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Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Wiesbaden
Softwareprogrammierung und -beratung
Dokument Nr...: 17062-2020 (ID: 2020011409250180555)
Veröffentlicht: 14.01.2020
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DE-Wiesbaden: Softwareprogrammierung und -beratung
2020/S 9/2020 17062
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische
Zentrale für Datenverarbeitung
Postanschrift: Mainzer Straße 29
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@hzd.hessen.de
Telefon: +49 611 / 340-0
Fax: +49 611 / 340-1150
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
on=_Details&TenderOID=54321-Tender-16e1caabcce-6341445be9c1e65c
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabe.hessen.de/NetServer/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Taxonomie
Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2019-0082
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beschaffung von Unterstützungsleistungen zur Erstellung der HGB
Taxonomie.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 480 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7
Hauptort der Ausführung:
Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Mainzer Straße 29
65185 Wiesbaden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftrag umfasst den vollständigen Prozess der Taxonomie-Erstellung:
Beratung der fachlichen Auftraggeber, Einpflegen der Änderungen,
Konzeption von technischen Neuerungen und Einbinden neuer
XBRL-Standards, Pflege der automatisierten Tests, Begleitung der
Qualitätssicherungs- und Review-Phase, Einpflegen der
Qualitätssicherungsmaßnahmen und Fertigstellung der Taxonomie zur
Veröffentlichung. In Einzelfällen sind Beispiel-Instanzen zu erstellen.
Die notwendigen Änderungen und Ergänzungen der Taxonomie werden durch
den Gesetzgeber festgelegt. Der Aufwand zur Erfassung der notwendigen
Änderungen ist für die Vertragslaufzeit nicht absehbar. Als
Erfahrungswert aus den vorhergehenden Taxonomie-Zyklen ist von einem
jährlichen Aufwand von ca. 100 Arbeitstagen auszugehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 480 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2021
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Erklärung betr. Ausschluss wegen schwerer Verfehlungen
Der Bieter hat die Eigenerklärung gemäß dem Gemeinsamen Runderlass über
den Ausschluss von Bewerbern und Bieter wegen schwerer Verfehlungen,
die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen" in der Fassung vom
12.12.2017 (StAnz. 1/2018 S. 15 ff) ausgefüllt mit seinem Angebot
einzureichen (Datei Erklaerung_Ausschluss").
Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die
Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von
Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Erklärung in der
entsprechenden Form einzureichen.
Zusätzlich weist die Vergabestelle an dieser Stelle bereits darauf hin,
dass für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter sowie die von ihm
im Vergabeverfahren gemeldeten Unterauftragnehmer eine Abfrage bei
Korruptions- und Vergaberegistern, insbesondere bei der zentralen
Melde- und Informationsstelle für Vergabesperren (MIS) bei der
Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, vorgenommen wird. Ebenso wird
von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter gemäß § 19 Abs.
4 MiLoG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem
Gewerbezentralregister nach § 150a der Gewerbeordnung angefordert.
Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB
Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen
nach § 123 GWB (Datei Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_123_GWB")
ausgefüllt mit seinem Angebot vorzulegen.
Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die
Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von
Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Erklärung in der
entsprechenden Form einzureichen.
Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB
Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen
nach § 124 GWB (Datei Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_124_GWB")
ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.
Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die
Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von
Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Erklärung in der
entsprechenden Form einzureichen.
Hinweise der Vergabestelle zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124
GWB: Sollten ein oder mehrere Gründe bejaht werden, wird der Bieter/das
Mitglied der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer gebeten, diesen
Grund bzw. diese Gründe unter präziser Darstellung des relevanten
Sachverhalts sowie die unternommenen Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125
GWB) auf einem gesonderten Blatt zu erläutern. Die Vergabestelle wird
dann nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob die Teilnahme des
Bieters/Mitglieds der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmers am
Vergabeverfahren zulässig ist oder der Bieter/das Mitglied der
Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer vom Vergabeverfahren
ausgeschlossen werden muss.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen
Darstellung von mindestens 2 geeigneten Referenzen (Datei Referenzen")
aus den letzten 3 Jahren (Stichtag Ablauf der Angebotsfrist"), die
nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen
entsprechen.
Art: Erstellung und Pflege einer XBRL-Taxonomie für einen produktiven
Einsatz
Umfang: mindestens 40 Personentage pro Jahr
(Datei Referenzen" auf der Vergabeplattform).
In der Referenzvorlage ist abschließend die Person des Erklärenden
namentlich anzugeben.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen
und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt
sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (Datei
Verpflichtungserklaerung_oeff_AG") zur Tariftreue und zum
Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG)
vom 19.12.2014, (GVBl. S. 354) mit dem Angebot abzugeben haben. Die
Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei
einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland
beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/02/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/03/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 10/02/2020
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der
Vergabeplattform des Landes Hessen ([10]https://vergabe.hessen.de) zur
Verfügung und muss dort heruntergeladen werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151/126603
Fax: +49 6151/125816
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/01/2020
References
6. mailto:vergabestelle@hzd.hessen.de?subject=TED
7. https://vergabe.hessen.de/
8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16e1caabcce-6341445be9c
1e65c
9. https://vergabe.hessen.de/NetServer/
10. https://vergabe.hessen.de/
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