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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Dillingen an der Donau
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 485447-2020 (ID: 2020101409133614103)
Veröffentlicht: 14.10.2020
*
  DE-Dillingen an der Donau: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 200/2020 485447
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landkreis Dillingen a. d. Donau
   Postanschrift: Große Allee 24
   Ort: Dillingen an der Donau
   NUTS-Code: DE277 Dillingen a.d. Donau
   Postleitzahl: 89407
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Hitzler Ingenieure
   E-Mail: [6]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.landkreis-dillingen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av12899f
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av12899f
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau und Sanierung Klassen- und Verwaltungsgebäude Berufsschule
   Höchstädt a. d. Donau  Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landkreis Dillingen a. d. Donau als Sachaufwandsträger beabsichtigt
   die Realisierung zweier Neubauten sowie einer Sanierungsmaßnahme am
   Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Höchstädt a. d. Donau.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE277 Dillingen a.d. Donau
   Hauptort der Ausführung:
   Staatliches Berufliches Schulzentrum
   Prinz-Eugen-Straße 13
   89420 Höchstädt a. d. Donau
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
    Allgemeines:
   Der Landkreis Dillingen a. d. Donau ist Sachaufwandsträger des
   Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Höchstädt (nachfolgend kurz:
   Berufsschule). Schulstandort ist die Prinz-Eugen-Straße 13 in 89420
   Höchstädt a. d. Donau.
   Die bestehende Berufsschule erstreckt sich mit mehreren Gebäudeteilen
   über 5 Grundstücke nordwestlich des Zentrums von Höchstädt in direkter
   Nachbarschaft zur Nordschwabenhalle:
   Auf Flurnummer 465/3 südlich des Pulverbachs befinden sich das
   bestehende Hauptgebäude der Berufsschule, auf den nördlich des Baches
   gelegenen Grundstücken 502, 503, 504 und 505 der Schulbereich Garten-
   und Landschaftsbau mit den bestehenden Bodenhallen, Gewächshäusern und
   Freianlagen. Die beiden Gebäudeteile sind über eine Fußgängerbrücke
   über den Pulverbach miteinander verbunden.
   Das Grundstück wird im Norden begrenzt durch die Bahnlinie
   Donauwörth-Dillingen, wodurch speziell der nördlich des Pulverbach
   gelegene Praxisteil mit Lärmemissionen belastet wird. Die
   verkehrstechnische Erschließung der Berufsschule (Hauptgebäude) erfolgt
   über die Prinz-Eugen-Straße, die Erschließung des nördlichen
   Praxisteils sowie des benachbarten Schülerheims über die Deisenhofer
   Straße parallel zur Bahnlinie.
    Aufgabenstellung:
   Die bestehenden Gebäude des Hauptgebäudes Südflügel (1968), Westflügel
   (1982) entsprechen nicht mehr den heutigen schulischen Anforderungen
   und werden im Zuge dieses Projekts abgebrochen. Der bestehende Turm
   (1991) soll so weit wie möglich erhalten bleiben und im letzten der
   geplanten 5 Bauabschnitte saniert werden. Die bestehenden Gebäude des
   Praxisteils mit Bodenhalle und (Folien-) Gewächshäusern entsprechen
   nicht mehr den heutigen schulischen Anforderungen und werden im Zuge
   dieses Projektes ebenfalls abgebrochen und durch Neubauten ersetzt. *)
    Bauabschnitte:
   Für einen möglichst reibungsfreien Ablauf im laufenden Betrieb ist die
   Umsetzung der Baumaßnahmen in insgesamt 5 Bauabschnitte aufgeteilt: BA
   1, bestehend aus BA 1A und BA 1B, sowie BA 2-4. *)
    Kosten und Termine:
   Zeiträume für die Bauausführung (jeweils: Beginn  Fertigstellung und
   Inbetriebnahme):
    BA 1A: Juli 2021  Ende der Sommerferien 2023;
    BA 1B: ca. Juli/ August 2023  Ende der Sommerferien 2024;
    BA 2 (parallel zu BA 1B): ca. Juli/ August 2023  Ende der
   Sommerferien 2025;
    BA 3: ca. Beginn der Sommerferien 2025  Ende der Sommerferien 2027;
    BA 4: ca. Beginn der Sommerferien 2027  ca. Ende der Sommerferien
   2029.
   Die Gesamtkosten für BA 1-4 (Kgr. 300 + 400) wurden mit 29,28 Mio. EUR
   brutto unter Zugrundelegung des Mehrwertsteuersatzes von 19 Prozent
   berechnet bzw. geschätzt. Grundlage hierfür sind die Kostenberechnung
   für BA 1/Stand 09/2020 sowie die Kostenschätzung für BA 2-4/Stand
   04/2020.
    Leistungen:
   Für Neubau und Sanierung der Klassen- und Verwaltungsgebäude der
   Berufsschule Höchstädt a. d. Donau sind die Leistungen der
   Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI zu vergeben. Die Leistungen
   werden abschnitts- und stufenweise beauftragt. Zunächst sollen mit der
   1. Beauftragungsstufe in BA 1A und BA 1B die Leistungsphasen 5 + 6
   (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe) gemäß § 51 HOAI
   beauftragt werden.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Bauabschnitte,
   Leistungsphasen bzw. Beauftragungsstufen (vgl. II.2.11) besteht nicht.
   *) Hinsichtlich weiterer Ausführungen zu Bauabschnitten, Konzeption,
   Sanierung des Turms und Neubau des Praxisteils wird angesichts der an
   dieser Stelle begrenzten Zeichenanzahl auf die Fortsetzung der
   Beschreibung verwiesen, die als Teil der Vergabeunterlagen zur
   Verfügung gestellt wird.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 18/01/2021
   Ende: 30/09/2029
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber, die bei Vollständigkeit der vorzulegenden
   Erklärungen und Nachweise zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden
   (§ 51 Abs. 1 S. 1 VgV), anhand folgender Kriterien:
   1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
   Geschäftsjahren von 2017 bis 2019 (vgl. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) 
   Wichtung 5 %
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt abgestuft:
    Jahresmittel  500 000 EUR/a (5 Punkte);
    Jahresmittel < 500 000 EUR/a und  450 000 EUR/a (4 Punkte);
    Jahresmittel < 450 000 EUR/a und  400 000 EUR/a (3 Punkte);
    Jahresmittel < 400 000 EUR/a und  350 000 EUR/a (2 Punkte);
    Jahresmittel < 350 000 EUR/a und  300 000 EUR/a (1 Punkt);
    Jahresmittel < 300 000 EUR/a (0 Punkte).
   2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2017 bis 2019 für
   das gesamte Büro des Bewerbers, aufgeteilt in die Berufsgruppen
   Führungskräfte, Ingenieure und sonstige Mitarbeiter (vgl. § 46 Abs. 3
   Nr. 8 VgV)  Wichtung 5 %
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt abgestuft:
    durchschnittlich  5 Gesamtmitarbeiter (5 Punkte);
    durchschnittlich < 5 Gesamtmitarbeiter und  3 Gesamtmitarbeiter (2,5
   Punkte);
    durchschnittlich < 3 Gesamtmitarbeiter (0 Punkte).
   3. Darstellung von maximal 3 abgeschlossenen (d. h. in Betrieb
   genommenen) Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren von 2017 bis zum
   Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß
   IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung des Bewerbers bei
   Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht (in Anlehnung an
   § 75 Abs. 5 VgV i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Die Vergabestelle
   weist darauf hin, dass ausnahmsweise auch länger zurückreichende
   Referenzen (ab 1.1.2015 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den
   Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung)
   berücksichtigt werden.  Wichtung 90 %
   Deutlicher Hinweis: Referenzprojekte, die vor 2015 in Betrieb genommen
   wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
   Für die Maximalpunktzahl sollte jedes der geforderten Referenzprojekte
   folgende Anforderungen erfüllen:
    bei dem Referenzprojekt handelt es sich sowohl um eine
   Umbau-/Sanierungsmaßnahme als auch um eine
   Erweiterungs-/Neubaumaßnahme. | ja: 8 Punkte, nein: 0 Punkte;
    das Referenzprojekt wurde im laufenden Betrieb in mehreren
   Abschnitten realisiert. | ja: 8 Punkte, nein: 0 Punkte;
    das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung hinsichtlich der
   Kosten der Kgr. 300 + 400  12 Mio. EUR brutto). | max. 7 Punkte
   interpoliert;
    durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 36 gem. § 51
   HOAI erbracht. | max. 7 Punkte interpoliert;
   Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
    Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige
   Projektdarstellung);
    Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer);
    Leistungszeit;
    Projektkosten in Euro brutto (Kgr. 300 + 400, DIN 276);
    erbrachte Leistungsphasen.
   Es können maximal 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.
   Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
   sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für
   Mitarbeiterzahl + 3 x max. 30 Punkte für Referenzprojekte).
   Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum
   Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   BA 1, bestehend aus BA 1A und BA 1B:
    keine weitere Beauftragungsstufe;
    optional: Besondere Leistungen gem. Anlage 14 HOAI.
   BA 2-4 je Bauabschnitt:
    Leistungsphasen 3-6 gemäß § 51 HOAI;
    Beauftragungsstufe 1: Leistungsphase 3 + 4 gemäß § 51 HOAI;
    Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 5 + 6 gemäß § 51 HOAI;
    optional: Besondere Leistungen gem. Anlage 14 HOAI.
   Die Beauftragung der vorgenannten Bauabschnitte, Leistungsphasen bzw.
   Beauftragungsstufen und/oder Besonderen Leistungen ist für BA 1-4
   optional möglich, ohne dass ein Rechtsanspruch darauf besteht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
   ausschließlich elektronisch, vorrangig über die unter 1.3) genannte
   Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des
   Bewerbungsbogens möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
   Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
   Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
   Leistungsanteil) (soweit zutreffend),
   2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
   Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
   Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
   einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht,
   3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
   die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland
   entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV),
   4. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   GWB,
   5. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
   Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz und §
   21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz,
   7. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
   8. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
   der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
   bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
   anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs. 1. S. 1 VgV
   freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf
   Anforderung nachzureichen,
   9. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe
   gemäß § 47 VgV), so hat er diese zu benennen und für sie mit der
   Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss
   mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er
   eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.
   Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten
   anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem
   Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam
   für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende
   Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe
   von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 5,0 Mio. EUR für sonstige
   Schäden im Fall der Zuschlagserteilung. Die Versicherung muss für die
   gesamte Vertragszeit unterhalten werden. Die Vorlage des
   Versicherungsnachweises nach Aufforderung ist zwingende Voraussetzung
   für die Zuschlagserteilung.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV:
   In einem ersten Wertungsschritt wird anhand einer Liste der
   wesentlichen in den letzten 3 Jahren von 2017 bis 2019 erbrachten
   Leistungen die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser
   Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (=
   Kosten der Kgr. 300 + 400, DIN 276, brutto), der Leistungszeit sowie
   der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu
   machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn sie
   anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle
   Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen
   vorliegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
   geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   Ingenieur zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag
   in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet
   ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren
   satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist,
   der Planungsaufgabe entsprich und sie für die Durchführung der Aufgabe
   einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden
   Anforderungen erfüllt.
   Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in
   Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/11/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die unter II.2.7) benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
   beziehen sich hinsichtlich BA 1 auf den geplanten
   Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme zum
   Abschluss von BA 4 (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung,
   Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer
   vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl.
   Abnahme der Planungsleistungen) und Mitwirken bei der Erstellung eines
   Verwendungsnachweises in der Lph. 8 sowie die Leistungszeit der
   kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt
   angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und
   müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrags noch
   dazugerechnet werden.
   Je Bieter ist nur ein Angebot zulässig. Mehrfachangebote führen zum
   Ausschluss vom Verfahren.Als Mehrfachangebote gelten auch mehrere
   Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
   Bietergemeinschaften.
   Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in
   Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich
   mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die unter Ziffer
   I.3) dieser Bekanntmachung genannte Vergabeplattform. Der
   Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines
   Teilnahmeantrags/Angebots. Zusätzliche bzw. ergänzende
   Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
   Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
   Bekanntmachung genannten Vergabeplattform online zum Download zur
   Verfügung.
   Vorankündigung: Eine im gegenseitigen Einvernehmen verkürzte
   Angebotsfrist gemäß § 17 Abs. 7 VgV wird erwogen.
   Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind vorrangig über die
   Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
   benannten Vergabeplattform bis spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf
   der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist zu richten. Verbindliche
   Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder
   Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3
   Kalendertage vor Ablauf der jeweiligen Frist veröffentlicht. Nach
   Fristablauf eingegangene Fragen bzw. Anmerkungen werden nur noch
   beantwortet, wenn sie Defizite oder Unklarheiten der Vergabeunterlagen
   aufdecken und insoweit eine sachliche Klarstellung bzw. Korrektur
   herbeizuführen ist. Die Bewerber/Bieter sind verpflichtet, sich bis zum
   Ablauf der jeweiligen Frist auf der Vergabeplattform zu informieren, ob
   sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den
   Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf
   hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die jeweilige
   Frist auch noch innerhalb der vorgenannten 3 Kalendertage zu
   verschieben. Über einen solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf
   der Vergabeplattform informiert.
   Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
   Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
   Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
   verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
   Anmerkungen per E-Mail informiert.
   Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
   III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
   erbringen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
   gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
   Los zu treffen.
   Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
   bzw. des Bieters/der Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB
   hingewiesen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
   Oberbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80358
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse:
   [11]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/v
   ergabekammer
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
   der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
   Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungszentrum Bayern e. V. (ABZ e.
   V.)
   Postanschrift: Orleansstraße 10-12
   Ort: München
   Postleitzahl: 81669
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]info@abz-bayern.de
   Telefon: +49 895116-3171
   Fax: +49 895116-3663
   Internet-Adresse: [13]https://www.abz-bayern.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/10/2020
References
   6. mailto:vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
   7. https://www.landkreis-dillingen.de/
   8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av12899f
   9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av12899f
  10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  11. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer
  12. mailto:info@abz-bayern.de?subject=TED
  13. https://www.abz-bayern.de/
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