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Ausschreibung: Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser) - DE-Heidelberg
Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
Dokument Nr...: 550666-2020 (ID: 2020111709083487248)
Veröffentlicht: 17.11.2020
*
  DE-Heidelberg: Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
   2020/S 224/2020 550666
   Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Heidelberg Zentrum für
   Informationstechnologie und Medizintechnik
   Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 130.1
   Ort: Heidelberg
   NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
   Postleitzahl: 69120
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Ulrike John
   E-Mail: [6]vergabeteamInvestitionen.ZIM@med.uni-heidelberg.de
   Telefon: +49 6221567423
   Fax: +49 6221564096
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.med.uni-heidelberg.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Beschaffung eines Liquid Handling System/Workstation MICROLAB-STAR
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   38000000 Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer
   Gläser)
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Beschaffung eines Liquid Handling Systems/Workstation MICROLAB-STAR für
   die automatisierte und standardisierte Probenaufarbeitung.
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
   Wert ohne MwSt.: 343 438.00 EUR
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
   Hauptort der Ausführung:
   Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik V
   Im Neuenheimer Feld 410
   69120 Heidelberg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Liquid Handling System/Workstation MICROLAB-STAR für die automatisierte
   und standardisierte Probenaufarbeitung von Vollblutprobenmit
   Integration in den Workflow der Biobank der Medizinischen Klinik V, im
   Projekt MS CoreSys.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Preis
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Auftragsvergabe ohne vorherige Bekanntmachung eines Aufrufs zum
   Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (für die unten
   aufgeführten Fälle)
     * Der Auftrag fällt nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie
   Erläuterung:
   Das Universitätsklinikum Heidelberg, die Medizinische Klinik V (MED V)
   als Mitglied im SMART-CARE Konsortium, beabsichtigt für das Projekt
   MSCoreSys (Ein systemmedizinischer Ansatz zur Stratifizierung des
   Rückfalls von Krebserkrankungen) eine Geräteaufstockung um Systeme der
   Probenaufarbeitung sowie der Lagerung variabler Zellen in flüssigem
   Stickstoff in der Biobank der Medizinischen Klinik. Damit soll die
   Etablierung einer robusten Massenspektrometrie-Pipeline vorangetrieben
   werden, in der standardisierte Probensammlung, Extraktion und Analyse
   gewährleistet sind, um eine reproduzierbare Analyse von Proteom und
   Metabolom in Patientenproben zu ermöglichen.
   Für die Optimierung des Arbeitsschrittes automatisierte Prozessierung
   von Vollblutproben ist das Liquid Handling System MICROLAB STAR® der
   Fa, Hamilton in einer speziell auf die Anforderungen des Projektes
   entwickelten Version zur Beschaffung vorgesehen.
   Die intensive Marktrecherche ergab, dass eine ready to use Lösung für
   die automatisierte Prozessierung von Vollblutproben in der durch das
   Projekt vorgegebenen Qualität auf dem Markt nicht vorhanden ist. Die
   geforderten Qualitätskriterien beziehen sich dabei hauptsächlich auf
   den automatisierten Workflow bei der Verarbeitung unterschiedlicher
   Flüssigproben, die Zellisolation, Pipettiertechnologie, Überwachung von
   Richtigkeit, Fehlererkennung, Modularität der Probenverarbeitung ohne
   Qualitätsverluste von der Aliquotierung bis zum Einfriervorgang.
   Daher wurde in der Hämatologie der Universitätsklinik Dresden in
   mehrjähriger Arbeit zusammen mit der Fa. Hamilton ein geeignetes System
   auf Basis des Modells MICROLAB-STAR® entwickelt. Dieses System ist in
   der Biobank Dresden bereits validiert und etabliert und wird für den
   vergleichbaren Einsatz in der Medizinischen Klinik V als optimiert
   bewertet und soll dort etabliert werden. Dieses Vorgehen gewährleistet
   zudem eine Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit bei
   standortübergreifenden wissenschaftlichen Projekten beider
   Einrichtungen und ihrer Partner sowie auch beim Austausch von Proben.
   Auch wird der in der Biobank der Med V erforderliche Durchsatz alleinig
   mit diesem System erreicht. Die etablierten und zertifizierten
   Protokolle für die Probenverarbeitung, die passgenau den Anforderungen
   des Biobankings und der Aufarbeitung von Lebendzellproben entsprechen,
   können übernommen werden und sichern die geforderte Qualität und
   Reproduzierbarkeit der Zellisolierungen.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: 425UJ450 MEDV Probe
   Los-Nr.: 1
   Bezeichnung des Auftrags:
   Liquid Handling System MICROLAB-STAR
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
   11/11/2020
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern
   vergeben: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Hamilton Germany GmbH
   Postanschrift: Lochhamer Schlag 11
   Ort: Gräfelfing
   NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
   Postleitzahl: 821866
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 89248804804
   Internet-Adresse: [8]www.hamilton.ch
   Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: nein
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/Loses/der
   Konzession: 343 500.00 EUR
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 343 438.00 EUR
   V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76247
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 7219264049
   Fax: +49 7219263985
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76247
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 7219264049
   Fax: +49 7219263985
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   § 135 GWB regelt:
   (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der
   öffentliche Auftraggeber
   1) Gegen § 134 verstoßen hat oder
   2) Den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
   Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
   Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
   (3) Die Unwirksamkeit nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB tritt nicht ein,
   wenn
   1) Der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die
   Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist,
   2) Der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der
   Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet,
   den Vertrag abzuschließen, und
   3) Der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens 10
   Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/11/2020
References
   6. mailto:vergabeteamInvestitionen.ZIM@med.uni-heidelberg.de?subject=TED
   7. http://www.med.uni-heidelberg.de/
   8. http://www.hamilton.ch/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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