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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Leipzig
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 72559-2020 (ID: 2020021309194662529)
Veröffentlicht: 13.02.2020
*
DE-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 31/2020 72559
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Postanschrift: Prager Straße 126/128
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abteilung PM, SG Projektvorbereitung
E-Mail: [6]petra.luedike@leipzig.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.leipzig.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E57889624
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Ingenieurbüro Prof. Fellmann
Ort: Taucha
NUTS-Code: DED53
Land: Deutschland
E-Mail: [9]vof@pm-fellmann.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.pm-fellmann.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.subreport.de/E57889624
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Teilmodernisierung Schule Connewitz Planungsleistung Objektplanung
Gebäude
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Leipzig beabsichtigt die Modernisierung des Untergeschosses
der Schule Connewitz. Die Schule wurde 1914 als 5. Bürgerschule
errichtet und gehört zu den Kulturdenkmalen der Stadt Leipzig. Aufgrund
der in den letzten Jahren stark gestiegenen Schülerzahlen sind die
räumlichen Voraussetzungen den jetzigen Nutzungsanforderungen
anzupassen. Dies betrifft insbesondere die Speiseversorgung, hierfür
wurde in 2018 eine Machbarkeitsstudie erstellt (LP 2 Vorplanung).
Zukünftig sollen Ausgabeküche, Speisesaal, Werkenraum incl. Nebenräume,
Sanitärräume sowie Technik-, Hausmeister- und Abstellräume im
Untergeschoss untergebracht werden.
Die Freiflächen sind mit der parallel notwendigen
Grundleitungserneuerung zu ertüchtigen.
Die Terminplanung sieht einen Baubeginn Mitte 2021 und die
Fertigstellung Mitte 2022 vor.
Für das Bauvorhaben steht derzeit ein Budget von 3,1 Mio. EUR brutto
(KG 200-700) zu Verfügung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 218 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED51
Hauptort der Ausführung:
Leipzig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Objektplanung Gebäude HOAI § 34, LP 3-9.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise und ggfs. bauabschnittsweise,
zunächst nur für Leistungsphase 3 HOAI.
Optional können die Leistungen der Brandschutzplanung und -beratung
sowie der Bauphysik angeboten werden. Ein Rechtsanspruch zur
Beauftragung entsteht damit nicht. Die Honorare für diese optionalen
Leistungen gehen nicht in die Wertung des Honorarangebots ein.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: a) Technischer Wert, insbesondere Sanierung
im laufenden Betrieb / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: b) Kostensicherheit / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: c) Organisation des Planungs- und
Bauprozesses / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: d) Personal und Präsentation / Gewichtung:
25 %
Preis - Gewichtung: 25 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 218 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 85
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Falls sich bei der Modernisierung noch weitere Bauarbeiten erforderlich
machen. Die Vertragslaufzeit umfasst auch den Gewährleistungszeitraum
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die in der Bekanntmachung unter III.1.1 + 2) geforderten Nachweise
und Erklärungen müssen vorliegen, sonst erfolgt der Ausschluss vom
Verfahren.
Die in der Bekanntmachung unter III.1.3) Möglicherweise geforderte
Mindeststandards genannten Bedingungen sind Mindestbedingungen, bei
deren Nichterfüllung ein Ausschluss vom Verfahren erfolgt.
Bewerber dürfen sich nicht mehrfach bewerben. Das gilt auch für
Bewerbungen in Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des
Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Ein Verstoß
gegen diese Vorgabe führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Diese Einschränkung gilt nicht für Unterauftragnehmer, soweit
sichergestellt ist, dass sie den Angebotsinhalt nicht kennen.
Sollten nach der formalen Wertung noch mehr als 5 Bewerber im Verfahren
sein, erfolgt die Auswahl für die Einladung zum Verhandlungsverfahren
unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen III 1.2) und III 1.3).
wie folgt:
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit III 1.2) (Umsatz und Personal) mit
max. 18 Punkten,
technische Leistungsfähigkeit III 1.3) mit max.48 Punkten.
Dazu wertet der Auftraggeber nach einem Punktesystem (Checkliste),
das der Bewerber mit dem Bewerbungsformblatt abrufen kann.
Der Auftraggeber will mit 5 Bewerbern verhandeln. Bei Punktgleichheit
entscheidet der höhere Wert der Technischen Leistungsfähigkeit. Besteht
dann immer noch Punktgleichheit, entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der mögliche Gesamtumfang beläuft sich auf die Grundleistungen der LP
3-9. Es erfolgt zunächst nur die Beauftragung für die Leistungsphase 3
HOAI. Die weitere Beauftragung erfolgt optional stufenweise und ggfs.
bauabschnittsweise. Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer
Leistungen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
III.1.1.1) Berufsqualifikation des vorgesehenen Personals der Bewerber
muss den Nachweis führen, dass er selbst und sein Personal über die
notwendige berufliche Qualifikation verfügt. Für den Nachweis genügt
beispielsweise die Kopie der Diplomurkunde oder einer anderen Urkunde
des Studienabschlusses oder der Nachweis der Mitgliedschaft in einer
Architekten- oder Ingenieurkammer durch Kopie des Mitgliedsnachweises
mit der Mitgliedsnummer. Weitere zusätzliche Qualifikationsnachweise
sind nicht erwünscht! Der/die Projektleiter(in) muss über die
Qualifikation Architekt oder Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung
verfügen.
Der/die Bauleiter(in) für die Objektüberwachung muss über die
Qualifikation Architekt oder Ingenieur verfügen.
Alle vorgenannten Personen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung
mindestens über eine fünfjährige Berufserfahrung nach dem
Studienabschluss verfügen.
Notwendige Angaben zum Personal Name
Berufsstand und akad. Grad,
Datum Studienabschluss.
III.1.1.2) keine Ausschlussgründe nach § 123f GWB Der Bewerber muss
eine Eigenerklärung abgeben, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und §
124 GWB nicht vorliegen. Bei Bewerbergemeinschaften kann die
Eigenerklärung vom bevollmächtigten Vertreter für die gesamte
Bewerbergemeinschaft abgegeben werden. Der Auftraggeber behält sich
vor, im weiteren Verlauf des Verfahrens einen Auszug aus dem
Bundeszentralregister und/oder weitere amtlich bestätigte Auskünfte zu
verlangen. Für Nachunternehmer sind keine Eigenerklärungen
erforderlich.
III.1.1.3) falls zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung
Bewerbergemeinschaften müssen eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit
Benennung des bevollmächtigten Vertreters und der Verpflichtung zur
gesamtschuldnerischen Haftung vorlegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
III.1.2.1) Versicherung Der Bewerber muss den Nachweis des Bestehens
einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sach-
und Vermögensschäden führen (z. B. durch Vorlage der Kopie der
Versicherungsurkunde). Bei Bewerbergemeinschaften ist das für jedes
Mitglied erforderlich. Für Nachunternehmer ist kein
Versicherungsnachweis erforderlich.
Besteht momentan eine Berufshaftpflicht mit einer geringeren
Deckungssumme, muss eine Bereitschaftserklärung beigefügt werden, dass
im Auftragsfall die Deckungssummen wie gefordert angepasst werden.
III.1.2.2) Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung:
Eigenerklärung, ob und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit
anderen Unternehmen verknüpft ist. Es sind Angaben zur
Gesellschaftsstruktur und zu gesellschaftlichen Verflechtungen und
Beteiligungen zu machen. Das gilt bei Bewerbergemeinschaften nur für
den bevollmächtigten Vertreter. Für Nachunternehmer ist kein Nachweis
erforderlich. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur
Vergabeverhandlung entsprechende Erklärungen nachzufordern.
III.1.2.3) Umsatz netto im Bereich Objektplanung Gebäude der letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahre III.1.2.4) Anzahl des fest
angestellten Personals in den Jahren 2017 bis 2019;
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Anzahl des fest angestellten Personals (incl. Büroinhaber) in den
Jahren 2018 und 2019 jeweils mindestens 2 Architekten/Ingenieure
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Es können insgesamt bis zu 3 vergleichbare Referenzprojekte, die nach
dem 1.1.2011 in Betrieb genommen wurden, benannt werden. Weiteres siehe
Formblatt zur Bewerbung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ein Referenzprojekt des bewerbenden Büros, bei dem eine Modernisierung
im laufenden Betrieb erfolgte. Die Kosten KG 200-700 müssen >= 2 Mio.
EUR brutto betragen haben. Es muss sich überwiegend oder ausschließlich
um eine Modernisierung des Bestandes handeln (Summe der Kosten KG
200-700 für die Modernisierung mindestens 1 Mio. EUR). Bei dem
Bauvorhaben müssen die Planungsleistungen mindestens LP 3-8 (in der LP
8 das volle Leistungsbild) erbracht worden sein. Es muss ein
Referenzschreiben oder eine Eigenerklärung vorliegen, worin die
Einhaltung der vorgegebenen Kosten und Termine und die Bauarbeiten im
laufenden Betrieb bestätigt wird.
Weiterhin muss der Bewerber Erfahrungen bei Projekten öffentlicher
Auftraggeber nachweisen, bei denen die Bauleistungen gewerkeweise nach
VOB/A ausgeschrieben wurden. Das kann auch an einem weiteren
Referenzprojekt (Kosten KG 200-700 mindestens 2 Mio. EUR brutto gezeigt
werden, falls das Referenzprojekt, welches die Mindestbedingung
erfüllt, nicht für einen öffentlichen Auftraggeber ausgeführt wurde.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften müssen zwar keine spezielle
Rechtsform aufweisen. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer
Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort. Sie muss
sich jedoch im Fall einer Zuschlagserteilung als gesamtschuldnerisch
haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter
organisieren.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/03/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/03/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Verfahrensabwicklung inclusive Einreichung der Teilnahmeanträge und
Angebote erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform subreport
ELVIS. Für Rückfragen bezüglich Nutzung der Vergabeplattform wenden
sich die Bewerber bitte an subreport Verlag Schawe GmbH Herrn Ralf
Jedecke Tel.: +49 22198578 45 [12]ralf.jedecke@subreport.de Die
Auskünfte sind kostenlos.
Termine:
Veröffentlichung EU-Amtsblatt 10.2.20,
Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge auf Subreport Elvis
12.3.20, 10 Uhr,
Auswertung und Einladung der Bewerber bis 17.3.20,
Erstangebote 3.4.20,
Vergabeverhandlung 8.4.20,
Information über beabsichtigte Vergabe 14.4.20.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: PF 101364
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 341977-3202
Fax: +49 341977-1049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/02/2020
References
6. mailto:petra.luedike@leipzig.de?subject=TED
7. http://www.leipzig.de/
8. https://www.subreport.de/E57889624
9. mailto:vof@pm-fellmann.de?subject=TED
10. http://www.pm-fellmann.de/
11. https://www.subreport.de/E57889624
12. mailto:ralf.jedecke@subreport.de?subject=TED
13. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
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