Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2021011209114309692" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Bonn
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 11704-2021 (ID: 2021011209114309692)
Veröffentlicht: 12.01.2021
*
  DE-Bonn: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 7/2021 11704
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in
   Vertretung des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
   Postanschrift: Deichmanns Aue 31-37
   Ort: Bonn
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 53179
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]Dirk.Kuchheuser@bbr.bund.de
   Telefon: +49 228-4010
   Fax: +49 228-4011223
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bbr.bund.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=367652
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=367652
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Goethe Institut Bogota, Generalplanerleistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 4/21
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Siehe Punkt II.2.4).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: 00 Not specified
   Hauptort der Ausführung:
   Goethe Institut Bogota
   Carrera 7 Avenida 82
   Bogota (Kolumbien)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Goethe Institut (GI) Bogota war bis 2008 in einer bundeseigenen
   Bestandsimmobilie untergebracht. Eine 2006 durchgeführte
   Erdbebenuntersuchung ergab die Notwendigkeit einer
   Erdbebenertüchtigung, so dass das Gebäude geräumt wurde und bis heute
   leer steht. Es ist beabsichtigt, die Bestandsliegenschaft für die
   Zwecke des GI Bogota mittels Generalsanierung einschließlich einer
   Erdbebenertüchtigung wiederherzurichten.
   Das Haupthaus wurde offiziell 1957 (gemäß Fotonachweis bereits 1951)
   als Wohnhaus errichtet. Von 1977 bis 1991 wurde das Gebäude als Kanzlei
   der DDR genutzt und in dieser Zeit um 2 Nebengebäude erweitert. Nach
   der Wiedervereinigung zog 1992 das GI Bogota ein. Das gesamte
   Gebäudeensemble steht heute unter Denkmalschutz.
   Es liegt ein Raumprogramm des GI über 1 029 m^2 Nutzfläche vor. Die
   derzeit verfügbare Nutzfläche im Bestand von ca. 800 m^2 (NF 1-6) deckt
   daher nicht Bedarf, so dass neben der Generalsanierung eine bauliche
   Erweiterung der Liegenschaft erforderlich wird.
   Die Planung erfolgt überwiegend unter Berücksichtigung örtlicher
   Standards, in einigen Bereichen jedoch auch nach Standards, die durch
   deutsche rechtliche und technische Regeln vorgegeben werden. Die
   deutschen Standards des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sind sinngemäß
   und den örtlichen Gegebenheiten angepasst umzusetzen.
   Die Qualität und Tiefe der Planungsphasen und der Bauüberwachung sind
   an deutschen Standards auszurichten. Eine besondere Herausforderung
   stellt die Erdbebensicherung nach Eurocode 8 dar (PGA Wert Bogota nach
   GSHAP 4: 3,2 653 m/s^2), die gemäß einem Gutachten durch die Entkernung
   des Hauptgebäudes (Decken/Wände) und Neubau der Tragstruktur unter
   Beibehaltung der denkmalgeschützten Fassade sowie der Wiederherstellung
   der ursprünglichen Raumstrukturen zu erfolgen hat.
   Des Weiteren sind u. a. die Fensterelemente des Hauptgebäudes durch
   Nachbauten unter Einhaltung der Anforderung an Wärmeschutz und
   Schallschutz zu ersetzen, wobei die schlanken Fensterprofile
   beizubehalten sind.
   Die Funktionalität des Gebäudes ist durch die Erneuerung der gesamten
   Gebäudetechnik zu erhöhen.
   Der Großteil der Bauleistungen soll örtlich ausgeschrieben werden. Eine
   Öffnung für den örtlichen Markt und Umsetzung mit möglichst örtlichen
   Bauprodukten ist beabsichtigt. Mittels Synopse ist zu prüfen, ob
   Abweichungen hiervon für das Erreichen der Projektziele erforderlich
   werden.
   Die Auswahl des Generalplaners soll mittels eines zweistufigen
   Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb erfolgen. In der ersten
   Stufe werden die Bewerber auf ihre Eignung geprüft und für die 2. Stufe
   maximal sechs Teilnehmer ausgewählt. In der zweiten Stufe sind
   Ideenskizzen für 2 Planungs-Varianten auf Basis einer konkreten
   Aufgabenstellung für die Liegenschaft zu entwickeln und ein
   Honorarangebot abzugeben. Die Grundlagen für die Bearbeitung der
   Ideenskizzen und des Honorarangebotes werden erst in der zweiten Stufe
   des Verfahrens an die 6 ausgewählten Teilnehmer mit der Aufforderung
   zur Angebotsabgabe übersendet.
    Auftraggeber/Nutzer: Bundesrepublik Deutschland/Auswärtiges Amt,
    Gebäudenutzung: Instituts-, Lehrgebäude,
    Art der Baumaßnahme: Generalsanierung mit Erdbebensicherung und
   Erweiterungsbau,
    NF: NF Bestand ca. 800 m^2, NF Raumbedarf insgesamt 1 029 m^2,
    Projektkosten (netto) für KG 200-600 gem. DIN 276: ca. 5.2 Mio EUR
   netto.
    KG 300 ca. 3 460 000 EUR,
    KG 400 ca. 1 480 000 EUR,
    KG 200/500/600 ca. 260 000 EUR,
    Projektdauer: ca. 5 Jahre, geplante Fertigstellung Anfang 2027,
    Gegenstand des Auftrags:
   Gegenstand des Auftrages sind Generalplanungsleistungen.
   Die Einbindung eines in Bogota bauvorlageberechtigen Architekten durch
   den Generalplaner ist erforderlich, falls der Auftragnehmer nicht
   selbst in Bogota bauvorlageberechtigt ist.
   Es gelten u.a. die BauO NRW, deutsches Arbeitsschutzrecht, örtliches
   Planungs-, Bauordnungsrecht. Für die Durchführung des Vertrags gilt
   ausschließlich die deutsche Sprache, Kenntnisse der spanischen Sprache
   (fließend in Wort und Schrift) des Bewerbers/der Bietergemeinschaft,
   des Nachunternehmers sind zwingend erforderlich.
   Folgende Aufteilung der Leistungsbearbeitung durch den Generalplaner
   (GP) wird seitens des Auftraggebers favorisiert:
    LP 1-5,7 GP Deutschland/EU mit Beteiligung GP/Partner Kolumbien,
    LP 6, 8, 9 GP/Partner Kolumbien mit Beteiligung GP Deutschland/EU.
   Die Honorierung der Objektplanung erfolgt nach Honorarzone III gem.
   HOAI und nach Honorarzonen II/III für die Planung der Technischen
   Ausrüstung.
    Leistungsbereiche/Leistungsbild:
   Generalplanerleistungen in den LPH 1-9, diese umfassen:
    Objektplanung Gebäude LPH 2-9 (§ 34 HOAI),
    techn. Ausrüstung Anlagengruppen 1-7 LPH 1-9 (§ 55 HOAI),
    Tragwerksplanung LPH 1-6 (§ 51 HOAI),
    Bauakustik, Raumakustik LPH 2-8 (Anlage 1 HOAI),
    Wärmeschutz und Energiebilanzierung LPH 2-8 (Anlage 1 HOAI),
    Freianlagen LPH 2-9 (§ 39 HOAI),
    Weitere Leistungen/Besondere Leistungen:
    Leistungen zum Nachhaltigen Bauen,
    SIGEKO,
    Brandschutz,
    Tragwerksplanung, Erdbebensicherung,
    Dynamisch thermische Gebäudesimulation,
    Synopse (Abweichungen des deutschen Standards zum lokalen Standard
   die im weiteren Planungsverlauf zu definieren sind).
   Überprüfung Gebäudeaufmaß
   Bauvoranfrage
    Beginn/Ende der Leistungserbringung:
   Voraussichtlich 12/21-02/27 (ohne LP 9).
   Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen (Aufteilung
   voraussichtlich: LPH 1 + 2, LPH 3 + 4, LPH 5-9). Ein Rechtsanspruch auf
   die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 62
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im
   Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
   sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend
   (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
   und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§
   75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
   Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
   Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines
   Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die
   Angebotserstellung.
   In der zweiten Stufe des Vergabeverfahrens sind 2 Konzeptideen mit
   dazugehörigen Kostenermittlungen zu entwickeln, die den funktionalen,
   gestalterischen und denkmalschutzrechtlichen Anforderungen an die
   Baumaßnahme gerecht werden und die im Anschluss Grundlage der weiteren
   Planung  Aufstellung einer AA-Bau  sein können:
    Variante 1: Integration des Erweiterungsneubaus in das
   denkmalgeschützte Gebäudeensemble ohne Abriss der Anbauten aus den
   80-ern,
    Variante 2: Erweiterung des Gebäudeensembles durch Abbruch/Neubau
   oder Erweiterung der Anbauten aus den 80-ern.
   Der Versand der Aufgabenstellung und der Grundlagen für die Bearbeitung
   der Konzeptideen erfolgt erst in der 2. Stufe des Verfahrens ebenfalls
   mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes an die ausgewählten
   Teilnehmer.
   Die Erarbeitung der Vorentwurfsskizzen wird mit 8 000 EUR brutto für
   jedes teilnehmende Bewerberteam honoriert und im Falle der Beauftragung
   auf die Gesamtvergütung angerechnet.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Sollten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen zu diesem Verfahren nicht
   in deutscher Sprache vorgelegt werden, so ist eine Übersetzung
   beizufügen.
   Teilnahmeberechtigt sind:
   Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.
   Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem
   Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für
   die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen.
   Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen
   Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.
   Weitere Hinweise:
   1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den
   bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB
   über die eVergabe-Plattform des Bundes
   ([10]http://www.evergabe-online.de) einzureichen. In Papierform
   eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift
   oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der
   bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch anzugeben. Im
   Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen  es ist nur ein Bewerbungsbogen
   zugelassen.
   2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle
   der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch
   die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine
   Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht
   beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden
   bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt
   werden.
   3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese
   Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
   vorzulegen.
   4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
   den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine
   Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft
   vorzulegen (Anlage 4).
   5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV
   die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben
   werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).
   6. Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des
   Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer),
   ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer
   die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5)
   vorzulegen.
   Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an
   einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich
   zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und
   46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe
   fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten
   Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss
   bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der
   Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die
   Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
   Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung
   über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des
   Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.
   7. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw.
   Beratender Ingenieur durch Kopie der Eintragungsurkunde in der
   Architektenkammer/Ingenieurkammer, Ausfüllen der Eintragungsnummer im
   Bewerbungsbogen
   8. Es ist eine Bauvorlageberechtigung für Bogota/Kolumbien erforderlich
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der
   ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu
   addieren.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
   Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
   hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen erzielt hat.  siehe III.1.1) Punkt 6.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
   Objektplanung Gebäude mindestens >= 350 000 EUR netto betragen.
   Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
   Fachplanung Technische Ausrüstung ELT mindestens >= 250 000 EUR netto
   betragen.
   Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
   Fachplanung Technische Ausrüstung HLKS mindestens >= 250 000 EUR netto
   betragen.
   Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
   Tragwerksplanung mindestens >= 300 000 EUR netto betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu
   erteilen:
   1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der
   letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und
   Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen
   sind zu addieren.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die
   Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den
   entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
    siehe III.1.1) Punkt 6 beachten.
   2. Vorstellung von 3 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen
   Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3
   Nr. 1 VgV:
   Es sind 3 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
   vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2, P3) vom Bewerber vorzustellen,
   die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
   Die vorgestellten Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2010 bis
   zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss
   Leistungsphase 8 gem. § 34/§ 55 HOAI).
   Insbesondere Angaben zu:
   Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber,
   Ansprechpartner/Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/Architekt, Projektdauer,
   Auslandsbau, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Öffentlicher
   Auftraggeber, BGF, Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung, Vorlage
   eines projektbezogenen Referenzschreibens, etc.
   Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je
   Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende
   Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
   Die Referenzprojekte (P1, P2, P3) müssen dem Bewerber eindeutig
   zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die
   Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht
   werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des
   Nachunternehmers sind nur im Fall eines kolumbianischen
   Nachunternehmers Objektplanung zugelassen (maximal ein
   Referenzprojekt).
   Die Berufung auf fremde Referenzen (z. B. auf solche aus einer
   anderen Bietergemeinschaft aus der Vergangenheit) ist nur dann möglich,
   wenn nachgewiesen wird, dass Mitarbeiter und die Ausstattung eines
   Vorgängerbüros weitgehend für den hiesigen Auftrag übernommen worden
   sind.
   Hinweis:
   Mit der hier verwendeten Begrifflichkeit Referenzprojekt ist jeweils
   eine gesamte Baumaßnahme (und nicht nur deren Teilbauabschnitte)
   gemeint
   Es wird davon ausgegangen, dass sich der Generalplaner in
   Bietergemeinschaft mit einem kolumbianischen Architekturbüro, oder mit
   einem kolumbianischen Architekturbüro als Nachunternehmer, bewerben
   wird, da nach kolumbianischen Baurecht für die Durchführung der
   Maßnahme ein Planer mit Bauvorlageberechtigung in Bogota, Kolumbien
   erforderlich ist. In diesem Fall ist eines der Referenzprojekte durch
   den kolumbianischen Partner der Bietergemeinschaft, bzw. den
   kolumbianischen Nachunternehmer, vorzulegen.
   3. Vorstellung des Projektteams  Projektleiter, Projektmitarbeiter,
   insbesondere Angaben zu:
   Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung, Sprachkenntnisse
   Beruflicher Werdegang, Studiennachweise der für das Projekt
   vorgesehenen Mitarbeiter sind in digitaler Form vorzulegen.
   4. Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der Bewerber/die
   Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen
   Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische
   Hard- und Software vorhanden ist.
   Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1,
   P2, P3) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als
   unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für
   den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
   Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf
   folgender Seite veröffentlicht:
   [11]www.evergabe-online.de
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.
   Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) für den Bereich
   Objektplanung im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 4
   Davon Anzahl der mindestens 30 h/Woche festangestellten Mitarbeiter mit
   Studienabschluss der Fachrichtung Architektur (oder vergleichbarer
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5
   Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich Objektplanung
   gemäß § 34 HOAI (oder vergleichbar) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
   mindestens >= 3
   Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) für den Bereich
   Fachplanung Technische Ausrüstung ELT-Planung im Durchschnitt der
   letzten 3 Jahre mindestens >= 3
   Davon Anzahl der mindestens 30 h/Woche festangestellten Mitarbeiter mit
   Studienabschluss der Fachrichtung Technische Ausrüstung Elektrotechnik
   (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder
   Hochschule) oder staatlich geprüfter Techniker mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung nach Studien-/Berufsabschluss im Bereich Technische
   Ausrüstung gemäß § 53 ff. HOAI (oder vergleichbar) Bereich ELT im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 2
   Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) für den Bereich
   Fachplanung Technische Ausrüstung HLKS-Planung im Durchschnitt der
   letzten 3 Jahre mindestens >= 3
   Davon Anzahl der mindestens 30 h/Woche festangestellten Mitarbeiter mit
   Studienabschluss der Fachrichtung Technische Ausrüstung
   Versorgungstechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer
   Fachhochschule oder Hochschule) oder staatlich geprüfter Techniker mit
   mindestens 5 Jahren Berufserfahrung nach Studien-/Berufsabschluss im
   Bereich Technische Ausrüstung gemäß § 53 ff. HOAI (oder vergleichbar)
   Bereich HLKS im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 2
   Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) für den Bereich
   Tragwerksplanung im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 3
   Davon Anzahl der mindestens 30 h/Woche festangestellten Mitarbeiter mit
   Studienabschluss der Fachrichtung Bauingenieurwesen (oder
   vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule)
   mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im
   Bereich Tragwerksplanung im Hochbau gemäß § 51 ff. HOAI (oder
   vergleichbar) und Erfahrung mit Erdbebensicherung nach Eurocode 8 (oder
   vergleichbar) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 2
   Kenntnisse der deutschen und spanischen Sprache (fließend in Wort und
   Schrift) des Bewerbers -/der Bietergemeinschaft, des Nachunternehmers
   sind erforderlich.
   Zu 2.
   Es sind 3 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
   vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen, welche die nachfolgenden
   Mindestanforderungen erfüllen.
   Alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2010 bis zum Tag der
   Veröffentlichung fertig gestellt worden sein (Abschluss Leistungsphase
   8 gem. § 34/§ 55 HOAI).
   Davon:
   Mindestens eines der Referenzprojekte (P1, P2, P3) muss in Kolumbien
   ausgeführt worden sein.
   Mindestens (P1) ein Neubauprojekt aus dem Bereich Verwaltungs-,
   Kultur-, Schulbau oder sonstiger Bildungseinrichtung:
    mit Leistungen im Bereichen Objektplanung Gebäude,
    mit Projektkosten mit mindestens  2 000 000 EUR netto der KG 300 bis
   500 nach DIN 276,
    mit Teilprojektkosten mit mindestens:  500 000 EUR netto der KGR 400
   nach DIN 276.
   Mindestens (P2) ein Umbau-/Sanierungsprojekt:
    mit Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude,
    mit Projektkosten mit mindestens  800 000 EUR netto der KG 300 nach
   DIN 276.
   Mindestens um ein weiteres Projekt (P3):
    mit Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude,
    mit gehobener TGA-Ausstattung (Verhältnis der KG 400 zu KG 300 + 400
    0,25),
    mit Projektkosten mit mindestens  1 500 000 EUR netto der KG 300 bis
   500 nach DIN 276.
   Zu 3.
   Projektleiter/in (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur
   (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder
   Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im
   Bereich Objektplanung Gebäude, davon mindestens 3 Jahre in der
   Tätigkeit als Projektleitung und mindestens 2 Jahre in der
   Objektplanung mit Schwerpunkt Denkmalschutz.
   Projektleiter/in (öPL) der in Kolumbien eingesetzt wird, mit
   Studienabschluss der Fachrichtung Architektur (oder vergleichbarer
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5
   Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich Objektplanung
   Gebäude, davon mindestens 3 Jahre in der Tätigkeit als Projektleitung.
   Projektmitarbeiter/in (öPM-BL) der in Kolumbien eingesetzt wird, mit
   Studienabschluss der Fachrichtung Architektur (oder vergleichbarer
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind.5
   Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich Objektplanung
   Gebäude Lph 8 - Bauleitung.
   Projektmitarbeiter/in (PM-HLKS) mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Technische Ausrüstung Versorgungstechnik (oder vergleichbarer
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) oder Abschluss
   als staatlich geprüfter Techniker mit mindesten 5 Jahren
   Berufserfahrung nach Studien-/Berufsabschluss im Bereich Fachplanung
   Technische Ausrüstung Versorgungstechnik/HLKS.
   Projektmitarbeiter/in (PM-ELT) mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Technische Ausrüstung Elektrotechnik (oder vergleichbarer
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) oder Abschluss
   als staatlich geprüfter Techniker mit mindesten 5 Jahren
   Berufserfahrung nach Studien-/Berufsabschluss im Bereich Fachplanung
   Technische Ausrüstung Elektrotechnik.
   Projektmitarbeiter (PM-TWPL) mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer
   Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung nach
   Studienabschluss im Bereich Tragwerksplanung im Hochbau mit Erfahrung
   im Bereich Erdbebensicherung.
   Das Projektteam soll sich aus mindestens 5 Personen zusammensetzen.
   Doppelbenennungen der Projektmitarbeiter sind nur im Bereich der in
   Kolumbien eingesetzten Bauleitung (öPM-BL)/Projektleitung (öPL)
   möglich.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   (Siehe Hinweise III.1.1.)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags (max. 1 000
   Zeichen)
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als
   Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt
   und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind
   unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen
   Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die
   Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
   Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese
   keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/02/2021
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das
   sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen
   und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch
   jedes Mitglied vorzulegen.
   Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen
   uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter
   der Adresse [12]www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist
   ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
   Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform.
   Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen,
   Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger
   Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
   verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu
   verschaffen.
   Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des
   Bundes (unter [13]www.evergabe-online.de) durchgeführt.
   Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den
   geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die
   E-Vergabeplattform des Bundes ([14]http://www.evergabe-online.info)
   einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht
   berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen
   ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im
   Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
   Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle
   erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an
   der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig
   kostenfrei unter [15]www.evergabe-online.de. Informationen über die
   E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung
   erhalten Sie unter [16]www.evergabe-online.info. Telefonischen Support
   zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch
   unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
   Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der
   E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig
   vor Ablauf der Bewerbungsfrist (spätestens bis zum 25.1.2021) zu
   stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die
   Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlich sind. Die Antworten
   werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle
   Bewerber versendet.
   Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
   III.1.2) und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung
   innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die
   E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten
   Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum
   Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Artikel 13
   DSGVO:
   Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13
   Datenschutzgrundversorgung (DSGVO) sind dem den Vergabeunterlagen
   beiliegendem Informationsblatt zu entnehmen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
   Bundeskartellamt  Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76,
   53123 Bonn, Tel.: +49 228/9499-0, Fax: +49 228/9499-163, gemäß § 160
   GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10
   Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und
   Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt
   werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer
   Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
   Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
   Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
   Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung  A 4.2
   Vergabesachgebiet
   Postanschrift: Deichmanns Aue 31-37
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53179
   Land: Deutschland
   E-Mail: [17]Vergabe-Bonn@bbr.bund.de
   Telefon: +49 228-4010
   Fax: +49 228-4011223
   Internet-Adresse: [18]http://www.bbr.bund.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/01/2021
References
   6. mailto:Dirk.Kuchheuser@bbr.bund.de?subject=TED
   7. http://www.bbr.bund.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=367652
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=367652
  10. http://www.evergabe-online.de/
  11. http://www.evergabe-online.de/
  12. http://www.evergabe-online.de/
  13. http://www.evergabe-online.de/
  14. http://www.evergabe-online.info/
  15. http://www.evergabe-online.de/
  16. http://www.evergabe-online.info/
  17. mailto:Vergabe-Bonn@bbr.bund.de?subject=TED
  18. http://www.bbr.bund.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau