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Ausschreibung: Bauinstallationsarbeiten - DE-Rheine
Bauinstallationsarbeiten
Dokument Nr...: 433431-2020 (ID: 2020091609035660203)
Veröffentlicht: 16.09.2020
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  DE-Rheine: Bauinstallationsarbeiten
   2020/S 180/2020 433431
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
   Postanschrift: Laugestr. 51
   Ort: Rheine
   NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
   Postleitzahl: 48431
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]hedwig.niemeyer-schoder@kh-st-waf.de
   Telefon: +49 5971/40031350
   Fax: +49 5971/400391350
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.kh-st-waf.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E67928735
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E67928735
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Bildung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Modernisierung Kreishandwerkerschaft ST-WAF in Rheine / Abwasser-,
   Wasser-, Gasanlagen
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45300000 Bauinstallationsarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Erstellung der Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen
   und der Medienversorgung auf einer gesamten Fläche von ca. 4 500 m^2.
   Die Raumaufteilung besteht hauptsächlich aus die Ausbildungswerkstätten
   Schweiß, Elektro, SHK, Metall und KFZ. Dazu kommen Nebenräumen und
   Verkehrsbereiche.
   Folgende Leistungen sind geplant:
    Sanitär, Wasch- und Duschbereiche, Warmwasserversorgung mittels
   Durchlauferhitzer.
   Regenentwässerung einer Dachfläche über innenliegenden
   Rohrleitungsverlauf. Sonst außenliegende Regenwässerung (Umfang
   Hochbau)  Wärmeversorgung mittels BHKW und Gasbrennwertkessel,
   Beheizung über Heizkörper und Deckenlufterhitzer. Anbindung von 3 Stück
   Heizregistern RLT-Geräten. Nacherhitzer in den Umkleide- und
   Waschbereichen.
    Medienversorgung folgender Technische Gase:
    Druckluft;
    Acetylen ;
    Argon;
    Formiergas;
    Sauerstoff;
    Schutzgas MAG.
   Die Gasflaschen werden in einem außenliegendem Gaslager gelagert.
   Leistungsumfang ist die Verrohrung von den Flaschenbündeln bis zu den
   Entnahmestellen im Gebäude.
    Koaleszenzabscheider für Erdeinbau für das Ölhaltige Abwasser aus den
   Werkstätten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
   Hauptort der Ausführung:
   Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
   Laugestr. 51
   48431 Rheine
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   1.1. Lage der Baustelle: Die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
   Geschäftsstelle Rheine errichtet einen Neubau auf einem Grundstück
   einer städtebaulichen Neuentwicklungsfläche der Stadt Rheine. In diesem
   Neubau werden Räumlichkeiten für die Gewerke Metall,
   Schweißen, KFZ, Elektro, und SHK nach dem Idealraumprogramm des HPI
   umgesetzt. Auf dem Grundstück befindet sich aktuell kein Gebäude. Im
   Vorfeld wurden seitens der Stadt Rheine Vorgängerbauten beseitigt und
   das Gelände aufbereitet.
   Im Westen des Baufeldes verläuft in unmittelbarer Nachbarschaft die
   Bahnlinie Hamm-Emden. Etwaige hieraus resultierende Restriktionen wie
   z. B. der Schwenkbereich des Baukrans etc. sind bei der Einrichtung und
   Abwicklung der Baumaßnahme durch die beteiligten Firmen zu
   berücksichtigen.
   1 .2. PKW-Verkehr: Die Zu- und Ausfahrt erfolgt aus nördlicher Richtung
   über die Albert-Enstein-Straße sowie südlich über die Laugestraße. Der
   Anschluss an das übergeordnete Straßennetz erfolgt über die A 30 sowie
   über die Bundesstraßen B 70 und B 481.
   Parkplätze sind auf dem Gelände nur in stark begrenzter Anzahl
   vorhanden. Weitere öffentliche Parkplätze sind an der Laugestraße und
   am bisherigen Standort der Kreishandwerkerschaft an der Laugestraße Nr.
   51 vorhanden.
   1.3. LKW-Verkehr: Die Zufahrt für LKW (Ver- und Entsorgung sowie die
   Möglichkeit der Anlieferung bzw. d es Transports von
   Maschinenbauelementen o. ä.) zum Gebäude erfolgt analog zum
   PKW-Verkehr. Aufgrund der beengten Parkplatzflächen ist nur eine
   Anlieferung und kein Parken der LKW möglich.
   1.4. Art und Lage der baulichen Anlagen: Der Neubau wird ein- bis
   zweigeschossig errichtet. Der Baukörper orientiert sich von Nord-Osten
   nach Süd-Westen, die Bahnlinie flankierend. Gegliedert wird das Gebäude
   durch 2 langgestreckte Werkstatthallenschiffe verbunden mittels einer
   mittig verlaufenden Erschließungs- bzw. Versorgungsachse.
   1.5. Verhältnisse auf der Baustelle: Auf dem Gelände sind keine
   weiteren Gebäude vorhanden, die Nutzung der Fläche ist im Rahmen des
   BE- Plans weitestgehend uneingeschränkt möglich. Die im
   Baustelleneinrichtungsplan gekennzeichneten Feuerwehraufstellflächen
   sind ständig freizuhalten. Die öffentlichen Straßen sind jederzeit für
   den fließenden und den Personen-Verkehr sowie für Rettungsfahrzeuge
   freizuhalten. Es ist auszuschließen, dass es durch wartende
   Anlieferfahrzeuge vor dem Baustellenbereich zu Behinderungen kommt.
   Durch den Baustellenbetrieb entstehende Verschmutzungen der Straßen,
   sowie Beschädigungen der Verkehrs- und Freiflächen durch Baufahrzeuge
   sind grundsätzlich zu vermeiden. Verursachte Schäden sind durch den
   Auftragnehmer (AN) zu tragen. Bei Verschmutzung der Straßen durch
   eigenes Verschulden sind diese auf eigene Kosten unverzüglich zu
   reinigen.
   1.6. Anschlüsse für Wasser, Energie und Abwasser: Durch das Gewerk
   Rohbau werden 1 Baustromunterverteiler mit jeweils 16 und 32 Ampere
   Steckdosen aufgestellt.
   Bauwasser wird ebenfalls durch den AG zur Verfügung gestellt, die
   Leitungsverlegung und der Aufbau der jeweiligen Entnahmestellen an den
   Bauteilen erfolgt durch den AN Rohbau.
   1.7. Lager- und Arbeitsräume Lagerflächen auf dem Baugelände können nur
   in beschränktem Umfang (siehe Baustelleneinrichtung) zur Verfügung
   gestellt werden. Tagesunterkünfte werden dem AN zur Verfügung gestellt,
   verschlossene Lagerräume und Büroräume können nicht zur Verfügung
   gestellt werden und sind von AN selbst zu errichten. Die Lage und der
   Umfang der Lagerräume und Bürocontainer sind mit der örtlichen
   Bauleitung oder mit dem Sicherheitskoordinator abzustimmen.
   1.8. Besondere Vorgaben für die Entsorgung Abfälle sind generell in
   Containern, die jedes Gewerk in eigener Verantwortung und auf eigene
   Rechnung für den eigenen Abfall bereitstellt, zu sammeln und regelmäßig
   fachgerecht zu entsorgen. Kosten für die Container und die Entsorgung
   sind in die Einzelpreise einzukalkulieren. Die entsprechenden
   Bescheinigungen und Entsorgungsnachweise sind der Bauleitung durch den
   AN vorzulegen. Sollte der AN dieser Verpflichtung nicht nachkommen, so
   können die Abfälle zu seinen Lasten durch ein anderes Unternehmen
   entsorgt werden. Für die Schuttcontainer ist eine Abdeckung, bzw. eine
   geschlossene Ausführung vorzusehen, um die Staubentwicklung bei
   Befüllung möglichst zu reduzieren. Kosten für Schuttcontainer sind in
   die Einheitspreise einzukalkulieren. Das Verbrennen von Abfällen ist
   verboten.
   1.9. Schutzgebiete oder Schutzzeiten im Bereich der Baustelle
   Lärmintensive Arbeiten sind unter Einhaltung der gesetzl. Bestimmungen
   und ggf. Auflagen der Stadt Rheine in diesem Bereich durchzuführen.
   1.10. Schutz von Bäumen, Pflanzbeständen, Vegetations- und
   Verkehrsflächen: Keine Angabe.
   1.11. vorhandene Abwasser  und Versorgungsleitungen: Seitens des
   Bauherrn liegen Angaben zu Bestandsleitungen vor, diese können je nach
   Arbeiten des eigenen Gewerkes eingesehen oder angefordert werden.
   1.12. Baureinigung: Die Baureinigung versteht sich als Nebenleistung
   und wird nicht gesondert vergütet.
   1.13. Baubesprechungen Nach Auftragserteilung  in jedem Fall vor
   Beginn der Arbeiten  hat der AN der Bauleitung schriftlich den
   vorgesehenen Baustellenleiter (Vorarbeiter) zu benennen. Dieser muss
   für die auszuführenden Arbeiten die erforderliche Ausbildung und
   Qualifikation besitzen und fließend Deutsch sprechen, lesen und
   schreiben können.
   Dieser Fachbauleiter muss berechtigt sein, Anordnungen der Bauleitung
   entgegenzunehmen und im Namen des ANs zu handeln.
   Zu den wöchentlich stattfindenden Besprechungsterminen hat der AN den
   Fachbauleiter oder einen bevollmächtigten, fachkundigen Vertreter zu
   entsenden.
   Freistellungen von dieser Verpflichtung können nur im Einzelfall durch
   die Bauleitung ausgesprochen werden.
   1.14. Bautagebücher des AN D er AN-Bauleiter hat täglich einen
   Bautagesbericht zu erstellen,
   Der alle Angaben enthält, die für die Ausführung oder Abrechnung des
   Vertrages von Bedeutung sein können. Hierzu gehören unter Anderem:
    Angaben über das Wetter und die Temperaturen (sofern für das Gewerk
   relevant);
    Beginn und jeweiliger Stand der Leistungen;
    Anzahl und Qualifikation der eingesetzten Mitarbeiter;
    Angaben über eingesetzte Nachunternehmer mit Personalstärke und ihrer
   Qualifikation;
    Angaben über Stoffprüfungen;
    Angaben über Unterbrechungen und Verzögerungen;
   Der Arbeit  Angaben über Abnahmen von Behörden, Leistungsprüfung u. a.
   besondere Vorkommnisse
   Die Eintragungen im Bautagesbericht haben urkundliche Bedeutung. Die
   Bautagesberichte sind wöchentlich 1- fach mit Durchschrift dem
   AG-Bauleiter zu übergeben. (Ausfertigung 1 = AG, Ausfertigung 2 =
   Bauleitung) 1.15 Baustelleneinrichtung des AN Vom AN ist innerhalb von
   2 Wochen nach Auftragserteilung ein vollständiger
   Baustelleneinrichtungsplan für die Arbeiten seines eigenen Gewerkes auf
   der Grundlage des BE-Plans der Gesamtmaßnahme zur Genehmigung
   einzureichen. Die Kosten sind vom AN in die Einheitspreise
   einzukalkulieren. Die Bereitstellung verschließbarer Räume ist nicht
   bauseitige Leistung.
   1.16. Termine: Die Vertragstermine sind in den Verdingungsunterlagen
   geregelt. Spätestens 3 Wochen nach Auftragserteilung ist der Bauleitung
   des AGs ein detaillierter Terminplan (Aufteilung in Bauabschnitte mit
   Darstellung der Anfangs-,
   Zwischenfertigstellungs- und Gesamtfertigstellungstermine, Maßnahmen
   bezüglich Baustelleneinrichtung usw.) zu übergeben. Es erfolgt eine
   regelmäßige Anpassung des Terminplans durch den AN  mindestens alle 4
   Wochen oder nach Aufforderung durch die Bauleitung des AG.
   1.17. Bauschild und Werbemittel: Durch den AG wird ein Bauschild
   aufgestellt, der AN kann für eine Pauschale in Höhe von 250 EUR Flächen
   auf dem Bauschild erwerben. Die Anbringung von Firmenschildern o. Ä. am
   Bauzaun / Container / Gerüsten ist nicht erlaubt.
   1.18. Bestandsunterlagen: Vom AN ist eine Baudokumentation in 3 -
   facher Ausfertigung sowie in digitaler Form zu erstellen. Die
   Erstellung von Bestandsunterlagen wird gesondert vergütet.
   1.19. Einmessung: Durch den AN des Gewerks Rohbau werden Höhenmarken
   und Meterrisse inner- und außerhalb der Gebäude eingemessen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 13/04/2021
   Ende: 14/03/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   EFRE 2014-2020 NRW EFRE-0600199 Projektaufruf: Investitionen in
   Wachstum und Beschäftigung (Fachkräfte.NRW")
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Erklärung, ob der Bieter im Handelsregister eingetragen ist bzw. er
   nicht zur Eintragung in das Handelsregister verpflichtet ist. Falls das
   Angebot in die engere Wahl kommt, hat der Bieter zur Bestätigung
   vorzulegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in
   der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
   Im Fall einer Bietergemeinschaft sind die vorgenannten Erklärungen und
   Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft abzugeben.
   Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen
   ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im
   Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche/finanzielle/technische/berufliche Leistungsfähigkeit
   anderer Unternehmen zu bedienen, muss er die hierfür vorgesehenen
   Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat auf
   gesondertes Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass ihm die
   erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen
   und diese Unternehmen geeignet sind.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Bauleistungen und andere
   Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
   sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
   ausgeführten Leistungen.
   Nachweis über eine bestehende Haftpflichtversicherung. Die
   Deckungssummen müssen mindestens betragen: für Personenschäden: 1,5
   Mio. EUR, für Sach- und Vermögensschäden: 1,5 Mio. EUR. Die genannte
   Deckungssummen müssen nach dem Versicherungsvertrag je Schadensfall zur
   Verfügung stehen. Die Gesamtleistung für alle Verstöße eines
   Versicherungsjahres beträgt das Zweifache der vorstehend genannten
   Deckungssummen. Die Haftpflichtversicherung ist im Fall des Zuschlags
   auf das Angebot des Bieters über die gesamte Vertragsdauer aufrecht zu
   erhalten.
   Im Fall einer Bietergemeinschaft sind die vorgenannten Erklärungen und
   Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft abzugeben.
   Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen
   ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im
   Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche/finanzielle/technische/berufliche Leistungsfähigkeit
   anderer Unternehmen zu bedienen, muss er die hierfür vorgesehenen
   Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat auf
   gesondertes Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass ihm die
   erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen
   und diese Unternehmen geeignet sind.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nachweis über eine bestehende Haftpflichtversicherung. Die
   Deckungssummen müssen mindestens betragen: für Personenschäden: 1,5
   Mio. EUR, für Sach- und Vermögensschäden: 1,5 Mio. EUR. Die genannten
   Deckungssummen müssen nach dem Versicherungsvertrag je Schadensfall zur
   Verfügung stehen. Die Gesamtleistung für alle Verstöße eines
   Versicherungsjahres beträgt das Zweifache der vorstehend genannten
   Deckungssummen. Die Haftpflichtversicherung ist im Fall des Zuschlags
   auf das Angebot des Bieters über die gesamte Vertragsdauer aufrecht zu
   erhalten.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärung, dass der Bieter in den letzten 5 Jahren vergleichbare
   Leistung ausgeführt hat. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt,
   hat der Bieter 3 Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben
   vorzulegen: Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung,
   Auftragssumme, Ausführungszeitraum, mit eigenem Personal ausgeführter
   Leistungsumfang, Zahl der eingesetzten Arbeitnehmer, Beschreibung der
   besonderen Anforderungen bzw. Kurzbeschreibung der Baumaßnahme, Art der
   Baumaßnahme, Art der vertraglichen Bindung, Gewerke, die mit eigenem
   Leitungspersonal koordiniert wurden, Bestätigung des Auftraggebers über
   die vertragsgemäße Ausführung.
   Erklärung, dass dem Bieter die für die Ausführung der Leistungen
   erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Falls das Angebot in
   die engere Wahl kommt, hat der Bieter die Zahl der in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
   Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem
   Leitungspersonal anzugeben.
   Im Fall einer Bietergemeinschaft sind die vorgenannten Erklärungen und
   Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft abzugeben.
   Benennung der Teilleistungen nach Art und Umfang, für die der Bieter
   sich anderer Unternehmen bedienen wird.
   Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen
   ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im
   Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche/finanzielle/technische/berufliche Leistungsfähigkeit
   anderer Unternehmen zu bedienen, muss er die hierfür vorgesehenen
   Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat auf
   gesondertes Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass ihm die
   erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen
   und diese Unternehmen geeignet sind.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Erklärung, dass der Bieter in den letzten 5 Jahren vergleichbare
   Leistungen ausgeführt hat. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt,
   hat der Bieter 3 Referenznachweise mit den oben genannten Angaben
   vorzulegen.
   Erklärung, dass dem Bieter die für die Ausführung der Leistungen
   erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Auftragnehmer ist zur Einhaltung der Vorgaben des Tariftreue- und
   Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen verpflichtet.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/10/2020
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/12/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 19/10/2020
   Ortszeit: 09:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 160 Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   Fußnote § 160: Zur Anwendung vgl. § 41 Abs. 2 MessbG.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/09/2020
References
   6. mailto:hedwig.niemeyer-schoder@kh-st-waf.de?subject=TED
   7. https://www.kh-st-waf.de/
   8. https://www.subreport.de/E67928735
   9. https://www.subreport.de/E67928735
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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