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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Zell (Mosel)
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 141621-2020 (ID: 2020032409135034700)
Veröffentlicht: 24.03.2020
*
  DE-Zell (Mosel): Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2020/S 59/2020 141621
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Zell (Mosel) vertreten durch Herrn
   Stadtürgermeister Hans-Peter Döpgen
   Postanschrift: Balduinstraße 44
   Ort: Zell (Mosel)
   NUTS-Code: DEB1C
   Postleitzahl: 56856
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]m.steinmetz@vg-zell.de
   Telefon: +49 654270155
   Fax: +49 6542701955
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67DEEA42-C
   E5A-4F5E-8609-8170C3FEFBAF
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67DEEA42-C
   E5A-4F5E-8609-8170C3FEFBAF
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung Freianlagen für die Neugestaltung des Moselvorgeländes und
   des Festplatzes
   Referenznummer der Bekanntmachung: 1-2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftrag umfasst die Fachplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2
   HOAI für die Neugestaltung des Moselvorgeländes und des Festplatzes. Es
   ist eine abschnittsweise und stufenweise Beauftragung von Leistungen
   der LPH 2-9 vorgesehen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71222000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB1C
   Hauptort der Ausführung:
   In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftrag umfasst die Fachplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2
   HOAI für die Neugestaltung des Moselvorgeländes und des Festplatzes.
   Grundsätzlich dienen die bereits vorliegenden Planungen und Gutachten
   (Rahmenplanung als Ergebnis des durchgeführten städtebaulichen
   Wettbewerbs und ISEK) für die weitere Fortführung als Grundlage. Eine
   Anpassung ist jedoch im Rahmen der Freiraumplanung möglich; das
   grundsätzliche städtebauliche Konzept muss jedoch bestehen bleiben.
   Aufgabe ist die Umgestaltung des Moselufers zwischen der
   Fußgängerbrücke im Süden und Corray im Norden, sowie seines östlich
   angrenzenden Umfeldes bis zur Schloßstraße. Die Aufwertung dieses
   Bereiches soll insbesondere auch im Hinblick auf den Tourismus
   durchgeführt werden, um sowohl die Altstadt Zell (Mosel), als auch das
   Moselufer selbst attraktiver zu gestalten. Das Planungsgebiet umfasst
   eine Fläche von insgesamt ca. 10 ha. Der Beabeitungsbereich schließt
   auch private Flächen ein, die direkt an das städtische Gelände
   anschließen. Obwohl eine Realisierung angestrebt wird, kann ein
   Auftragsversprechen für diese Flächen jedoch nicht gegeben werden. Ziel
   der Freiraumplanung ist es, eine Gesamtlösung für die Neugestaltung des
   Moselufers und der östlich angrenzenden Flächen zu entwickeln, die der
   Bedeutung der zentralen Ortslage gerecht wird und die vielfältigen
   Anforderungen vereint. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der
   Gestaltung des Moselufers und der Führung und Unterbringung des
   ruhenden Verkehrs. Mit der topographisch geprägten Grundstücksituation,
   seinen Stützmauern und Böschungen und der Lage im Abflussprofil der
   Mosel bietet der Freiraum bereits heute eine komplexe
   Freiraumsituation. Dieser soll auch für Benutzer mit Handicap attraktiv
   und sicher gestaltet und eine klare Gliederung und Orientierbarkeit
   angestrebt werden. Ein damit verbundenes Leitsystem könnte daraus
   entwickelt werden. Insgesamt soll das Moselufer aufenthaltsorientiert
   ausgerichtet werden, auch unter Berücksichtigung der bestehenden
   Gastronomie, die ggf. auch noch erweitert werden kann. Weiterer
   Schwerpunkt ist die Gestaltung und Ausbildung der Verkehrsanlagen
   (ruhender und fließender Verkehr), insbesondere an den Übergängen von
   der Schloßstraße und vom Lindenplatz in das Planungsgebiet, sowie die
   Qualität der Fußwege- und Radwegebeziehungen und der Querungsangebote
   zur Verknüpfung der angrenzenden Platzräume und Wegeverbindungen. Die
   Verkehrslösungen in diesem Gebiet sind schon seit längerem Gegenstand
   der öffentlichen Diskussion. Das Verkehrskonzept soll hierbei neben
   Ziel- und Quellverkehr auch die Erreichbarkeit öffentlicher
   Einrichtungen betrachten. Wichtig ist die Anbindung des neuen
   Rathausplatzes und des Neubaus der Verbandsgemeinde an das Moselufer.
   Durch die bereits bestehenden Planungen wurden Eckpunkte gefasst, die
   unveränderlich sind. So wird die Tiefgarage der Verbandsgemeinde über
   die Moselseite erschlossen. Der Rathausplatz mündet durch eine
   Treppenanlage ebenfalls moselseitig auf den neuen Festplatz. Die
   Bereiche Rathausplatz, Treppenanlage und Tiefgarage waren Gegegenstand
   eines Realisierungswettbewerbs und sind nicht Bestandteil dieses
   Auftrages. Als Option ist die Errichtung eines Parkdecks statt des
   Entlastungsparkplatzes außerhalb des Sanierungsgebietes möglich. Im
   Rahmen der Planung sollen mögliche Standorte und Wirtschaftlichkeit
   überprüft werden. Eine Orientierung an der vorhandenen Rahmenplanung
   unter Einbeziehung der Gremien (Bauausschuss Stadtsanierung und
   Stadtrat) sowie der übergeordneten Behörden (Aufsichts- und
   Dienstleistungsdirektion Trier als Förderbehörde, Struktur- und
   Genehmigungsdirektion Nord als Obere Wasserbehörde) ist zwingend.
   Weitere Angaben zu Baukosten und Durchführungszeitraum s. VI.3.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete Maßnahme /
   Gewichtung: 45
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätsmanagent (Zeitmanagement,
   Kostenmanagement) / Gewichtung: 20
   Kostenkriterium - Name: Honorare / Gewichtung: 35
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert
   werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der
   vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
   1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren,
   Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten
   Mitarbeiter, Wichtung 10,00 v. H. Die Angaben zu den benannten
   Kriterien werden wie folgt bewertet: jährliches Mittel der
   festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten
   festangestellten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre. Unterkriterium Personalstruktur  3 Personen = 3
   Punkte;  2 Personen = 2 Punkte;
   2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten
   vergleichbaren Leistungen Kriterium Fachliche Eignung und
   Zuverlässigkeit: Unterkriterien Angaben zu den Referenzen
   vergleichbarer Leistungen:
   2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen: Wichtung Anzahl
   (Quantität) der Referenzen je Wertungskriterium: Wertungskriterium 1-2
   Büro/Unternehmen 7,5 v. H.; Wertungskriterium 1 Projektleiter 7,5 v.
   H.; Wertungskriterium 2 Bauleiter 7,5 v. H. Bewertung der Anzahl
   (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers
   (Büro/Unternehmen), des Projektleiters und des verantwortlichen
   Bauleiters, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
    3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte; = 2 Referenzen je
   WK = 2 P.; = 1 Referenz je WK = 1 P.,
   2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen.
   Wichtung Qualität der Referenzen je Wertungskriterium:
    Wertungskriterium 1 Büro/Unternehmen 22,5 v. H.;
    Wertungskriterium 2 Büro/Unternehmen 7,5 v. H.; WK 1 Projektleiter
   22,5 v. H.; WK 2 Bauleiter 7,5 v. H.=.
   Für das Büro/Unternehmen/für den Projektleiter/den Bauleiter jeweils:.
   Wertungskriterium 1: Erfahrungen in Planung einer innerörtlichen
   Freifläche mit Verkehrsanlagen in vergleichbarer Komplexität und
   Größenordnung, mindestens 1,0 ha Planungsumgriff gesamt.
   A. Qualität der entstandenen Freiräume, Gestalterische Qualität,
   Atmosphäre, Materialien, Details über duchschnittlich = 3 Punkte;
   durchschnittlich = 2 P.; geringer als durchschnittlich = 1 P.,
   B. Planung einer innerörtlichen Freianlage mit Verkehrsanlagen und
   Ufergestaltung unter Berücksichtigung Hochwasserschutz = 3 Punkte;
   Planung einer innerörtlichen Freianlage mit Verkehrsanlagen und
   Ufergestaltung = 2 P.; Planung einer innerörtlichen Freianlage mit
   Verkehrsanlagen = 1 P.,
   C.  10,0 ha Planungsumgriff = 3 Punkte;  5,0 ha und < 10,0 ha = 2 P.;
   > 1,0 ha und < 5,0 ha = 1 P. Die Punktwerte zu A. bis C. werden je
   Referenz mit folgenden Faktoren multipliziert und addiert: A x 0,7; B x
   0,15 und C x 0,15.
   Wertungskriterium 2: Erfahrungen in Realisierung (Lph 5-8 einer
   innerörtlichen Freifläche mit Verkehrsanlagen in vergleichbarer
   Komplexität und Größenordnung, mindestens 1,0 Mio. EUR Baukosten (KG
   500) brutto.
   A. Realisierung einer innerörtlichen Freianlage mit Verkehrsanlagen und
   Ufergestaltung unter Berücksichtigung Hochwasserschutz = 3 Punkte;
   Realisierung einer innerörtlichen Freianlage mit Verkehrsanlagen und
   Ufergestaltung = 2 P.; Realisierung einer innerörtlichen Freianlage mit
   Verkehrsanlagen = 1 P.,
   B.  3,0 Mio. EUR KG 500 brutto = 3 Punkte;  2,0 Mio. EUR und < 3,0
   Mio. EUR = 2 P.;  1,0 Mio. EUR und < 2,0 Mio. EUR = 1 P. Die
   Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz mit folgenden Faktoren
   multipliziert und addiert: A x 0,5, B x 0,5.
   Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
   Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird
   jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen
   gemittelt. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je
   Wertungskriterium gemittelt. Insagesamt max. 300 Punkte. Weitere
   Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s.
   VI.3
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die
   Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per
   E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen
   worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. §
   42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen. Erklärung, dass die
   Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§
   73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die
   Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die
   Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung
   nachzuweisen. . Als vorläufiger Beleg der Eignung und des
   Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer
   Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV
   akzeptiert. Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften
   für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern
   und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will
   (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen. Webseite
   zur Erstellung einer EEE:
   [11]https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV: Der Bewerber
   muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0 Mio. EUR bei
   Personenschäden und mindestens 1,0 Mio. EUR bei sonstigen Schäden,
   mindestens 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr, abzuschließen wird
   oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum
   Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor
   Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung
   seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit
   dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Allgemeines: Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie
   der Projektleiter (PL) und der Bauleiter (BL) sind gemäß § 46 VgV
   namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der
   Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der
   Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
   durch Referenzen zu führen. Die für die Erbringung der Leistungen
   Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine
   vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe
   III.2.1. Der Projektleiter muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren
   (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleiter müssen
   eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden
   Dienstleistung) in den LPH 8 nachweisen. Die Referenzprojekte müssen
   für das Büro die Leistungsphasen 4-8, für den PL die Leistungsphasen
   4-6 und für den BL die Leistungsphase 8 umfassen. Bei den Referenzen
   darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als
   5 Jahre zurückliegen, das heißt:
    für Referenzen von Büro/Unternehmen darf die Leistungserbringung der
   LPH 2 nicht vor März 2015 begonnen haben; die Leistungserbringung der
   LPH 8 muss spätestens im Januar März 2020 begonnen haben.
    für Referenzen von Projektleiter/in darf die Leistungserbringung der
   LPH 2 nicht vor März 2015 begonnen haben; die Leistungserbringung der
   LPH 6 muss spätestens im Januar März 2020 begonnen haben.
    für Referenzen von Bauleiter/in darf die Leistungserbringung der LPH
   8 nicht vor März 2015 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8
   muss spätestens im Januar März 2020 begonnen haben. Zu folgenden
   Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben: Für das
   Büro/Unternehmen/für den Projektleiter und für den Bauleiter ist je
   Wertungskriterium mindestens 1 Referenz  mit vergleichbarem
   Leistungsgegenstand  wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen. Das
   jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit
   vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt, Ingenieur
   und/oder Beratender Ingenieur und/oder M.Sc. oder vergleichbar
   (dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)) und/oder Bachelor (dies
   gilt für den/die Bauleiter(in) BL) berechtigt sind. Ist in den
   jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
   geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein
   Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt,
   dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert
   durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen
   qualifizierten Projektleiter(in) (und für die Leistungsphase 8 einen
   Bauleiter(in)) zu benennen welcher gegenüber Auftraggeber und den
   sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als
   Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht;
    Projekt- und Planbesprechungen finden in Zell (Mosel) statt;
    die örtliche Präsenz in Zell (Mosel) ist in engen Intervallen gemäß
   den Planungserfordernissen sicherzustellen;
    die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist
   sicherzustellen;
    Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/04/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 06/05/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 06/05/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Zu II.2.4: Die Baukosten für die Kostengruppen (jeweils netto) werden
   durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand wie folgt geschätzt:
   Gesamtsumme KG 200 und KG 500 ca. 4 270 500,00 EUR netto; darin
   enthalten Bereich Moselufer ca. 1 382 000 EUR netto; Bereich Festplatz
   ca. 817 500 EUR netto; Bereich Parken und Erschließung ca. 1 846 000,00
   EUR netto; Entlastungsparkplatz außerhalb des Sanierungsgebietes ca.
   225 000 EUR netto;
   Durchführungszeitraum Parallel zum Bauvorhaben Rathausplatz.
   Neubau Verbandsgemeindeverwaltung Baubeginn 2021.
   Der Auftraggeber beabsichtigt die abschnitts- und stufenweise
   Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 2-9, ergänzt durch
   Besondere Leistungen. Dabei sind folgende Stufen vorgesehen: 1. Stufe
   Leistungen der LPH 2-4, 2. Stufe Leistungen der LPH 5-9.
   Zu II.2.9: Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von
   geeigneten Bewerbern
   Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine
   differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix
   vornehmen und die 5 Bewerber.
   Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste
   Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das
   Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der
   Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der
   Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem
   Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die
   Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter
   aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf
   das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
   Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige
   Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
   Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber
   auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden,
   sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle
   veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
   Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich
   auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des
   Vergabeverfahrens informieren.
   Zu Bietergemeinschaften: Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist
   ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
   Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die
   Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
   Der Teilnahmeantrag muss die in den Vergabeunterlagen geforderten
   Erklärungen und Angaben enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu
   machen.
   Der Bewerber hat eine Aufstellung beizufügen, aus der das jährliche
   Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren
   Beschäftigten gesamt, Beschäftigten der Fachrichtungen (entsprechend
   der geforderten Dienstleistungen) und die Anzahl seiner Führungskräfte
   (§ 46 Abs. 3 Nr. (8) VgV) hervorgeht.
   Im Falle von Unteraufträgen ist anzugeben, welche Teile des Auftrages
   unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt sind (§ 46
   Abs. 3 Nr. (10) VgV). Zum Nachweis, dass die erforderlichen Fähigkeiten
   (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen,
   sind die Unternehmen zu benennen und entsprechende
   Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen bis zur Auftragsvergabe
   einzureichen.
   IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes
   Angebotes
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
   Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
   Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
   4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
   einzureichen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/03/2020
References
   6. mailto:m.steinmetz@vg-zell.de?subject=TED
   7. https://www.deutsche-evergabe.de/
   8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67DEEA42-CE5A-4F5E-8609-8170C3FEFBAF
   9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67DEEA42-CE5A-4F5E-8609-8170C3FEFBAF
  10. https://www.deutsche-evergabe.de/
  11. https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
  12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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