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Ausschreibung: Reparatur und Wartung von medizinischen Geräten und Präzisionsgeräten - DE-Heide
Reparatur und Wartung von medizinischen Geräten und Präzisionsgeräten
Dokument Nr...: 304244-2020 (ID: 2020063009141521082)
Veröffentlicht: 30.06.2020
*
  DE-Heide: Reparatur und Wartung von medizinischen Geräten und Präzisionsgeräten
   2020/S 124/2020 304244
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH
   Postanschrift: Esmarchstr. 50
   Ort: Heide
   NUTS-Code: DEF05 Dithmarschen
   Postleitzahl: 25746
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Westküstenkliniken gGmbH
   E-Mail: [6]mcollingwood@wkk-hei.de
   Telefon: +49 4817854560
   Fax: +49 4817851079
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.westkuestenklinikum.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-WKK-2020-0002
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-WKK-2020-0002
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Krankenhaus
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Bewirtschaftung der Medizintechnik der Westküstenkliniken Brunsbüttel
   und Heide gGmbH
   Referenznummer der Bekanntmachung: X-WKK-2020-0002
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   50400000 Reparatur und Wartung von medizinischen Geräten und
   Präzisionsgeräten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Auf Grundlage eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb
   sollen sämtliche für den ordnungsgemäßen, sicheren und rechtskonformen
   Betrieb der medizintechnische Geräte und Anlagen der WKK erforderlichen
   technischen, administrativen und logistischen Dienstleistungen durch
   einen externen Dienstleister erbracht werden. Dies betrifft die
   Inbetriebnahme, die erforderlichen Einweisungen, die Prüfung, Wartung
   und Instandsetzung (Reparatur) medizintechnischer Geräte einschließlich
   der Servicedokumentation und die Beratung bei erforderlichen Neu- und
   Ersatzbeschaffungen.
   Die medizintechnische Ausstattung zur ambulanten und stationären
   Versorgung der WKK entspricht einem Krankenhaus der
   Schwerpunktversorgung mit Zentraler Notaufnahme. Der zu betreuende
   medizintechnische Gerätepart umfasst ca. 6 000 Geräte.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF05 Dithmarschen
   Hauptort der Ausführung:
   Westküstenklinikum Heide
   Esmarchstraße 50
   25746 Heide
   Westküstenklinik Brunsbütel
   Dellbrückstraße 2
   25541 Brunsbüttel
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf Grundlage eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb
   sollen sämtliche für den ordnungsgemäßen, sicheren und rechtskonformen
   Betrieb der medizintechnische Geräte und Anlagen der WKK erforderlichen
   technischen, administrativen und logistischen Dienstleistungen durch
   einen externen Dienstleister erbracht werden. Dies betrifft die
   Inbetriebnahme, die erforderlichen Einweisungen, die Prüfung, Wartung
   und Instandsetzung (Reparatur) medizintechnischer Geräte einschließlich
   der Servicedokumentation und die Beratung bei erforderlichen Neu- und
   Ersatzbeschaffungen.
   Die medizintechnische Ausstattung zur ambulanten und stationären
   Versorgung der WKK entspricht einem Krankenhaus der
   Schwerpunktversorgung mit Zentraler Notaufnahme. Der zu betreuende
   medizintechnische Gerätepart umfasst ca. 6 000 Geräte.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept zur Einbindung beigestellter
   Mitarbeiter / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitfikation und Persönlichkeit des
   Objektleiters / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Bewertung des auf Dienstleistungen in den
   WKK bezogenen Qualitätskonzept / Gewichtung: 5,00
   Qualitätskriterium - Name: Bewertung des Kozepts zum Risikomanagement,
   insbesondere zum Risikomanagement für Medizinprodukte in IT-Netzwerken
   / Gewichtung: 5,00
   Qualitätskriterium - Name: Bewertung des eingereichten Musters für ein
   Organisationshandbuch / Gewichtung: 5,00
   Qualitätskriterium - Name: Bewertung des Konzepts zur Messung der
   Kundenzufriedenheit / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Bewertung des IT-Konzepts / Gewichtung: 5,00
   Preis - Gewichtung: 50,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2021
   Ende: 31/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Optionale Vertragsverlängerung um 1 Jahre (siehe Vertrag Ziff. 6.1)
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   die Auswahl erfolgt auf Grundlage der unter Ziff. III.1.2. (2) b) und
   III.1.3. (2) b) bis e) mitgeteilten Informationen sowie den Angaben in
   den Bewerbungsunterlagen. Die Bewertung der Angaben ist dort erläutert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optionale Vertragsverlängerung um 24 Monate (siehe Vertrag Ziff. 6.1).
   Der Auftraggeber behält sich vor, in den Verhandlungen vorgeschlagene
   und/oder identifizierte Veränderungen sowie ergebnisverbessernde
   Effekte durch Modifikation bzw. Überarbeitung des Leistungsvertrages zu
   berücksichtigen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: Aktueller
   Nachweis der Berechtigung zur erlaubten Berufsausübung durch
   Übersendung eines aktuellen Nachweises, nicht älter als 6 Monate vor
   dem Datum der EU-Bekanntmachung dieses Vergabeverfahrens, über die
   Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf andere Weise
   (je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem der Bieter
   niedergelassen ist) beizubringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit kann durch die Eintragung im Rahmen eines
   Präqualifikationssystems geführt werden. Bieter müssen keine Unterlagen
   beibringen, sofern und soweit die zuschlagerteilende Stelle die
   Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie
   Datenbank innerhalb der Europäischen Union, insbesondere im Rahmen
   eines Präqualifikationssystems, erhalten kann.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   2. Geforderte Mindeststandards:
   a) Nachweise gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV über die folgenden
   Haftpflichtdeckungssummen bzw. einer Erklärung des Versicherers über
   die mögliche Anpassung der Versicherungssummen für seine Leistungen in
   den WKK (ausgewiesener Objektbezug) im Auftragsfalle zu erbringen:
    Haftpflichtdeckungssumme Personenschäden: 10 000 000 EUR;
    Haftpflichtdeckungssumme für sonstige Schäden: 5 000 000 EUR.
   Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt.
   Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als ein Jahr vor dem Datum
   der EU-Bekanntmachung dieses Vergabeverfahrens sein.
   b) Angaben gemäß §§ 45 Abs. 1 Nr.1 i. V. m. Abs. 4 Nr. 4 VgV über den
   Gesamtumsatz des Bewerbers und den Umsatz für die mit der Ausschreibung
   geforderten Leistungen vergleichbaren Leistungen im Bereich
   Bewirtschaftung und Instandhaltung von Medizintechnik in den letzten 3
   Geschäftsjahren 2017, 2018 und 2019 zu machen. Gefordert wird ein
   Mindestumsatz für das Unternehmen von 5 000 000 EUR je Geschäftsjahr,
   wovon 5 000 000 EUR im Geschäftsfeld Medizintechnikservice liegen
   müssen. Dabei ist jeweils der Fremdleistungsanteil im Geschäftsfeld
   Medizintechnikservice anzugeben.
   Hierfür ist das den Bewerbungsunterlagen beigefügte Formblatt zur
   Darstellung der Unternehmensstruktur zu verwenden.
   Der Umsatz im Geschäftsfeld
   Medizintechnikbewirtschaftung/Medizintechnikservice wird wie folgt
   bewertet: 5 Mio. EUR mit 10 Punkten, für weitere 5 Mio. EUR jeweils 1
   Punkt bis max. 100 Mio. EUR
   Bewerber und Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils
   einzeln die vorstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen mit ihrer
   Bewerbung vorzulegen. Die geforderten Mindestumsätze gelten für die
   Gesamtheit einer Bewerbergemeinschaft.
   Etwaige Nachunternehmer müssen im Teilnahmeantrag zunächst nicht
   namentlich benannt werden und die vorstehenden Nachweise für den
   Nachunternehmer zunächst nicht eingereicht werden. Es muss nur der
   Fremdleistungsanteil angegeben werden.
   Nur Bieter, die von der Eignungsleihe Gebrauch machen möchten (nicht
   möglich für die Zuverlässigkeit), müssen die Nachunternehmer, deren
   Eignung sie leihen, sofort benennen und haben die betroffenen Nachweise
   der Nachunternehmer mit dem Angebot einzureichen. Die Vergabestelle
   behält sich allerdings vor, die Bewerber, die in die engere Wahl zur
   Auftragserteilung kommen und den Einsatz von Nachunternehmern.
   Vorsehen, vor Abschluss des Verfahrens aufzufordern, diese
   Nachunternehmer namentlich auf dem hierfür beigefügten Formblatt VHB
   Bund 233 zu benennen und für deren Leistungsanteil die vorstehenden
   Nachweise vorzulegen.
   c) Eigenerklärung des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer
   Bietergemeinschaft zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB und
   §§ 42 ff VgV. Für diese Angaben ist das beiliegende Formblatt zu
   verwenden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit kann
   durch die Eintragung im Rahmen eines Präqualifikationssystems geführt
   werden. Bieter müssen keine Unterlagen beibringen, sofern und soweit
   die zuschlagerteilende Stelle die Unterlagen über eine für den
   öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der
   Europäischen Union, insbesondere im Rahmen eines
   Präqualifikationssystems, erhalten kann.
   2. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Eignung folgende
   Nachweise vorzulegen:
   a) Als Grundlage für die Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit
   hat der Bewerber im Teilnahmeantrag ein sich aktuell bei ihm im Einsatz
   befindliches Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN I ISO 13485:2016-08
   unter Angabe des letzten Audittermins nachzuweisen. Sofern weitere
   Qualitätszertifikate oder Gütezeichen vorliegen, können diese ergänzend
   eingereicht werden.
   c) Vom Bewerber hat im Teilnahmeantrag seine Unternehmensstruktur
   darzustellen und den Geschäftsbereich/das Geschäftsfeld
   Medizintechnikservice auszuweisen. Daraus muss der Anteil der durch
   eigene Mitarbeiter erbrachten technischen Serviceleistungen,
   insbesondere der technischen Serviceleistungen gesamt und für
   Medizingeräte Dritter deutlich hervorgehen (Eigenleistungsquote).
   Anzugeben ist die Stellung des Leiters des
   Geschäftsbereichs/Geschäftsfeldes Medizintechnikservice im Unternehmen
   (Geschäftsführer, Prokurist, sonstige Vollmachten,
   Personalverantwortung, Zahl der Mitarbeiter, etc.). Für diese
   Darstellung ist das den Bewerbungsunterlagen beigefügte Formblatt zu
   verwenden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   c) Der Bewerber hat die Dauer des Bestehens des Geschäftsfeldes
   Medizintechnikservice und die Zahl der Kunden im Durchschnitt der
   letzten 3 Geschäftsjahre 2017, 2018 und 2019 nachzuweisen. Hierfür ist
   das den Bewerbungsunterlagen beigefügt Formblatt zu verwenden.
    Die Dauer des Bestehens des Geschäftsfeldes Medizintechnikservice
   wird wie folgt bewertet: mindestens 5 Jahre 10 Punkte, für jedes weiter
   Geschäftsjahr bis max. 30 Geschäftsjahre jeweils einen weiteren Punkt
    Die Zahl der Kunden im Durchschnitt der letzten 3 Jahre wird wie
   folgt bewertet:
   15 Kunden pro Jahr (10 Punkte) sowie für jeweils 3 weitere Kunden bis
   maximal 30 Kunden 1 weiteren Punkt.
   d) Mit dem Teilnahmeantrag ist mindestens eine aktuelle Referenz aus
   den letzten 3 Jahren einzureichen. Hierfür ist das den
   Bewerbungsunterlagen beigefügte Formblatt zu verwenden. Aus den
   Referenzen muss zwingend ersichtlich sein:
    eine vergleichbare Größe und Struktur der betreuten Krankenhäuser
   (Versorgungsgrad Schwerpunkt oder Maximalversorgung);
    mindestens 600 Akut-Betten, davon 40 Betten
   Intensivmedizin/Intermediate Care, mindestens 10 OP-Säle) und
    eine vergleichbare Größe des Geräteparks (mindestens 6 000 Geräte);
    ein vergleichbarer Vertragsinhalt (administrative und technische
   Dienstleistungen);
    ein Mindest-Umsatzvolumen von 1 000 000 EUR je Referenzprojekt;
    die Anschrift und die Ansprechpartner der Auftraggeber nebst
   Telefonnummer und E-Mail-Adresse und
    der Leistungszeitraum; sofern die angegebene Referenz noch nicht
   abgeschlossen ist und die Leistung auch weiterhin erbracht wird, muss
   die Leistung seit bereits 6 Monaten (Stichtag: Datum der Bekanntmachung
   diese Vergabeverfahrens) erbracht worden sein.
   Die Referenzen für vergleichbare der medizintechnischen
   Serviceleistungen werden wie folgt bewertet: für die erste
   (Mindest-)Referenz 5 Punkte, für jede weitere Referenz mit Erfüllung
   der vorstehenden Anforderungen (bis maximal 5 Referenzen) 3 Punkte.
   g) Der Bewerber hat mit seinem Angebot Angaben zur
   Qualifikationsstruktur seiner Mitarbeiter oder der Mitarbeiter der
   Bietergemeinschaft zu machen, die eine Berufserfahrung im
   Medizintechnikservice von mindestens 3 Jahren haben und seit mehr als 6
   Monaten Mitarbeiter des Bewerbers/der Bietergemeinschaft sind. Dies
   betrifft
    mindestens 3 Mitarbeiter mit Erfahrung als Leiter vergleichbarer
   Serviceprojekte (Projektleiter/Projektleiterin) mit Angabe der Namen
   (ggf. anonymisiert), der verantwortlich geleiteten Projekte, der
   Auftraggeber, der Ansprechpartners beim Kunden (möglichst nebst Angaben
   zur Erreichbarkeit mittels Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und des
   jeweils verantworteten Umsatzvolumens;
    mindestens 30 Mitarbeiter im medizintechnischen Service gesamt;
    davon mindestens 10 Mitarbeiter, die autorisiert sind, weisungsfrei
   sicherheitstechnische und messtechnische Kontrollen gemäß §§ 11 und 14
   MPBetreibV durchzuführen.
   Für diese Angaben ist das den Bewerbungsunterlagen beigefügte Formblatt
   zu verwenden.
   Die Darstellung des Qualifikationsprofils der Mitarbeiter wird wie
   folgt bewertet:
    für mindestens 3 Mitarbeiter mit Projektleitererfahrung 10
   Basispunkte, bis maximal 10 Projektleiter jeweils einen weiteren Punkt;
    für mindestens 30 Mitarbeiter im technischen Service 10 Basispunkte,
   für jeweils 10 weitere bis maximal 200 Mitarbeiter einen weiteren
   Punkt;
    für jeweils 10 Mitarbeiter, die autorisiert und weisungsfrei
   sicherheitstechnische und messtechnische Kontrollen gem. §§ 11 und 14
   MPBetreibV durchführen können, jeweils 10 Basispunkte sowie einen
   weiteren Punkt für jeweils weitere 10 Mitarbeiter bis maximal 100
   derartige Mitarbeiter.
   f) Bewerber sowie Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils
   einzeln die vorstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen mit ihrer
   Bewerbung vorzulegen. Etwaige Nachunternehmer müssen im Angebot
   zunächst nicht namentlich benannt werden und die vorstehenden Nachweise
   für den Nachunternehmer zunächst nicht eingereicht werden. Es muss nur
   der Fremdleistungsanteil angegeben werden. Nur Bieter, die von der
   Eignungsleihe Gebrauch machen möchten (nicht möglich für die
   Zuverlässigkeit), müssen die Nachunternehmer, deren Eignung sie leihen,
   sofort benennen und darin die betreffenden Nachweise der
   Nachunternehmer mit ihrem Angebot einreichen. Die Vergabestelle behält
   sich allerdings vor, die Bewerber, die in die engere Wahl zur
   Auftragsvergabe kommen und den Einsatz von Nachunternehmer vorsehen,
   vor Abschluss des Verfahrens aufzufordern, diese Nachunternehmer
   namentlich zu benennen und für deren Leistungsanteil die nachstehenden
   Nachweise vorzulegen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für die Ausführung des Auftrags gelten die Bestimmungen des
   Vergabegesetzes Schleswig-Holstein (VGSH).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/07/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 03/08/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Einzelheiten zum Vergabeverfahren ergeben sich aus den
   Vergabeunterlagen.
   2. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der
   Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (vgl. § 17
   Abs. 11 VgV).
   3. Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.
   Die Vergabeunterlagen müssen vom Vergabemarktplatz
   [10]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/ ab dem 27.6.2020 bis
   zum Ablauf der Angebotsfrist herunter geladen werden. Der Download ist
   kostenlos. Es erfolgt kein Versand der Vergabeunterlagen in Papierform.
   Es gelten dafür die AGB des Vergabemarktplatzes
   [11]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/
   4. Fragen zur Ausschreibung und Auskünfte über die Vergabeunterlagen
   sind bis spätestens 10 Kalendertagen vor Ablauf der
   Bewerbungs-/Angebotsfrist (vgl. IV.2.2 und IV.2.7. ausschließlich über
   die Vergabeplattform [12]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/
   zu stellen. Wir bitten um Registrierung auf der Plattform damit eine
   uneingeschränkte Kommunikation stattfinden kann. Unternehmen die sich
   nicht registrieren sind verpflichtet sich über Änderungen der
   Vergabeunterlagen selbst zu informieren.
   5. Der Auftraggeber behält sich die Nachforderungen von Unterlagen
   gemäß § 56 Abs. 2 VgV und unter Beachtung des Gleichheitsgrundsatzes
   vor. Die nachgeforderten Erklärungen und Nachweise sind in diesem Fall
   binnen einer angemessenen Nachfrist ab Aufforderung beim Auftraggeber
   nachzureichen.
   6. Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich über die
   Vergabeplattform ([13]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/) zu
   stellen.
   7. Erkennt ein Bewerber/Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften
   im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies gegenüber dem
   Auftraggeber gem. § 160 Abs. 1 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen zu rügen.
   8. Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
   bereits aufgrund der Bekannt-machung erkennbar sind, spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Außerdem müssen Verstöße
   gegen Vergabe-vorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
   sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden. Verstößt ein Bewerber/Bieter gegen diese
   Obliegenheiten, ist ein etwaiger Antrag auf Nachprüfung des
   Vergabeverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S 1 Nr. 1-3 GWB unzulässig.
   9. Teilt der Auftraggeber auf eine Rüge eines Bewerbers/Bieters mit,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bewerber/Bieter hiergegen
   einen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen.
   Der Antrag ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   10. it dem Angebot  für den Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   nach erfolgreicher Teilnahme am Teilnahmewettbewerb  hat der Bieter
   die landesrechtlichen Anforderungen aus dem Vergabegesetz
   Schleswig-Holstein (VGSH) zu akzeptieren, Insbesondere hat jeder Bieter
   die etwaigen Besonderen Vertragsbedingungen als Vertragsbestandteil im
   Falle der Zuschlagserteilung anzunehmen und die entsprechend den
   landesrechtlichen Anforderungen geschuldeten Eigenerklärungen als
   Bedingungen für die Ausführung der Leistung (siehe u.a. VGSH § 4)
   abzugeben.
   Der Bieter hat sicherzustellen, dass diese Pflicht auch von sämtlichen
   Nachunternehmen und Verleihern von Arbeitnehmern eingehalten wird.
   11. Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Geplante Höchstzahl: 3.
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinanderfolgenden Phasen zwecks
   schrittweise zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: ja
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Kriterien nach II.1.2. und III.1.3. die vorliegend zwingend (muss,
   hat, ist, mindestens etc.) sind, sind als Mindestanforderungen
   der Bekanntmachung zu verstehen. Erfüllt ein Bewerber mit seinem
   Teilnahmeantrag diese Anforderungen nicht, wird er zwingend aus dem
   Teilnahmewettbewerb als ungeeignet ausgeschlossen. Sie dienen der
   Bejahung der besonderen Eignung (Zuverlässigkeit und
   Leistungsfähigkeit). Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde
   der Teilnehmer ist in dieser Bekanntmachung und in den
   Bewerbungsbedingungen beschrieben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim
   Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
   Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
   Ort: Kiel
   Postleitzahl: 24105
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer@wimi.landsh.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Bieter muss Vergabeverstöße, die er im Vergabeverfahren erkennt,
   innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu rügen. Vergabeverstöße,
   die auf Grund der Bekanntmachung bzw. in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe bei der
   unter I.1. genannte Kontaktstelle gerügt werden.
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang der Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf
   der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
    § 134 GWB Informations- und Wartepflicht: nach § 134 GWB darf ein
   Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die
   nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information
   per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich die Frist
   auf 10 Tage.
    Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegen den Auftraggeber nicht unverzüglich
   gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung geänderten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung genannten
   Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   26/06/2020
References
   6. mailto:mcollingwood@wkk-hei.de?subject=TED
   7. https://www.westkuestenklinikum.de/
   8. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-WKK-2020-0002
   9. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-WKK-2020-0002
  10. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/
  11. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/
  12. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/
  13. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/
  14. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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