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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Koblenz
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 554852-2020 (ID: 2020111809232191527)
Veröffentlicht: 18.11.2020
*
DE-Koblenz: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2020/S 225/2020 554852
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
und Nutzung der Bundeswehr
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Str. 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Referat I2.1
E-Mail: [6]baainbwi2.1@bundeswehr.org
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[7]http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[8]http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
[9]http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
und Nutzung der Bundeswehr -E1.3- Angebotssammelstelle
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Internet-Adresse: [10]http://www.evergabe-online.de/
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
HaFIS Systempflege JSEC
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 13: Datenverarbeitung und verbundene
Tätigkeiten
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Ulm
NUTS-Code DE144 Ulm, Stadtkreis
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
HaFIS Systempflege JSEC.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Für 3 HaFIS-Sicherheitsdomänen, die in Transport- und Betriebsbehältern
eingerüstet sind, soll die Systempflege bereitgestellt werden. Diese
beinhaltet die Betreuung der Hard- und Software, damit diese dem
geforderten Stand der Technik entspricht. Die Tätigkeiten umfassen die
Änderung und Erweiterung der Hardware- und Software-Komponenten und
Strukturdaten, Erhalt des Betriebs unter Einhaltung der
wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen, Sicherstellung der
Einsatzreife und der Versorgbarkeit, Dokumentation aller Tätigkeiten
und ein kontinuierliches Qualitätsmanagement. Des Weiteren ist das
System für Übungen mit einer spezifischen Konfiguration vorzubereiten.
Nach Abschluss der Übung findet ein Rückbau bzw. die Herstellung der
Ausgangskonfiguration (ggf. inklusive Optimierungen) statt.
Der geplante Systempflegevertrag bezieht sich auf Hard- und
Software-Komponenten von 3 verlegefähigen HaFIS-Sicherheitsdomänen
(wobei eine Sicherheitsdomäne mit der Hardware einer weiteren
Sicherheitsdomäne erweitert wird) mit bis zu 500 Arbeitsplätzen je
Domäne.
Die zu betreuende IT-Ausstattung umfasst:
Transport- und Betriebsbehälter und die darin enthaltenen
Komponenten,
Funktionscontainer und darin eingerüstete Komponenten,
Arbeitsplatzcomputer,
SINA-Geräte und -Komponenten (z. B. SINA-BOX),
Videokonferenzanlagen, Hochauflösende Lagedarstellungsgeräte und
Smartboards,
Ersatzteilpakete,
Software und Services (inkl. NATO-Software).
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.7.2021. Abschluss 30.6.2024
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Keine
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen
der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerisch haftend
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Alle nachstehenden Angaben, Erklärungen und
Nachweise sind vom Bewerber bzw. jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen/Angebote ist nicht zugelassen.
1. Berufs- und Handelsregisterauszug (nicht älter als ein Jahr
gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
IV.3.4) dieser Bekanntmachung)
2. Eigendarstellung:
a) Name/Bezeichnung der Firma, Adresse und Ansprechpartner mit
Telefon-Nummer und E-Mail-Adresse,
b) Rechtsform des Unternehmens und Gründungsjahr,
c) Nennung der wesentlichen Geschäftsfelder und ihr Leistungsspektrum
(max. 1 DIN-A4-Seite) d) Anzahl der Mitarbeiter, insbesondere in dem
Geschäftsfeld, das den Leistungsgegenstand bearbeitet,
e) geplante Organisationsstruktur für die Aufgabendurchführung,
f) Bestätigung der Projektsprache Deutsch, d. h. dass im Projekt alle
Dokumente in deutscher Sprache verfasst werden und die Kommunikation
mit dem Auftragnehmer und seinen Partner in deutscher Sprache erfolgt.
g) falls bereits bekannt: Welche Unterauftragnehmer sollen für welche
Leistungsanteile eingebunden werden? 3. Unterschriebene Erklärung zum
Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§
123, 124 GWB (BAAINBw B-V034),
4. Unterschriebene Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (BAAINBw B-V031)
Gemeinsame Bieter haben einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen
Vollmacht mit dem Angebot vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine
beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter
ersetzt werden. Hinweis: Von AG-Seite wird vertraglich eine klassische
(Haupt-)Auftragnehmer/Unterauftragnehmer-Struktur angestrebt. Sofern im
Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht:
Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und
Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen.
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Berufs- und Handelsregisterauszug (nicht
älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser Bekanntmachung),
2. Name/Bezeichnung der Firma, Adresse und Ansprechpartner mit
Telefon-Nummer und E-Mail-Adresse,
3. Beschreibung der beabsichtigten Zusammenarbeit (Darstellung welche
Leistung durch wen erbracht wird, max. 1-2 DINA-A4-Seiten),
4. Unterschriebene Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (BAAINBw B-V034),
5. Unterschriebene Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (BAAINBw B-V031)
Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht
besteht:
Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und
Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum
Zahlungsverhalten, zur Geschäftsverbindung/Kontoführung, zu den
finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen und zur
Kreditbeurteilung (nicht älter als 6 Monate gerechnet ab dem
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser
Bekanntmachung).
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Eigenerklärung zum Nachweis der bestehenden Geheimschutzbetreuung
durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unter
Angabe der Geschäftsnummer / ZS-Nummer gem. Sicherheitsbescheid und
dass für die Instandsetzungsarbeiten nur deutsches,
sicherheitsüberprüftes Personal eingesetzt wird.
Bewerber müssen sich spätestens zur Angebotsabgabe in der
Geheimschutzbetreuung des BMWi befinden und über Personal für die
ordnungsgemäße Auftragsdurchführung erforderlichen Qualifikation und
Anzahl verfügen, welches bis zum Zugang zu Verschlusssachen (VS) des
Geheimhaltungsgrades GEHEIM (Ü2) ermächtigt und Kryptoverwalter ist.
2. Nachweis eines Qualitätssicherungszertifikates nach DIN ISO 9001
oder eines vergleichbaren Nachweises einer zertifizierten
Qualitätssicherung (z. B. AQAP-Bescheinigung).
3. Eigenerklärung, dass mindestens eine militärische, verzonte*
IT-Ausstattung mit eingesetzter SINA-Technologie vorgesehen für jeweils
mind. 50 Nutzer eigenverantwortlich als Hauptauftragnehmer bzw. in
maßgeblicher Rolle im Rahmen eines Firmenkonsortiums oder als
Unterauftragnehmer in den letzten 5 Jahren realisiert oder im Rahmen
einer Systempflege oder Wartung betreut wurde.
Die Referenz von vergleichbaren nicht-militärischen Projekten ist bei
Ergänzung einer Darstellung der Vergleichbarkeit durch den Bewerber
zulässig.
Pro Referenz sind folgende Angaben in tabellarischer Form darzustellen:
Name des Auftraggebers,
Benennung eines Ansprechpartners mit Telefon und Email-Adresse,
Dauer des Auftrags (Initialisierung bis Abschluss),
Aufwand in Personenjahre für den Auftragnehmer oder Auftragswert,
Kurze Beschreibung des Auftrags und des Vorgehens (beispielsweise
Abgrenzung und eingesetzte Schemata, Methoden und Regelwerke),
durchgeführte Arbeiten/Arbeitsanteile, Besonderheiten,
Darstellung des Projektbezugs zu SINA-Technologie sowie zur
Abstrahlsicherheit,
4. Nachweis über Fachkompetenz für folgende Bereiche:
IT-Sicherheit sowie materielle und Abstrahlsicherheit,
Technische Betreuung von SINA-Technologie,
Dokumentation,
Umsetzung gesetzlicher u. verordneter Vorgaben auf den Gebieten
Ergonomie, Arbeitsschutz und Umweltschutz,
Projekt- und Risikomanagement,
Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung,
Betrieb, Wartung und Pflege von IT-Systemen,
IT-Servicemanagement nach ITIL V3 oder neuer
Als Experten-Kenntnisse werden einschlägige Bildungsgänge oder eine
mehrjährige Tätigkeit im jeweiligen Themenbereich betrachtet.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn entsprechende
Teilnahmebescheinigungen vorgelegt werden bzw. die Qualifikation durch
eine mehrjährige Tätigkeit im jeweiligen Themenbereich belegt wird.
*Ein Teil der IT-Komponenten des referenzierten Projekts oder deren
Hüllen müssen vom BSI als abstrahlsicher zugelassen sein.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Sofern der Bewerber plant, einzelne Teilleistungen durch
Unterauftragnehmer zu erbringen und sich zusätzlich auf deren Eignung
beruft (Eignungsleihe), sind mit dem Teilnahmeantrag die von den
Bewerbern geforderten Erklärungen und Nachweise zur technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit jeweils von demjenigen
Wirtschaftsteilnehmer vorzulegen, der die Leistung als
Unterauftragnehmer erbringen soll und auf dessen Eignung sich der
Bewerber beruft.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
B/I2AD/LA760/KB347
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
17.12.2020 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag mit all seinen Anlagen ist in dreifacher
Ausfertigung (1 Original und 2 Kopien) in deutscher Sprache
einzureichen. Per Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge
können nicht berücksichtigt werden. Die Übermittlung hat schriftlich an
die in Anhang A III) unter Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu
richten an" aufgeführte Anschrift zu adressieren und ist wie folgt zu
kennzeichnen: nicht öffnen Verhandlungsverfahren
Teilnahmewettbewerb, Bearbeitungsnummer: B/I2AD/LA760/KB347,
Teilnahmefrist: 17.12.2020, 13.00 Uhr.
Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag unterzeichnet
ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu
unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist
bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
beizufügen.
Sonstiges: Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per
E-Mail unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. II1.1)) und des
Aktenzeichens (vgl. IV3.1)) zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich
nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 27.11.2020 eingegangen sind.
Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet.
Die Bewerber sollen die zur Verfügung gestellten Formulare verwenden,
ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise
ergänzen.
Der Beweber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag
eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit
ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
[12]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit
[13]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13.11.2020
References
6. mailto:baainbwi2.1@bundeswehr.org?subject=TED
7. http://www.evergabe-online.de/
8. http://www.evergabe-online.de/
9. http://www.evergabe-online.de/
10. http://www.evergabe-online.de/
11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
12. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
13. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
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