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Ausschreibung: Installateurarbeiten - DE-Kleve
Installateurarbeiten
Bodenverlege- und Bodenbelagsarbeiten
Dokument Nr...: 358273-2020 (ID: 2020073009022877246)
Veröffentlicht: 30.07.2020
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DE-Kleve: Installateurarbeiten
2020/S 146/2020 358273
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Kleve
Postanschrift: Minoritenplatz 1
Ort: Kleve
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Postleitzahl: 47533
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle der Stadt Kleve
E-Mail: [6]vergabestelle@kleve.de
Telefon: +49 282184325
Fax: +49 282184288
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.kleve.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-KLEVE-2020-0102
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-KLEVE-2020-0102
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gesamtschule am Forstgarten, Heizungstechnische Anlagen
Referenznummer der Bekanntmachung: S-KLEVE-2020-0102
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45330000 Installateurarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gesamtschule am Forstgarten, Heizungstechnische Anlagen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45432100 Bodenverlege- und Bodenbelagsarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Hauptort der Ausführung:
Kleve
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
1. Haus 1 Neubau:
KG 422 Wärmeverteilnetze:
Rohrleitungslängen, Edelstahl: ca. 1 900 m;
Rohrleitungslängen, Schw. Stahlrohr: ca. 60 m.
KG 423 Raumheizflächen:
Fußbodenheizung, Rohrleitungslänge: ca. 13 500 m;
Noppenfolie: ca. 3 600 m^2;
Verteilerkreise: 52 St.;
Heizkörper: 47 St..
2. Haus 2 Neubau:
KG 422 Wärmeverteilnetze:
Rohrleitungslängen, Edelstahl: ca. 550 m;
Rohrleitungslängen, Schw. Stahlrohr: ca. 8 m.
KG 423 Raumheizflächen:
Heizkörper: 37 St.
3. Haus 3 Umbau:
KG 422 Wärmeverteilnetze:
Rohrleitungslängen, Edelstahl: ca. 25 m.
KG 423 Raumheizflächen:
Anschluss an Bestandsheizkörper: 2 St..
4. Haus 4 Neubau:
KG 422 Wärmeverteilnetze:
Rohrleitungslängen, Edelstahl: ca. 180 m.
KG 423 Raumheizflächen:
Fußbodenheizung, Rohrleitungslänge: ca. 5 300 m;
Noppenfolie: ca. 1 480 m^2;
Verteilerkreise: 29 St.;
Heizkörper: 1 St..
5. Haus 6 Neu- und Umbau:
KG 422 Wärmeverteilnetze:
Rohrleitungslängen, Edelstahl: ca. 756 m;
Rohrleitungslängen, Schw. Stahlrohr: ca. 148 m.
KG 423 Raumheizflächen:
Heizkörper: 23 St.;
Deckenstrahlplatten: 8 St..
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 24/02/2021
Ende: 02/05/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 6 Kalendertage vor Ablauf der
Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2. aufgenommen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung behalten wir uns vor:
die Gewerbeanmeldung;
den aktuellen Auszug aus dem Handelsregister;
die Eintragung in der Handwerkerrolle bzw. bei der Industrie und
Handelskammer, oder gleichwertige Bescheinigungen nach Rechtsvorschrift
des Staates, in dem das Unternehmen niedergelassen ist, zu fordern. Die
Nachweise können auch durch von uns direkt abrufbare Eintragungen in
die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen.
Akzeptiert wird neben der Eigenerklärung auf dem Formblatt 124
(Eigenerklärung zur Eignung) als vorläufiger Nachweis auch eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Beide Unterlagen sind
auf Verlangen des Auftraggebers durch entsprechende Nachweise zu
ergänzen; selbiges gilt für präqualifizierte Bieter soweit die
geforderten Eigenerklärungen oder Nachweise nicht in dem angegebenen
Präqualifikationsverzeichnis enthalten sind.
Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den
Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen
Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt
für Justiz anfordern. Bei Auftragswerten darunter behalten wir uns dies
im Ermessen vor. Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung
auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Nachweise bzw.
Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
vorzulegen. Nachweisen/Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache
abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache
beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Mit dem Angebot vorzulegen sind:
aa) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß
§§ 123, 124 GWB,
bb) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er
Heizungstechnische Anlagen und andere Leistungen betrifft, die mit der
zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils
bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
cc) Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren weder eröffnet noch die Eröffnung
beantragt wurde noch der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und dass
sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder dass ein
Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
b)Der Auftraggeber wird von den Bietern, die in die engere Wahl kommen,
folgende Nachweise fordern:
aa) Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
(Versicherungsbestätigung),
bb) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
cc) Freistellungsbescheinigung nach § 48 b Einkommensteuergesetz,
dd) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
ee) Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom
Finanzamt erhobenen Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge
nachgekommen wird.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
A) Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Heizungstechnische Anlagen
und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit
anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen, i.H.v. mindestens 1,0 Mio.
EUR.
B) Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung über jeweils
mindestens 1 500 000,00 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens 3 000 000,00 EUR
pro Jahr betragen. Eineprojektbezogene Aufstockung bestehender
Versicherungen des
Bieters im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch auf Verlangen des
Auftraggebers mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung vor
Zuschlagserteilung nachzuweisen.
Die vorgenannten Eigenerklärungen und Nachweise können auch durch von
uns direkt abrufbare Eintragungen in die allgemein zugängliche Liste
des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen.
Akzeptiert wird neben der Eigenerklärung auf dem Formblatt 124
(Eigenerklärung zur Eignung) als vorläufiger Nachweis auch eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Beide Unterlagen sind
auf Verlangen des Auftraggebers durch entsprechende Nachweise zu
ergänzen; selbiges gilt für präqualifizierte Bieter soweit die
geforderten Eigenerklärungen oder Nachweise nicht in dem angegebenen
Präqualifikationsverzeichnis enthalten sind.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Auftraggeber wird von den Bietern, die in die engere Wahl kommen,
folgende Nachweise fordern:
a) Referenznachweise über 3 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag
vergleichbare Referenzen jeweils aus den letzten 5 Jahren,
b) Angaben (Eigenerklärung) über die Zahl der in den letzten 3
abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
technischen Leitungspersonal.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
A) Die Anforderungen für ein vergleichbares Referenzprojekt sind nur
erfüllt, wenn im Rahmen des jeweiligen Referenzprojekts Arbeiten im
Bereich Heizungstechnische Anlagen erbracht wurden und der Auftragswert
je Referenzprojekt mindestens 500 000 EUR (netto) betrug.
B) Die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte muss insgesamt
mindestens 5 je Kalenderjahr betragen haben.
Die vorgenannten Eigenerklärungen und Nachweise können auch durch von
uns direkt abrufbare Eintragungen in die allgemein zugängliche Liste
des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen.
Akzeptiert wird neben der Eigenerklärung auf dem Formblatt 124
(Eigenerklärung zur Eignung) als vorläufiger Nachweis auch eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Beide Unterlagen sind
auf Verlangen des Auftraggebers durch entsprechende Nachweise zu
ergänzen; selbiges gilt für präqualifizierte Bieter soweit die
geforderten Eigenerklärungen oder Nachweise nicht in dem angegebenen
Präqualifikationsverzeichnis enthalten sind.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftragnehmer hat Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von
5 % der Auftragssumme (incl.Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.
Der Auftragnehmer hat Sicherheit für Mängelansprüch in Höhe von 3 % der
Summe der Abschlagszahlungenzum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige
Abrechnungssumme incl. Umsatzsteuer) zu leisten.
Der Auftragnehmer hat bei Überschreiten der vereinbarten
Vertragsfristen eine Vertragsstrafe i. H. v. 0,2 %der im
Auftragsschreiben genannten Auftragssumme (ohne Umsatzsteuer) für jeden
Werktag des Verzugs zuzahlen. Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 5 %
der im Auftragsschreiben genannten Auftragssumme (ohneUmsatzsteuer)
begrenzt.
Der Auftragnehmer hat eine prozentuale Beteiligung für die
Baustellenlogistik, Baucontainer, Baustrom und Bauwasser zu zahlen.
Diese wird auf 3,5 % der Auftragssumme (incl. Umsatzsteuer und
Nachträge) festgesetzt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/09/2020
Ortszeit: 11:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/10/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 08/09/2020
Ortszeit: 11:30
Ort:
Stadt Kleve, Minoritenplatz 1, 47533 Kleve, Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Angebote sind unter Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen
Formblätter sowie ggf. unter Beifügung der geforderten Nachweise,
Unterlagen etc. vollständig ausgefüllt elektronisch über das unter
vorstehender Ziffer I.3. benannte Auftragsportal einzureichen.
Formlose, unvollständige, nicht entsprechend
Den Vorgaben in den Erklärungsfeldern ausgefüllte, auf anderen
Kommunikationswegen oder nicht fristgerecht eingereichte Angebote
führen zum Angebotsausschluss,
b) Die Kommunikation mit der Vergabestelle (bspw. Fragen) ist
ausschließlich elektronisch über das unter vorstehender Ziffer I.3)
benannte Auftragsportal zu führen,
c) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bietergemeinschaften
vergeben werden. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot die von
allen Mitgliedern ausgefüllte Bietergemeinschaftserklärung abzugeben.
Die Bildung einer Bietergemeinschaft nach Ablauf der Angebotsfrist ist
ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
Bietergemeinschaft sind unzulässig.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [10]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221 / 147-3045
Fax: +49 221 / 147-2889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/07/2020
References
6. mailto:vergabestelle@kleve.de?subject=TED
7. https://www.kleve.de/
8. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-KLEVE-2020-0102
9. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-KLEVE-2020-0102
10. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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