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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 304139-2020 (ID: 2020063009122020791)
Veröffentlicht: 30.06.2020
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  DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2020/S 124/2020 304139
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen,
   Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe
   Postanschrift: Dieselstraße 1-7
   Ort: Bad Nauheim
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   Postleitzahl: 61231
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fachbereich Vergabe Freiberuflicher Leistungen
   E-Mail: [6]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6032 / 8862-126
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-1717d33b3e7-7320e954842d246d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   HLFS, Eweiterung  Hörsaalzentrum Fachplanung Technische Ausrüstung
   HKLS
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2020-0691
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem
   vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb sollen Fachplanungsleistungen der
   Technischen Ausrüstung (Anlagengruppe 1, 2, 3 und 8) für eine
   Neubaumaßnahme an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel
   vergeben werden. Weitere Planungsbeteiligte werden über separate
   Vergabeverfahren beauftragt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Heinrich-Schütz-Allee 62
   34134 Kassel, Hessen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   1 Ausgangssituation
   Das Land Hessen plant eine Erweiterung der Hessischen Feuerwehrschule
   am Standort Kassel. Zur Erhöhung der Ausbildungskapazitäten sind der
   Neubau eines Fortbildungszentrums mit Lehr- und Seminarräumen
   (Hörsaalzentrum), ein Gästehaus (zwei Unterkunftsgebäude) und ein
   Parkhaus vorgesehen.
   2 Leistungsumfang
   Gegenstand dieses VgV-Verfahrens für die Planungsaufgabe HLFS,
   Erweiterung  Neubau Hörsaalzentrum" sind die hierzu erforderlichen
   Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung HKLS, AG 1, 2, 3 und
   8" gem. § 55 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI 2013 in den LPH 2-9.
   Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, mit Abschluss des
   Vertrages werden die Leistungsphasen 2 und 3 beauftragt.
   Ein Vertragsentwurf liegt den Vergabeunterlagen zur Kenntnis bei.
   3 Projektziele
   3.1 Qualitäten und Quantitäten
   Durch die Neubaumaßnahmen soll der stetig wachsende Ausbildungsbedarf
   der Hessischen Landesfeuerwehrschule gedeckt werden. Die benötigten
   Räumlichkeiten zur Ausbildung sollen im Neubau Hörsaalzentrum verortet
   werden. Darüber hinaus sollen für die Unterbringung der Teilnehmer zwei
   Unterkunftsgebäude errichtet werden (nicht Bestandteil dieses
   Verfahrens).
   Das Hörsaalzentrum soll Platz für folgende Nutzungen bieten:
    Virtual Reality- und Simulationscenter, 6x ca. 40 m^2;
    Lehrsaal, 5 x ca. 85 m^2;
    Seminarraum, 3 x ca. 60 m^2;
    Büroräume, 78 x, ca. 14 m^2;
    Sanitärbereiche;
    Nebenräume (Stuhl-, Materiallager, etc.);
    Technikflächen;
    Verkehrsflächen.
   Das Baufeld des Hörsaalzentrums kann dem beiliegenden Lageplan (Anlage
   2: HLFS_Übersicht Baufelder) entnommen werden. Der derzeitige
   Planungsstand (Grundrisse EG, OG1, OG2, Schnitte, Stand 18.5.2020) ist
   ebenfalls als Anlage beigefügt.
   Die Liegenschaft verfügt über ein eigenes Nahwärmenetz. Die
   Wärmeerzeugung befindet sich in Gebäude G3.
   In der Heizzentrale ist ein neben einem Gas-Brennwert-Standheizkessel
   aus 2 Modulen, Leistung 1 200 kW des Herstellers Remeha ein BHKW-Modul
   mit einer Leistung von 100 kWth installiert (Anlage 3: Heizungsschema
   Gebäude G3 Heizzentrale).
   Von hier aus werden die bestehenden Gebäude über ein Nahwärmenetz mit
   Wärme versorgt (Anlage 4: Übersichtsplan Nahwärmeleitung).
   Die Planung der Versorgung der Neubauten (Hörsaalzentrum und beide
   Unterkunftsgebäude) erfolgt durch den Fachplaner Hörsaalzentrum.
   3.2 Kosten
   Die Gesamtkosten für den Neubau des Hörsaalzentrums belaufen sich gem.
   vorläufiger Kostenermittlung für die KG 200-700 auf rd. 15 500 000 EUR
   brutto. (Stand: August 2019).
   Von den vg. Gesamtkosten (brutto) entfallen rd. 1 650 000 EUR brutto
   auf die Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8.
   3.3 Termine
   Die nachfolgenden terminlichen Angaben stellen den aktuellen
   Kenntnisstand für den weiteren Ablauf im Projekt dar und können sich z.
   B. durch verfahrenstechnische Rahmenbedingungen verschieben.
   Es sind die nachfolgenden Terminziele zu beachten:
   (voraussichtliche) Beauftragung 10/2020
    Fertigstellung Entscheidungsunterlage-Bau (LPH 3) 03/2021;
    Planungszeitraum (LPH 2-4) 10/2020 bis 08/2021;
    Ausführungsplanung (LPH 5) 09/2021 bis 12/2021;
    Ausschreibung/Vergabe (LPH 6/7) 12/2021 bis 04/2023;
    Bauausführung (LPH 8) 08/2022 bis 08/2024;
    Bauübergabe 12/2024;
    Schlussrechnung/Verwendungsnachweis bis 12/2025.
   Der dargestellte zeitliche Ablauf ist unter Berücksichtigung der
   örtlichen und baubetrieblichen Rahmenbedingungen zu sehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 25,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   20,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 15,00
   Kostenkriterium - Name: Grundleistungen inkl. Zu- und Abschlägen und
   Nebenkosten / Gewichtung: 32,50
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 7,50
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/09/2020
   Ende: 31/10/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
    Gemittelter Umsatz für entsprechende Leistungen (netto) der letzten 3
   Jahre: 12,5 %;
    Gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure, Master- und
   Bachelorabsolventen sowie Techniker für entsprechende Leistungen der
   letzten 3 Jahre: 12,5 %;
    Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1, 2 und 3) mit jeweils 25 %: 75 %.
   Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 2 und 3
   beauftragt. Die weiteten Leistungsphasen sollen optional beauftragt
   werden, vorbehaltlich des
   Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung
   aller Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1. Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist,
   2. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736),
   3. Erklärung zum Nichtvorliegen einer Vergabesperre nach § 18 Abs. 3
   HVTG (in der aktuell vorliegenden Fassung),
   4. sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 VgV und Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister, bzw. Nachweis über die
   Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1. Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2. Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 3 000 000,00 EUR, für sonstige Schäden 3 000 000,00 EUR
   im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von
   jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, Führungskräfte und der mit der Ausschreibung
   entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren,
   Master- und Bachelorabsolventen und Techniker in den letzten 3
   Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV,
   2. Nachweis über die berufliche Befähigung der Führungskräfte,
   3. Darstellung von 3 Referenzen (1-3) der letzten 8 Jahre nach § 46
   Abs. 3 Nr 1 VgV für erbrachte Leistungen mit Kurzbeschreibung der
   Referenz unter folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Neubau, Umbau/Sanierung);
    Art der Nutzung;
    Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften;
    Projektgröße;
    Projektzeitraum;
    Leistungsumfang.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. 3 DIN-A4-Blätter zu beschränken. Unterlagen,
   die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein
   (z. B. Projektbroschüren).
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    zu 1) Mindestanforderung an die Gemittelte Anzahl der
   festangestellten Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen sowie
   Techniker für vergleichbare Leistungen in den letzten 3
   Geschäftsjahren: mind. 3 Ingenieure/Techniker;
    zu 3) Es werden 3 vergleichbare Referenzobjekte gewertet.
   Mindestanforderungen an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt zum
   Ausschluss der Referenz):
    Das Referenzobjekt (Planung und Ausführung) wurde innerhalb der
   letzten 8 Jahre abgeschlossen.
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit aller
   wertbaren Referenzprojekten abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei
   um K.O.-Kriterien, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der
   Bewerbung amweiteren Verfahren:
    Mindestens eine Referenz wurde als Neubaumaßnahme durchgeführt;
    Mindestens eine Referenz weist eine der folgenden Nutzungsarten in
   Anlehnung an die Objektliste gem. Anlage 10 HOAI 2013 auf:
   Hörsaalzentrum, Kongresszentrum, Bildungszentrum, Hochschulen,
   Universitäten, Akademien oder Vergleichbares.
   Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der
   Mindestanforderungen anhand der Wertungskriterien gemäß der
   Wertungsmatrix 743_Eignungskriterien mit Bewertungsmatrix (Stufe
   1)_200626".
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/07/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([10]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt.
   2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote
   in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in
   Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die
   Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können. Eine
   Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden. Interessenten, die an Verfahren im Bereich
   oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich
   bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die
   Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich
   herunterladen. Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im
   Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über
   das Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   26/06/2020
References
   6. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.hessen.de/
   8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1717d33b3e7-7320e954842
d246d
   9. https://vergabe.hessen.de/
  10. http://vergabe.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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