auf Beauftragung dieser Leistungsphasen
   besteht nicht,
    Anlagen der Technischen Ausrüstung in Außenanlagen (Leistungen der
   nichtöffentlichen Erschließung sowie Abwasser- und Versorgungsanlagen
   in Außenanlagen) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG
   (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Als Besondere Leistung der Leistungsphase 9 gem. Anlage 15 Nummer
   15.1 (zu § 55 Abs. 3) HOAI: Erstellen von Baubestandsplänen als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (unter Berücksichtigung
   der Festlegungen zu Art und Umfang der Leistung durch den AG),
    Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Technischen
   Ausrüstung gem. § 55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung
   des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
   VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und
   beratend begleiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
   Gewichtung: 15
   Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 35
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Technischen
   Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI eingereichten 2 besten Referenzprojekte,
   welche innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 1.1.2016) mit der
   Leistungsphase 8 abgeschlossen worden sind, jeweils in den Kriterien
   vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-6 Punkte)
   und vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte). Insgesamt können mit
   beiden Referenzen zusammen maximal 20 Punkte erreicht werden.
   Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
   anhand der in dem Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
   dokumentieren.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die zur Teilnahme
   aufzufordernden Bewerber gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen
   Bewerbern durch Los zu ermitteln.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Leistungsphasen 5, 6-7, 8 und 9 der Technischen Ausrüstung gem. § 55
   HOAI als stufenweise und optionale Beauftragung durch Bestimmung des
   AG. Die Beauftragung der Leistungsphasen 5-9 ist abhängig vom Erhalt
   von Fördermitteln. Ein Recht auf Beauftragung dieser Leistungsphasen
   besteht nicht,
    Anlagen der Technischen Ausrüstung in Außenanlagen (Leistungen der
   nichtöffentlichen Erschließung sowie Abwasser- und Versorgungsanlagen
   in Außenanlagen) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG
   (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    Als Besondere Leistung der Leistungsphase 9 gem. Anlage 15 Nummer
   15.1 (zu § 55 Abs. 3) HOAI: Erstellen von Baubestandsplänen als
   optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (unter Berücksichtigung
   der Festlegungen zu Art und Umfang der Leistung durch den AG),
    Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Technischen
   Ausrüstung gem. § 55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung
   des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
   Ansprechpartner benannt und dieser mit unbeschränkter
   Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch
   einzureichen:
    ausgefüllter Bewerberbogen,
    Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen,
    Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur
   Zusammenarbeit und über die Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragnehmern,
    Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes,
    Vordruck 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem.
   Verpflichtungsgesetz,
    Vordruck 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer
   Bietergemeinschaft,
    Vordruck 1F: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft,
    Vordruck 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften,
    Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2) genannten
   Deckungssummen, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2),
    Vordruck 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren,
    Vordruck 3A: Eigenerklärung zur Beschäftigtenanzahl der letzten 3
   Jahre,
    Vordruck 3B1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
   (Kopie),
    Vordruck 3B2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung (Kopie),
    Vordruck 3C: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten
   für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (siehe
   Ziffern II.2.9) und III.1.3),
    Vordruck 3D: Zertifikat bzw. Eigenerklärung zur Sicherstellung der
   fachlichen Planung gem. DIN ISO 14675 für Brandmelde- und
   Sprachalarmierungsanlagen (siehe Ziffer III.1.3.)
   Näheres siehe Auswahlbogen.
   Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
   zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
   Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen
   sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
   jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
   übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
   Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber
   sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
   dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderer
   als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.
   Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
   sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und
   Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben.
   Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder
   Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen.
   Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder
   fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die
   Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in
   der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen,
   können ggf. zum Ausschluss vom weiteren Verfahren führen.
   Näheres siehe Verfahrenshinweise - diese sind zwingend zu beachten und
   bindend.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   2A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
   Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
   Eigenerklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle
   eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
   zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft zu erbringen.
   2B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
   berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
   Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
   als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
   Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2A) Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung (mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden
   und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert).
   Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d.h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
   Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit
   anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
   der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden
   Versicherungssummen liegt.
   Zu 2B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 53 HOAI in
   den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss
   mindestens 1,0 Mio. EUR (netto) erreichen.
   Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der
   Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer
   Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die
   Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des
   jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate)
   einzureichen.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   zwingend zu beachten und bindend.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3A) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
   3B1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für
   die Ausführung der Leistung Verantwortlichen.
   3B2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung.
   3C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
   vergleichbaren Projekten.
   3D) Zertifikat bzw. Eigenerklärung zur Sicherstellung der fachlichen
   Planung gem. DIN ISO 14675 für Brandmelde- und
   Sprachalarmierungsanlagen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 3A) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   sind mind. 8 festangestellte staatlich geprüfte Techniker/-innen oder
   Ingenieure/-innen bzw. Absolvierende für den Leistungsbereich
   Technische Ausrüstung (mind. FH) inkl. Büroinhaber/-in,
   Geschäftsführer/-in etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre
   nachzuweisen.
   Zu 3B1) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (Kammereintrag).
   Zu 3B2) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische
   Ausrüstung (mindestens FH, Nachweis durch Studiennachweis)
   Zu 3C) Öffentlicher Auftraggeber.
   Zu 3D) Erfüllung der Norm gemäß DIN ISO 14675 für Brandmelde- und
   Sprachalarmierungsanlagen bzw. vorgabengerechte Planung.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
   zu beachten und bindend.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen
   gem. §§ 53 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
   gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
   Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
   förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
   vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
   zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/02/2021
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Fragen zum Verfahren, zu den bereitgestellten Unterlagen usw. sind
   ausschließlich über die bekanntgegebene Vergabeplattform zu stellen.
   Fragen, die telefonisch oder per Mail eingehen, können bei der
   Beantwortung keine Berücksichtigung finden.
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
   anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform
   veröffentlicht.
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
   E-Mail erfolgt nicht.
   Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in
   anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform
   übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf
   Grundlage der Erstangebote gem. § 17 (11) VgV zu erteilen. Sollte die
   Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe notwendig sein, so erfolgt
   diese ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
   Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung
   von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor,
   die Verhandlung ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen
   (vgl. §17 (11) VgV).
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens (vorbehaltlich einer Änderung aus wichtigem
   Grund):
   Versand der Angebotsaufforderung in der 9. KW 2021; Einreichung der
   Honorarangebote in der 12. KW 2021 (Angebotsfrist 20 KT),
   Verhandlungsgespräche in der 14. KW 2021.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu
   beachten und bindend.
   Hinweis: Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass in dem
   Vertragsentwurf  im Hinblick auf die neue HOAI 2021  noch Anpassungen
   erfolgen können.
   Auf § 57 (Übergangsvorschrift) HOAI 2021 wird ausdrücklich hingewiesen:
   (1) Diese Verordnung ist nicht auf Grundleistungen anzuwenden, die vor
   dem 17. Juli 2013 vertraglich vereinbart wurden; insoweit bleiben die
   bisherigen Vorschriften anwendbar.
   (2) die durch die Erste Verordnung zur Änderung der Honorarordnung für
   Architekten und Ingenieure vom 2. Dezember 2020 (BGBI. I S. 2636)
   geänderten Vorschriften sind erst auf diejenigen Vertragsverhältnisse
   anzuwenden, die nach Ablauf des 31. Dezember 2020 begründet worden
   sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VD89E
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für
   Stadtentwicklung und Wohnen
   Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
   Ort: Hamburg
   Postleitzahl: 21109
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@bsw.hamburg.de
   Telefon: +49 40428403230
   Fax: +49 40427310499
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/01/2021
References
   6. mailto:swen.hoepfner@kinderkrankenhaus.net?subject=TED
   7. http://www.kinderkrankenhaus.net/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD89E/documents
   9. mailto:vergabe@drost-consult.de?subject=TED
  10. http://www.drost-consult.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD89E
  12. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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