(1) Searching for "2020052209165652628" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Brake
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Beratungsdienste von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
Technische Planungsleistungen
Dienstleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 238359-2020 (ID: 2020052209165652628)
Veröffentlicht: 22.05.2020
*
DE-Brake: Planungsleistungen im Bauwesen
2020/S 99/2020 238359
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband
Postanschrift: Georgstraße 4
Ort: Brake
NUTS-Code: DE94F
Postleitzahl: 26919
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf und Logistik
E-Mail: [6]beschaffung@oowv.de
Telefon: +49 44019160
Fax: +49 4401916176
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.oowv.de/home/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYDSY/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYDSY
I.6)Haupttätigkeit(en)
Wasser
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplanungsleistungen - Bau einer Transportleitung DN 600 von
Sandelermöns bis Diekmannshausen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-01736
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Es werden folgende Leistungen und Leistungsbilder nach der HOAI an
einen Generalplaner vergeben:
Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41 ff. HOAI,
Leistungsphasen 5 bis 9;
Einschließlich der örtlichen Bauüberwachung als Besondere Leistung.
Fachplanung der Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI,
Leistungsphasen 5 bis 9 für die Anlagengruppen:
Anlagengruppe 1 (Abwasser- und Wasseranlagen exkl. Gasanlagen);
Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen);
Anlagengruppe 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen);
Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000
71240000
71300000
71318000
71321000
71322000
71330000
71356400
71500000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE94
Hauptort der Ausführung:
Landkreise Friesland
Wesermarsch und Wittmund
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband ist u. a. für die
Trinkwasserversorgung im Landkreis Wesermarsch verantwortlich. Der
Landkreis Wesermarsch besitzt keine eigene Einspeisung durch ein
Wasserwerk, da hier aufgrund der vollständigen Versalzung des
Untergrunds kein nutzbares Grundwasser gewonnen werden kann. Die
Versorgung wird durch die benachbarten Wasserwerke Sandelermöns und
Großenkneten sowie untergeordnet Nethen sichergestellt. Die bisher noch
freien Kapazitäten des Werkes Großenkneten werden in den nächsten
Jahren weitgehend ausgeschöpft sein und somit ist ein Ausgleich
zwischen den Wasserwerken Sandelermöns und Großenkneten erforderlich.
Hiermit einhergehend hat das Wasserwerk Sandelermöns eine wichtige
Schlüsselposition in der künftigen Trinkwasserversorgung.
Um weiterhin die Trinkwasserversorgung im Landkreis Wesermarsch
sicherzustellen, soll das Wasser aus Sandelermöns auf direktem Wege
über das Speicherpumpwerk Diekmannshausen zur Verfügung gestellt
werden. Daher ist eine Transportleitung DN 600 vom Wasserwerk
Sandelermöns bis zum Speicherpumpwerk in Diekmannshausen geplant. Die
Transportleitung soll eine geplante Jahresmenge von 7,03 Mio. m^3/a
fördern.
Der Betrieb der Trinkwasserversorgung darf während der gesamten
Umsetzungsphase nicht unterbrochen werden.
Die Planungsleistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke und der
Fachplanung der Technischen Ausrüstung für die Leistungsphasen 1 bis 4
wurden bereits erbracht. Die Planungsunterlagen sind den
Vergabeunterlagen beigefügt. Insoweit werden hier nur noch die
verbleibenden Planungsleistungen für die Leistungsphasen 5 bis 9
ausgeschrieben, die aufgrund der eng verzahnten Leistungen an einen
Generalplaner vergeben werden sollen.
Die Gesamtkosten (KG 200 bis 600 gem. DIN 276) für das Projekt werden
auf 28 Mio. EUR (netto) geschätzt. Die Bauausführung ist im
Wesentlichen für die Jahre 2022 bis 2024 geplant (siehe auch
Rahmenterminplan in den Vergabeunterlagen).
Projektgebiet:
Das Vorhaben umfasst den Bau einer Trinkwassertransportleitung DN 600
vom Wasserwerk Sandelermöns bis zum Speicherpumpwerk nach
Diekmannshausen. Die Leitungstrasse berührt die Landkreise Friesland,
Wesermarsch und Wittmund. Die Länge der geplanten Fernleitung beträgt
ca. 38 km. Die geplante Trasse ist bislang in 3 Bauabschnitte (BA)
aufgeteilt. Der Auftragnehmer ist aufgefordert, diese Aufteilung im
Rahmen der Ausführungsplanung in Hinsicht auf die Bauphasierung, die
Bildung von Bauabschnitten und zur Optimierung der Bauzeit zu
überprüfen.
BA 1 ist ca. 16 km lang, beginnt am Wasserwerk in Sandelermöns und
endet nördlich der Gemeinde Zetel, südöstlich der Straße
Zetelermarsch". Hier wird die geplante Trinkwasserleitung DN 600 mit
der vorhandenen Trinkwasserleitung DN 400 verbunden.
BA 2 beginnt an der vorhandenen Trinkwasserleitung DN 400 nördlich der
Gemeinde Zetel, südöstlich der Straße Zetelermarsch" und endet an der
vorhandenen Trinkwasserleitung DN 250, welche sich nördlich von
Dangastermoor (Stadtteil von Varel) und östlich der Kreisstraße K110
(Zum Jadebusen) befindet. BA 2 ist ca. 10 km lang.
BA 3 beginnt an der vorhandenen Trinkwasserleitung DN 250 nördlich von
Dangastermoor (Stadtteil von Varel) und östlich der Kreisstraße K110
(Zum Jadebusen) und endet am Speicherpumpwerk in Diekmannshausen und
hat eine Länge von 12 km.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 01/07/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Siehe Vergabeunterlagen
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 5 und 6
für alle Bauabschnitte gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren
Leistungsphasen und Bauabschnitte im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu
beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch
können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den
Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs
verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen
oder im Ganzen, zu erbringen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und
Nachweise abzugeben:
1.1. Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift,
Ansprechpartner
Mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2. Angabe, im Falle der Bewerbung als
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern
unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
Durchführung, des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung
zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
Teilleistungen vorzulegen.
1.5. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber
im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung
zu stellen.
1.6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
123 GWB.
1.7. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
124 GWB
1.8. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die
Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind
die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei
Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden
Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden
Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Mindestanforderungen unter XI.
der Vergabeunterlagen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1 Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden
Haftungssummen:
mindestens 2,5 Mio. EUR für Personenschäden;
mindestens 2,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der
o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich
durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu
erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum
Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine
(ergänzende) rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den
Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht
werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der
Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die
Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und
muss der Bewerbung beigelegt werden.
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche
Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im
Auftragsfall durch jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
Gesamtumsatz für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Mindestanforderungen unter XI.
der Vergabeunterlagen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1. Benennung der*des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren
Berufserfahrung) und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen
(mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
c) Erfahrungsnachweis der*des Projektverantwortlichen und der*des
stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von
Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2015), welche
im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt
vergleichbar sind (Tiefbaumaßnahmen Rohrleitungsbau, vorzugsweise
Verlegung einer Trinkwassertransportleitung).
Es ist mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, um die
Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden 3 Referenzprojekte bei der
Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
3.2. Erfahrungsnachweis des Bewerbers (des/der Büros) in Form der
Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab
1.1.2015), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende
Projekt vergleichbar sind (Tiefbaumaßnahmen Rohrleitungsbau,
vorzugsweise Verlegung einer Trinkwassertransportleitung).
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen, um die
Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden 3 Referenzprojekte bei der
Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben
notwendig:
Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)
Art der Maßnahme (Verlegung einer Trinkwassertransportleitung,
Verlegung einer anderen Versorgungsleitung, sonstiger Leitungsbau)
Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu Nutzung, Trassenverlauf,
Trassenlänge
Gesamtbaukosten (brutto)
Projektzeitraum (Beauftragung /Baubeginn/Abnahme/Zeitpunkt der Übergabe
an den Nutzer bzw. Inbetriebnahme)
Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2015) erbrachten
Planungsleistungen (Leistungsphasen)
Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der
Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht
zwingend).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zum Nachweis der persönlichen Lage, der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit (Mindestanforderungen unter XI. der
Vergabeunterlagen) sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die
Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
gemacht werden.
Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sowie dessen Anlagen
sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Die
Eigenerklärungen können auch mit Hilfe der EEE Einheitliche
Europäische Eigenerklärung" sowie der eEEE elektronische Einheitliche
Europäische Eigenerklärung" unter
[10]https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de abgegeben werden.
Der Leitfaden für das Ausfüllen der Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) kann im Internet unter folgender Adresse abgerufen
werden:
[11]http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/J-L/leitfaden-einheitlich
en-europaeischen-eigenerklaerung.html
Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sind die
entsprechenden Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der
Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften beizubringen. Bei Einbindung
von Nachunternehmern sind die entsprechenden Eigenerklärungen zur
persönlichen Lage auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Bei der Einbindung von Nachunternehmern können die entsprechenden
Erklärungen zu der Leistungsfähigkeit auch von den Nachunternehmern
beigebracht werden, wenn und soweit sich der Bewerber die
Leistungsfähigkeit des Nachunternehmers zurechnen lassen möchte.
Für die Referenzprojekte ist das Formular Referenzdatenblatt" zu
verwenden. Es können mehrere Referenzen angegeben werden. Im Rahmen der
Bewertung der Eignung werden die 3 geeignetsten Referenzen
berücksichtigt.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß
und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen,
behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu
beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des
Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich
geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders
geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden
sollen.
Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
Kriterien wie folgt gewichtet:
Berufliche Leistungsfähigkeit:
Projektverantwortliche*r = 35 %;
Stv. Projektverantwortliche*r = 25 %;
Bewerber (Büro) = 40 % = 100 %..
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der Bewertungsmatrix, welche
den Vergabeunterlagen beigefügt ist, entnommen werden.
Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
Leistungsfähigkeit der*des benannten Projektverantwortlichen, der*des
stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des Bewerbers sind
maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der
Eignung werden die 3 geeignetsten Referenzen berücksichtigt.
Die vollständige Beschreibung entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen
Teilnahmewettbewerb Punkt XII. Auswahl der Bewerber.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Für die zu benennenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist
der Nachweis Ihrer fachlichen Qualifikation durch Nachweis der
Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedsausweises einer Architekten-
oder Ingenieurkammer oder sonstigen vergleichbaren Nachweis zu
erbringen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/06/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/07/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation im
Teilnahmewettbewerb dieser Ausschreibung über das elektronische
Vergabeportal Deutsche Vergabeportal" ([12]https://www.dtvp.de/Center)
erfolgt.
Für die bloße Einsicht in das Verfahren ist eine Registrierung nicht
notwendig, jedoch wird es angeraten sich kostenfrei zu registrieren und
sich zu dem Verfahren freizuschalten. Nur durch eine Freischaltung zu
dem Verfahren werden Sie auf sämtliche Bieterinformationen bzw. auf
Änderungen an den Vergabeunterlagen oder neu eingestellte
Bieterinformationen hingewiesen. Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags
in elektronischer Form muss jedoch eine Registrierung erfolgen.
Des Weiteren bitten wir darum, von einer Löschung Ihrer Freischaltung
zu dem Verfahren abzusehen, bis Sie dazu aufgefordert werden bzw. Sie
eine Absage zu dem weiteren Verfahren erhalten, da das anschließende
Angebotsverfahren über das Deutsche Vergabeportal fortgeführt werden
soll. Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von
Rechtsbehelfen Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
Bewerbers/Bieters Unklarheiten, so hat der Bewerber/Bieter unverzüglich
und noch vor Abgabe des Teilnahmeantrags bzw. des Angebots darauf
hinzuweisen.
Die Bewerber/Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen
Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und im gesetzlich zulässigen
Rahmen Ihre Fragen über das elektronische Vergabeportal
([13]http://www.dtvp.de/Center) zu übermitteln.
Bewerber/Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYFYDSY
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/05/2020
References
6. mailto:beschaffung@oowv.de?subject=TED
7. https://www.oowv.de/home/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYDSY/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYDSY
10. https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
11. http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/J-L/leitfaden-einheitlichen-europaeischen-eigenerklaerung.html
12. https://www.dtvp.de/Center
13. http://www.dtvp.de/Center
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|