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Ausschreibung: Beratung im Bauwesen - DE-Calw
Beratung im Bauwesen
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 553674-2020 (ID: 2020111809131790318)
Veröffentlicht: 18.11.2020
*
DE-Calw: Beratung im Bauwesen
2020/S 225/2020 553674
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Calw
Postanschrift: +49 7051160293
Ort: Calw
NUTS-Code: DE12A Calw
Postleitzahl: 75365
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Volker Renz
E-Mail: [6]Volker.Renz@kreiscalw.de
Telefon: +49 7051160293
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.kreis-calw.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E51824718
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E51824718
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projektsteuerungsleistungen nach AHO 2020 für Neubau Gesundheitscampus
Calw
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71530000 Beratung im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Neubau des Krankenhauses Calw ist integraler Bestandteil des
Gesundheitscampus Calw mit einer Fläche von rd. 65 000 m^2.
Der Kreistag hat die Bietergemeinschaft Ingenieurbüro Prof. Dr.-Ing.
Vogt Planungsgemeinschaft mbH, Leipzig, und HDR GmbH, Stuttgart mit der
Entwurfsplanung und der Kostenberechnung für den Neubau des
Krankenhauses Calw beauftragt.
Der Neubau KKH Calw wird 150 Betten haben und umfasst fünf Geschosse
mit einer Bruttogeschossfläche von rd. 21 000 m^2 Gartengeschoss:
Verwaltung, kleiner Konferenzbereich, Bereitschaftszimmer,
Betriebsarzt, Funktionsbereiche Technik und Versorgung,
Zentralumkleide, Prosektur, Heizzentrale.
Erdgeschoss: Haupteingang, Cafeteria, zentrale Notaufnahme,
radiologische Gemeinschaftspraxis, Ambulanzen, Sozialdienste.
1. Obergeschoss: 3 OPs, Intensivstation mit 8 Betten, Gynäkologie,
Geburtshilfe und Schmerztherapie mit insgesamt 30 Betten.
2. Obergeschoss: Pflegegeschoss mit 32 Betten Orthopädie und Allgemein
Chirurgie, 20 interdisziplinäre Wahlleistungsbetten 3. Obergeschoss:
Pflegegeschoss mit 64 Betten Innere Medizin.
Solitär an der Nordseite des Campus ist ein Parkhaus mit ca. 360
Stellplätzen geplant.
Das viergeschossige Gebäude steht entlang der äußeren
Erschließungsstraße (Mildred-Scheel-Straße) und hat auch die Funktion,
das Campusgelände vom Gewerbegebiet abzuschirmen.
Im Außenbereich sind aktuell zusätzlich 65 Stellplätze eingeplant.
Diese Stellplätze beinhalten acht behindertengerechte Stellplätze.
Insgesamt sind somit 425 Stellplätze geplant, die Anzahl wurde auf
Basis eines Stellplatzgutachtens errechnet.
Zum Projekt gehört die komplette innere Erschließung des
Gesundheitscampus einschließlich der Erstellung der Außenanlagen auf
dem gesamten Campusgelände.
Der Gesamtwert der Baumaßnahme wird geschätzt auf:
Kreiskrankenhaus: ca. 66 Mio. EUR brutto,
Parkierungsbauwerk: ca. 8 Mio. EUR brutto,
Freianlagen: ca. 9 Mio. EUR brutto,
Gesamtsumme: ca. 83 Mio. EUR brutto = 71,5 Mio. EUR netto.
Der Baubeginn ist für Mitte 2021 und die Inbetriebnahme für Anfang 2024
geplant.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE12A Calw
Hauptort der Ausführung:
75365 Calw
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Projektsteuerung nach AHO 2020 mit den Handlungsbereichen C, D, E und
den Projektstufen 2-5.
Die Beauftragung der Projektstufen erfolgt stufenweise. Der
Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung
frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam (Erfahrung und Qualifikation) /
Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Projektabwicklung /
Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Organisation und Verfügbarkeit / Gewichtung:
15 %
Qualitätskriterium - Name: Fragen des Auftraggebers / Gewichtung: 10 %
Preis - Gewichtung: 15 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/03/2020
Ende: 30/06/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Anzahl Beschäftigte: 60 Punkte,
Referenzen Unternehmen Projektsteuerungsleistungen: 600 Punkte.
Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium),
B) § 36 Abs. 1 VgV: Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen
Nachunternehmer (Ausschlusskriterium),
C) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
(Ausschlusskriterium),
D) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
(Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 3 000 000
EUR Deckungssumme für Personenschäden und 2 500 000 EUR Deckungssumme
für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf
mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum
der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend,
welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im
Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
E) § 122 Abs. 2 Nr.3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Durchschnittliche Zahl der angestellten technischen Beschäftigten
(m/w/d) in den letzten 3 Geschäftsjahren; Teilzeitbeschäftigte können
entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden. (Bei
Bewerbergemeinschaften: Summe der Beschäftigten):
5 und mehr Beschäftigte = 60 Punkte,
weniger als 5 Beschäftigte = 0 Punkte.
F) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
2 Referenzprojekte im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
Planungsanforderungen, bei denen die Projektsteuerung gemäß AHO/DVP
unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und
Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen
erbracht wurde.
Für jedes Referenzprojekt ist ein Projektdatenblatt mit ausführlicher
Beschreibung des Projekts und der erbrachten Leistungen einzureichen.
Bewertungsmatrix je Referenzprojekt:
Gesamtbaukosten (KG 200-700) netto:
>= 50 000 000 EUR = 100 Punkte,
< 50 000 000 EUR und >= 30 000 000 EUR = 50 Punkte,
Ausschreibung der Bauleistungen:
europaweit nach VOB/A-EU = 100 Punkte,
national nach VOB/A = 50 Punkte,
Anzahl medizinischer Funktionsbereiche im Sekundärbereich:
>= 6 = 100 Punkte,
= 5 = 50 Punkte,
<= 4 = 25 Punkte,
Bonuspunkte je Referenzprojekt bis zur Maximalpunktzahl des
jeweiligen Referenzprojekts:
Zeitpunkt der Inbetriebnahme ab 1.1.2017 = 50 Punkte.
Erreichbare Maximalpunktzahl Referenzen: 600 Punkte.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu F):
Beide Referenzprojekte müssen Krankenhausbauten sein,
Beide Referenzprojekte müssen Neubaumaßnahmen sein,
Der Auftragnehmer muss bei beiden Referenzprojekten mit den
Handlungsbereichen C, D und E beauftragt sein,
Der Auftragnehmer muss bei beiden Referenzprojekten mit den
Projektstufen 2, 3, 4, 5 beauftragt sein,
Die Projektstufe 4 muss nach dem 01.01.2015 und vor Einreichungsfrist
dieses Teilnahmeantrags vollständig erbracht worden sein.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Dipl.-Ing. Bauwesen gemäß § 75 Abs. 2 VgV 2016
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
G) § 43 Abs. 2 + 3 VgV 2016: Bewerber- oder Bewerbergemeinschaften sind
grundsätzlich zugelassen. Die Bewerbergemeinschaft wird im Falle der
Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft und im Falle der
Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen
Haftung tätig. Im Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter
Vertreter zu benennen.
H) § 73 Abs. 3 VgV und § 6 Abs. 2 VgV: Eigenerklärung über die
Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs-
und Lieferinteressen und Eigenerklärung zur Vermeidung von
Interessenskonflikten.
I) Die für den Teilnahmeantrag erarbeiteten Bewerbungsunterlagen sind
für die Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Name des Bewerbers/der
Bewerbergemeinschaft sowie Name(n) des/der Erklärenden sind in
Druckbuchstaben an der gekennzeichneten Stelle anzugeben.
Die Kriterien G) - I) sind Ausschlusskriterien.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/12/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/01/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB
abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des Bewerbers sowie der Name
des Erklärenden in Druckbuchstaben im Tabellenblatt Bewerber
angegeben sein muss. Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte
Eingabe in die Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an dieser Stelle der
Name des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie der Name des
Erklärenden wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen.
Die Bewerbungsunterlagen, die von Ihnen zu erstellenden Anlagen sowie
alle Bescheinigungen etc. sind elektronisch über die
Einreichungsfunktion für Teilnahmeanträge bei subreport ELViS
einzureichen.
Rückfragen sind über die Vergabeplattform subreport ELViS zu stellen.
Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen.
Eine Bewerbung in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche
Einzelbewerbung aus und umgekehrt.
Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft
schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen
Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in KW 07/2021 statt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@rp.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [11]www.rp-karlsruhe.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) in der Fassung vom 12.7.2018.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein,
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht,
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB.
Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/11/2020
References
6. mailto:Volker.Renz@kreiscalw.de?subject=TED
7. http://www.kreis-calw.de/
8. https://www.subreport.de/E51824718
9. https://www.subreport.de/E51824718
10. mailto:vergabekammer@rp.bwl.de?subject=TED
11. http://www.rp-karlsruhe.de/
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