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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Zell (Mosel)
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 141621-2020 (ID: 2020032409135034700)
Veröffentlicht: 24.03.2020
*
DE-Zell (Mosel): Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2020/S 59/2020 141621
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Zell (Mosel) vertreten durch Herrn
Stadtürgermeister Hans-Peter Döpgen
Postanschrift: Balduinstraße 44
Ort: Zell (Mosel)
NUTS-Code: DEB1C
Postleitzahl: 56856
Land: Deutschland
E-Mail: [6]m.steinmetz@vg-zell.de
Telefon: +49 654270155
Fax: +49 6542701955
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67DEEA42-C
E5A-4F5E-8609-8170C3FEFBAF
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67DEEA42-C
E5A-4F5E-8609-8170C3FEFBAF
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung Freianlagen für die Neugestaltung des Moselvorgeländes und
des Festplatzes
Referenznummer der Bekanntmachung: 1-2020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2
HOAI für die Neugestaltung des Moselvorgeländes und des Festplatzes. Es
ist eine abschnittsweise und stufenweise Beauftragung von Leistungen
der LPH 2-9 vorgesehen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1C
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2
HOAI für die Neugestaltung des Moselvorgeländes und des Festplatzes.
Grundsätzlich dienen die bereits vorliegenden Planungen und Gutachten
(Rahmenplanung als Ergebnis des durchgeführten städtebaulichen
Wettbewerbs und ISEK) für die weitere Fortführung als Grundlage. Eine
Anpassung ist jedoch im Rahmen der Freiraumplanung möglich; das
grundsätzliche städtebauliche Konzept muss jedoch bestehen bleiben.
Aufgabe ist die Umgestaltung des Moselufers zwischen der
Fußgängerbrücke im Süden und Corray im Norden, sowie seines östlich
angrenzenden Umfeldes bis zur Schloßstraße. Die Aufwertung dieses
Bereiches soll insbesondere auch im Hinblick auf den Tourismus
durchgeführt werden, um sowohl die Altstadt Zell (Mosel), als auch das
Moselufer selbst attraktiver zu gestalten. Das Planungsgebiet umfasst
eine Fläche von insgesamt ca. 10 ha. Der Beabeitungsbereich schließt
auch private Flächen ein, die direkt an das städtische Gelände
anschließen. Obwohl eine Realisierung angestrebt wird, kann ein
Auftragsversprechen für diese Flächen jedoch nicht gegeben werden. Ziel
der Freiraumplanung ist es, eine Gesamtlösung für die Neugestaltung des
Moselufers und der östlich angrenzenden Flächen zu entwickeln, die der
Bedeutung der zentralen Ortslage gerecht wird und die vielfältigen
Anforderungen vereint. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der
Gestaltung des Moselufers und der Führung und Unterbringung des
ruhenden Verkehrs. Mit der topographisch geprägten Grundstücksituation,
seinen Stützmauern und Böschungen und der Lage im Abflussprofil der
Mosel bietet der Freiraum bereits heute eine komplexe
Freiraumsituation. Dieser soll auch für Benutzer mit Handicap attraktiv
und sicher gestaltet und eine klare Gliederung und Orientierbarkeit
angestrebt werden. Ein damit verbundenes Leitsystem könnte daraus
entwickelt werden. Insgesamt soll das Moselufer aufenthaltsorientiert
ausgerichtet werden, auch unter Berücksichtigung der bestehenden
Gastronomie, die ggf. auch noch erweitert werden kann. Weiterer
Schwerpunkt ist die Gestaltung und Ausbildung der Verkehrsanlagen
(ruhender und fließender Verkehr), insbesondere an den Übergängen von
der Schloßstraße und vom Lindenplatz in das Planungsgebiet, sowie die
Qualität der Fußwege- und Radwegebeziehungen und der Querungsangebote
zur Verknüpfung der angrenzenden Platzräume und Wegeverbindungen. Die
Verkehrslösungen in diesem Gebiet sind schon seit längerem Gegenstand
der öffentlichen Diskussion. Das Verkehrskonzept soll hierbei neben
Ziel- und Quellverkehr auch die Erreichbarkeit öffentlicher
Einrichtungen betrachten. Wichtig ist die Anbindung des neuen
Rathausplatzes und des Neubaus der Verbandsgemeinde an das Moselufer.
Durch die bereits bestehenden Planungen wurden Eckpunkte gefasst, die
unveränderlich sind. So wird die Tiefgarage der Verbandsgemeinde über
die Moselseite erschlossen. Der Rathausplatz mündet durch eine
Treppenanlage ebenfalls moselseitig auf den neuen Festplatz. Die
Bereiche Rathausplatz, Treppenanlage und Tiefgarage waren Gegegenstand
eines Realisierungswettbewerbs und sind nicht Bestandteil dieses
Auftrages. Als Option ist die Errichtung eines Parkdecks statt des
Entlastungsparkplatzes außerhalb des Sanierungsgebietes möglich. Im
Rahmen der Planung sollen mögliche Standorte und Wirtschaftlichkeit
überprüft werden. Eine Orientierung an der vorhandenen Rahmenplanung
unter Einbeziehung der Gremien (Bauausschuss Stadtsanierung und
Stadtrat) sowie der übergeordneten Behörden (Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion Trier als Förderbehörde, Struktur- und
Genehmigungsdirektion Nord als Obere Wasserbehörde) ist zwingend.
Weitere Angaben zu Baukosten und Durchführungszeitraum s. VI.3.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete Maßnahme /
Gewichtung: 45
Qualitätskriterium - Name: Qualitätsmanagent (Zeitmanagement,
Kostenmanagement) / Gewichtung: 20
Kostenkriterium - Name: Honorare / Gewichtung: 35
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert
werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der
vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren,
Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten
Mitarbeiter, Wichtung 10,00 v. H. Die Angaben zu den benannten
Kriterien werden wie folgt bewertet: jährliches Mittel der
festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten
festangestellten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre. Unterkriterium Personalstruktur 3 Personen = 3
Punkte; 2 Personen = 2 Punkte;
2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten
vergleichbaren Leistungen Kriterium Fachliche Eignung und
Zuverlässigkeit: Unterkriterien Angaben zu den Referenzen
vergleichbarer Leistungen:
2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen: Wichtung Anzahl
(Quantität) der Referenzen je Wertungskriterium: Wertungskriterium 1-2
Büro/Unternehmen 7,5 v. H.; Wertungskriterium 1 Projektleiter 7,5 v.
H.; Wertungskriterium 2 Bauleiter 7,5 v. H. Bewertung der Anzahl
(Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers
(Büro/Unternehmen), des Projektleiters und des verantwortlichen
Bauleiters, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte; = 2 Referenzen je
WK = 2 P.; = 1 Referenz je WK = 1 P.,
2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen.
Wichtung Qualität der Referenzen je Wertungskriterium:
Wertungskriterium 1 Büro/Unternehmen 22,5 v. H.;
Wertungskriterium 2 Büro/Unternehmen 7,5 v. H.; WK 1 Projektleiter
22,5 v. H.; WK 2 Bauleiter 7,5 v. H.=.
Für das Büro/Unternehmen/für den Projektleiter/den Bauleiter jeweils:.
Wertungskriterium 1: Erfahrungen in Planung einer innerörtlichen
Freifläche mit Verkehrsanlagen in vergleichbarer Komplexität und
Größenordnung, mindestens 1,0 ha Planungsumgriff gesamt.
A. Qualität der entstandenen Freiräume, Gestalterische Qualität,
Atmosphäre, Materialien, Details über duchschnittlich = 3 Punkte;
durchschnittlich = 2 P.; geringer als durchschnittlich = 1 P.,
B. Planung einer innerörtlichen Freianlage mit Verkehrsanlagen und
Ufergestaltung unter Berücksichtigung Hochwasserschutz = 3 Punkte;
Planung einer innerörtlichen Freianlage mit Verkehrsanlagen und
Ufergestaltung = 2 P.; Planung einer innerörtlichen Freianlage mit
Verkehrsanlagen = 1 P.,
C. 10,0 ha Planungsumgriff = 3 Punkte; 5,0 ha und < 10,0 ha = 2 P.;
> 1,0 ha und < 5,0 ha = 1 P. Die Punktwerte zu A. bis C. werden je
Referenz mit folgenden Faktoren multipliziert und addiert: A x 0,7; B x
0,15 und C x 0,15.
Wertungskriterium 2: Erfahrungen in Realisierung (Lph 5-8 einer
innerörtlichen Freifläche mit Verkehrsanlagen in vergleichbarer
Komplexität und Größenordnung, mindestens 1,0 Mio. EUR Baukosten (KG
500) brutto.
A. Realisierung einer innerörtlichen Freianlage mit Verkehrsanlagen und
Ufergestaltung unter Berücksichtigung Hochwasserschutz = 3 Punkte;
Realisierung einer innerörtlichen Freianlage mit Verkehrsanlagen und
Ufergestaltung = 2 P.; Realisierung einer innerörtlichen Freianlage mit
Verkehrsanlagen = 1 P.,
B. 3,0 Mio. EUR KG 500 brutto = 3 Punkte; 2,0 Mio. EUR und < 3,0
Mio. EUR = 2 P.; 1,0 Mio. EUR und < 2,0 Mio. EUR = 1 P. Die
Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz mit folgenden Faktoren
multipliziert und addiert: A x 0,5, B x 0,5.
Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird
jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen
gemittelt. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je
Wertungskriterium gemittelt. Insagesamt max. 300 Punkte. Weitere
Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s.
VI.3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die
Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per
E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen
worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. §
42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen. Erklärung, dass die
Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§
73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die
Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die
Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung
nachzuweisen. . Als vorläufiger Beleg der Eignung und des
Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV
akzeptiert. Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften
für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern
und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will
(Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen. Webseite
zur Erstellung einer EEE:
[11]https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV: Der Bewerber
muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0 Mio. EUR bei
Personenschäden und mindestens 1,0 Mio. EUR bei sonstigen Schäden,
mindestens 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr, abzuschließen wird
oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum
Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor
Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung
seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit
dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Allgemeines: Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie
der Projektleiter (PL) und der Bauleiter (BL) sind gemäß § 46 VgV
namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der
Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der
Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
durch Referenzen zu führen. Die für die Erbringung der Leistungen
Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine
vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe
III.2.1. Der Projektleiter muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren
(in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleiter müssen
eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden
Dienstleistung) in den LPH 8 nachweisen. Die Referenzprojekte müssen
für das Büro die Leistungsphasen 4-8, für den PL die Leistungsphasen
4-6 und für den BL die Leistungsphase 8 umfassen. Bei den Referenzen
darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als
5 Jahre zurückliegen, das heißt:
für Referenzen von Büro/Unternehmen darf die Leistungserbringung der
LPH 2 nicht vor März 2015 begonnen haben; die Leistungserbringung der
LPH 8 muss spätestens im Januar März 2020 begonnen haben.
für Referenzen von Projektleiter/in darf die Leistungserbringung der
LPH 2 nicht vor März 2015 begonnen haben; die Leistungserbringung der
LPH 6 muss spätestens im Januar März 2020 begonnen haben.
für Referenzen von Bauleiter/in darf die Leistungserbringung der LPH
8 nicht vor März 2015 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8
muss spätestens im Januar März 2020 begonnen haben. Zu folgenden
Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben: Für das
Büro/Unternehmen/für den Projektleiter und für den Bauleiter ist je
Wertungskriterium mindestens 1 Referenz mit vergleichbarem
Leistungsgegenstand wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen. Das
jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit
vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt, Ingenieur
und/oder Beratender Ingenieur und/oder M.Sc. oder vergleichbar
(dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)) und/oder Bachelor (dies
gilt für den/die Bauleiter(in) BL) berechtigt sind. Ist in den
jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein
Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt,
dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert
durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen
qualifizierten Projektleiter(in) (und für die Leistungsphase 8 einen
Bauleiter(in)) zu benennen welcher gegenüber Auftraggeber und den
sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als
Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht;
Projekt- und Planbesprechungen finden in Zell (Mosel) statt;
die örtliche Präsenz in Zell (Mosel) ist in engen Intervallen gemäß
den Planungserfordernissen sicherzustellen;
die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist
sicherzustellen;
Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/04/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 06/05/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 06/05/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Zu II.2.4: Die Baukosten für die Kostengruppen (jeweils netto) werden
durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand wie folgt geschätzt:
Gesamtsumme KG 200 und KG 500 ca. 4 270 500,00 EUR netto; darin
enthalten Bereich Moselufer ca. 1 382 000 EUR netto; Bereich Festplatz
ca. 817 500 EUR netto; Bereich Parken und Erschließung ca. 1 846 000,00
EUR netto; Entlastungsparkplatz außerhalb des Sanierungsgebietes ca.
225 000 EUR netto;
Durchführungszeitraum Parallel zum Bauvorhaben Rathausplatz.
Neubau Verbandsgemeindeverwaltung Baubeginn 2021.
Der Auftraggeber beabsichtigt die abschnitts- und stufenweise
Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 2-9, ergänzt durch
Besondere Leistungen. Dabei sind folgende Stufen vorgesehen: 1. Stufe
Leistungen der LPH 2-4, 2. Stufe Leistungen der LPH 5-9.
Zu II.2.9: Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von
geeigneten Bewerbern
Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine
differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix
vornehmen und die 5 Bewerber.
Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste
Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das
Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der
Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der
Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem
Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die
Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter
aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf
das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige
Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber
auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden,
sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle
veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich
auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des
Vergabeverfahrens informieren.
Zu Bietergemeinschaften: Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist
ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die
Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
Der Teilnahmeantrag muss die in den Vergabeunterlagen geforderten
Erklärungen und Angaben enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu
machen.
Der Bewerber hat eine Aufstellung beizufügen, aus der das jährliche
Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren
Beschäftigten gesamt, Beschäftigten der Fachrichtungen (entsprechend
der geforderten Dienstleistungen) und die Anzahl seiner Führungskräfte
(§ 46 Abs. 3 Nr. (8) VgV) hervorgeht.
Im Falle von Unteraufträgen ist anzugeben, welche Teile des Auftrages
unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt sind (§ 46
Abs. 3 Nr. (10) VgV). Zum Nachweis, dass die erforderlichen Fähigkeiten
(Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen,
sind die Unternehmen zu benennen und entsprechende
Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen bis zur Auftragsvergabe
einzureichen.
IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes
Angebotes
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/03/2020
References
6. mailto:m.steinmetz@vg-zell.de?subject=TED
7. https://www.deutsche-evergabe.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67DEEA42-CE5A-4F5E-8609-8170C3FEFBAF
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/67DEEA42-CE5A-4F5E-8609-8170C3FEFBAF
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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