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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Bielefeld
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 352205-2020 (ID: 2020072709100070942)
Veröffentlicht: 27.07.2020
*
  DE-Bielefeld: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 143/2020 352205
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Bielefeld  Amt für Organisation, IT und
   Zentrale Leistungen
   Postanschrift: Niederwall 23
   Ort: Bielefeld
   NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 33602
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   E-Mail: [6]boris.clamor@bielefeld.de
   Telefon: +49 521515095
   Fax: +49 521513350
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bielefeld.de/de/rv/bgn/sus/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ9J6W/doc
   uments
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ9J6W
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau der Martin-Niemöller-Gesamtschule/Planung der Technischen
   Ausrüstung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-5116
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Bielefeld beabsichtigt den Neubau der
   Martin-Niemöller-Gesamtschule für ca. 1 209 Schüler und rund 12 500 m^2
   Nutzungsfläche.
   Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Leistungen für die Planung
   der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Martin-Niemöller-Gesamtschule
   Apfelstraße
   33611 Bielefeld
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Bielefeld beabsichtigt den Neubau der
   Martin-Niemöller-Gesamtschule für ca. 1 209 Schüler und rund 12 500 m^2
   Nutzungsfläche.
   Grundlegend für den Neubau ist die Entscheidung des Rates der Stadt
   Bielefeld, dass die im Jahr 1970 errichtete Gesamtschule aufgrund
   erheblicher baulicher und energetischer Mängel durch einen Neubau zu
   ersetzen ist. Unter Berücksichtigung eines zeitgemäßen und
   zukunftsorientierten Lern- und Lehrkonzeptes bedarf es einer
   grundlegenden Neuausrichtung des aktuellen Schulbetriebes.
   Die Bildungsstruktur der Stadt und die Zusammensetzung der
   Schülerschaft haben sich in den vergangenen Jahrzehnten so verändert,
   dass auf die sich ändernden Bedarfe und Entwicklungen strukturell als
   auch baulich reagiert werden muss. Dies begründet sich insbesondere
   auch aus der dynamischen Entwicklung der Schülerzahlen. Die derzeit
   8-zügige Sekundarstufe I der MNGES wird auf eine Sechszügigkeit
   verkleinert. Die Oberstufe ist 4-zügig ausgerichtet.
   Die Anforderungen einer inklusiv arbeitenden Ganztagsschule finden im
   angestrebten pädagogischen Konzept in besonderer Weise
   Berücksichtigung. Zudem soll die Schule weiterhin als kultureller
   Baustein des Stadtteils mit integrierter Stadtteilbibliothek genutzt
   werden können. Für die Neubauplanung besteht der Anspruch durch eine
   nachhaltige und wirtschaftliche Bauweise eine Zertifizierung gemäß des
   Bewertungssystems für nachhaltiges Bauen (BNB) mit dem Standard
   Silber zu erzielen.
   Auf Grundlage des Ratsbeschlusses vom 8. November 2018 ist der Neubau
   zukünftig auf 2 Grundstücksteilen zu realisieren. Die überwiegenden
   Funktionen des Schulbetriebes werden auf dem nördlichen Grundstück
   entlang der Westerfeldstraße, die Funktionen der Stufen 5 und 6 sowie
   der Mensa werden auf dem Bestandsgrundstück an der Apfelstraße
   realisiert.
   Die Maßnahme beinhaltet ein Investitionsvolumen von netto rund 41 Mio.
   Euro bezogen auf die Kostengruppen 300 (27,5 Mio. EUR) und 400 (13,5
   Mio. EUR) nach DIN 276. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme hat bis
   spätestens 31. Juli 2025 zu erfolgen.
   Die erforderlichen Architektenleistungen wurden in Form eines
   Realisierungswettbewerbes mit vorgeschaltetem europaweiten
   Teilnahmewettbewerb ausgelobt. Aus den eingegangen Teilnahmeanträgen
   wurden 16 geeignete Bewerber ausgewählt und zur Einreichung Ihrer
   Wettbewerbsarbeiten aufgefordert. In der Preisgerichtssitzung vom 30.
   August 2019 wurde das Büro Staab Architekten GmbH, Berlin mit dem 1.
   Preis, das Büro habermann.decker.architekten PartGmbB, Lemgo mit dem 2.
   Preis und das Büro brüchnerhüttemann pasch bhp Architekten und
   Generalplaner GmbH, Bielefeld mit dem 3. Preis ausgezeichnet. In dem
   anschließenden VgV-Verfahren wurde mit den Preisträgern über die
   Auftragsvergabe verhandelt. Der Auftrag wurde an das Büro Staab
   Architekten GmbH, Berlin erteilt. Somit ist dieser Entwurf die
   Grundlage für die weitere Planung.
   Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Leistungen für die Planung
   der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 22
   Qualitätskriterium - Name: strukturelle Herangehensweise / Gewichtung:
   21
   Qualitätskriterium - Name: fachtechnische Lösungsansätze / Gewichtung:
   37
   Preis - Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/12/2020
   Ende: 31/07/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit
   Unterkriterien:
   1.1 gemittelter Nettogesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (für > 1 Mio. EUR 5 Punkte, Gewichtung: 15-fach),
   1.2 gemittelter Nettogesamtumsatz für die Anlagengruppen 4,5 u. 6 gem.
   Anlage 15.2 HOAI 2013 der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (für
   > 1,0 Mio. EUR 5 Punkte, Gewichtung: 15-fach).
   2. technische und berufliche Leistungsfähigkeit mit Unterkriterien:
   2.1 gemittelte Anzahl festangestellter Ingenieure, Bachelor/Master of
   Science/Engineering im Leistungsbild Technische Ausrüstung der letzten
   3 Jahre (für >8 5 Punkte, Gewichtung: 19-fach),
   2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien mit Unterkriterien:
   Mindestanforderungen an jedes Objekt kumuliert: Projektkosten
   (Kostengruppe 400 nach DIN 276) > 2 Mio. EUR netto, Beginn der
   Leistungsphase 8 der Objektplanung Gebäude gem. HOAI 2013 innerhalb der
   letzten 5 Jahre (2015-2020).
   Es sind mindestens 2 und maximal 3 Referenzprojekte zu benennen. Zum
   Erhalt der Maximalpunktzahl ist die Benennung von 3 Referenzen
   erforderlich.
   2.2.1 öffentlicher Auftraggeber im Sinne § 103 GWB (für ja 5 Punkte
   pro Projekt, Gewichtung: 4-fach),
   2.2.2 Projektkosten netto  Summe Kostengruppe 410, 420, 430 u. 480
   nach DIN 276 (für > 2,5 Mio. EUR 5 Punkte pro Projekt, Gewichtung:
   4-fach); Projektkosten netto  Summe Kostengruppen 440, 450 u. 460 nach
   DIN 276 (für >2,5 Mio. EUR 5 Punkte pro Projekt, Gewichtung: 4-fach),
   2.2.3 Nettogrundfläche (NF) des Gebäudes (für > 12 000 qm 5 Punkte pro
   Projekt, Gewichtung: 1-fach),
   2.2.4 Honorarzone nach § 55 HOAI (für HZ III 5 Punkte pro Projekt,
   Gewichtung: 4-fach).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
   Es ist beabsichtigt, zunächst die Leistungsphasen 1 bis 3 sowie die
   dazugehörigen Besonderen Leistungen zu beauftragen.
   Der Auftraggeber ist berechtigt und behält sich vor, dem Auftragnehmer
   weitere Stufen oder Teilleistungen daraus durch eine spätere gesonderte
   schriftliche Beauftragung zu übertragen. Der Auftragnehmer verpflichtet
   sich, die Leistungen weiterer Stufen nach entsprechender Beauftragung
   durch den Auftraggeber zu erbringen, sofern sie ihm spätestens 6 Monate
   nach Fertigstellung der letzten Teilleistung aus der letztbeauftragten
   Stufe und nach einer schriftlichen Mitteilung des AN bei dem AG über
   die Fertigstellung der Teilleistung aus der letztbeauftragten Stufe
   schriftlich in Auftrag gegeben werden. Ansonsten ist er in seiner
   Entscheidung frei, ob er die weiteren Leistungen zu den vereinbarten
   Honoraren ausführen will.
   Aus einer stufen- und/oder abschnittsweisen Beauftragung und einer
   daraus resultierenden Unterbrechung kann der Auftragnehmer keine
   Erhöhung seines Honorars verlangen oder sonstige Ansprüche,
   insbesondere Entschädigungen nach § 642 BGB geltend machen.
   Dem Auftragnehmer stehen keine Ansprüche auf Abruf weiterer
   Leistungsstufen zu. Er kann auch aus der stufenweisen Beauftragungen
   oder Nichtbeauftragung keinerlei weitergehende Rechte, gleich welcher
   Art, herleiten.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es gilt das TVgG NRW. Die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW
   zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW werden
   Vertragsbestandteil.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Bei Bewerbungen einer juristischen Person oHG, KG oder
   Partnerschaftsgesellschaft: Vorlage eines Auszugs aus dem Handels- od.
   Partnerschaftsregister oder vergleichbaren Registers des
   Herkunftslandes des Bewerbers, nicht alter als 12 Monate.
   2. Eigenerklärung zu:
    zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB (Verurteilungen oder
   Festsetzung von Geldbußen wegen bestimmter Straftaten) und zu
   fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB;
    zur Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und
   Beiträgen zur Sozialversicherung, zu Verstößen nach dem Gesetz über
   zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für
   regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
   (Arbeitnehmer-Entsendegesetz-AEntG), dem Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz-MiLoG) und dem
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz.
   3. Auf Verlangen: Nachweise zu den Eigenerklärungen
   (Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamts und der
   Sozialversicherungsträger),
   4. Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften aller
   Mitglieder), ob und auf welche Weise er wirtschaftlich mit Unternehmen
   verknüpft ist sowie Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften
   aller Mitglieder), ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in
   relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (§§ 36, 47 VgV),
   5. Erklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften aller
   Mitglieder), ob und welcher Kapazitäten anderer Unternehmen er sich bei
   der Erfüllung des Auftrages bedient. Die Erklärung ist mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen (§§ 36, 47 VgV).
   Allgemein gilt für die Vorlage der geforderten Unterlagen:
    Die Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag unter Verwendung der zur
   Verfügung gestellten Vordrucke vorzulegen. Alle Erklärungen sind in
   deutscher Sprache bzw. deutscher Übersetzung vorzulegen (elektronisch
   einzureichen);
    Die Vergabestelle kann angeforderte Unterlagen gemäß § 56 VgV bis zum
   Ablauf einer im Einzelfall zu bestimmenden Nachfrist nachfordern. Die
   Möglichkeit der Nachforderung steht im Ermessen der Vergabestelle und
   ist nicht uneingeschränkt für alle Unterlagen zulässig. Die Bieter
   sollten daher im Eigeninteresse die angeforderten Unterlagen mit dem
   Teilnahmeantrag einreichen;
    Bieter aus anderen Mitgliedstaaten der EU müssen jeweils
   vergleichbare Nachweise und Erklärungen nach den Rechtsvorschriften des
   Landes, in dem sie ansässig sind, vorlegen und eine amtlich anerkannte
   Übersetzung beifügen;
    Bei Bietergemeinschaften sind die Unterlagen zu zwingenden und
   fakultativen Ausschlussgründen nach § 123 GWB, AEntG, MiLoG, SchwArbG
   und § 124 GWB für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen; im
   Übrigen müssen in Summe alle geforderten Nachweise vorliegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Bewerber haben eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme für Personenschäden von 3 Mio. EUR sowie für Sach- und
   Vermögensschäden in Höhe von 5 Mio. EUR und einer Maximierung der
   Ersatzleistung auf das Doppelte der Versicherungssumme (mindestens 6
   Mio. EUR für Personenschaden und mindestens 10 Mio. EUR für Sach- und
   Vermögensschäden) bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut nachzuweisen. Mit dem
   Teilnahmeantrag können Bewerber zum Nachweis ihrer
   Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung des
   Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die
   ausgeschriebenen Leistungen mit den oben genannten
   Mindestdeckungssummen zu versichern.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Angaben zur Anzahl der Berufsträger im bewerbenden Unternehmen in
   jedem Jahr der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 46 Abs. 3
   Nr. 8 VgV) für den Bewerber und alle Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft: Ingenieure, Bachelor/Master of
   Science/Engineering als fest Angestellte oder Inhaber,
   2. Erklärung über Referenzen bezüglich Leistungen des Leistungsbildes
   der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2013, die folgende
   Mindestanforderungen (kumuliert für jede Referenz) erfüllen:
    Jede Referenz umfasst mindestens Projektkosten in Höhe von 2 Mio. EUR
   netto bezogen auf die Kostengruppen 400 der DIN 276;
    Jede Referenz umfasst grundsätzlich die Planung einer Baumaßnahme
   durch den Bewerber im Rahmen eines Auftrages, bei dem der Beginn der
   LPH 8 innerhalb der letzten 5 Jahre (2015-2020) erfolgte.
   Den Teilnahmeanträgen sind für alle Referenzen kurze
   Projektbeschreibungen der Referenzprojekte beizufügen, in denen die
   erbrachten Ingenieurleistungen, die Kosten der Projekte, der Zeitraum
   der Leistungserbringung, das Honorarvolumen (netto) sowie Name des
   jeweiligen Auftraggebers angegeben sind.
   Die Nachweise müssen für den Einzelbewerber oder für die
   Bewerbergemeinschaft gemeinsam erbracht werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in
   einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet,
   falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen
   Arbeitgebers vorliegt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Bewerber haben nachzuweisen, dass sie in den letzten Jahren
   mindestens 2 Referenzprojekte bezüglich der Planungs- und
   Überwachungsleistungen für den Neubau von Schulgebäuden für die
   Sekundarstufe 1 oder 2 oder Hochschulen, bei denen sie die
   Leistungsphasen 2 bis 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung gemäß
   § 73 HOAI 2009 bzw. § 55 HOAI 2013 erbracht haben, bearbeitet haben.
   Jede Referenz umfasst mindestens Projektkosten in Höhe von 2 Mio. EUR
   netto bezogen auf die Kostengruppen 400 der DIN 276 und die Planung
   einer Baumaßnahme durch den Bewerber im Rahmen eines Auftrages, bei dem
   der Beginn der LPH 8 innerhalb der letzten 5 Jahre (2015-2020)
   erfolgte.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zur Angebotsabgabe zugelassen sind natürliche und juristische Personen,
   die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen
   Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß
   Rechtsvorschriftihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der
   Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur bzw. Master of
   Science/Engineering zu führen, oder in der Bundesrepublik Deutschland
   als Ingenieur tätig zu sein.
   Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht
   geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben
   des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
   (ABl. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind
   die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen
   Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden
   Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der
   juristischen Person und der mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter die
   fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
   werden. Bietergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen
   sind ebenfalls zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
   zugelassen ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Auftrag kann an einzelne Bewerber oder Bewerbergemeinschaften
   vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung mit folgendem Inhalt vorzulegen:
    Die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall wird erklärt;
    Es sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufgeführt;
    Der für die Durchführung des Vertrages und die rechtsverbindliche
   Vertretung aller Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigte
   Vertreter wird benannt;
    Die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder wird bestätigt.
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen in der Regel zur Nichtberücksichtigung aller
   betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/08/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Stadt Bielefeld führt das Vergabeverfahren über das zentrale
   Vergabeportal Vergabe  Westfalen nach den Bestimmungen der VgV
   durch. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom
   Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrags um Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu bewerben. Die Unterlagen können ausschließlich
   elektronisch abgefordert und bis zum Schlusstermin eingestellt werden.
   (Ein Zusenden der Unterlagen u./o. eine Einreichung von
   Angebotsunterlagen per Post ist nicht möglich.) Die Beantwortung von
   Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den
   Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das
   bekannte Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse
   gehalten, sich kostenfrei zu registrieren und die eingerichteten
   Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu
   kontrollieren.
   2. Fragen und Auskünfte: Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen
   müssen bis spätestens 12 Kalendertage vor dem Schlusstermin für den
   Eingang der Teilnahmeanträge über das bekannte Vergabeportal übersendet
   werden.
   3. Der Teilnahmeantrag enthält neben Erklärungsvordrucken zu den
   geforderten Angaben (zur Person des Bewerbers, zur
   Bewerbergemeinschaft) Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123,124 GWB und für den Fall der
   Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den Vordruck einer
   Bewerbergemeinschaftserklärung.
   4. Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Angaben
   (Teilnahmebedingungen) und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist
   bis zum Schlusstermin ausschließlich elektronisch in Textform über das
   bekannte Vergabeportal einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder
   nicht fristgerecht eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
   5. Über das bekannte Vergabeportal ist neben dem Teilnahmeantrag (und
   den Vordrucken für Eigenerklärungen) auch ein Entwurf des
   Ingenieurvertrages (siehe Vergabeunterlagen) verfügbar. Weitere
   Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe etc.), welche erst für die
   Erstellung eines Angebots benötigt werden, werden nur den im
   Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
   6. Der genaue Gegenstand des Verhandlungsverfahrens ergibt sich aus den
   Bewerbungsunterlagen, die über das bekannte Vergabeportal abrufbar
   sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXPWYDZ9J6W
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der
   Bezirksregierung Münster
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: D-48147
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
   Telefon: +49 2514111691
   Fax: +49 2514112165
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zur Uberprüfung des Vergabeverfahrens kann ein Nachprüfungsantrag bei
   der o. g. Vergabekammer gestellt werden, solange ein wirksamer Zuschlag
   noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt
   werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter schriftlich
   über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat (§ 101a GWB). Den
   Bewerber/Bieter trifft folgende Rügeobliegenheiten gem. § 107 Abs. 3
   GWB:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt hat und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101 a Abs. 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/07/2020
References
   6. mailto:boris.clamor@bielefeld.de?subject=TED
   7. http://www.bielefeld.de/de/rv/bgn/sus/
   8. https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ9J6W/documents
   9. https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ9J6W
  10. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
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