(1) Searching for "2020111809131290306" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 553670-2020 (ID: 2020111809131290306)
Veröffentlicht: 18.11.2020
*
DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 225/2020 553670
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Postanschrift: Fasanenstraße 87
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [6]verdingung@bundesimmobilien.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bundesimmobilien.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=361784
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=361784
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung und -verwertung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technische Beratungsleistungen
(Outputspezifikation/Verfahrensbegleitung) für das ÖPP-Projekt Neubau
des Max Rubner-Instituts in Kiel"; VOEK 207-20
Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 207-20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erbringung von Technischen Beratungsleistungen nach VgV für das
ÖPP-Projekt Neubau des Max Rubner-Institutsin Kiel" mit folgenden
wesentlichen Leistungsbereichen:
Plausibilisierung des Bedarfs,
Erstellung einer ergebnisorientierten Aufgaben- und
Leistungsbeschreibung (Outputspezifikation),
Mitwirkung an der Erstellung der weiteren Ausschreibungsunterlagen,
Vorbereitung, Begleitung und Mitwirkung bei der Durchführung des
europaweiten Vergabeverfahrens bis zum Abschluss des Vergabeverfahrens,
Technische Beratungsleistungen zur Unterstützung des Maßnahmenträgers
und des Nutzers bei der Überwachung der Planung.
Bauausführung, Übergabe und Inbetriebnahme der ÖPP-Maßnahme durch den
privaten ÖPP-Vertragspartner.
Optional: Ermittlung der Herstellkosten und Betriebskosten (PSC).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Kiel/Hamburg/Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Erbringung von Technischen Beratungsleistungen nach VgV für das
ÖPP-Projekt Neubau des Max Rubner-Institutsin Kiel"mit folgenden
Wesentlichen Leistungsbereichen:
Plausibilisierung des Bedarfs,
Erstellung einer ergebnisorientierten Aufgaben- und
Leistungsbeschreibung (Outputspezifikation),
Mitwirkung an der Erstellung der weiteren Ausschreibungsunterlagen
Vorbereitung, Begleitung und Mitwirkung bei der Durchführung des
europaweiten Vergabeverfahrens bis zum Abschluss des Vergabeverfahrens,
Technische Beratungsleistungen zur Unterstützung des Maßnahmenträgers
und des Nutzers bei der Überwachung der Planung.
Bauausführung, Übergabe und Inbetriebnahme der ÖPP-Maßnahme durch den
privaten ÖPP-Vertragspartner.
Optional: Ermittlung der Herstellkosten und Betriebskosten (PSC)
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beabsichtigt, die Planung, die
Errichtung, den Gebäudebetrieb und die Instandhaltung des Neubaus des
Max Rubner-Institut (MRI) Kiel, ein Bundesforschungsinstitut im
Aufgabenbereich des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft,
In Form eines ÖPP-Modells mit einer Betriebslaufzeit von ca. 30 Jahren
zu vergeben.
Zur Vorbereitung und anschließenden Begleitung des
ÖPP-Vergabeverfahrens sowie der Bau- und Inbetriebnahmephase werden die
hier Ausgeschriebenen und in den nachfolgenden Ziffern beschriebenen
technischen und laborspezifischen Beratungsleistungen benötigt.
Das neu zu errichtende Forschungs- und Verwaltungsgebäude ist nach den
Vorgaben des ggf. noch zu aktualisierenden Raumprogramms und der
funktionalen Leistungsbeschreibung (Out-putspezifikation) zu planen, zu
errichten und anschließend einschließlich Unterhaltung und Betrieb zur
Verfügung zu stellen. Das Forschungs- und Verwaltungsgebäude wird in
exponierter Lage auf dem Grundstück Bremerskamp, in Kiel an der
Ohlshausenstraße in unmittelbarer Nähe zur
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) errichtet; besondere
Bedeutung hat hierbei die Technisch-funktionale, ökologisch und
wirtschaftliche Qualität. Es ist eine Silber-Zertifizierung gem. BNB zu
erreichen. In architektonischer Hinsicht soll das Gebäude das MRI
angemessen repräsentieren und sich zugleich in die zukünftige
nachbarschaftliche Nutzung der CAU einpassen. Es gilt, ein den
Nutzeranforderungen entsprechendes funktionales, repräsentatives und
erweiterbares Gebäude zu errichten, das den Ressortaufgaben (Forschung
und Innovation) gerecht wird und auch nach außen widerspiegelt
(Aushängeschild). Ziel des Neubaus ist eine Unterbringung der am
Standort Kiel und Hamburg bestehenden Institute bzw. Institutsteile des
MRI mit 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit entsprechenden
Laboren (siehe weiter unten) und laborspezifischen Technikflächen sowie
einem Verwaltungsanteil, der eine Personal-, IT-Abteilung, eine
Bibliothek und Teile der Stabsstelle des MRI umfasst. Im Bereich der
Verwaltung sind 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des MRI
beschäftigt. Aufgrund seiner Eigenschaft als Bundesforschungsinstitut
sind Schwankungen der Angaben zu Mitarbeiterzahlen möglich
(Projektforschung). Die Bestandsliegenschaft des MRI in Kiel, befindet
sich an der Hermann-Weigmann-Straße 1. Dort sind das Institut für
Mikrobiologie und Biotechnologie (MBT), das Institut für Sicherheit und
Qualität bei Milch und Fisch (MF), ein Anteil am Nationalen
Referenzzentrum (NRZ) sowie ein übergreifender Anteil der Verwaltung
angesiedelt. Die Nettogrundfläche der Bestandsliegenschaft in Kiel
beträgt 21 710 qm.
Die Vergabeunterlagen für das ÖPP-Verfahren sollen auf die Errichtung
und den Betrieb des Gebäudes zielen. Ein entsprechendes Gebäude ist
Funktional zu beschreiben. Die Outputspezifikation ist für ein flexibel
gestaltbares Gebäude zu formulieren.
Die unter Ziffer I.1. angegebene Vergabestelle ist Bedarfsdecker für
das Vorhaben.
Sie ist im Verfahren Auftraggeber und Vertragspartner des Technischen
Beraters und des späteren privaten ÖPP-Partners.
Folgende Institutionen sind am Projekt beteiligt:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben BImA,
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft BMEL,
Max Rubner-Institut,
Bundesministerium der Finanzen BMF,
PD Berater der öffentlichen Hand GmbH,
sowie externe Berater (juristisch usw.),
Die Realisierung des Bauvorhabens steht unter dem Vorbehalt der
Bewilligung der Haushaltsmittel durch den Deutschen Bundestag. Es
besteht daher auch die Möglichkeit, dass die Maßnahme nicht oder nicht
in dem beabsichtigten Umfang realisiert werden kann. Zudem steht der
Auftrag unter dem Vorbehalt der Projektdurchführung als ÖPP-Projekt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept und Präsentation mit gewichteten
Unterkriterien (siehe Anlage 1 Bewerbungsbedingungen Bestandteil der
Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 60
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit dieses Vertrages beginnt mit dem Tag der
Zuschlagserteilung, frühestens am 13.4.2021.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Erfüllung der Eignungskriterien (siehe Anlage 1 der
Bewerbungsbedingungen). Sollten mehr als 6 Teilnahmeanträge geeigneter
Bewerber/Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber /
Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der
Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für die
Auswahlkriterien (Punkt 2.5 der Anlage 1) erhalten.
Ein von der Vergabestelle eingesetztes Gremium wird anhand des
nachfolgenden Bewertungssystems die Bewerber festlegen, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden.
In die Bewertung fließen von jedem Bewerber/jeder Bewerbergemeinschaft
die 3 Referenzprojekte mit der höchsten Punktzahl ein.
Punktvergabe erfolgt für Auswahlkriterium und Bewertung Gewichtung
Maximale Punkte Gesamtumsatz im Durchschnitt in den letzten 3
Geschäftsjahren pro Jahr (2017 2019)
Bewertung:
ab 600 001 EUR bis 2 000 000 EUR: nn Punkte (Ermittlung gemäß
linearer Interpolation auf 2 Nachkommastellen gem. Formel: nn Punkte =
(x-600 001)(5-0)/(2 000 000-600 001)),
ab 2 000 001 EUR: 5 Punkte 5 % 5,
Umsatz für Leistungen, die mit der gegenständlichen Beschaffung
vergleichbar sind, im Durchschnitt in den letzten 3 Geschäftsjahren pro
Jahr (2017 2019) pro Jahr
Bewertung:
ab 500 001 EUR bis 1 000 000 EUR: nn Punkte (Ermittlung gemäß
linearer Interpolation auf 2 Nachkommastellen gem. Formel: nn Punkte =
(x-500 001)(5-0)/(1 000 000-500 001))
ab 1 000 001 EUR: 5 Punkte 5 % 5
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren
(2017 2019) pro Jahr
Bewertung:
ab 10 bis 29 MA: nn Punkte (Ermittlung gemäß linearer Interpolation
auf 2 Nachkommastellen gem. Formel: nn Punkte = (x-10)(5-0)/(29-10))
ab 30 MA: 5 Punkte 5 % 5
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren
(2017 2019), die über mit der gegenständlichen Beschaffung
vergleichbare inhaltliche und sektorale Erfahrungen verfügen
Bewertung:
ab 5 bis 19 MA: nn Punkte (Ermittlung gemäß linearer Interpolation
auf 2 Nachkommastellen),
ab 20 MA: 5 Punkte 5 % 5.
Zusammensetzung des für die Leistungserbringung vorgesehenen
Beraterteams
Bewertung:
Fachliche und berufliche Qualifikation (Binnengewichtung: 25 %):
Dipl-Ing./Bachelor/Master mit Fachhochschul/Universitätsabschluss der
o. g. Fachgebiete und etwaige fachlich einschlägige
Zu-satzqualifikationen
bei gesamtem Beraterteam: 1,25 Punkte,
bei mind. ¾ des Beraterteams: 1 Punkte,
bei mind. ½ des Beraterteams: 0,5 Punkte,
bei weniger als ½ des Beraterteams: 0 Punkte,
Anzahl an Erfahrungsjahren mit vergleichbaren Projekten
(Binnengewichtung: 25 %): im Durchschnitt der Mitglieder des
Beraterteams
> 10 Jahre: 1,25 Punkte,
> 7 10 Jahre: 1 Punkte,
> 4 7 Jahre: 0,5 Punkte,
bis 4 Jahre: 0 Punkte,
technische, betriebliche, fachingenieur-spezifische sowie
laborspezifische Fachkenntnisse (Binnengewichtung: 25 %): Anzahl der
abgedeckten vorgenannten Fachdisziplinen
4 Fachdisziplinen: 1,25 Punkte,
3 Fachdisziplinen: 1 Punkte,
2 Fachdisziplinen: 0,5 Punkte,
1 Fachdisziplin: 0 Punkte,
Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen (Binnengewichtung: 25 %):
Regelmäßigkeit und Häufigkeit der Maßnahmen:
Maßnahmen regelmäßig und mind. 1x jährlich: 1,25 Punkte,
Maßnahmen regelmäßig und mind. 1x 2-jährlich: 1 Punkte,
unregelmäßige Maßnahmen: 0,5 Punkte,
gar keine Maßnahmen: 0 Punkte 20 % 5
Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen ÖPP-Hochbau-Projekte mit
der hier ausgeschriebene Leistung
Bewertung:
Projektvolumen, Sektor, BNB-Zertifizierung, Umfang der
Anlagentechnik, Projektart (Vergleichbarkeit der Referenz mit den hier
ausgeschriebenen Leistungen), Wertschöpfungstiefe (Eigenanteil)
Referenz ist sehr gut vergleichbar: 5 Punkte
Referenz ist gut vergleichbar: 4 Punkte
Referenz ist durchschnittlich vergleichbar: 3 Punkte
Referenz ist ausreichend vergleichbar: 2 Punkte
Referenz ist geringfügig vergleichbar: 1 Punkt 30 % 5
Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen Laborbau-, Forschungsbau-
oder vergleichbarer Projekte
Bewertung:
Projektvolumen, BNB-Zertifizierung, Umfang der Anlagentechnik, Anteil
halböffentlicher und zugangsbeschränkter Bereiche, Projektart
(Vergleichbarkeit der Referenz mit den hier ausgeschriebenen
Leistungen), Wertschöpfungstiefe (Eigenanteil).
Referenz ist sehr gut vergleichbar: 5 Punkte
Referenz ist gut vergleichbar: 4 Punkte
Referenz ist durchschnittlich vergleichbar: 3 Punkte
Referenz ist ausreichend vergleichbar: 2 Punkte
Referenz ist geringfügig vergleichbar: 1 Punkt 30 % 5
Sollten Bewerber/Bewerbergemeinschaften dieselbe Punktzahl bei der
Bewertung erreichen, entscheidet die höchste Punktzahl in
Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen die Auswahl. Führt dies
nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid
vorbehalten. Die Vergabestelle behält sich vor, die Referenzen in der
Wertungsphase Teilnahmewettbewerb zu prüfen. Bei Teilnahmeanträgen, die
in die engere Wahl kommen, werden die Referenzgeber ggf. aufgefordert,
Angaben über die Ausführung und Vertragserfüllung des früheren Auftrags
zu machen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen, Leistungsstufen die der
Auftraggebernicht mit Vertragsabschluss beauftragt., stehen unter der
aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie abruft. Der
Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen
einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte zu beschränken.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zuschlagskriterien u. deren Bewertung Angebotsauswertung:
Die übergeordnete Bewertungsmatrix für die Angebotsbewertung enthält
folgende Zuschlagskriterien und Gewichtungen:
Bewertungsmatrix
Zuschlagskriterium lfd. Nr. Zuschlagskriterien und Unterkriterien
Gewichtung
In % Leistungspunkte Max. Wertungspunkte
(= Leistungs-punkte * Gewichtung * 100)
1. Qualität (Q)
(60 %) 1.1 Q des Beratungskonzeptes 35 % 0-10 350
1.2. Q der Angebotspräsentation 25 % -- --
1.2.1. Vortragsweise und Verständlichkeit 5 % 0-10 50
1.2.2. Erläuterung und Kongruenz zum Konzept 5 % 0-10 50
1.2.3. Vortragsweise, Überzeugungskraft und Q der Diskussion 15 % 0-10
150
3. Preis
(40 %) 2. Preis 40 % -- --
2.1. Angebotspreis 35 % 10 350
2.2. Tagessatz 5 % 10 50
Summe 100 % -- 1.000
Erläuterung der Zuschlagskriterien
Zuschlagskriterium Q
Unterkriterium: Beratungskonzept (Gewichtung: 35 %)
In diesem Unterkriterium bewertet der Auftraggeber die Angaben der
Bieter im einzureichenden Beratungskonzept zu nachfolgenden Punkten:
Methodisches Vorgehen,
Interne Projektorganisation und Ressourcenplanung / Zusammenstellung
des Beraterteams,
Vorgehen und Maßnahmen zur Sicherstellung der Berücksichtigung und
Beachtung insbesondere der baulichen und betrieblichen
laborspezifischen Aspekte und Inhalte der funktionalen
Leistungsbeschreibung,
Abstimmung mit dem AG/Nutzer.
Das Beratungskonzept ist auf maximal fünf DIN A4-Seiten (Schriftart
Arial, Schriftgröße 11, Standardlaufweite, Zeilenabstand 1,5, Ränder
oben, unten, links, rechts jeweils 2 cm). Ausführungen, die den maximal
zugelassenen Seitenumfang überschreiten, bleiben unberücksichtigt
Unterkriterium: Angebotspräsentation (Gewichtung: 25 %)
In diesem Unterkriterium bewertet der Auftraggeber die Angaben der
Bieter in der Angebotspräsentation zu nachfolgenden Punkten:
Vortragsweise und Verständlichkeit des vorgesehenen Projektteams,
Erläuterung und Kongruenz zum Beratungskonzept,
Überzeugungskraft und Q der Diskussion des vorgesehenen Projektteams.
Bewertung des Zuschlagskriteriums Q (Gewichtung 60 %)
Zur Bewertung der Unterkriterien des Zuschlagskriteriums Q wird die
nachfolgende Bewertungsskala verwendet:
Leistungspunkte Notenwert Textliche Beschreibung
Das Konzept/Die Präsentation erfüllt die Bedürfnisse des Auftraggebers
hinsichtlich des Unterkriteriums
10 sehr gut in höchstem Maße und lässt besonders herausragende
Leistungen erwarten.
8 gut sehr weitgehend und lässt ohne jede Einschränkung eine
überdurchschnittlich gute Leistung erwarten.
6 vollbefriedigend weitgehend und lässt eine Leistung im oberen
Durchschnittsbereich erwarten.
4 befriedigend mittelmäßig und lässt gemessen an den Bedürfnissen eine
durchschnittliche Leistung erwarten.
2 ausreichend ansatzweise und lässt eine unterdurchschnittliche
Leistung erwarten.
0 ungenügend nicht im geforderten Maß und ist deswegen unbrauchbar.
Bewertet wird auf Ebene der Unterkriterien. Für jedes Unterkriterium
können maximal 10 Leistungspunkte vergeben werden. Die Ergebnisse
werden mit dem jeweiligen Faktor gewichtet und die Ergebnisse ohne
Rundung addiert. Erst die Summe wird kaufmännisch auf 3
Nachkommastellen gerundet, soweit dies ohne Einfluss auf die Rangfolge
der Bewertung für das Kriterium Q bleibt.
Referenzierung des Zuschlagskriteriums Q
Erreicht das Angebot des Bestbieters in einem Unterkriterium des
Zuschlagskriteriums Q nicht die Höchstpunktzahl von 10
Leistungspunkten, wird das entsprechende Angebot im Verhältnis zu den
Angeboten der anderen Bieter referenziert. Das heißt, dass das beste
Angebot in diesem Kriterium auf 10 Leistungspunkte hochgesetzt wird.
Alle anderen Angebote werden anschließend in diesem Kriterium
verhältnismäßig um die relative Differenz zwischen der ursprünglich
erreichten Punktzahl des besten Angebots und 600 Punkten angehoben.
Die Referenzierung erfolgt nach folgender Formel:
Pref=100*Pvn/Pvmax
P ref referenzierte Punktzahl des Angebots
P vn ursprünglich erreichte Punktzahl des zu referenzierenden Angebots
für das Kriterium
P vmax ursprünglich erreichte Punktzahl des besten Angebots für das
Kriterium
10 erreichbare Höchstpunktzahl
Die referenzierte Punktzahl wird auf 3 Stellen nach dem Komma
kaufmännisch gerundet, soweit sich hierdurch die Rangfolge der Wertung
der Angebote für dieses Zuschlagskriterium nicht ändert. Auf 0 Punkte
wird nicht abgerundet.
Zuschlagskriterium Preis
Das Zuschlagskriterium Preis nimmt 40 % der Gesamtwertung ein.
Hierbei werden die nachfolgend aufgeführten Unterkriterien
berücksichtigt:
Unterkriterium: Angebotspreis (Gewichtung: 35 %),
Unterkriterium: Tagessatz (Gewichtung: 5 %)
Für das Zuschlagskriterium Preis haben die Bieter in den
Unterkriterien den jeweiligen Preis bzw. Tagessatz unter Verwendung des
Preisblatts (Anlage 5) anzugeben.
Bewertung des Zuschlagskriteriums Preis (Gewichtung: 40 %)
Liegen mehrere wertbare Angebote verschiedener Bieter mit abweichenden
Preisen vor, erfolgt eine vergleichende Wertung für jedes
Unterkriterium mittels linearer Interpolation.
Das wertbare Angebot mit dem niedrigsten Preis je Unterkriterium wird
mit 10 Leistungspunkten bewertet.
0 Leistungspunkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des
niedrigsten Preises in einem Unterkriterium. Liegt ein Angebot über dem
2-fachen des niedrigsten Preises, erhält dieses ebenfalls 0
Leistungspunkte. In diesem Fall ist somit die tatsächliche Spreizung
des Vergleichsfeldes maßgeblich. Die Punkteermittlung für die
dazwischen liegenden Preise erfolgt über eine lineare Interpolation
anhand folgender Formel:
PB Punktzahl des Angebots für das Unterkriterium
MAX Maximierungsfunktion zwischen dem 2-fachen von Bmin und Bmax
Bmin niedrigster Preis im Unterkriterium
Bmax höchster Preis im Unterkriterium
Bi individueller Preis im Unterkriterium des zu betrachteten Angebots
100 erreichbare Höchstpunktzahl für das Unterkriterium
Die gegebene Zahl der Leistungspunkte wird in die Wertungspunkte
umgerechnet. Das Angebot mit dem niedrigsten Preis bekommt somit 400
Wertungspunkte.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Darstellung des Unternehmens (Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform,
Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem
öffentlichen Register, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner,
Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw.
Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) sowie
falls zutreffend ausführliche Darstellung der
Konzernverbundenheit/-angehörigkeit zu anderen Unternehmen,
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§
123, 124 GWB,
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbare
Registerauszug (zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht
älter als 6 Monate, Kopie ausreichend). Ausländische Bieter haben
gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres
Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu
übersetzen.
Für die Teilnehmer einer Bietergemeinschaft sind die oben aufgeführten
Nachweise für jeden Teilnehmer separat einzureichen. Für ausländische
Bieter ist der Nachweis der Eignung auch durch amtliche Bescheinigungen
gleichwertiger Art möglich. Nachweise in anderer als in deutscher
Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
Alternativ gilt für die zutreffenden Eigenerklärungen eine Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft kann während des Verfahrens
jederzeit aufgefordert werden, sämtliche oder einen Teil der
geforderten Unterlagen beizubringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder
sofern derzeit keine Versicherung in erforderlicher Höhe geführt wird,
Erklärung, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen
wird; Mindestanforderung: Deckungssummen mind. 5 Mio. EUR für
Personenschäden und mind. 5 Mio. EUR für Vermögens- und Sachschäden,
jeweils mind. zweifach maximiert,
Erklärung über Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019); Mindestanforderung: Umsatz mind.
600 000 EUR p. a,
Erklärung über Umsatz für Leistungen, die mit der gegenständlichen
Beschaffung vergleichbar sind in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019); Mindestanforderung: Umsatz mind.
500 000 EUR p. a.
Für die Teilnehmer einer Bietergemeinschaft sind ebenfalls die oben
aufgeführten Nachweise für jeden Teilnehmer separat einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Einhaltung der Deckungssummen der Haftpflichtversicherung bei
Leistungsbeginn
Erklärung über Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019); Mindestanforderung: Umsatz mind.
600 000 EUR p. a.
Erklärung über Umsatz für Leistungen, die mit der gegenständlichen
Beschaffung vergleichbar sind in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019); Mindestanforderung: Umsatz mind.
500 000 EUR p. a.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angabe zur Zusammensetzung des für die Leistungserbringung
vorgesehenen Beraterteams unter Angabe von: Namen, fachlicher und
beruflicher Qualifikation (möglichst
Fachhochschul-/Universitätsabschluss Dipl.-Ing./Bachelor/Master der
Architektur, des Bauingenieurwesens, der Labortechnik, der
Versorgungstechnik, der Elektrotechnik oder vergleichbarer
Fachrichtungen), der Anzahl an Erfahrungsjahren mit vergleichbaren
Projekten (möglichst im Durchschnitt des Beraterteams > 5 Jahre).
Hierbei sind insbesondere sowohl technische, betriebliche und
ingenieur-spezifische sowie laborspezifische Fachkenntnisse als auch
ÖPP-spezifische Fachkenntnisse relevant. Mindestanforderung:
Darstellung der vorgenannten Punkte. Darüber hinaus ist darzulegen,
über welche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen ein ausreichendes Wissen
kontinuierlich sichergestellt wird,
Erklärung über durchschnittliche Anzahl der qualifizierten
Beschäftigten in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017,
2018, 2019). Als qualifizierte Beschäftigte gelten
Dipl.-Ing./Bachelor/Master mit Fachhochschul-/Universitätsabschluss der
Architektur, des Bauingenieurwesens, der Labortechnik, der
Versorgungstechnik, der Elektrotechnik oder vergleichbarer
Fachrichtungen (Vollzeit). Mindestanforderung: mind. 10 qualifizierte
Beschäftigte p. a,
Erklärung über durchschnittliche Anzahl der qualifizierten
Beschäftigten in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017,
2018, 2019), die über vergleichbare inhaltliche (d.h. mit den hier
ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar) und sektorale (d. h. ÖPP
und/oder Labor-, Forschungsbau oder vergleichbar) Erfahrung verfügen
wie der Leistungsgegenstand. Als qualifizierte Beschäftigte gelten
Dipl.-Ing./Bachelor/Master mit Fachhochschul-/Universitätsabschluss der
Architektur, des Bauingenieurwesens, der Labortechnik, der
Versorgungstechnik, der Elektrotechnik oder vergleichbarer
Fachrichtungen (Vollzeit). Mindestanforderung: mind. 5 qualifizierte
Beschäftigte p. a,
Aufstellung von Referenzen über nach dem 1.1.2015 erbrachte
Leistungen, die mit der gegenständlichen Beschaffung vergleichbar sind,
in folgenden Bereichen:
ÖPP-Hochbau-Projekte (Neubau) der öffentlichen Hand mit einem
Investitionsvolumen (DIN 276, KG 200 700) von mindestens 20 Mio. EUR;
Mindestanforderung: Es sind mindestens 2 vergleichbare Referenzen
anzugeben,
Laborbau, Forschungsbau oder vergleichbare Projekte (Neubau) mit
einem Investitionsvolumen (DIN 276, KG 200 700) von mindestens 20
Mio. EUR, mit chemischen Laboren und Laboren verschiedener
Sicherheitsstufen: Schutzstufe 1 (BioStoffV) oder Sicherheitsstufe 1
(GenTSV) bis hin zu Schutzstufe 3 (BioStoffV) und Laboratorien
Schutzstufe 3** (BioStoffV) oder vergleichbare Sicherheitsstufen.
Mindestanforderung: Es sind mindestens 2 Referenzen der Schutzstufe 3**
(BioStoffV) oder vergleichbare Sicherheitsstufen anzugeben.
Für jede Referenz sind (unter Verwendung des Formblatts Anlage 1,
Ziff. IV.2 Referenzblatt) folgende Angaben zu machen:
a) Bezeichnung des Referenzprojektes,
b) Kurze Beschreibung des Referenzprojektes,
c) Leistungszeitraum,
d) Auftragssumme (ggf. differenziert nach Eigenanteil und erbrachten
Leistungen Dritter),
e) Investitionsvolumen,
f) Aussagekräftige Beschreibung der erbrachten Leistungen (ggf.
differenziert nach Eigenanteil und Leistungen Dritter),
g) Auftraggeber (Name, Anschrift),
h) Ansprechpartner des Auftraggebers (Telefonnummer, E-Mail).
Für die Teilnehmer einer Bietergemeinschaft sind die oben aufgeführten
Nachweise für jeden Teilnehmer separat einzureichen. Der Nachweis und
die Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit erfolgt
für eine Bietergemeinschaft als solche und nicht für jeden Teilnehmer
einer Bietergemeinschaft einzeln.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe zur Zusammensetzung des für die Leistungserbringung
vorgesehenen Beraterteams unter Angabe von: Namen, fachlicher und
beruflicher Qualifikation (möglichst
Fachhochschul-/Universitätsabschluss Dipl.-Ing./Bachelor/Master der
Architektur, des Bauingenieurwesens, der Labortechnik, der
Versorgungstechnik, der Elektrotechnik oder vergleichbarer
Fachrichtungen), der Anzahl an Erfahrungsjahren mit vergleichbaren
Projekten (möglichst im Durchschnitt des Beraterteams > 5 Jahre).
Hierbei sind insbesondere sowohl technische, betriebliche und
ingenieur-spezifische sowie laborspezifische Fachkenntnisse als auch
ÖPP-spezifische Fachkenntnisse relevant. Mindestanforderung:
Darstellung der vorgenannten Punkte. Darüber hinaus ist darzulegen,
über welche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen ein ausreichendes Wissen
kontinuierlich sichergestellt wird,
Erklärung über durchschnittliche Anzahl der qualifizierten
Beschäftigten in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017,
2018, 2019). Als qualifizierte Beschäftigte gelten
Dipl.-Ing./Bachelor/Master mit Fachhochschul-/Universitätsabschluss der
Architektur, des Bauingeni-eurwesens, der Labortechnik, der
Versorgungstechnik, der Elektrotechnik oder vergleichbarer
Fachrichtungen (Vollzeit). Mindestanforderung: mind. 10 qualifizierte
Beschäftigte p. a,
Erklärung über durchschnittliche Anzahl der qualifizierten
Beschäftigten in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017,
2018, 2019), die über vergleichbare inhaltliche (d.h. mit den hier
ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar) und sektorale (d. h. ÖPP
und/oder Labor-, Forschungsbau oder vergleichbar) Erfahrung verfügen
wie der Leistungsgegenstand. Als qualifizierte Beschäftigte gelten
Dipl.-Ing./Bachelor/Master mit Fachhochschul- / Universitätsabschluss
der Ar-chitektur, des Bauingenieurwesens, der Labortechnik, der
Versorgungstechnik, der Elektrotechnik oder vergleichbarer
Fachrichtungen (Vollzeit). Mindestanforderung: mind. 5 qualifizierte
Beschäftigte p. a,
Aufstellung von Referenzen über nach dem 1.1.2015 erbrachte
Leistungen, die mit der gegenständlichen Beschaffung vergleichbar sind,
in folgenden Bereichen:
ÖPP-Hochbau-Projekte (Neubau) der öffentlichen Hand mit einem
Investitionsvolumen (DIN 276, KG 200 700) von mindestens 20 Mio. EUR;
Mindestanforderung: Es sind mindestens 2 vergleichbare Referenzen
anzugeben,
Laborbau, Forschungsbau oder vergleichbare Projekte (Neubau) mit
einem Investitionsvolumen (DIN 276, KG 200 700) von mindestens 20
Mio. EUR, mit chemischen Laboren und Laboren verschiedener
Sicherheitsstufen: Schutzstufe 1 (BioStoffV) oder Sicherheitsstufe 1
(GenTSV) bis hin zu Schutzstufe 3 (BioStoffV) und Laboratorien
Schutzstufe 3** (BioStoffV) oder vergleichbare Sicherheitsstufen.
Mindestanforderung: Es sind mindestens 2 Referenzen der Schutzstufe 3**
(BioStoffV) oder vergleichbare Sicherheitsstufen anzugeben.
Für jede Referenz sind (unter Verwendung des Formblatts Anlage 1,
Ziff. IV.2 Referenzblatt) folgende Angaben zu machen:
a) Bezeichnung des Referenzprojektes,
b) Kurze Beschreibung des Referenzprojektes,
c) Leistungszeitraum,
d) Auftragssumme (ggf. differenziert nach Eigenanteil und erbrachten
Leistungen Dritter),
e) Investitionsvolumen,
f) Aussagekräftige Beschreibung der erbrachten Leistungen (ggf.
differenziert nach Eigenanteil und Leistungen Dritter),
g) Auftraggeber (Name, Anschrift),
h) Ansprechpartner des Auftraggebers (Telefonnummer, E-Mail).
Für die Teilnehmer einer Bietergemeinschaft sind die oben aufgeführten
Nachweise für jeden Teilnehmer separat einzureichen. Der Nachweis und
die Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit erfolgt
für eine Bietergemeinschaft als solche und nicht für jeden Teilnehmer
einer Bietergemeinschaft einzeln.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Gerät der Auftragnehmer mit seiner Leistung bei verbindlich
vereinbarten Terminen in Rückstand und erbringt er die ausstehende
Leistung trotz Setzung einer angemessenen Nachfrist nicht und hat er
die Verzögerung zu vertreten, so hat er für jede vollendete Woche der
Fristüberschreitung eine Vertragsstrafe in Höhe von 0,1 Prozent
desjenigen Teils der Leistung zu zahlen, der nicht genutzt werden kann.
Die Bezugsgröße zur Berechnung der Vertragsstrafe bei der
Überschreitung von Einzelfristen ist der nicht nutzbare Teil der
Leistung, der den bis zu diesem Zeitpunkt vertraglich zu erbringenden
Leistungen entspricht. Die Bezugsgröße zur Berechnung der
Vertragsstrafe bei der Überschreitung von Einzelfristen ist der nicht
nutzbare Teil der Leistung, der den bis zu Entwurf diesem Zeitpunkt
vertraglich zu erbringenden Leistungen entspricht. Die Vertragsstrafe
wird auf insgesamt 5,0 Prozent der Auftragssumme (ohne Umsatzsteuer)
begrenzt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/12/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/01/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Teilnahmeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt,
vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes
([10]http://www. evergabe-online.de) heruntergeladen werden.
2. Die vorgegebenen Vordrucke in den Bewerbungsunterlagen sind zu
verwenden.
Der Vordruck "Teilnahmeantrag" bzw. später im Verfahren der Vordruck
Angebotsschreiben" muss mit dem Namen der erklärenden Person versehen
(Textform). Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag/das Angebot entweder von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter in Textform
einzureichen.
3. Der Teilnahmeantrag/das Angebot ist in Textform über
[11]www.evergabe-online.de einzureichen.
Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen
Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen
Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit
Anwendungen bezeichneten Menüpunkte auf [12]www.evergabe-online.de
zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der
Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter
(Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter
zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und
Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch
die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge
der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und
Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der
e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen
Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen
auf [13]https://www.evergabe-online.info bereit.
4. Geforderte Erklärungen und Nachweise sind, sofern nicht ausdrücklich
etwas anderes zugelassen ist, mit dem Teilnahmeantrag, spätestens zu
dem in IV.2.2) genannten Termin vorzulegen. Geforderte Erklärungen und
Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist nicht
vorgelegt wurden, können auf Anforderung der Auftraggeberin innerhalb
einer angemessenen Frist nachgereicht werden. Werden auf diese Weise
nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der
Nachforderungsfrist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
5. Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen
des Herkunftslandes. Bei Dokumenten in anderen Sprachen sind
beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
(6) Bewerber-/Bietergemeinschaften haben die in den
Bewerbungsbedingungen geforderten Angaben und Erklärungen von jedem
Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft einzureichen.
7. Die Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte (Bewerberfragen),
die ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes zu stellen
sind, endet am 4.12.2020; 12.00 Uhr. Telefonische Auskünfte werden
nicht erteilt.
8. Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte
an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234
E-Mail: [14]ticket@bescha.bund.de
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 16.00 Uhr
Freitag: 8.00 bis 14.00 Uhr.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Internet-Adresse: [15]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
Abs. 3 GWB zu beachten: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3
GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Ort: Bonn
Land: Deutschland
Internet-Adresse: [16]https://www.bundesimmobilien.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/11/2020
References
6. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
7. http://www.bundesimmobilien.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=361784
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=361784
10. http://www/
11. http://www.evergabe-online.de/
12. http://www.evergabe-online.de/
13. https://www.evergabe-online.info/
14. mailto:ticket@bescha.bund.de?subject=TED
15. http://www.bundeskartellamt.de/
16. https://www.bundesimmobilien.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|