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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Landshut
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 434587-2020 (ID: 2020091609183761410)
Veröffentlicht: 16.09.2020
*
DE-Landshut: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2020/S 180/2020 434587
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd
Abteilung Verwaltung und IT
Postanschrift: Am Alten Viehmarkt 2
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 84028
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Team Vergabe-Entwicklung-Service
E-Mail: [6]vergabestelle@drv-bayernsued.de
Telefon: +49 87181-3207
Fax: +49 87181-112315
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.drv-bayernsued.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination
/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-
Tender-17405ed1ad4-2c349b960ceba596
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServ
er/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplaner Hauptstromversorgung
Referenznummer der Bekanntmachung: L-2020-0011
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
DRV Bayern Süd, Thomas-Dehler-Straße 3, 81737 München; Erneuerung
Hauptstromversorgung; Fachplaner Hauptstromversorgung, § 55 HOAI,
Anlagengruppe 4, Lph. 5 bis 9.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd
Thomas-Dehler-Straße 3
81737 München
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd beabsichtigt eine Erneuerung
der Hauptstromversorgung des zentralen Verwaltungsbaus am Standort
München mit geschätzten Gesamtkosten von ca. 3,2 Mio EUR brutto. Dies
beinhaltet im UG Tiefgaragen und Archivräume, im EG einen öffentlichen
Empfangsbereich sowie Kantine und Küche. Der restliche Bereich hat
Bürocharakter. Baujahr des Gebäudes ist 1972. Die Gesamtfläche des
Gebäudes beträgt ca. 46 500 m^2 (davon ca. 20 000 m^2 Bürofläche). Zu
beachten ist, dass für das gesamte Gebäude die Hochhaus-Richtline (HHR)
gilt.
Die Stromversorgung des Dienstgebäudes Perlach wurde 1972 als 4-Leiter
Netz (TN-C Netz) aufgebaut. 2007 wurden die Stockwerksverteilungen
ausgetauscht und dessen Verkabelung auf ein 5-Leiter Netz (TN-C-S)
umgerüstet. Weiterhin wurde die Niederspannungshauptverteilung
EMV-gerecht mit einem zentralen Erdungspunkt (ZEP) aufgebaut. 2019
wurden die Mittelspannungsanlage und deren Versorgungsleitungen
erneuert und im Rahmen der IT-Sanierung der Serverraum entsprechen
umgerüstet und der Schutz der Geräte/Komponenten auf den neuesten Stand
gebracht um möglichst hohe Ausfallsicherheit, auch in Krisenzeiten, zu
garantieren.
Als abschließende Maßnahme ist es nun erforderlich, die Verkabelung
zwischen Niederspannungsschaltanlage und den Hauptverteilern in den
Bauteilen A, B und C auszutauschen. Die Erneuerung der zugehörigen
Hauptverteilerschränke ist ebenso erforderlich. Um die Betriebs- und
Brandsicherheit zu gewährleisten und die gesetzlichen Vorgaben und
Normen einzuhalten, sind insbesondere folgende Maßnahmen erforderlich:
Austausch der Verkabelung zwischen Niederspannungsschaltanlage und
Hauptverteilern (insg. 3 500 m Kabel);
Erneuerung der Hauptverteilerschränke;
Abschottung der Kabelverlegungen;
Sicherheitsstromversorgung für die Beleuchtung, RWA Anlagen, Aufzüge,
Sprinkler und Löschwassertrennung;
zusätzliche Hauptleitung vom Notstromaggregat zur
Sprinklerversorgung;
Brandmeldeanlage zur Erkennung von Schwelbränden;
Brandschutztechnische Verkabelung der Aufzüge als zukünftige
Feuerwehraufzüge;
Verteiler für E-Mobilität in der Tiefgarage mit bis zu 15
Ladepunkten;
Der Umbau muss während des laufenden Betriebs bzw. am Wochenende
erfolgen (Verwaltungsgebäude ist von Montag bis Freitag durchgehend
belegt).
Die Maßnahme soll innerhalb eines Jahres umgesetzt werden. Geplante
Bauzeit: 2021/2022.
Im zu erbringenden Leistungsumfang sollen alle Planungsleistungen und
alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und
vollständigen Ausführung der Planung gehören, enthalten sein. Die
geforderten Planungsleistungen orientieren sich an den Leistungsbildern
der HOAI 2013 § 55, Leistungsphasen 5-9.
Zunächst ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 5-7 zu beauftragen. Der
Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Angaben zur Arbeitsweise / Gewichtung: 45,00
Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit / Gewichtung: 10,00
Qualitätskriterium - Name: Berufserfahrung des zum Einsatz kommenden
Personals / Gewichtung: 15,00
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 14/04/2021
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Planungsbeginn: direkt nach Beauftragung (voraussichtlich am
14.4.2021). Bauausführung 2021/2022.
Zunächst ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 5-7 zu beauftragen. Der
Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach formaler Prüfung der
Vollständigkeit der in den Vergabeunterlagen geforderten Erklärungen
und Nachweise, auf der Grundlage der einheitlichen Bewertungsmatrix
(Anlage L-2020-0011 Matrix Phase I").
Entsprechend der Teilnahmebedingungen Phase I, Ziffer 3.3 werden zur
Abgabe eines Angebots (Phase II) Bewerber aufgefordert,
deren Teilnahmeantrag mit einer Gesamt-Punktzahl von mindestens 300
Punkten bewertet wurde;
deren Teilnahmeantrag aufgrund der erreichten Gesamt-Punktzahl einen
der Ränge 1 bis 5 belegt;
deren Teilnahmeantrag die Anforderungen der Ausschlusskriterien
erfüllt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Sofern Ortsbesichtigung gewünscht: Anfragen/Anmeldungen sind bis
spätestens 07.12.2020 ausschließlich schriftlich an die Vergabestelle
zu richten. Danach eingehende Terminanfragen können nicht mehr
berücksichtigt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Die Eignung der Bewerber oder Bieter wird anhand der nach § 122 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) festgelegten
Eignungskriterien und des Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den
§§ 123 und 124 des GWB sowie gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers
oder Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 des GWB geprüft.
Bewerber oder Bieter belegen ihre Eignung (Fachkunde,
Leistungsfähigkeit) und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
grundsätzlich durch die Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden
Eigenerklärungen sowie der nachfolgend genannten Unterlagen
(Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise):
der ausgefüllte Teilnahmeantrag", ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise, mit folgenden Angaben:
Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.
Erklärung, dass keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen mit
anderen Unternehmen getroffen wurden;
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde,
aufgrund derer das Unternehmen nach § 123 GWB zwingend vom
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden muss;
Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß
erfüllt ist, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen.
Erklärung zur Einhaltung der tarifvertraglichen und
öffentlich-rechtlichen Bestimmungen bei der Ausführung der
ausgeschriebenen Leistungen.
Angabe, dass sich das Unternehmen bei Berufsgenossenschaft
angemeldet hat;
Anlage Handelsregisterauszug/Auszug aus dem Partnerschaftsregister
Anlage Nachweise nach § 44 Abs. 1 VgV (Nachweis der erlaubten
Berufsausführung)
Nachweise für Inhaber/in bzw. Führungskräfte oder PL;
Nachweise (Berufsbezeichnung und Eintragung);
Bei Kammermitgliedschaft reicht die Kopie des Kammerausweises/der
Mitgliedschaftsurkunde
Erklärung der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (sofern zutreffend).
Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der
Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (sofern
zutreffend).
Folgende sonstige Nachweise/Angaben bzw. Unterlagen sind auf Verlangen
der Vergabestelle vorzulegen:
Anlage Versicherungsbescheinigung
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen;
Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen;
Bewerber oder Bieter bestätigen mit der Abgabe der geforderten
Eigenerklärungen, dass sie die jeweils genannten
Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten angemessenen Frist
vorlegen werden und nehmen zur Kenntnis, dass das Angebot oder der
Teilnahmeantrag ausgeschlossen wird, wenn die Unterlagen nicht
vollständig innerhalb dieser Frist vorgelegt werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Eignung der Bewerber oder Bieter wird anhand der nach § 122 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) festgelegten
Eignungskriterien und des Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den
§§ 123 und 124 des GWB sowie gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers
oder Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 des GWB geprüft.
Bewerber oder Bieter belegen ihre Eignung (Fachkunde,
Leistungsfähigkeit) und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
grundsätzlich durch die Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden
Eigenerklärungen sowie der nachfolgend genannten Unterlagen
(Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise):
der ausgefüllte Teilnahmeantrag", ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise, mit folgenden Angaben:
Gesamtumsatz (gemäß Jahresabschluss) des Unternehmens in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
Angabe jährliche Mittel der vom Bewerber/der ARGE (inkl. Subplaner)
in den letzten 3 Jahren Beschäftigten inkl. Inhaber - technisches
Personal/Ingenieure/Techniker
Angabe jährliche Mittel der vom Bewerber/der ARGE (inkl. Subplaner)
in den letzten 3 Jahren Beschäftigten inkl. Inhaber - Technisches
Personal/Bauleiter
Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzliche geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt
worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein
Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet.
Erklärung, dass keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen mit
anderen Unternehmen getroffen wurden,
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde,
aufgrund derer das Unternehmen nach § 123 GWB zwingend vom
Vergabeverfahren ausgeschlossen werden muss,
Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß
erfüllt ist, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen.
Erklärung zur Einhaltung der tarifvertraglichen und
öffentlich-rechtlichen Bestimmungen bei der Ausführung der
ausgeschriebenen Leistungen.
Angabe, dass sich das Unternehmen bei Berufsgenossenschaft
angemeldet hat
Verpflichtungserklärung, dass alle Änderungen, die sich zu den
Inhalten der abgegebenen Erklärungen während der Vertragslaufzeit
ergeben, unverzüglich dem Auftraggeber angezeigt werden.
Bewerber oder Bieter bestätigen mit der Abgabe der geforderten
Eigenerklärungen, dass sie die jeweils genannten
Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten angemessenen Frist
vorlegen werden und nehmen zur Kenntnis, dass das Angebot oder der
Teilnahmeantrag ausgeschlossen wird, wenn die Unterlagen nicht
vollständig innerhalb dieser Frist vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Eignung der Bewerber oder Bieter wird anhand der nach § 122 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) festgelegten
Eignungskriterien und des Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den
§§ 123 und 124 des GWB sowie gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers
oder Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 des GWB geprüft.
Bewerber oder Bieter belegen ihre Eignung (Fachkunde,
Leistungsfähigkeit) und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
grundsätzlich durch die Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden
Eigenerklärungen sowie der nachfolgend genannten Unterlagen
(Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise):
der ausgefüllte Teilnahmeantrag", ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise, mit folgenden Angaben:
Referenzportfolio vergleichbarer Projekte (es sind mindestens 4
Referenzen, bei welchen der Abschluss der Leistungsphase 8 im Zeitraum
vom 1.1.2014 bis 31.12.2019 erfolgt ist und mindestens die
Leistungsphasen 5 bis 8 erbracht wurden vorzulegen) mit:
Nachweis entsprechender Dienstleistungen mit Angabe des
Rechnungswertes (Honorar), der Leistungszeit sowie der Auftraggeber der
Dienstleistungen (= Anlage L-2020-0011 Projektdatenblätter")
Folgende sonstige Nachweise/Angaben bzw. Unterlagen sind auf Verlangen
der Vergabestelle vorzulegen:
Anlage Versicherungsbescheinigung;
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen;
Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen.
Bewerber oder Bieter bestätigen mit der Abgabe der geforderten
Eigenerklärungen, dass sie die jeweils genannten
Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten angemessenen Frist
vorlegen werden und nehmen zur Kenntnis, dass das Angebot
ausgeschlossen wird, wenn die Unterlagen nicht vollständig innerhalb
dieser Frist vorgelegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Anhand der Angaben in der Anlage L-2020-0011 Projektdatenblätter" wird
die Vergleichbarkeit der Referenzen anhand folgender Kriterien
beurteilt:
Referenzen (Anzahl und Zeitraum);
Durchführung im laufendem Betrieb;
Referenzobjekt ist ein Öffentliches Gebäude/Verwaltungsgebäude;
Objektgröße der Referenz (qm der Bürofläche/Verwaltungsgebäudes):
Referenzobjekt: Elektroplanung für Anlagengruppe 4 (KG 400).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/10/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/11/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 13/04/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Erläuterungen zum Ablauf der Phase II (Angebotsphase):
Die für die Phase II ausgewählten Bewerber erhalten mit den
Angebotsunterlagen der Phase II eine Geheimhaltungserklärung. Nach
Eingang der unterzeichneten Geheimhaltungserklärung werden weitere
Informationen und Unterlagen (Konzept, Pläne) zur Verfügung gestellt.
Erläuterungen zum Ablauf der Phase II (Angebotsphase) sind der Anlage
Teilnahmebedingungen Phase II vorab" zu entnehmen.
Mit dem Angebot sind vorzulegen:
das vollständig ausgefüllte Honorarangebot
die Beantwortung der Fragen zu den Wertungskriterien 1.1 bis 3.2 der
Matrix Phase II (sh. Anlage L-2020-0011 Bieterangaben Matrix Phase
II") mit folgenden Angaben:
Angaben zur Arbeitsweise: Erläuterung der Herangehensweise an das
Projekt anhand geeigneter Referenzprojekte;
Verfügbarkeit: Erläuterung der Herangehensweise an das Projekt
anhand geeigneter Referenzprojekte zur grundsätzlichen Verfügbarkeit;
Berufserfahrung des zum Einsatz kommenden Personals: Berufserfahrung
des vorgesehenen Projektleiters und des vorgesehenen Bauleiters anhand
von geeigneten Referenzprojekten.
der vollständig ausgefüllte Ing. Vertrag;
Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der
Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (sofern
zutreffend).
Folgende sonstige Nachweise/Angaben bzw. Unterlagen brauchen nicht mit
dem Angebot eingereicht zu werden, sind jedoch auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle durch den Bieter vorzulegen:
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern Regierung von
Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse:
[11]www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabeka
mmer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/09/2020
References
6. mailto:vergabestelle@drv-bayernsued.de?subject=TED
7. http://www.drv-bayernsued.de/
8. https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&Ten
derOID=54321-Tender-17405ed1ad4-2c349b960ceba596
9. http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer/
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
11. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
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