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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Maisach
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 434785-2020 (ID: 2020091609191561517)
Veröffentlicht: 16.09.2020
*
  DE-Maisach: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2020/S 180/2020 434785
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Maisach
   Postanschrift: Schulstraße 1
   Ort: Maisach
   NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
   Postleitzahl: 82216
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bauamt
   E-Mail: [6]p.endres@maisach.de
   Telefon: +49 8141937210
   Fax: +49 8141937410
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.maisach.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=20079
   4
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=20079
   4
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanung § 33 ff. LPH 3-9 HOAI für den Neubau Kinderhaus an der
   Brucker Straße in Gernlinden
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Es werden die Planungsleistungen HOAI § 33 ff und Anlage 10 zur HOAI,
   LPH 3 bis 9 vergeben.
   Die Planung umfasst ein Gebäude für 3 Kindergartengruppen, 2
   Krippengruppen.
   Die Anlage ist um 2 Hortgruppen erweiterbar zu planen, die Planung der
   Erweiterung als Auftragserweiterung steht vor dem Vorbehalt des
   tatsächlich entstehenden Bedarfs.
   Die Vorentwurfsplanung wird derzeit durch einen Architekten erstellt,
   alle in der Phase 2 des Verfahrens zum Angebot aufgeforderten Bieter
   werden die Vorentwurfsplanung erhalten. Auf diese muss in den weiteren
   Leistungsphasen aufgebaut werden, weil darin die Rahmenbedingungen der
   nachbarschaftlichlichen Zustimmung zur Maßnahme berücksichtigt sind.
   Mit den Vergabeunterlagen wird eine Machbarkeitsuntersuchung zum
   Vorhaben ausgegeben.
   Parallel zur zu leistenden Planung wird ein Bebauungsplan, der unter
   anderem das Baugrundstück enthält, aufgestellt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
   Hauptort der Ausführung:
   Maisach
   Ortsteil Gernlinden
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Gemeinde Maisach hat den Neubau einer Kindertagesstätte an der
   Brucker Straße in Gernlinden beschlossen. Die Planung umfasst ein
   Gebäude für 3 Kindergartengruppen, 2 Krippengruppen. Eine
   Erweiterungsmöglichkeit als Erweiterungsmodul für 2 Hortgruppen ist zu
   berücksichtigen.
   Das Gebiet ist landwirtschaftlich genutzte Fläche und noch nicht
   erschlossen. Zur östlichen Ortsumfahrung hin sind erhebliche
   Lärmschutzanforderungen beim Gebäude zu berücksichtigen. Es ist eine
   zweigeschossige Bauweise vorgesehen.
   Folgendes ist Grundlage der Planung:
    Das Kinderhaus wird von einem Träger betrieben;
    Die Altersgruppen sollen sich nicht ohne Aufsicht mischen, es handelt
   sich nicht um ein offenes sondern um ein geschlossenes Konzept;
    Eine der Kindergartengruppen soll so situiert und flexibel gestaltet
   werden dass sie, ohne baulichen Aufwand, zu einer Krippengruppe
   umgenutzt werden kann. Die Anforderungen an unterschiedliche
   Sicherheitsbereiche bleibt dabei bestehen;
    Der Mehrzweckraum soll flexibel von Kindergarten und Hort genutzt
   werden können ohne dass sich die Bereiche überschneiden;
    In der Einrichtung wird nicht gekocht, eine Verteilerküche ist
   ausreichend. Ein extra Speisesaal ist nicht vorgesehen, es soll in den
   Gruppenräumen gegessen werden.
   Das Vorhaben wird mit FAG-Fördermitteln gefördert.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/02/2021
   Ende: 31/12/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Abhängig vom Baufortschritt und der Finanzierung.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 4
   Höchstzahl: 7
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3),
   zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen zur Auswahl der Teilnehmer
   für die Auftragsverhandlungen.
   1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
   A) Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre im Leistungsbild der ausgeschriebenen Leistungen:
   Gewichtung 15 von 120 Punkten
   2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
   B) Durchschnittliche Anzahl an Architekten/Ingenieure in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren: Gewichtung 15 von 120 Punkten
   C) Referenzen: Erfahrung in der Planung d. h. mind. LPH 3-5 und 8 § 34
   HOAI von baulich vergleichbaren, fertiggestellten Hochbauten mit mind.
   2 Funktionsbereichen, mind. 1 000 m^2 BGF, Einreichung des
   Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2013, 2 Referenzprojekte, Gewichtung
   90 von 120 Punkten.
   Die Kriterien werden in der Vergabeunterlage Matrix zur Wertung des
   Teilnahmeantrages" noch weiter beschrieben.
   Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein Punktesystem anwenden,
   somit ergibt sich eine Reihenfolge der Bewerber. Es werden über die
   Mindestzahl von 4 Bewerbern hinaus nur jene Bewerber am weiteren
   Verfahren beteiligt, die mind. 80 % der Höchstpunktzahl erreicht haben.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Eignungskriterien zu hoch, entscheidet bei Punktgleichheit auf
   dem letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen: die Beauftragung erfolgt
   stufenweise. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit
   Vertragsschluss mit den Leistungsstufe 1, das sind vorliegend die
   Leistungen der Leistungsphase 3 und 4 gem. § 34 HOAI.
   Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsschluss
   beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der
   Auftraggeber sie erst bei Fortsetzung der Planung / Ausführung abruft.
    Der Auftraggeber behält sich vor, Besondere Leistungen, die im Zuge
   der Projektbearbeitung nicht erforderlich werden, nicht zu beauftragen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Aufklärende Unterlagen zum Teilnahmeantrag werden nicht nachgefordert.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag
   einzutragen, der vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur
   Verfügung gestellt wird. Die in dieser Ankündigung und im
   Teilnahmeantrag genannten Nachweise sind der Bewerbung als Anlage
   beizufügen. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Gefordert
   werden:
   1. Nachweis über die Berechtigung zum Führen der geforderten
   Berufsbezeichnung;
   2. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   und § 124 GWB;
   3. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
   Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG, § 21 Abs. 1 AentG;
   4. Erklärung über wirtschaftliche und/ oder rechtliche Verknüpfungen
   mit anderen Unternehmen § 36 Abs. 1 VgV;
   5. Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
   6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und
   § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er
   beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist in der Phase 2 dieses
   Verfahrens abzugeben;
   7. Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem.
   Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
   8. Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
   Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
   aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die
   Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
   betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
   Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
   Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
   Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
   9. Erklärung zur Eignungsleihe: Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick
   auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten Dritter in Anspruch zu
   nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss
   mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er
   beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser
   Unternehmen vorlegt. Zudem muss der Dritte die Angaben zu
   Ausschlusskriterien (§§ 123 und 124 GWB) machen.
   Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
   Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
   diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch
   genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Bei der
   Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leitungen der Eignungsleihe
   nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten
   Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
   auf Anforderung nachzureichen.
   10. Bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem
   der Unternehmenszweck zu ersehen ist. Bei Partnergesellschaften und
   Partnergesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
   Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. Es werden Angaben
   gefordert zu:
   Mittel des Rechnungswertes der in den letzten 3 Geschäftsjahren
   erbrachten Leistungen gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV im Leistungsbild der
   ausgeschriebenen Leistungen. (brutto EUR)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000 EUR für
   Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die
   Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das dreifache der o. g.
   Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf
   nicht älter als 12 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung sein
   und muss der Bewerbung beiliegen. Die Deckung muss über die gesamte
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer
   Bewerbergemeinschaft muss der Versicherungsschutz auf die
   Bewerbergemeinschaft ausgestellt sein. Alternativ kann eine
   gleichlautende Versicherungsbestätigung aller Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft eingereicht werden (Mindestsummen sind von jedem
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzuweisen), wenn in der jeweiligen
   Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
   Bewerbergemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende
   Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
   eines Bewerbergemeinschafts-Partners mitversichert ist. Bei Erteilung
   des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages  Es werden Angaben
   gefordert zu:
   1. Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. durchschnittliche
   Anzahl an Architekten / Ingenieure in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren.
   2. Erfahrungen in der Planung mit Mindestanforderungen an
   Referenzprojekte mind. LPH 3-5 und 8 § 34 HOAI von baulich
   vergleichbaren, fertiggestellten Hochbauten mit mind. 2
   Funktionsbereichen, mind. 1 000 m^2 BGF, Einreichung des
   Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2013, 2 Referenzprojekte, mit Angaben
   zu:
    Bezeichnung des Referenzprojektes;
    Auftraggeber;
    Auftraggeber gem. § 99 GWB;
    vom Bauherrn namentlich beauftragter Auftragnehmer;
    Nennung evtl. Mitbeauftragter und deren Leistungsanteile;
    Leistung seit, Monat und Jahr
   Gewertet werden:
    selbst geleistete und abgeschlossene LPH;
    Bruttokosten KG 300 + 400 DIN 276;
    Honorarzone;
    Aufenthaltsräume im Gebäude;
    Gebäude mit Untergeschoss;
    Planung mit vertraglich oder durch Förderung gedeckelter Kostengrenze
   für das Projekt;
    Gebäude mit Lüftungsanlage für Aufenthaltsräume für mind. 25
   Personen;
    Technische Auflagen hinsichtlich Benutzungssicherheit;
   Die Nichteinhaltung der verlangten Mindestanforderungen an die
   Referenzen führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
   Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Die Referenzen sind so anschaulich
   zu präsentieren, dass eine Bewertung ermöglicht wird. Die detaillierte
   Bewertung ergibt sich aus der Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrags,
   die mit dem Bewerbungsbogen abrufbar ist. Wurde ein Referenzprojekt
   durch eine ARGE geleistet, kann nur der tatsächlich erbrachte
   Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden. Hierzu muss der genaue
   Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen angegeben werden. Die
   Angaben sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und
   privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
   Referenzprojekte anzufordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Technische Ausstattung mit CAD und AVA-Programmen
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   BauKammergesetz Bayern, Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene
   Vorhaben in Bayern:
    Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres
   Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist im jeweiligen
   Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind
   die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur
   Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
   Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist;
    Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
   Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei
   einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden
   Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche
   Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften
   muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Gleiches gilt
   für andere Unternehmer, deren Kapazität sich der Bewerber bedient.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des
   Auftraggebers sein.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/10/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Bewerbungsunterlagen und Angebote sind elektronisch in Textform
   abzugeben; es werden nur die im Postfach des jeweiligen Auftrages auf
   der Vergabeplattform eingegangenen Unterlagen berücksichtigt.
   Teilnahmeanträge und Angebote müssen nicht handschriftlich signiert
   werden. Der Bewerber/Bieter informiert sich selbstständig über die
   Beschränkungen der Vergabeplattform (z. B. Beschränkungen zu Dateien).
   2. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und
   Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht
   berücksichtigt.
   3. Die vom Bewerber/ Bieter eingereichten personenbezogenen Angaben
   werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert.
   4. Informationspflicht des Bewerbers: Sofern Fragen von Bewerbern oder
   Bietern eingehen, deren Beantwortung über die in den sonstigen
   Vergabeunterlagen hinausgehende Information enthält, werden die Fragen
   und Antworten auf der Vergabeplattform als Fragen- und Antwortliste
   veröffentlicht. Die Bewerber/Bieter verpflichten sich, sich
   eigenverantwortlich auf der Vergabeplattform zu informieren, ob
   Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber /
   Bieter ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen
   die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist / Angebotsfrist zu
   verlängern. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder
   Änderungen werden unverzüglich auf der Vergabeplattform veröffentlicht.
   Alle veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen
   sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.
   5. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag oder das Angebot auswirken,
   gelten folgende Regelungen:
   Sofern keine gesonderte Mitteilung des Bieters / Bewerbers eingeht,
   wird davon ausgegangen, dass der schon eingereichte Teilnahmeantrag /
   das schon eingereichte Angebot unverändert aufrecht gehalten wird.
   Ansonsten ist vom Bewerber / Bieter bis zum Ende der Teilnahmefrist /
   Angebotsfrist über die Vergabeplattform mitzuteilen, dass:
    Der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher eingereichte
   Angebot für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag / kein
   neues Angebot abgegeben wird;
    oder der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher
   eingereichte Angebot für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag
   / ein neues Angebot abgegeben vor Ende der Frist elektronisch abgegeben
   wird;
    oder der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher
   eingereichte Angebot  ergänzt um das Erläuterungs-, Aktualisierungs-
   oder Änderungsschreiben -aufrechterhalten werden soll. Auf die
   Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante wählen
   zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs-
   oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf
   hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-, Aktualisierungs-
   oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Frist dem Auftraggeber
   elektronisch vorliegen muss.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
   Oberbayern
   Postanschrift: Maximilianstr. 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
   Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat (§ 160 Abs. 3Nr. 1 GWB),
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3
   GWB),
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in
   Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung auf
   elektronischem Weg oder per Fax vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
   5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
   160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/09/2020
References
   6. mailto:p.endres@maisach.de?subject=TED
   7. http://www.maisach.de/
   8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=200794
   9. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=200794
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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