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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Karlsruhe
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 72622-2020 (ID: 2020021309205062571)
Veröffentlicht: 13.02.2020
*
  DE-Karlsruhe: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 31/2020 72622
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Karlsruhe
   Postanschrift: Zähringer Str. 61
   Ort: Karlsruhe
   NUTS-Code: DE122
   Postleitzahl: 76133
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): hs Gesellschaft für Projektsteuerung und
   Baumanagement mbH
   E-Mail: [6]info@hs-psbm.de
   Telefon: +49 61314819600
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.karlsruhe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DEL5/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DEL5
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen LP 2-9_Prinz-Max-Palais_Modernisierung, Karlstr.
   10, Karlsruhe
   Referenznummer der Bekanntmachung: 0127.40_Ingenieurleistungen TGA,
   Anlagengruppe 1, 2, 3 und 8
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ingenieurleistungen nach VgV Leistungsbild technische Ausrüstung,
   Leistungsphasen 2-9, § 53 ff. HOAI Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8, für
   die Modernisierung des Prinz-Max-Palais, Karlstr. 10, 76133 Karlsruhe.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE122
   Hauptort der Ausführung:
   Karlstr. 10
   76133 Karlsruhe
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beauftragt werden sollen Ingenieurleistungen nach HOAI § 53 ff.,
   Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8, LPH 2-9.
   Das Prinz-Max-Palais ist eine Villa im Stil der Gründerzeit im
   Innenstadtbereich von Karlsruhe. Die Liegenschaft besteht aus einem
   Gebäudeensemble aus unterschiedlichen Bauzeiten. Das historische Palais
   entstand in den Jahren 1881 bis 1884 nach Plänen des Architekten Josef
   Durm.
   Gegenstand der jetzigen Modernisierung ist der Gebäudekomplex mit
   historischem Palais von 1881 und dem Richterbau von 1950. Das
   historische Gebäude ist dreigeschossig mit einem teilweise ausgebauten
   Dachgeschoss, der westlich anschließende Richterbau ist
   zweigeschossig. Beide Gebäudeteile sind unterkellert. Der
   Gebäudekomplex umfasst eine Fläche von ca. 5 700 m^2 BGF.
   Der Gebäudekomplex ist mit Ausnahme des Richterbaus und des
   Technikgebäudes Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung gemäß §12 DSchG
   Baden-Württemberg. Dazu gehören auch die Gartenanlage mit Zierbrunnen,
   gusseisernen Einfriedungen und historisierenden Schauwänden an der
   Westseite des Gartens, die ebenfalls zu sanieren sind.
   Modernisierungsmaßnahmen:
   Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde im Jahr 2018 eine umfassende
   Untersuchung des baulichen und technischen Zustands der
   Gebäudesubstanz, der funktionalen Strukturierung der Flächen der
   Nutzerparteien sowie des Erweiterungspotenzials des Gebäudes
   vorgenommen. Als Ergebnis der Machbarkeitsstudie liegt ein
   baulich-technisches sowie funktionales Modernisierungskonzept vor, das
   Grundlage für die weitere Planung ist.
   Die Gebäudehülle mit Sandsteinfassaden, Balkonen und Dachflächen sowie
   die Schaufassaden sind zu sanieren. Im Jahr 2016 erfolgte eine
   umfangreiche Schadenskartierung mit Sanierungskonzept. Der reichhaltige
   Figurenschmuck ist bis zur späteren Sanierung eingelagert.
   Es sind strukturelle Anpassungen im Grundriss zur Umsetzung der
   vorgesehenen Umstrukturierung der Nutzungen und der neuen
   Trassenführung der technischen Gewerke sowie Tragwerksertüchtigungen
   vorzusehen. Das Dachgeschoss soll zur kulturellen Nutzung durch die
   Literarische Gesellschaft ausgebaut und die Ebene des
   Zwischengeschosses zur Bibliotheksnutzung erweitert werden. Alle
   Oberflächen der Innenräume (Wand-, Boden- und Deckenbeläge), Türen und
   die Sanitärräume sind zu sanieren bzw. zu erneuern.
   Die haustechnischen Anlagen entsprechen nicht mehr dem Stand der
   Technik und den Nutzungsanforderungen und sind bis auf den bereits
   erneuerten Personen- bzw. Lastenaufzug und die Kälteerzeugungsanlage
   rückzubauen und zu erneuern. (HLS: Fernwärmeübergabestation und
   Heizungsinstallationen, RLT Anlagen und Verteilnetz (2 RLT Anlagen mit
   WRG und thermischer Grundkonditionierung) sowie separate RLT-Anlage für
   den Gastronomiebereich, Kältenetz; Gebäudeautomation mit Schwerpunkt
   Heizungstechnik und Klimatisierung, Sanitäranlagen, Frischwasser- und
   Abwasserleitungsnetz, Enthärtungsanlage für Lüftungstechnik unter
   Berücksichtigung der Trinkwasserhygiene; ELT: Starkstromanlagen sowie
   Fernmelde und
   Informationstechnische Anlagen, Kleingüteraufzug). Es sind neue
   Standorte der Zentralen, Verteilungen und Steigpunkte festgelegt.
   Eine Verbesserung der Energiebilanz soll neben der Erneuerung der
   haustechnischen Anlagen durch die Optimierung des Wärmeschutzes (u. a.
   Innendämmung, Sonnenschutz) und den Austausch der Fensterelemente
   erreicht werden.
   An mehreren Stellen im Gebäude wurden Schadstoffbelastungen
   festgestellt. Eine Dokumentation und ein Schadstoff-Sanierungskonzept
   liegen vor.
   Der bauliche Brandschutz ist insbesondere hinsichtlich der Einstufung
   als Versammlungsstätte nach VStättVO BW zu ertüchtigen. Ein Flucht- und
   Rettungswegekonzept liegt vor.
   Während der Bauzeit sind sämtliche Nutzungen ausgelagert, die Maßnahme
   erfolgt in einem Bauabschnitt.
   Nutzung:
   Seit 1981 ist das Prinz-Max-Palais ein städtisches Kulturzentrum mit
   dem Stadtmuseum, der Jugendbibliothek, dem Museum für Literatur am
   Oberrhein und dem Sitz der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe.
   Die einzelnen kulturellen Einrichtungen sind aktuell jeweils über
   mehrere Geschosse im Gebäude verteilt. Die Jugendbibliothek befindet
   sich mit Buchbestand und Ausleihe im Erdgeschoss, mit einem
   Veranstaltungsraum im Zwischengeschoss und Arbeitsplätzen im
   Untergeschoss.
   Das Stadtmuseum liegt mit der Dauerausstellung und Verwaltung im 1.
   Obergeschoss, im Untergeschoss und Dachgeschoss befinden sich Magazin
   und Werkstätten. Die Literarische Gesellschaft nutzt die Büroräume im
   Zwischengeschoss und Flächen im 2. Obergeschoss für Dauerausstellung
   des Literaturmuseums und für Veranstaltungen. Das zweite Obergeschoss
   dient zudem als Wechselausstellungsfläche für das Stadtmuseum und die
   literarische Gesellschaft. Die Archivflächen der literarischen
   Gesellschaft liegen derzeit im Dach- und im Untergeschoss. Im
   Erdgeschoss des Richterbaus, ist ein gastronomischer Betrieb (Pacht)
   mit Außenbewirtschaftung untergebracht. Die Haustechnik ist aktuell
   verteilt auf das Untergeschoss (Fernwärmeübergabestation, RLT-Anlage 1
   und Räumen für Sanitär und Elektro) und das Dachgeschoss (RLT-Anlage
   2).
   Das Modernisierungskonzept sieht eine optimierte Flächenbelegung vor.
   Die haustechnischen Anlagen werden großteils im Untergeschoss
   konzentriert. Die weitere Verteilung der bisherigen Nutzerparteien
   erfolgt geschossweise, so dass spätere Nutzerwechsel möglich sind. Im
   Erdgeschossfoyer soll ein repräsentativer Empfangs- und
   Informationsbereich für alle Nutzerparteien entstehen.
   Kosten:
   Auf Grundlage der Machbarkeitsstudie wurde ein Kostenrahmen ermittelt.
   Stand November 2018 ergibt sich folgender Kostenstand:
   KG 200-700: ca. 11 600 000 EUR netto
   (inkl. Bauverwaltungskosten 2,5 %)
   KG 300: ca. 4 600 000 EUR netto
   KG 400: ca. 2 900 000 EUR netto
   Laufzeit des Vertrags:
   Beginn. ca. Juni 2020
   Ende: ca. September 2024
   Laufzeit ca. 52 Monate
   Ergänzende Informationen siehe beigefügte Projektbeschreibung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 52
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eine projektbezogene Verlängerung ist möglich, wenn das Projekt nicht
   bis September 2024 fertig gestellt werden kann.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt in 2 Stufen:
   1. Stufe: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung innerhalb einer Frist von 6 Tagen weiterhin
   unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
   Prüfung der Eignung aufgrund der geforderten eingereichten Angaben und
   Unterlagen, insbesondere der festgelegten Anforderungen an die
   technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß Bewertungsmatrix.
   Übersteigt die Anzahl der geeigneten Bewerber die Höchstzahl der zur
   Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (gem. Teilnahmebedingungen max.
   3 Bewerber), wird die Auswahl unter mehreren gleich platzierten
   Bewerbern durch Los getroffen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Ingenieurleistungen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss
   des Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der LPH 2 und
   3. Die Beauftragung der LPH 4-9 ist vorgesehen.
   Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
   nachweisen:
    Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
   Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB sowie
    Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der
   Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
   gemäß Vorgabe des EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist,
    Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue und
   Mindestlohnverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz
   für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
   nachweisen.
    Nachweis oder Bestätigungsschreiben einer
   Berufshaftpflichtversicherung, dass diese im Auftragsfall bereit ist,
   eine Versicherung über mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und
   1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, abzuschließen,
    Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
   gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV,
    Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in
   den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
   nachweisen:
   Büroreferenzen über ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den letzten
   10 Jahren.
   Bewertungskriterium: Termine Qualitäten, Kosten:
   Referenzobjekt I: Leistungen technische Gebäudeausrüstung
   Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8, LPH 3-8 HOAI für die technische
   Sanierung/Modernisierung eines fertiggestellten öffentlichen Gebäudes
   und/oder öffentlicher Auftraggeber mit einem Investitionsvolumen min.
   1,0 Mio EUR netto, Kostengruppe 410, 420, 430, 480.
   Referenzobjekt II: Leistungen technische Gebäudeausrüstung
   Anlagengruppe 1, 2, 3 und 8, LPH 3-8 HOAI für die technische
   Sanierung/Modernisierung eines fertiggestellten Gebäudes mit einem
   Investitionsvolumen min. 0,5 Mio. EUR netto, Kostengruppe 410, 420,
   430, 480.
   Gemäß § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV.
   Als fertiggestellt gilt, wenn bei der Sanierung/Modernisierung die
   beauftragten Gewerke abgeschlossen, in Betrieb und abgenommen sind und
   wenn 90 % der LPH 8, HOAI des gesamten, geforderten
   Investitionsvolumens des betreffenden Referenzprojekts abgedeckt sind.
   Sofern Teilsanierungsabschnitte zwar fertiggestellt sind, aber
   unterhalb des geforderten Investitionsvolumen liegen, kann das
   Referenzprojekt nicht gewertet werden.
   Zusätzliche Punkte können in der Bewertung generiert werden für
   folgende zusätzliche Leistungen:
    Denkmalschutz (Kulturdenkmal nach §2 Denkmalschutzgesetz),
    Projekt mit musealer Nutzung oder Ausstellungsbereichen oder
   Bibliothek.
   Die Referenzen sind auf dem in der Anlage beigefügten
   Referenzdatenblatt zu benennen und mit der Bewerbung einzureichen.
   Bewertung:
   Alle aufgeführten Referenzobjekte müssen in den letzten 10 Jahren
   baulich fertiggestellt sein. Gewertet werden 2 Referenzobjekte. Werden
   mehr als 2 Referenzen eingereicht, werden die Projekte mit der jeweils
   höchsten Bewertung zur Gesamtauswertung herangezogen.
   Es soll jeweils ein entsprechendes Referenzschreiben des Auftraggebers,
   aus dem die geforderten Angaben hervorgehen, vorzulegen, vorgelegt
   werden, auch wenn das Referenzobjekt für die ausschreibende
   Bauherrschaft ausgeführt wurde! Das Referenzschreiben soll außerdem die
   Einhaltung der Termin-, Qualitäts- und Kostenziele bestätigen.
   Sofern kein Referenzschreiben vorgelegt werden kann, ist der jeweilige
   Ansprechpartner mit Telefonnummer des betreffenden Objektes zu
   benennen.
   Die Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertretenden
   Projektleiters ist jeweils in Jahren und vergleichbaren Positionen
   nachzuweisen. Des Weiteren kann die Eignung des Projektleiters und des
   stellvertretenden Projektleiters zusätzlich durch Nachweise relevanter
   Weiterbildungsmaßnahmen (z. B. ENeV, Brandschutz, VOB, öffentliche
   Vergaben, etc.) ergänzt werden.
   Nach Feststellung der formellen Eignung werden diese Unterlagen für die
   Wertung herangezogen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/03/2020
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/04/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
   Verfahren nach VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die
   zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
   max. 5 geeignete Bewerber teilnehmen.
   Es werden Bewerbungsformulare durch den Auftraggeber ausgegeben. Diese
   sind ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal,
   Bekanntmachungs-ID:
   [10]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DEL5 erhältlich.
   Zur Aufwandsbegrenzung für die Bewerber und Handhabbarkeit für das
   Auswahlverfahren sind die Bewerbungsunterlagen verbindlich auf die
   Bewerbungsformulare begrenzt. Die zusätzlich zum Bewerbungsformular
   eingereichten Unterlagen sind auf max. 15 Seiten zuzügl.
   Referenzschreiben und Nachweise zu begrenzen. Umfangreichere
   Bewerbungen bleiben i.S. der Gleichbehandlung unberücksichtigt. Gezählt
   wird der Gesamtumfang der Unterlagen (Deckblätter und Anschreiben ohne
   inhaltliche Aussage werden nicht gezählt).
   Den höchstens 5 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die
   Vergabeunterlagen der Stufe 2 bereit gestellt.
   Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen
   Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
   Nachfragen werden nur beantwortet, wenn Sie bis spätestens 7 Tage vor
   dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch auf der
   Plattform [11]www.dtvp.de unter der unten genannten Bekanntmachungs-ID
   gestellt werden.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y54DEL5
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Regierungspräsidium
   Karlsruhe
   Postanschrift: Schlossplatz 1-3
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76131
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
   Beachtung der Regelungen der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/02/2020
References
   6. mailto:info@hs-psbm.de?subject=TED
   7. https://www.karlsruhe.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DEL5/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DEL5
  10. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DEL5
  11. http://www.dtvp.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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