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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Siegburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 299670-2020 (ID: 2020062609125116194)
Veröffentlicht: 26.06.2020
*
  DE-Siegburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 122/2020 299670
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kreisstadt Siegburg
   Postanschrift: Nogenter Platz 10
   Ort: Siegburg
   NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
   Postleitzahl: 53721
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   E-Mail: [6]Ute.Kepenc@Siegburg.de
   Telefon: +49 2241-102493
   Fax: +49 2241-102284
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://Siegburg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0YY41/documen
   ts
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0YY41
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe der Planungsleistungen (Brandschutz) für den BildungsCampus
   Neuenhof" in Siegburg, Sanierung und Erweiterung des Schulzentrums
   Referenznummer der Bekanntmachung: ZVF33/2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Dieses Vergabeverfahren bezieht sich auf die Vergabe der
   Planungsleitungen für den Brandschutz gem. AHO Schriftenreihe 17 und
   richtet sich an Ingenieure/innen bzw. Beratende Ingenieure/innen,
   Architekten/innen mit dem Schwerpunkt Brandschutz.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   53721 Siegburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beschreibung des Vorhabens
   Die Kreisstadt Siegburg beabsichtigt, das Schulzentrum an der
   Zeithstraße 72 in den nächsten Jahren zu sanieren, zu modernisieren und
   zu erweiterrn.
   Der gesamte Komplex umfasst ca. 14 300 qm Bruttogrundfläche
   Schulgebäude und ca. 3 100 qm Sporthalle/Mensa und besteht aus
   folgenden Baukörpern:
    Schulgebäude Baujahr 1973;
    Sporthalle/Mensa Baujahr 1973;
    Pavillon Baujahr 1980;
    Pavillon Baujahr 2009;
    Anbauten Baujahr 1997 bzw. 2008;
    Container/Pavillon Baujahr 2019.
   Anlass
   Die Nutzungsdauer eines Schulgebäudes beträgt nach den Vorgaben für das
   kommunale Finanzmanagement 80 Jahre. Der 70er-Jahre-Teil des
   Schulzentrums ist 45 Jahre alt und hat daher die Hälfte seiner
   Nutzungsdauer bereits erreicht. Teile des Gebäudes haben deutlich
   kürzere Nutzungszeiten, insbesondere die technischen Anlagen (10 bis 15
   Jahre, im Einzelfall bis 50 Jahre), die Außenanlagen (10 bis 50 Jahre)
   oder die Sporthallen (50 Jahre).
   Daher besteht alleine aufgrund des Gebäudealters inzwischen
   grundlegender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Erfahrungsgemäß
   ist nach der Hälfte der Nutzungsdauer eine umfassende Grundsanierung
   und Modernisierung erforderlich. Dieser Zeitpunkt ist gekommen.
   Aus pädagogischer Sicht bietet der Bestandsbau Neuenhof gute
   Voraussetzungen für die Gestaltung zukunftsfähiger Lern- und
   Arbeitsräume. Die Umsetzung dieser Anforderungen erfordert jedoch
   weitgehende Einschnitte in den Bestand". Zu diesem Ergebnis ist, unter
   anderem, die Machbarkeitsstudie gekommen, die vom Büro farwick + grote
   mit Sitz in Ahaus und Dortmund zusammen mit dem Schulentwicklungsbüro
   schulhorizonte erstellt wurde.
   Eine abschließende Entscheidung über die Platzierung neuer Baukörper
   und dem Geamtkonzept ist mit dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie noch
   nicht verbunden.
   Allgemeines
   Aufgrund der zentralen Lage und der wachsenden Bedeutung des
   Schulstandortes (zukunftsorienterte Schule im Quartier) wird im Zuge
   der Sanierung und Erweiterung des Schulzentrums erwägt, den
   Theaterschatz e. V. mit seinen 3 Institutionen (Schauspielschule
   Siegburg, Studiobühne Siegburg und das Theater Tollhaus) in den
   Planungsprozesse mit zu integrieren.
   Da die derzeitige Unterbringung im Gebäude der VHS aufgrund des
   Platzmangels nur noch sehr provisorisch das vielfältige Programm
   leisten kann.
   Ziel ist die Realisierung eines ganzheitlichen Konzeptes für einen
   neuen Bildungs- und Kulturcampus, von dem die Schulen und die Nutzer
   der Studiobühne profitieren können, um so eine bessere Integration des
   Schulzentrums in das umgebende Quartier zu erreichen.
   Der Standort BildungsCampus" bietet durch seine Lage eine große Chance
   zur gemeinsamen Nutzung vorhandener Einrichtungen. Dies sollte bei der
   Konzeption eines Schulzentrums für die nächsten 40 Jahre bewusst
   mitbedacht werden. Davon können sowohl die Schulen wie auch die
   angrenzenden Einrichtungen profitieren.
   Für das Konzept, die Integration des Theaterschatz e. V. in dem
   Gebäudekomplex des Schulzentrums Neuenhof, wird ein Förderantrag
   gestellt werden. Eine abschließende Entscheidung bzgl. der Realisierung
   Theaterschatz e. V. kann erst nach Beendigung der Leistungsphase 3
   erfolgen.
   Der Baubeginn ist für das 3. Quartal 2021 und die Fertigstellung für
   das 4. Quartal 2024 vorgesehen.
   Der geschätzte Gesamtwert des Vorhabens BildungsCampus Neuenhof"
   Sanierung und Erweiterung des Schulzentrums beträgt ca. 44,5 Mio. EUR
   (brutto). Der geschätzte Gesamtwert für die Sanierung und Erweiterung
   zur Integration des Theaterschatz e. V. beträgt ca. 10,8 Mio. EUR
   (brutto).
   Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf die Vergabe der
   Planungsleitungen für den Brandschutz gem. AHO Schriftenreihe 17 und
   richtet sich an Ingenieure/innen bzw. Beratende Ingenieure/innen,
   Architekten/innen mit dem Schwerpunkt Brandschutz.
   Die Leistungen für die Objektplanung, Projektsteuerung, TGA und den
   weiteren Fachplanungen werden bzw. wurden in gesonderten Verfahren
   vergeben. Für die Planung wird jedoch ein enger Abstimmungsprozess der
   Fachplanungen untereinander erforderlich.
   Das Büro farwick + grote Architekten BDA Stadtplaner Part mbB war im
   Vorfeld mit der Machbarkeitstudie befasst. Diese Studie wird in den
   Anlagen bereitgestellt. Ebenso die unter Anlage 7 aufgeführten
   Unterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Kreisstadt Siegburg wird die Teilnahmeanträge einer Prüfung und
   Wertung unterziehen.
   Die Teilnahmeanträge werden auf der Grundlage der folgenden
   Eignungskriterien geprüft und bewertet:
   Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen. Die Höchstpunktzahl je
   Referenz ist erreichbar durch Erfüllung folgender Kriterien:
    Vergleichbare Bauaufgabe: Sanierung im laufenden Betrieb und
   Erweiterung/Anbau;
    Projektgröße in BGF: über 10 000 qm;
    Vergleichbare Bauherrenschaft: Öffentlicher Auftraggeber im Sinne von
   § 99 GWB (Ausschreibungen nach VOB).
   Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der Auftraggeber
   nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die eine
   geforderte Mindestreferenz einreichen. Bewertet wird jedoch nur die
   Referenz, die alle Mindestkriterien erfüllt. Für den Fall, dass
   Bewerber mehr als eine Referenz einreichen, die Mindestanforderungen
   der Referenz erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der
   Auftraggeber für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll.
   Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die erste eingereichten
   Referenz seiner Auswahl zu Grunde legen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage der Befähigung zur Berufsausübung Ingenieur/in bzw. beratender
   Ingenieur/in Eigenerklärung mit Versicherung des Bewerbers zu folgenden
   Aspekten:
    Erklärung zu Interessen und Beteiligungen;
    Erklärung zur Zusammenarbeit mit Anderen;
    Erklärung zu Nachunternehmer;
    Erklärung der Zuverlässigkeit (Erklärung, dass keine zwingenden
   Ausschlusskriterien Gemäß § 123 u. § 124 GWB vorliegen.).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz mit
   Ingenieurleistungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019) von 300
   000 EUR netto. Gewertet wird der durchschnittliche Jahresteilumsatz der
   letzten 3 abgeschlossenen Jahre.
   Bei Bewerbergemeinschaften wird addiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft im Falle der
   Beauftragung eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Mindestdeckungssumme (je Versicherungsfall) von 4 Mio. EUR für
   Personenschäden und 4 Mio. EUR für Sachschäden sowie sonstige Schäden
   (Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres
   das Zweifache der geforderten Deckungssumme) abzuschließen und diese
   für die gesamte Dauer des Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung
   aufrechtzuerhalten.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über die durchschnittliche Bürogröße der vorgesehenen
   Niederlassung in den letzten 3 Jahren (2017, 2018, 2019). Je
   Geschäftsjahr sind mindestens 3 Berufsträger (Ingenieue/innen,
   Architekten/innen mit dem Schwerpunkt Brandschutz, Beratende
   Ingenieure) als Inhaber oder festangestellte Mitarbeiter nachzuweisen.
   Gewertet wird der Durchschnittswert der letzten 3 Jahre. Bei
   Bewerbergemeinschaften wird die Summe aller Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft gewertet. Gewertet werden Mitarbeiter mit einer
   Arbeitszeit von mind. 35 Wochenstunden.
   Gewertet werden Mitarbeiter mit einer Arbeitszeit von mind. 35
   Wochenstunden. Mitarbeiter zwischen 20 und 35 Wochenstunden werden
   anteilig bewertet (z. B. Mitarbeiter mit 20 Wochenstunden = 0,57 und
   Mitarbeiter mit 30 Wochenstunden 0,86).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzprojekt/te:
   a) Nachweis der Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in dem
   Brandschutz mit den folgenden Anforderungen (Mindestkriterien):
    Zuordnung Brandschutz Gebäude Sanierung;
    Zuordnung vergleichbares Gebäude Ausbildung/Wissenschaft/Forschung
   gem. HOAI Anlage 10;
    bearbeitete Leistungsphasen mindestens LPH 2 bis 5 + 8 i.S.
   AHO-Leistungen für den Brandschutz;
    Realisierung in den letzten 7 Jahren (1.6.2013-31.5.2020) mit
   Abschluss LPH 8;
    Beiwert n gemäß Leistungsbild und Honorierung der AHO Fachkommission
   Brandschutz mindestens 1,5 und Beiwert ST mindestens 0,2;
    Projektgröße mit einer Bruttogrundfläche BGF mind. 3 000 qm.
   Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der Auftraggeber
   nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die eine
   geforderte Mindestreferenz einreichen. Bewertet wird jedoch nur die
   Referenz, die alle Mindestkriterien erfüllt. Für den Fall, dass
   Bewerber mehr als eine Referenz einreichen, die Mindestanforderungen
   der Referenz erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der
   Auftraggeber für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll.
   Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die erste eingereichten
   Referenz seiner Auswahl zu Grunde legen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 VgV:
   1. Wird als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten,
   Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten oder Stadtplaners gefordert,
   so ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
   geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende
   Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland
   entsprechend tätig zu werden.
   2. Wird als Berufsqualifikation der Beruf des Beratenden Ingenieurs"
   oder Ingenieurs" gefordert, so ist zuzulassen, wer nach dem für die
   öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die
   entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik
   Deutschland entsprechend tätig zu werden.
   3. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zuzulassen, wenn sie für
   die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   gemäß Absatz 1 oder 2 benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur
   Einhaltung des Tariftreue u. Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB
   Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/07/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/08/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gem. § 17 Abs. 11 VgV
   auf der Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
   Bewerber müssen eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB abgeben (ist Bestandteil des
   einzureichenden Dokuments Bewerbungsformular").
   Bewerbergemeinschaften:
   Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bestellen einen
   bevollmächtigten Vertreter. Sämtliche Mitglieder haften
   gesamtschuldernisch.
   Form der Nachweise
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache
   einzureichen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung
   in deutscher Sprache beizufügen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen des Bewerbers durch
   entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bestätigen zu
   lassen.
   Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen
   der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder
   beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach EG-Richtlinien,
   insbesondere der Richtlinien für die Gegenseitige Anerkennung der
   Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt
   oder als beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden.
   Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene
   Berufserfahrung verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer
   zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
   entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/Ingenieur
   benennen.
   Die Kreisstadt Siegburg wird den Zuschlag auf das wirtschaftlichste
   Angebot und damit auf das Angebot mit den besten
   Preis-Leistungs-Verhältnis erteilen. Die Ermittlung erfolgt dabei
   anhand der nachfolgenden Zuschlagskriterien:
    Honorarforderungen: 15 %;
    Arbeitsweise und Projektabwicklung/Herangehensweise an das
   ausgeschriebene Projekt: 40 %;
    Qualifikation des für das Projekt vorgesehene Projektteams
   (Projektleitung, stv. Projektleitung): 25 %;
    Präsentation und Gestaltung im Rahmen der Angebotspräsentation: 20 %
   (vgl. Zuschlagsmatrix in den Anlage Zuschlagskriterien").
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YY0YY41
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
   Köln
   Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-3045
   Fax: +49 221147-2889
   Internet-Adresse:
   [11]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
   ml
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
   Köln
   Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-3045
   Fax: +49 221147-2889
   Internet-Adresse:
   [13]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
   ml
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Absatz 1 GWB
   kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den
   Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,
   endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage
   nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Kreisstadt Siegburg
   Postanschrift: Nogenter Platz 10
   Ort: Siegburg
   Postleitzahl: 53721
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]Mario.Weiershausen@Siegburg.de
   Telefon: +49 2241-102492
   Fax: +49 2241-102284
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/06/2020
References
   6. mailto:Ute.Kepenc@Siegburg.de?subject=TED
   7. https://Siegburg.de/
   8. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0YY41/documents
   9. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0YY41
  10. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  11. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
  12. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  13. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
  14. mailto:Mario.Weiershausen@Siegburg.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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