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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 304170-2020 (ID: 2020063009123820843)
Veröffentlicht: 30.06.2020
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 124/2020 304170
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Kommunalreferat,
   Markthallen München
   Postanschrift: Schäftlarnstr. 10
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 81371
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Kommunalreferat, Markthallen München
   E-Mail: [6]Instandsetzung_GMH_UBP@muenchen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://markthallen-muenchen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E73416661
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: pm5 Projektmanagement GmbH
   Postanschrift: Josephspitalstraße 9
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80331
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): pm5 Projektmanagement
   E-Mail: [9]Instandsetzung_GMH_UBP@pm-5.de
   Telefon: +49 892429375-22
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.pm-5.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.subreport.de/E73416661
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Instandsetzung Großmarkthalle München Unterführung, Brücken, Pilzbörse
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung Ingenieurbauwerke LP1-9 gem. § 41. HOAI für die folgenden
   Maßnahmen an den Ingenieurbauwerken auf dem Gelände der Großmarkthallen
    Instandsetzung Unterführung (BW 41/282) als Zufahrtstraße zu den
   Kellerräumen unter Halle 1-6,
    Instandsetzung Zugangsbrücken zum Verwaltungsbau und der Halle 1 (BW
   40/218, 40/217);
    Rückbau und Wiederherstellung der Überfahrbarkeit der Pilzbörse
   (Bauwerk unterhalb der Versorgungswege der Großmarkthallen)
   Für die Instandsetzung der Unterführung und Zugangsbrücken wurden
   bereits Untersuchungen durchgeführt und daraus mögliche Varianten an
   Maßnahmen entwickelt (siehe Planunterlagen).
   Bis zum Bau der neuen Großmarkthalle muss der Betrieb in den
   Bestandshallen 1-6 insbesondere während den Bauphasen durchgängig
   sichergestellt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Schäftlarnstraße 10
   81371 München
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die 3 Objekte, deren Instandsetzungsmaßnahmen örtlich miteinander
   verknüpft und zeitlich abhängig voneinander sind, müssen zur Erhaltung
   des Betriebes kurzfristig instandgesetzt werden. Dafür wird ein
   Objektplaner für Ingenieurbauwerke benötigt.
   Für die Instandsetzung der Unterführung und Zugangsbrücken wurden
   bereits Untersuchungen durchgeführt und daraus mögliche Varianten an
   Maßnahmen entwickelt (siehe Planunterlagen), diese sollten überprüft
   und ggf. weiterverfolgt werden.
   Brücken:
   Gemäß dem Bayrischen Landesamt für Denkmalpflege bildet die
   Großmarkthalle mit der umgebenden, zugehörigen Bebauung aufgrund ihrer
   funktionalen Zusammengehörigkeit ein stadtgeschichtlich bedeutsames
   Ensemble. Der Verwaltungsbau mit Halle 1 wurde 2017 zudem unter
   Denkmalschutz gestellt. Die Zugangsbrücken 40/217 und 40/218 dienen als
   Überquerungsbauwerke über die im Kellergeschoss angeordnete südliche
   Kellerstraße und dienen sowohl als Fußgänger- als auch als
   Anlieferungsbrücken für die innerhalb der Halle 1 angesiedelten
   Händlerstände.
   Die Zugangsbrücken weisen ausgeprägte Schäden an Ober- und Unterseite
   auf. Dazu gehören auf der Oberseite Verschleißerscheinungen des
   Fahrbahnbelages (Schlaglöcher, Risse, Verdrückungen, Absenkungen,
   Wasseransammlungen), Beschädigung der Fugenkonstruktionen im Bereich
   der südlichen Auflager (Schutzabdecken stellenweise nicht vorhanden,
   Fugenband teilweise gerissen, Ausbrüche im Asphalt um die
   Fugenkonstruktion) und auf der Unterseite jeweils an den Auflagern
   Korrosionsspuren und Feuchtigkeitsansammlungen, Betonabplatzungen mit
   korrodierter, freiliegender Bewehrung sowie Aussinterungen und
   Betonabplatzungen an Widerlagerwänden.
   Ziel der Instandsetzungsmaßnahme ist es, die zum Teil ausgeprägten
   Schäden am Bauwerk, insbesondere an der Fugenkonstruktion zu beheben.
   Durch die Instandsetzung soll zukünftig ein weiterer Eintrag von
   Feuchtigkeit und Chloriden in das Bauwerk verhindert werden. Es müssen
   Fugenkonstruktionen gewählt werden, welche im Hinblick auf die
   mechanische Einwirkung von Staplerverkehr unempfindlicher sind.
   Unterführung:
   Das Brückenbauwerk (BW-Nr.: 41/282) befindet sich auf dem Gelände der
   Münchener Großmarkthalle und überführt die Straße bzw. den Parkplatz
   vor der Halle 1. Unter dem Bauwerk verläuft die Zufahrtsstraße für den
   Lieferverkehr zu den Kellerräumen der Markthallen 1 bis 6. Gemäß den
   Bestandsunterlagen wurden der nördliche Abschnitt bereits um 1920 und
   der südliche Abschnitt im Jahr 1930 aus Walzträgern mit Betonausfachung
   errichtet. Aktuell ist das Bauwerk in die Brückenklasse 30/30 [B5]
   eingestuft.
   Das UG wird derzeit freigemacht, im Kellergeschoss ist künftig keine
   Nutzung mehr vorgesehen, die Zugänglichkeit über die Unterführung muss
   trotzdem weiterhin gewährleistet sein, da die Unterführung für
   Kfz-Fahrzeuge die einzige Zuwegung zu den Kellerräumen darstellt.
   Das Bauwerk weißt auf der Oberseite Risse im Fahrbahnbelag auf. Auf der
   Bauunterseite wurden Korrosion der Auflagerplatten, Betonabplatzungen
   an Betonausfachungen und an der Widerlagerwand, sowie Durchfeuchtungen,
   Ausblühungen und Aussinterung an der Widerlagerwand festgestellt.
   Ziel der Instandsetzungsmaßnahme ist es, die zum Teil ausgeprägten
   Schäden am Bauwerk, insbesondere an der Überbauunterseite zu beheben.
   Die Standsicherheit, Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit der
   Unterführung soll bis mindestens 2029 sichergestellt werden. Oberhalb
   ist eine Tragfähigkeit für 40 t-Fahrzeuge zu gewährleisten.
   Pilzbörse:
   Bei der Pilzbörse handelt es sich um Räume, die sich direkt
   angrenzend an das Bauwerk 41/282 befinden und von der südlichen
   Kellerstraße erschlossen werden. Die Decke der Pilzbörse ist die Park-
   bzw. Erschließungsfläche Großmarkthalle (siehe Luftbild), welche
   aufgrund des schlechten Zustands des Tragwerks derzeit abschnittsweise
   gesperrt werden musste.
   Derzeitiges Konzept ist die Freimachung inkl. Rückbau aller Schadstoffe
   und das Zuschütten der Räume. Dies gilt es zu prüfen und ggf. darauf
   aufbauend eine Planung zu erstellen. Derzeit finden Bestandsaufnahmen
   hinsichtlich Versorgungsleitungen in den Räumen und Untersuchungen
   hinsichtlich Schadstoffe statt. Die Freimachung inkl. Rückbau aller
   Schadstoffe soll Anfang des 4. Quartals 2020 abgeschlossen sein.
   Ziel der Maßnahme ist es, dass keine Nutzung der Räume mehr
   stattfindet, aber die Fahrbahn oberhalb wieder für 40t befahrbar wird.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/10/2020
   Ende: 01/10/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Verlängerte Projektzeit, zusätzliche Leistungen
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gem.
   Ziffer III.1.1) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit gem. Ziffer III.1.2) Nachweis der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit gem. Auswahlkriterien Ziffer III.1.3)
   Bei gleicher Eignung entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Besondere oder zusätzliche Leistungen. Stufenweise Beauftragung der
   Leistung.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bieterfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die
   Vergabestelle zu richten. Fragen, die nach dem 21.7.2020 gestellt
   werden können aus organisatorischen Gründen nicht mehr beantwortet
   werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) sind die nachfolgenden
   Erklärungen und Nachweise abzugeben (Beabsichtigt ein Bewerber, die
   Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten
   (Unterauftrag/Eignungsleihe) zu erbringen, müssen die nachfolgend
   genannten Nachweise/Angaben auch für diese erbracht werden):
   a) Nachweis der Berufsqualifikation, Bewerber müssen nachweisen, dass
   die vorgesehenen Leistungserbringer über eine entsprechende Ausbildung
   (Berufsbezeichnung: Ingenieur) verfügen zur Erbringung der Leistung.
   Durch einen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder auf andere Weise.
   (§ 44 VgV) b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123
   und § 124 GWB 2016 vorliegen, oder andernfalls entsprechende
   Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind
   Nachweise vorzulegen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage
   weitere Nachweise zu Eigenerklärungen nachzufordern; (§ 48 VgV) c)
   Eigenerklärung nach VgV 2016 § 73 Abs. 3, die Leistungserbringung
   erfolgt unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen;
   d) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er die folgenden
   Nachweise zu erbringen:
   1. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten
   Vertreter,
   2. Nachweis dass die auftragsgegenständlichen Leistungen zu deren
   satzungsgemäßem Geschäftszweck gehören,
   3. Namen und berufliche Befähigung der Personen (siehe a).), die für
   die Erbringung der Leistung als verantwortlich vorgesehen sind.
   e) Ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, hat er die folgenden
   Nachweise zu erbringen:
   1. Erklärung aller Mitglieder zur Bildung einer Bietergemeinschaft,
   2. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten
   Vertreter,
   3. Darstellung welches Mitglied welche Leistung erbringen wird.
   4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als
   Gesamtschuldner haften.
   f) Erklärung zur technischen Ausstattung (§ 46 (3) 9 VgV).
   Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen
   Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder
   mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der
   Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das
   entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs.2VgV). Nimmt der
   Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in
   Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers
   oder Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem
   Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz
   für entsprechende Dienstleistungen, in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (§ 45 VgV),
   2. Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im
   Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung vorgelegt
   wird.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme in Höhe von  für
   Personenschäden: 3 000 000 EUR;  für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR
   bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
   Kreditinstitut. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung
   mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen.
   Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist
   (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o.
   ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von
   jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g.
   Bedingungen nachzuweisen.Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist
   gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende
   Passage aus dem Vertrag/den Bedingungen beizufügen, wonach die
   Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer
   Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu
   den o. g. Bedingungen eintritt.
   1. Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der
   Unterauftragsvergabean Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen
   Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf.
   für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen
   eigenen vollständigen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen.
   2. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
   so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen
   Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.
   Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende
   Arbeitsgemeinschaft auftreten. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
   auf Anforderung nachzureichen. Eine Doppelbewerbung ist nicht zulässig.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Maximal Erreichbare Punktzahl 900P
   1. Fachliche Qualifikation Büro (max. 820P):
   1.1. Erfahrung Vergleichbare Bauten (Büroreferenzen) (max. 340P)
   Darstellung von 2 Referenzobjekten für die ausgeschriebenen Leistungen
   im bekannten Referenzzeitraum:
   1.1.1. Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (max. 100P (je
   Referenz: max. 50P)): Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken
   (25P), Zusatzpunkte für Sicherungs- oder Interimsmaßnahmen (15P),
   Zusatzpunkte für Betoninstandsetzungen (10P),
   1.1.2. Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP1-9) nach HOAI
   innerhalb des Referenzzeitraums (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor
   1.6.2019 begonnen wurde) (max. 80P (pro LP 4P, bei vollständiger
   Erbringung LP1-9 zus. 4P; je Ref. max. 40P),
   1.1.3. Erfahrung mit Bauprojekten in vergleichbarer Größe (Baukosten)
   (max. 60P (je Referenz: max. 30P)): > 1 Mio. EUR : 30P, > 750 000 EUR <
   1 Mio. EUR: 15P, < 750 000 EUR : 0P P
   1.1.4. Erfahrung Bauen im laufenden Betrieb (max. 40P (je Referenz max.
   20P)),
   1.1.5. Erfahrung Denkmalschutz (max. 30P (je Referenz max. 15P)),
   1.1.6. Erfahrung öffentlicher Auftraggeber (gem. § 98 GWB) (max. 30P
   (je Referenz max. 15P)) 1.2 Anzahl der zur Verfügung stehender
   Leistungserbringer (max. 50P) Anzahl der zur Verfügung stehenden
   Leistungserbringer (festangestellte MA): >/= 3 MA: 50P, >/= 2 MA: 30P,
   < 2 MA.: 0P,
   1.3. Qualifikation und Erfahrung Projektleiter (max. 280P),
   1.3.1. Berufserfahrung (Nachweis der Berufsbezeichnung Ingenieur
   (Konstr. Ing.-Bau) muss beigelegt werden) (max. 40P): >/= 8 Jahre: 40P,
   >/= 4 Jahre < 8 Jahre: 20P, < 4 Jahre: 0P,
   1.3.2. Dauer der Betriebszugehörigkeit (>/= 3 Jahre: 10P),
   1.3.3. Darstellung von 2 Referenzobjekten für die ausgeschriebenen
   Leistungen im o. g. Referenzzeitraum Instandsetzung/Sanierung von
   Ingenieurbauwerken (max. 70P (je Referenz: max. 35P)):
   Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (20P), Zusatzpunkte für
   Sicherungs- oder Interimsmaßnahmen (10P), Zusatzpunkte für
   Betoninstandsetzungen (5P),
   1.3.4. Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP1-9) nach HOAI
   innerhalb des Referenzzeitraums (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor
   1.6.2019 begonnen wurde) (max. 60P (pro LP 3P, bei vollständiger
   Erbringung LP1-9 zus. 3P; je Ref. max. 30P),
   1.3.5. Erfahrung mit Bauprojekten in vergleichbarer Größe (Baukosten)
   (max. 40P (je Referenz: max. 20P)): > 1 Mio. EUR: 20P, > 750 000 EUR <
   1 Mio. EUR: 10 P, < 750 000 EUR: 0P 1.3.6. Erfahrung Bauen im laufenden
   Betrieb (max. 20P (je Referenz max. 10P)),
   1.3.7. Erfahrung Denkmalschutz (max. 20P (je Referenz max. 10P)),
   1.3.8. Erfahrung öffentlicher Auftraggeber (gem. § 98 GWB) (max. 20P
   (je Referenz max. 10P)).
   1.4. Qualifikation und Erfahrung des stellv. Projektleiters (max.
   150P):
   1.4.1. Berufserfahrung (Nachweis der Berufsbezeichnung Ingenieur
   (Konstr. Ing.-Bau) muss beigelegt werden) (max. 20P): >/= 4 Jahre: 20P,
   >/= 2 Jahre < 4 Jahre: 10P, < 2 Jahre: 0P 1.4.2 Dauer der
   Betriebszugehörigkeit (>/= 1 Jahre: 10P),
   1.4.3. Darstellung von 2 Referenzobjekten für die ausgeschriebenen
   Leistungen im o. g. Referenzzeitraum Instandsetzung/Sanierung von
   Ingenieurbauwerken (max. 40 P (je Referenz: max. 20P)):
   Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (14P), Zusatzpunkte für
   Sicherungs- oder Interimsmaßnahmen (3P), Zusatzpunkte für
   Betoninstandsetzungen (3P),
   1.4.4. Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP1-9) nach HOAI
   innerhalb des Referenzzeitraums (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor
   1.6.2019 begonnen wurde) (max. 300 P (pro LP 1,5P, bei vollständiger
   Erbringung LP1-9 zus. 1,5P; je Ref. max. 15 P),
   1.4.5. Erfahrung mit Bauprojekten in vergleichbarer Größe (Baukosten)
   (max. 40 P (je Referenz: max. 20P)): > 1 Mio. EUR: 20P, > 750 000 EUR <
   1 Mio. EUR : 10P, < 750 000 EUR: 0P 1.4.6. Erfahrung Bauen im laufenden
   Betrieb (max. 20P (je Referenz max. 10P)),
   1.4.7. Erfahrung Denkmalschutz (max. 20P (je Referenz max. 10P)),
   1.4.8. Erfahrung öffentlicher Auftraggeber (gem. § 98 GWB) (max. 20P
   (je Referenz max. 10P)).
   2. Büro  Beschäftige und Umsatz (max. 80P):
   2.1. Beschäftigte (festangestellte MA) im Mittel der letzten 3 Jahre
   (2017/2018/2019) (max. 40P) (> 4 MA: 40P, > 2 MA  4 MA: 20P,  2 MA:
   10P),
   2.2. Durchschnittlicher Umsatz vglb. Dienstleistungen der letzten 3
   Jahre (2017/2018/2019) ( 0,4 Mio: 40P,  0,2 Mio. < 0,4 Mio.: 20P, <
   0,2 Mio.: 10P).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzzeitraum: ab 1.7.2010 bis Ende Teilnahmefrist Referenzschreiben
   sind dem Teilnahmeantrag beizufügen. Eine Auftraggeberbestätigung ist
   den Bewerbungsunterlagen beizulegen andernfalls erfolgt keine Bewertung
   der Referenzen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   a) Personen, die die geschützte Berufsbezeichnung Architekt oder
   Ingenieur tragen,
   b) juristische Personen, wenn die verantwortliche Person für die
   Durchführung der Aufgabe ein Berufsangehöriger nach a) ist.
   c) Falls im jeweiligen Herkunftsstaat (Sitz des Bewerbers) die
   Berufsbezeichnung Architekt" oder Ingenieur nicht gesetzlich
   geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen
   nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung
   nach der Richtlinie 2005/36/EG  Berufsanerkennungsrichtlinie 
   gewährleistet ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/07/2020
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 06/08/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/11/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Auf anderem, nicht mit den angegebenen elektronischen Mitteln über das
   Vergabeportal übermittelte Teilnahmeanträge, wie Post, E-Mails,
   Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht
   zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf
   Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch
   das Vergabeportal vorgesehen dort einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern  Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstr. 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80583
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 892176247
   Internet-Adresse:
   [13]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/ve
   rgabekammer/02857/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
   Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
   (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Abgabe der
   Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   (3)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
   einzureichen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   26/06/2020
References
   6. mailto:Instandsetzung_GMH_UBP@muenchen.de?subject=TED
   7. http://markthallen-muenchen.de/
   8. https://www.subreport.de/E73416661
   9. mailto:Instandsetzung_GMH_UBP@pm-5.de?subject=TED
  10. http://www.pm-5.de/
  11. https://www.subreport.de/E73416661
  12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  13. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02857/
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