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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Stuttgart
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 232143-2020 (ID: 2020051909120346279)
Veröffentlicht: 19.05.2020
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DE-Stuttgart: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2020/S 97/2020 232143
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stuttgarter Straßenbahnen AG
Postanschrift: Schockenriedstr. 50
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111
Postleitzahl: 70565
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale kaufmännische Services
E-Mail: [6]ausschreibung-ea@ssb-ag.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.ssb-ag.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function
=_Details&TenderOID=54321-Tender-1720e334ec7-7541ce4d4e7aee0a
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.tender24.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Digitales Planmanagementsystem (DPM)
Referenznummer der Bekanntmachung: 040-2020-0003
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beschaffung eines Digitalen Planmanagementsystems.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE111
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Für das komplexe Schieneninfrastruktur Projekt Verlängerung der S-Bahn
von Filderstadt-Bernhausen nach Neuhausen a. d. F. ist ein digitales
Planmanagementsystem (DPM) erforderlich. DPM soll der Verwaltung,
Prüfung und Freigabe sämtlicher Ausführungspläne sowie evtl.
Begleitdokumente (z. B. statische Berechnungen, Stahllisten,
Prüfberichte etc.) im Projekt dienen. Die Prüfung und Freigabe
sämtlicher Ausführungspläne u. ggf. Begleitdokumente soll nach einem
vorgegebenen Ablauf (Workflow) erfolgen. Alle Aktivitäten im Ablauf
(Workflow) müssen eindeutig nachvollziehbar dokumentiert werden. Die
Prüfung und Freigabe zur Ausführung der Ausführungspläne u. ggf.
Begleitdokumente hat am digitalen Dokument zu erfolgen. Es wird auf
eine erhöhte Datensicherheit Wert gelegt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2020
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 1
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber plant höchstens 3 Bewerber für das weitere Verfahren
auszuwählen.
Die Auswahl erfolgt gemäß Bewertungsmatrix DPM Teilnahmewettbewerb.
Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als 3
Bewerber/Bewerbergemeinschaften (BewGe) die geforderten Anforderungen
erfüllen, behält sich der AG vor, die geplante Bewerberanzahl zu
erhöhen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Auftragsvergabe steht unter einem Gesamtfinanzierungsvorbehalt. Der
Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag nicht zu erteilen, wenn die
Angebote der Bieter das vorgesehene Gesamt-Budget überschreiten oder
der zuständige Entscheidungsträger der Auftragsvergabe nicht zustimmt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bewerbern (der
Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (BewG)
sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehen
Nachunternehmern/Unterauftragnehmer vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
1. Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners,
idealerweise mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer.
Der AG stellt hierzu das Formblatt Firmenangaben zur Verfügung.
2. Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2).
3. Unterschriebene Eigenerklärung gem. §§ 123, 124 GWB Abs. 1 sowie
soweit anwendbar § 21 SchwarzArbG, § 21 AentG und § 98 c AufenthG.
Unterschriebene Eigenerklärung gemäß dem Tariftreue- und
Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
(Landestariftreue- und Mindestlohngesetzt LTMG).
Der AG stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung zur Verfügung.
4. Sofern eine BewG ein Angebot einreicht, ist mit dem Teilnahemantrag
von allen Mitgliedern der BewG eine unterzeichnete Erklärung
einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl.
Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung im Zuschlagsfall, die Namen
sämtlicher Mitglieder der BewG, ein bevollmächtigter Vertreter und die
Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft
zusammenschließen, ergibt.
Die BewG haben in obiger Bewerbergemeinschafts-Erklärung oder als
Anlage zur Bewerbergemeinschafts-Erklärung eine schriftliche Erklärung
folgenden Inhaltes vorzulegen:
Sämtliche Mitglieder BewG bzw. der Vertreter der BewG haben/hat zu
erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt.
Darüber hinaus ist von Mitgliedern der BewG bzw. dem Vertreter dieser
zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen
wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich
nicht alleine am Verfahren zu beteiligen.
Der AG stellt hierzu eine das Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung
zur Verfügung.
5. Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
(Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen
(Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen
Unternehmen bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1. dieser
Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen
Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten
beruft. Spätestens mit der Abgabe des Angebots ist der Nachweis zu
erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht (z. B.
Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung).
Der AG stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung sowie das
Formblatt Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese
Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber spätestens mit der Abgabe
des Angebotes zur Verfügung zu stellen.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
(bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft) sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen. Ein
Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
1. Der Bewerber hat das Vorhandensein einer nach Deckungsumfang und
-höhe branchenüblichen Haftpflichtversicherung für die gesetzliche
Haftung spätestens bei Auftragserteilung nachzuweisen und dazu eine
aktuelle Versicherungsbestätigung (nicht älter als 3 Monate)
vorzulegen. Die Bestätigung hat die wesentlichen Daten des
Versicherungsvertrages (Deckungssumme, Sublimits, Selbstbehalte) zu
nennen. Die Deckungssumme je Schadenereignis pauschal für Personen-,
Sach- und mitversicherte Vermögensschäden im Rahmen der
Betriebshaftpflicht muss mindestens 5 000 000 EUR betragen. Ferner ist
zu bestätigen, dass die Versicherungsprämie gezahlt bzw. der
Versicherungsvertrag in Kraft ist.
2. Vorlage eines Bonitätsnachweises (z. B. Creditreform, SCHUFA, Arvato
Infoscore, Bürgel), zum Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter
als 3 Monate, welcher belegt, dass eine ausreichende Bonität vorliegt
(Ausfallrisiko durchschnittlich oder besser).
3. Vorlage einer Eigenerklärung, dass:
Über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch
ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet, die Eröffnung
beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und dass
sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung zur
Verfügung.
4. Vorlage von Bescheinigungen, dass:
Das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
ordnungsgemäß erfüllt hat und eine entsprechende und gültige
Bescheinigung von der Behörde (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2)
beigefügt ist.
5. Vorlage einer Eigenerklärung, dass:
Keine in Bezug auf die Vergabe unzulässige, wettbewerbsbeschränkende
Abreden getroffen wurden.
Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung zur
Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
beizuziehen bzw. zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
(bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft) sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen. Ein
Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
1. aktuelle Zertifizierung nach DIN ISO 27001:2013
Informationssicherheitsmanagement oder vergleichbar.
2. Referenzen:
Für die Eignungsprüfung der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit muss der Bewerber, resp. die Bewerbergemeinschaft,
Maximal 3 Projekte (nicht länger als 3 Jahre abgeschlossen oder noch
laufend) vorlegen, welche darstellen, dass die jeweiligen
Referenzaufträge mindestens folgende Leistungen enthalten haben:
als Referenzprojekte werden nur Projekte anerkannt, bei denen einem
Auftraggeber ein Digitales Planungsmanagementsystem zur Verfügung
gestellt wurde;
Projektinhalt Schieneninfrastruktur;
Größe des Projektes: Projektvolumen > 150 Mio. EUR p. a. (ohne
MwSt.).
Für jedes benannte Referenzprojekt sind folgende Informationen in der
Anlage aufzuführen:
Aufraggeber eintragen;
Kurze Beschreibung des Projektinhaltes einfügen;
Projektvolumen in Euro ohne MwSt. angeben.
Der Auftraggeber stellt hierzu die Anlage Bewertungsmatrix DPM
Teilnahmewettbewerb zur Verfügung.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der Auftraggeber prüft bei den fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträgen die Eignung der Bewerber in einem dreistufigen
Verfahren.
Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben,
Erklärungen und Nachweise III.1.1. bis III.1.3.;
Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der
Mindestanforderungen;
Stufe 3: Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemessen an der zu
vergebenden Leistung.
Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom
Bewerber/Bewerbergemeinschaft eingereichten Angaben, Erklärungen und
Nachweise erfolgt, übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum
aus. Nur die geeigneten Bewerber werden im weiteren Verfahren
berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder
fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen,
Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder
ggf. korrigieren zu lassen.
Im Übrigen s. II.2.9.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Es ist eine Rechtsform zu wählen, die eine gesamtschuldnerische Haftung
erfordert.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/06/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der Auftraggeber führt als Sektorenauftraggeber ein
Verhandlungsverfahren mit Bekanntmachung i. S. d. 4. Teils des GWB und
der SektVO durch. Mit dieser Bekanntmachung wird der
Teilnahmewettbewerb begonnen, in dem sich die interessierten
Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben,
Erklärungen und nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe
bewerben. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver
Eignungsprüfung und -bewertung durch den Auftraggeber führt zur
Aufforderung, ein Angebot abzugeben. Dazu werden dann weitere
Unterlagen bereitgestellt.
2. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich über die
Vergabeplattform [10]https://www.tender24.de zu erfolgen. Auskünfte
werden nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 5.6.2020, 11.00 Uhr,
auf der Vergabeplattform eingegangen sind. Der AG wird etwaige
Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von Fragen von
Bewerbern zum Verfahren sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
[11]https://www.tender24.de. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern,
täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen und
Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberfragen zum
Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur
Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die
geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis
auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
3. Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag
unterzeichnet ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen
Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten
Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter
unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft beizufügen.
4. Der Teilnahmeantrag und dessen Anlagen sind digital über die
Vergabeplattform [12]https://www.tender24.de in deutscher Sprache
einzureichen. Die Übersendung in Papierform (per Post oder Kurier), per
Telefax oder in elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht
zulässig.
6. Der Auftraggeber ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der
Eignung der Bewerber die Vorlage von Originalen oder weiteren
Unterlagen zu verlangen.
7. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der
Bewerber/Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den
Auftraggeber zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
8. Datenschutzhinweise für unsere Geschäftspartner:
Siehe unter [13]https://www.ssb-ag.de/unternehmen/ausschreibungen/
Downloads.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind,
innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw.
Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden.
4. Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg unter
der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des §
160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5. Der Auftraggeber weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135
GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB
zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu
beachten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2020
References
6. mailto:ausschreibung-ea@ssb-ag.de?subject=TED
7. http://www.ssb-ag.de/
8. https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1720e334ec7-7541ce4d4e7ae
e0a
9. http://www.tender24.de/
10. https://www.tender24.de/
11. https://www.tender24.de/
12. https://www.tender24.de/
13. https://www.ssb-ag.de/unternehmen/ausschreibungen/
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