Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2020021009303955208" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Freiburg im Breisgau
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 65345-2020 (ID: 2020021009303955208)
Veröffentlicht: 10.02.2020
*
  DE-Freiburg im Breisgau: Projektmanagement im Bauwesen
   2020/S 28/2020 65345
   Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Freiburg im Breisgau
   Postanschrift: Fehrenbachallee 12
   Ort: Freiburg im Breisgau
   NUTS-Code: DE131
   Postleitzahl: 79106
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabemanagement Freiburg
   E-Mail: [6]vergabemanagement@stadt.freiburg.de
   Telefon: +49 761201-4083
   Fax: +49 761201-4089
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.freiburg.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [8]http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Baubegleitende Qualitätssicherung Augustinermuseum Freiburg
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Baubegleitende Qualitätssicherung (Technische Projektsteuerungen) 
   Erweiterungsauftrag Genaue Beschreibung siehe II.2.4).
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
   Wert ohne MwSt.: 127 575.00 EUR
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE131
   Hauptort der Ausführung:
   Freiburg i.Br.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Baubegleitende Qualitätssicherung (Technische Projektsteuerungen) im
   Rahmen der Sanierung des Augustinermuseums:
   Der Auftragnehmer berät und unterstützt die Auftraggeberin und wirkt
   auf das Vorantreiben der Planungs- und Fertigstellungsarbeiten hin. Er
   beurteilt die erfolgten und geplanten Maßnahmen zur Behebung der
   Holzschäden (Pilzbefall) und berät im Hinblick auf die Bautechnik und
   Bauphysik. Bei der Ausführung der Arbeiten nimmt er in Abstimmung mit
   der Auftraggeberin eine baubegleitende Qualitätsüberwachung ergänzend
   zur Objektüberwachung der Gebäude- und Fachplanung wahr.
   Aufgrund der zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnisse zur
   Sanierungslage sowie der in der Folge erforderlichen Neustrukturierung
   des Projektes wird ein Mehraufwand (erhöhter Stundenaufwand) zu den
   bereits beauftragten Leistungen erforderlich.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu II.1.7 = Auftragssumme des Hauptauftrags vom 18.6.2019
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Auftragsvergabe ohne vorherige Bekanntmachung eines Aufrufs zum
   Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (für die unten
   aufgeführten Fälle)
     * Der Auftrag fällt nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie
   Erläuterung:
   Mit Hauptvertrag vom 18.6.2019 wurden freiberufliche Leistungen der
   baubegleitenden Qualitätssicherung (Technische Projektsteuerungen) i.
   H. v. 127 575,00 EUR netto auf Nachweis beauftragt (s. II.2.4), die
   unterhalb des maßgeblichen EU-Schwellenwertes lagen. Der Auftragswert
   wurde aufgrund der damaligen Sachlage sorgfältig geschätzt. Die
   damalige Vergabe des Hauptauftrags unterlag demnach nicht dem
   Anwendungsbereich des EU-Vergaberechts.
   Aufgrund der zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnisse zur
   Sanierungslage sowie der in der Folge erforderlichen Neustrukturierung
   des Projektes wird ein Mehraufwand zu den bereits beaufragten
   Leistungen erforderlich (Auftragsänderung). Dadurch hat sich jedoch
   nicht der Gesamtcharakter geändert, sondern im Wesentlichen ensteht nur
   ein zusätzlicher Stundenaufwand der gleichen Leistungen i. H. v.
   voraussichtlich 352 860 EUR netto. Aufgrund der Komplexität lässt sich
   der tatsächlich benötigte Aufwand noch nicht absehen. Aufgrund der
   erforderlichen Fortführung der gleichen Leistungen und der Komplexität
   der Maßnahme ist auch keine Trennung der Mehrleistungen vom
   Hauptauftrag möglich. Im Rahmen der Maßnahme bzw. in der Folge der
   Arbeitsaufnahme des Auftragnehmers wurde sukzessive offenkundig, dass
   die Schäden und Schwierigkeiten auf der Baustelle ein größeres Ausmaß
   haben, als bislang für die Auftraggeberin zu erkennen war. Dies gilt
   insbesondere hinsichtlich des Pilzbefalles sowie der Folgen und dem
   damit verbundenen erhöhten Bedarfs der baubegleitenden
   Qualitätssicherung bzw. der technischen Projektsteuerung durch den
   Auftragnehmer. Eine nachträgliche Ausweitung der Leistungen über den
   EU-Schwellenwert hinaus und in dem jetzt vorausichtlichen Umfang war
   nicht vorhersehrbar. Nach Auffassung der Auftraggeberin führt die
   nachträgliche Ausweitung nicht zur Anwendung des EU-Vergaberechts.
   Unabhängig von der Anwendung des § 132 GWB würden nach Auffassung der
   Auftraggeberin dessen Ausnahmetatbestände greifen. Aus den obigen
   Ausführungen ließen sich die Ausnahmen nach § 132 Abs. 2 Nr. 2 und 3
   GWB ableiten.
   Nach Auffassung der Auftraggeberin wurde jedoch der Hauptauftrag
   ordnungsgemäß nach nationalem Recht vergeben und ist die nicht
   trennbare Auftragserweiterung ebenso von der Anwendung des
   EU-Vergaberechts ausgenommen. Die jetzige Bekanntmachung erfolgt
   freiwillig nach § 135 Abs. 3 GWB. Die Beauftragung der Erweiterung wird
   nicht vor Ablauf von 10 Kalendertagen nach Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung erfolgen (s. VI.3).
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Bezeichnung des Auftrags:
   Baubegleitende Qualitätssicherung Augustinermuseum Freiburg
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
   05/02/2020
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern
   vergeben: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Corak AG
   Postanschrift: Rautistrasse 60
   Ort: Zürich
   NUTS-Code: CH040
   Postleitzahl: 8048
   Land: Schweiz
   Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: ja
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/Loses/der
   Konzession: 127 575.00 EUR
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 480 435.00 EUR
   V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es handelt sich um eine freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
   gemäß § 135 Abs. 3 GWB. Die Auftraggeberin beabsichtigt zum bestehenden
   Hauptvertrag einen Erweiterungsauftrag abzuschließen. Der
   Erweiterungsauftrag wird nicht vor Ablauf einer Frist von 10
   Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag dieser Bekanntmachung,
   abgeschlossen. Unter V.2.1) wurde das heutige Datum der Absendung
   dieser Bekanntmachung eingetragen, da das Formular keine zukünftige
   Datumsangabe zulässt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 7219268732
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse: [10]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: siehe oben
   Ort: siehe oben
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des
   Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2
   bleibt unberührt.
   Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§
   155-184 GWB wird verwiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 7219268732
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse: [12]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   05/02/2020
References
   6. mailto:vergabemanagement@stadt.freiburg.de?subject=TED
   7. http://www.freiburg.de/
   8. http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de/
   9. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  10. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
  11. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau