(1) Searching for "2020011409231680418" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Leipzig
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 16901-2020 (ID: 2020011409231680418)
Veröffentlicht: 14.01.2020
*
DE-Leipzig: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2020/S 9/2020 16901
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Amt für Gebäudemanagement
Postanschrift: Prager Straße 118-136
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [6]heike.oppitz@leipzig.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.leipzig.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYHV/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: hpm Henkel Projektmanagement GmbH
Postanschrift: Könneritzstraße 15
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail: [9]doesnerweg@henkel-pm.de
Telefon: +49 35187323800
Fax: +49 35187323811
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]http://www.henkel-pm.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYHV
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung HLS (ALG 1-3, 8) für den
Campusneubau mit Gymnasium und Oberschule sowie 3 Sporthallen, Dösner
Weg, Leipzig
Referenznummer der Bekanntmachung: Lpz-CDöW_TA-HLS_2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Amt für Gebäudemanagement der Stadt Leipzig beabsichtigt den Neubau
eines Gymnasiums und einer Oberschule (jeweils 5-zügig) mit 3
Sporthallen am Standort Dösner Weg in Leipzig.
Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 70,91 Mio. EUR brutto;
Bauwerkskosten (KG 300+400): derzeit ca. 53,45 Mio. EUR brutto.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED51
Hauptort der Ausführung:
04103 Leipzig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber beabsichtigt jeweils die Leistungsphasen (LPH) 2 bis 9
der Anlagengruppen (ALG) 1-3,8, für die Fachplanungsleistung Technische
Ausrüstung HLS + GA gem. § 55 ff. i. V. m. Anlage 15 HOAI 2013 sowie
Besondere Leistungen zu beauftragen.
Das Projekt ist unterteilt in die folgenden Teilobjekte (TO):
TO 1. Neubau Schulgebäude (Gymnasium 5-zügig) mit einer
Dreifeldsporthalle,
TO 2. Neubau Schulgebäude (Oberschule 5-zügig) mit einer
Dreifeldsporthalle,
TO 3. Neubau Zweifeldsporthalle,
TO 4. Neugestaltung Außenanlagen der Schulen und der Sporthallen
sowie teilöffentlicher Flächen.
Die Beauftragung erfolgt durch den Auftraggeber stufenweise
entsprechend den Vertragsbedingungen unterteilt in die Teilobjekte
sowie nach einzelnen Leistungsphasen bzw. einzelner Leistungen einer
Leistungsphase. Zunächst werden ausschließlich die LPH 2 bis 4 für die
Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung HLS + GA (TO 1 TO 3)
beauftragt. Der Auftraggeber ist berechtigt und behält sich vor, die
weiteren Leistungsphasen bzw. auch nur einzelne oder mehrere
Teilleistungen hieraus durch eine spätere gesonderte schriftliche
Beauftragung zu übertragen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung
nachfolgender Leistungsphasen bzw. Leistungsphasenbestandteile besteht
nicht. Des Weiteren erfolgt gemäß Vertragsentwurf die Beauftragung
Besonderer und Weiterer Leistungen analog der oben zu vergebenden
Leistungsphasen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/06/2020
Ende: 01/07/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt durch den Auftraggeber stufenweise
entsprechend den Vertragsbedingungen unterteilt in die Teilobjekte
sowie nach einzelnen Leistungsphasen bzw. einzelner Leistungen einer
Leistungsphase. Zunächst werden ausschließlich die LPH 2 bis 4 für die
Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung HLS + GA (TO 1 TO 3)
beauftragt. Der Auftraggeber ist berechtigt und behält sich vor, die
weiteren Leistungsphasen bzw. auch nur einzelne oder mehrere
Teilleistungen hieraus durch eine spätere gesonderte schriftliche
Beauftragung zu übertragen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung
nachfolgender Leistungsphasen bzw. Leistungsphasenbestandteile besteht
nicht. Des Weiteren erfolgt gemäß Vertragsentwurf die Beauftragung
Besonderer und Weiterer Leistungen analog der oben zu vergebenden
Leistungsphasen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Es handelt sich um ein Fördervorhaben, für welches im Rahmen der
Schulischen Infrastruktur Föri-SIF Teil A Fördermittel für die
Errichtung des Schulstandortes Dösner Weg beantragt werden sollen.
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Kopie Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug; falls nicht
vorliegend: Begründung im Formular zur Eigenerklärung
(Bewerbungsformular) z. B. freiberuflicher Ingenieur. Der Handels-/
Partnerschaftsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse
widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des
Ablaufes der Angebotsfrist sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2016-2018)
betreffen (in EUR brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im
Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung HLS + GA (ALG 1-3,8) gemäß §
55 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2016, 2017 und 2018.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen
Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem
Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung HLS + GA (ALG 1-3,8)
maßgebend;
2) Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung, Nachweis durch Kopie
als Anlage.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Angabe zum Mindesthonorarumsatz:
Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Fachplanung Technische
Ausrüstung HLS + GA gemäß § 55 ff. HOAI 2013 in EUR brutto) wird
festgelegt mit 350 000 EUR brutto.
2) Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV
2016:
2.1) Name des Versicherers; Datum Versicherungsnachweis; Deckungssumme
Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im
Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage;
2.2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3 000 000
EUR für Personenschäden, mind. 5 000 000 EUR für sonstige Schäden sowie
die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine
Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die
Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall
eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers
darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der
Angebotsfrist sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Gemäß § 47 (3) VgV 2016 verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame
Haftung des Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Angebote
anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen. Die Bewertung erfolgt unter
den formal zulässigen Angeboten (Nachweis der Erfüllung der geforderten
Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien
wie folgt bewertet werden: pro Zuschlagskriterium können 0 bis 3 Punkte
(siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird
gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten
Gesamtpunktzahl von 300. Erfüllen mehrere Bieter mit festgelegter
Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist die Bieterzahl auch
nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das
Los.
Formale Prüfung Mindeststandards:
1) Abgabefrist eingehalten;
2) Einreichen d. vollständigen Angebots über Vergabeplattform
(Einreichung per Post, E-Mail oder Fax nicht zulässig);
3) Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben;
4) Bestätigung d. Unabhängigkeit v. Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. § 73(3) VgV 2016;
5) Angabe gem. § 53(3) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche
Schutzrechte bestehen o. beantragt sind;
6) Angabe Art d. Bewerbung;
7) bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise aller
Mitglieder u. Erklärung zur gesamtschuldn. Haftung, falls zutreffend;
8) Vorlage Organigramm;
9) Angaben Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016,
Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer beigefügt, falls zutreffend;
10) Angaben Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47(1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung
Unternehmen beigefügt, falls zutreffend;
10) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen v. Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder d.
BG zur Folge;
11) Bestätigung d. Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer
Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB;
12) Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1);
13) Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2);
15) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);
16) Mindestreferenzen A+B+C gemäß Pkt. III.1.3);
17) Nachweise berufl. Qualifikation Projektleiter/stellv.
Projektleiter/Fachplaner (ALG 8) gemäß Pkt. III.1.3).
Zuschlagskriterien u. Wichtung:
1) Honorarangebot, Gewichtung 25 %;
2) Persönliche Referenzen (Ref.) des Projektteams, Erfahrung der
vorgesehenen Person in vergleichbarer Funktion, Übergabe Nutzer im
Zeitraum vom 1.1.2010 bis 31.12.2019.
Die nachfolgenden pers. Ref. können auch die als Mindestref. genannten
Projekte beinhalten, Mehrfachnennungen sind möglich. Gewichtung 25 %,
davon:
2.1) Persönliche Ref. PL: Erfahrungen bei der Fachplanung (FP) zur
Neuerrichtung von techn. Anlagen (mind. ALG 1-3) für Neubau eines
Gebäudes, mind. Honorarzone II, mind. Lph 2+3+5-8 erbracht,
Bauwerkskosten (KG 410-430) von mind. 250 000 EUR brutto; 11 %;
2.2) Persönliche Ref. stellv. PL:Erfahrungen bei der FP zur
Neuerrichtung von techn. Anlagen (mind. ALG 1-3) für Neubau eines
Gebäudes, mind. Honorarzone II, mind. Lph 2+3+5-8 erbracht,
Bauwerkskosten (KG 410-430) von mind. 250 000 EUR brutto; 7 %;
2.3) Persönliche Ref. Fachplaner MSR-Technik (ALG 8): Erfahrungen bei
der FP zur Neuerrichtung von techn. Anlagen (mind. ALG 8) für Neubau
eines Gebäudes, mind. Honorarzone III, mind. Lph 2+3+5-8 erbracht,
Bauwerkskosten (KG 480) von mind. 150 000 EUR brutto; 7 %.
3) Arbeitsaufgaben, Gewichtung 50 %, davon:
3.1) Darstellung projektspezifische Kapazitätsplanung für den Neubau
des Gesamtprojektes über alle LPH; 20 %;
3.2) Erläuterung Herangehensweise bei Abnahme- und
Inbetriebnahmeprozessen am Beispiel; 10 %;
3.3) Erläuterung zum Umgang mit Planungsänderungen während der
Planungsphase; 20 %.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0,1,2 oder 3 Punkten) kann der beigef. Bewertungsmatrix
entnommen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
(1) Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
1) Mindestreferenz A: Planung einer Technischen Anlage (ALG 1-3), mind.
Lph 2+3+5-8, mind. Honorarzone II, Bauwerkskosten (KG 410-430) von
mind. 500 000 EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom
1.1.2010 bis 31.12.2019;
2) Mindestreferenz B: Planung einer Technischen Anlage (ALG 1-3), mind.
Lph 2+3+5-8, mind. Honorarzone II, Bauwerkskosten (KG 410-430) von
mind. 250 000 EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom
1.1.2010 bis 31.12.2019;
3) Mindestreferenz C: Planung einer Technischen Anlage (ALG 8), mind.
Lph 2+3+5-8, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 480) von mind.
150 000 EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom
1.1.2010 bis 31.12.2019.
(2) Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche
Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6
VgV 2016 Projektleiter und stellv. Projektleiter nicht in
Personalunion:
1) Nachweis der beruflichen Qualifikation des Projektleiters,
abgeschlossenes Studium (mind. Dipl.-Ing/Master) im Bereich der
Technischen Ausrüstung/ Versorgungstechnik oder vergleichbarer
Studiengang, mind. 5 Jahre Berufserfahrung;
2) Nachweis der beruflichen Qualifikation des stellv. Projektleiters,
abgeschlossenes Studium (mind. Dipl.-Ing/Master) im Bereich der
Technischen Ausrüstung/ Versorgungstechnik oder vergleichbarer
Studiengang, mind. 5 Jahre Berufserfahrung.
Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten
Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses Angebots.
Alternativ wird ein Nachweis einer anderweitigen technischen Ausbildung
zugelassen, sollte diese den Abschluss als Techniker/ Meister/ Bachelor
aufzeigen. Hierbei wird eine Berufserfahrung von mind. 10 Jahren im
Bereich der geforderten Anlagengruppe verlangt. Diese ist durch eine
tabellarische Aufstellung von Referenzprojekten nachzuweisen.
3) Nachweis der beruflichen Qualifikation des Fachplaners (ALG 8),
abgeschlossenes Studium (mind. Dipl.-Ing/Master) im Bereich der
Technischen Ausrüstung/ Versorgungstechnik, Elektrotechnik oder
vergleichbar, mind. 5 Jahre Berufserfahrung.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) und (3) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage den Teilnahmeunterlagen beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat
mit Abgabe des Angebots zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/02/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/05/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 11/02/2020
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Einzureichende Unterlagen:
Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular) (mit dem Angebot
mittels Eigenerklärung vorzulegen): Das Formular zur Eigenerklärung ist
voll umfänglich auszufüllen und in Textform zu unterschreiben. Alle
notwendigen Anlagen bzw. Nachweise sind gesondert beizufügen,
Honorarblatt: Das Honorarblatt ist voll umfänglich auszufüllen,
Angebotsschreiben: Das Angebotsschreiben ist vollumfänglich
auszufüllen und in Textform zu unterschreiben,
Erläuterung zur Arbeitsaufgabe.
Elektr. Angebotssabgabe in Textform, mit fortgeschrittener/
qualifizierter Signatur ist zugelassen. Sämtliche Kommunikation in
diesem Verfahren erfolgt im Vergabeportal über die bei der
Erstanmeldung hinterlegte Emailadresse. Es ist eine dauerhafte
Erreichbarkeit während des gesamten Verfahrens durch den Bewerber/
Bieter sicher zustellen. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail o. Fax
können nicht beantwortet werden.
Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen
Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau u.
korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der
Lage sind, die Bescheinigungen u.a. genannte dokumentarische Nachweise
unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Nicht fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Kopien von Nachweisen
werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der
Übereinstimmung mit dem Original geben. Anlagen z. Angebot d. Bieters
dürfen max. 100 MB nicht überschreiten.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben
im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung
des AG ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte
Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die
personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
Nicht erwünscht sind Werbebroschüren/Unterlagen zur Vorstellung des
Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten
hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten
erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV
2016 der Nachunternehmer (NU) u. ggf. deren NU, soweit sich der Bieter,
der den Zuschlag erhalten soll, o. ein Mitglied einer BG, die den
Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von
NU beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum
Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden
können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen Unklarheiten, Widersprüche
od. verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht,
so hat der Bieter den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
Bei den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen
gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich
anders bestimmt, sind mit Bieter sowohl einzelne Unternehmen als auch
BG gemeint, mit Auftragnehmer der Bieter bzw. die BG.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6MYYHV.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: PF 101364
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/01/2020
References
6. mailto:heike.oppitz@leipzig.de?subject=TED
7. http://www.leipzig.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYHV/documents
9. mailto:doesnerweg@henkel-pm.de?subject=TED
10. http://www.henkel-pm.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYHV
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|