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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Haustechnik
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 11271-2020 (ID: 2020011009260274046)
Veröffentlicht: 10.01.2020
*
DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2020/S 7/2020 11271
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt
Pankow von Berlin
Postanschrift: Storkower Str. 113
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300
Postleitzahl: 10407
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abt. Soziales, Gesundheit, Schule und Sport, SE, FM,
FB Hochbau
E-Mail: [6]vergabe@szpartner.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/publications
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Dr. Szamatolski + Partner GbR
Postanschrift: Brunnenstraße 181
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300
Postleitzahl: 10119
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabe@szpartner.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.szpartner.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]https://my.vergabeplattform.berlin.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [13]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplanerleistungen für die Grundinstandsetzung und den
standortgerechten Ausbau des Max-Delbrück-Gymnasiums zu einem
fünfzügigen Gymnasium, inkl. Neubau einer Sporthalle
Referenznummer der Bekanntmachung: 001_20VV
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Max-Delbrück-Gymnasium ist ein fünfzügiges Gymnasium im Ortsteil
Pankow-Niederschönhausen. Die vorhandenen Gebäude sind größtenteils
sanierungsbedürftig und nicht barrierefrei. Die vorhandenen
Räumlichkeiten sind nicht ausreichend für ein fünfzügiges Gymnasium.
Die zentrale Schulhoffläche ist unbefestigt und daher nur bedingt
nutzbar.
Es ist ein den heutigen Anforderungen entsprechender Schulcampus für
ein fünfzügiges Gymnasium sowohl in Bezug auf die Gebäude als auch die
zugehörigen Sport- und Außenanlagen zu schaffen. Daher ist eine
Grundinstandsetzung der beiden denkmalgeschützten Bestandsgebäude sowie
der Abriss von maroden Gebäuden bzw. Gebäudeteilen notwendig. Für die
fehlenden Räumlichkeiten ist ein Neubau zu schaffen. Dieser soll auch
eine Sporthalle beinhalten. Der Schulhof ist inklusive
Sportaußenflächen neu zu gestalten.
Es ist beabsichtigt, Generalplanerleistungen (Architekten, TGA, TWP,
Freianlagen) der LP 3 (teilweise) und 4-9 ganz oder teilweise zu
vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 3 506 263.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
71240000
71315000
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Max Delbrück-Gymnasium
Kuckhoffstraße 2
13156 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Schulanlage des Max-Delbrück-Gymnasiums besteht aus 2
denkmalgeschützten Bestandsgebäuden (Haus A & B), einem temporären
Bauwerk (MUR mit 12 Klassen) und einer ehem. Kfz-Halle (Haus C), die
2010 zu einer Mensa umgebaut wurde. Da das MUR erhebliche Mängel hat,
soll es abgerissen werden. Der nicht standardgerechte Anbau einer
Behelfssporthalle an Haus B wird ebenfalls abgerissen. Die Schaffung
neuer Fachklassenräume (Naturwissenschaften) auf dem Sporthallenneubau
(Umkleidetrakt) als Ersatz der nicht mehr dem Standard entsprechenden
Fachräume in Haus A und eine Umgruppierung der Räume sowie die
erforderliche Grundinstandsetzung ermöglichen eine Erweiterung des
Gymnasiums auf 5 Züge.
Haus A:
Die Fassaden sind stark verschmutzt. Die Putzflächen sind schadhaft.
Die Fenster sind stark überholungsbedürftig, einige wurden verschlossen
und sollen wiederhergestellt werden.
Die Innenräume und Flure befinden sich Großteils in einem
sanierungsbedürftigen Zustand. Die Umkleiden und Dusche im UG sind zu
klein und in einem schlechten baulichen Zustand.
Das Dachtragwerk muss in weiten Teilen überarbeitet und konstruktiv
verstärkt werden. Im gesamten Dachraum liegt eine Belastung durch
Holzschutzmittel vor. Die Eindeckung des Daches entspricht nicht der
Originaleindeckung. Feuchteschäden weisen auf Undichtigkeit hin. Die
Gauben sind überarbeitungsbedürftig.
Die Haustechnik ist in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand.
Neben einer Grundinstandsetzung ist eine energetische Optimierung im
Rahmen der denkmalpflegerischen Möglichkeiten notwendig. Außerdem muss
das Gebäude brandschutztechnisch ertüchtigt und Barrierefreiheit
geschaffen werden. 2011 & 2015 erfolgten bereits Teilmaßnahmen zur
Instandsetzung.
Haus B:
Der Dachstuhl ist in Bereichen zu überarbeiten und zu verstärken. Die
Dacheindeckung entspricht nicht dem Originalzustand. Feuchteschäden
weisen auf undichte Stellen hin.
Die Putzflächen und Zierelemente der Fassaden sind in Bereichen
schadhaft und weisen tlw. Feuchteschäden auf. Die Fensterformen und
-ausführungen variieren stark, teilweise wurden die Fenster
verschlossen.
Die derzeitige Turnhalle wurde als Behelfsbau errichtet. Sie ist marode
und soll abgerissen werden.
Das Wasserleitungsnetz sowie die sanitären Objekte sind verschlissen.
Die Trasse für die Wärmeversorgung ist undicht. Das Leitungsnetz ist
nicht für eine Einzelraumregelung geeignet. Die elektrotechnische
Gebäudeausrüstung entspricht nicht den heutigen Vorschriften.
1993/94 wurden im Zuge einer Komplettsanierung u. a. ein Aufzug und
Brandschutztüren eingebaut. Auch die Haustechnik wurde erneuert.
Planungsstand:
Die Entwurfsplanung wird zum 31.1.2020 fertiggestellt und dem
zukünftigen AN vollständig analog und digital übergeben. Es wurden
bereits Gutachten zu den Baugrundverhältnissen sowie zu den
Bestandsgebäuden angefertigt.
Aufgabenstellung:
Der Auftragnehmer ist als Generalplaner tätig. Er hat u. a. das Projekt
und die Projektbeteiligten zu lenken, organisieren, koordinieren und
kontrollieren, alle Planungsbeteiligten zu betreuen, Zielkonflikte zu
klären, Entscheidungsvorlagen zu erstellen etc. Der AN hat die Ziele
des AG umzusetzen. Die Planungsvorgaben aller fachlich Beteiligten sind
zu beachten und in die Planung einzuarbeiten.
Durch das Bezirksamt wird eine restauratorische Fachbegleitung
beauftragt. Die Handlungsanweisungen bzw. Ergebnisse sind umzusetzen.
Bauabschnitte:
1. BA: Abriss MUR; Sanierung Sockelgeschoss Haus A mit der
haustechnischen Zentrale und der Turnhalle; Errichtung Neubau Haus D +
Herstellung Außenanlagen,
2. BA: Sanierung der verbleibenden Bereiche in Haus A inkl. Fassaden
+ Außenanlagen,
3. BA: Sanierung Haus B inkl. Fassaden, Abriss Behelfssporthalle;
Herstellung der nördlichen Schulhoffläche mit Außensportanlagen.
Die Baumaßnahme erfolgt im laufenden Betrieb.
Nach Auftragserteilung besteht die Möglichkeit der Einsichtnahme in das
Bauaktenarchiv des BA Pankow.
Es wird erwartet, dass Planung und Bauleitung aus einer Hand angeboten
werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept, Qualifikation und Erfahrung
der vorgesehenen Mitarbeiter; bürointerne Organisation, geplante
Zusammenarbeit mit dem AG und anderen Planern / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise unter
Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren
Referenzprojekten ähnlicher Aufgabenstellung / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Kenntnisse gängiger Schadensbilder bei
Gebäuden im vergleichbaren Alter von bis zu 100 Jahren; Darstellung der
Einbeziehung der denkmalgeschützten Umgebung beim Neubau / Gewichtung:
15
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot
enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen,
Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Umgang mit Rückfragen des Auswahlgremiums
und Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Angebot für die Gesamtleistung der
Generalplanerleistungen einschl. Zuschläge, besonderer Leistungen /
Gewichtung: 33
Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 2
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 3 506 263.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2020
Ende: 01/08/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden
Bewerbern durch Los getroffen.
In der Summe werden für die objektiven Kriterien max. 170 Pkt.
vergeben:
1) Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (10 Pkt.):
1.1) (10 Pkt.) Teilnahmeantrag mit einem mittleren jährlichen Umsatz
für entsprechende Dienstleistungen (Umbau und Sanierung im Hochbau) der
letzten 3 Jahre (2017/2018/2019) in Höhe von mindestens 1 Mio. EUR
(netto).
2) Mitarbeiterstruktur (10 Pkt):
2.1) (10 Pkt.) In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag
gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2
Architekten nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Architekten
nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen
angestellt sind oder dieses leiten, wenigstens aber 2 Architekten.
3) Vorgesehene Projektmitarbeiter (max. 40 Pkt):
Mit 0 Punkten wird das Unterkriterium bewertet, wenn die vorgesehenen
Projektmitarbeiter nicht über eine abgeschlossene Fachhochschul-
und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig verfügen.
3.1) Projektleiter/in:
3.1.1) (5 Pkt.*) 10 Jahre Berufserfahrung als Architekt nach Diplom
oder gleichwertig;
3.1.2) (3 Pkt.) realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300
bis 400 netto) von mind. 10 Mio. EUR;
3.1.3) (2 Pkt.) Bürozugehörigkeit von 3 Jahren.
3.2) verantwortliche/r Bauleiter/in:
3.2.1) (5 Pkt.*) 10 Jahre Berufserfahrung nach Diplom oder
gleichwertig;
3.2.2) (3 Pkt.) realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300
bis 400 netto) von mind. 10 Mio. EUR;
3.2.3) (2 Pkt.) Bürozugehörigkeit von 2 Jahren.
3.3 )Tragwerksplaner/in, TGA-Planer/in (ELT), TGA-Planer/in (HLS),
Freianlagenplaner/in:
3.3.1) jeweils (5 Pkt.**) 5 Jahre Berufserfahrung nach Diplom oder
gleichwertig.
4) Referenzprojekte (2 Referenzen für Gebäudeplanung, je 1 Referenz für
TWP, TGA & Freianlagenplanung) (max. 110 Pkt)
Eine Referenz wird nur gewertet, wenn alle in Ziff. III.1.3) Nr. 2
aufgeführten Bedingungen a-f bzw. für Freianlagen a-e erfüllt sind.
Die Punkte 4.1 bis 4.7 werden für jedes der 5 Referenzprojekte
vergeben:
4.1) (3 Pkt.) Die Bauwerkskosten (brutto) nach DIN 276 KG 200-600
betragen mind. 12 Mio. EUR (bei Freianlagen sind die Gesamtkosten des
Vorhabens einschl. des dazugehörigen Gebäudes zu werten);
4.2) (3 Pkt.) Umsetzung bei laufendem Betrieb der Einrichtung;
4.3) (3 Pkt.) denkmalgeschützter Bildungsbau;
4.4) (3 Pkt.) Verwendung einer ökologischen Bauweise;
4.5) (3 Pkt.) nach den techn. + formellen Anforderungen der ABau
(oder vergleichbar) geplant und umgesetzt;
4.6) (3 Pkt.) Der Hauptbearbeiter oder der stellvertretende
Bearbeiter, der als vorgesehener Leistungserbringer benannt wurde, war
maßgeblich, d. h. als Hauptbearbeiter oder stellvertretende Bearbeiter
am Referenzprojekt tätig.
Die nachfolgenden Punkte werden jeweils für die Referenzen vergeben:
Gebäudeplanung:
4.7) (2 Pkt.) Es wurde von dem auf dem Bewerberbogen angegebenen
Name (Büro/Unternehmen) als Generalplaner bearbeitet und mind. 2 der
Disziplinen Gebäudeplanung, TWP, TGA-Planung und Freianlagenplanung
koordiniert;
4.8) (2 Pkt.) Herstellung von Barrierefreiheit im denkmalgeschützten
Gebäude;
4.9) (2 Pkt.) Umsetzung restauratorischer Sanierungskonzepte in LP 6
und 7.
Tragwerksplanung:
4.10) (2 Pkt.) Planung eines Hallentragwerks mit einer Spannweite
größer 20 m.
TGA-Planung:
4.11) (2 Pkt.) Entwicklung eines Lüftungskonzepts für eine
Sporthalle;
4.12) (2 Pkt.) Trassenplanung in einem denkmalgeschützten Gebäude.
Freianlagenplanung:
4.13) (2 Pkt.) Sportflächen für Schul- oder Vereinssport.
[* Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/120 Punkt vergeben. Max. können
5 Punkte für 10 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.]
[** Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/60 Punkt vergeben. Max. können
5 Punkte für 5 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.]
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Es sind weitere, besondere Leistungen zu übernehmen. Diese können zum
Beispiel die folgenden Leistungen umfassen:
Architektenleistungen Gebäude
Aufstellen und Fortschreiben von Raumbüchern aller
Ausstattungsmerkmale einschl. der Ausstattungsmerkmale TGA-Anlagen
während der gesamten Ausführungsplanung,
Lage- und höhenmäßiger Trassenplan zur Koordinierung der
erforderlichen Leitungen der Haustechnik,
Möblierungsplanung für alle Nutzungsflächen nach Vorgabe des
Ausstattungskataloges des AG einschl. dem Erstellen einer
zusammenfassenden Ausstattungsliste. Die KG 600 wird nicht für die
anrechenbaren Kosten berücksichtigt. Neuausstattung ca. 50 %,
Erstellen von Revisionsplänen nach Abschluss der Baumaßnahme, Abgabe
im pdf- und dwg-Format.
Technische Ausrüstung:
Kamerabefahrung der Grundleitungen,
Konzept zur Aufrechterhaltung des Betriebs während der
abschnittsweisen Bauausführung,
Erstellen fachübergreifender Betriebsanleitungen in Form eines
Betriebshandbuches der Anlagengruppen 1 bis 8 für Häuser A, B, D und
Außenanlagen,
Wartungskonzept für die Anlagengruppen 1 bis 8 für Häuser A, B, D und
Außenanlagen.
Tragwerksplanung:
Überprüfung und ggf. Überarbeitung der Kostenberechnung,
Erstellen einer Abrissstatik für die MUR baukonstruktive Planung
des Rückbaus,
Prüfen der Schlitz-, Durchbruchs- und Montagepläne auf
Übereinstimmung mit den statischen Vorgaben,
Ingenieurtechnische Kontrollen der Ausführung des Tragwerks auf
Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen und Mitwirken
bei der Überwachung der Ausführung der Tragwerkseingriffe bei Umbauten
bzw. Abriss.
Freianlagen:
Vorbereiten und Stellen der erforderlichen Anträge für notwendige
Rodungs- und Baumfällarbeiten,
Fortschreibung des ökologischen Gesamtkonzepts unter Berücksichtigung
des artenschutzrechtlichen Gutachtens,
Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation in Form von
Planunterlagen, Fotodokumentationen und Baum- und Gehölzbestandslisten,
Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der gesamten
Verjährungsfrist für das gesamte Objekt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen
Vertragsbedingungen AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch
sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u. a.
AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften,
Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter
[14]www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.
(keine abschließende Auflistung)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerberbogen ist vollständig
ausgefüllt einzureichen. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung
(EEE siehe: [15]http://www.base.gov.pt/deucp/filter?lang=de) ist,
soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen
vollständig in allen seinen Teilen II bis VI auszufüllen. Die EEE muss
dem Auftraggeber elektronisch übermittelt werden. Das nicht
vollständige Ausfüllen des Teils III der EEE (Ausschlussgründe) führt
zum Ausschluss des Teilnahmeantrags. Auf eine Nachforderung von
fehlenden Angaben bezüglich der Ausschlusskriterien wird aus Gründen
der Verfahrensbeschleunigung verzichtet.
Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h.
eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet; Unterauftragsverhältnisse
oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im
Weiteren ausgeführt) auszufüllen.
Bewerber-/Bietergemeinschaften:
Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer
Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der
Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe
der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des
Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a)
bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit
anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die
sonstigen Beteiligten eine separate EEE sowie einen Bewerberbogen
vorlegen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe ist pro Unternehmen eine
separate EEE vollständig ausgefüllt (Teile II bis VI) sowie ein
Bewerberbogen einzureichen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
Wenn das beteiligte Unternehmen einen
Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will
(gem. EEE Teil II D), muss für die Unterauftragnehmer keine separate
EEE beigefügt werden. Der Hauptauftragnehmer muss jedoch Angaben in
Teil IV C der EEE vornehmen.
EEE Teil V: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:
Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung
genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung
nehmen.
Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am
weiteren Verfahren!
Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin
([16]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntm
achungen/) ist ein allgemeines Infoblatt zum Down-/Upload der EEE
hinterlegt. Den Vergabeunterlagen wird ebenfalls ein Infoblatt zur EEE
beigefügt. Wird dieses befolgt, kann die EEE fehlerfrei ausgefüllt
werden.
Ein Fehlen der geforderten EEE führt zum Ausschluss, auf eine
Nachforderung wird verzichtet.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz
(1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:
Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer gültigen
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3
000 000 EUR für Personen- und 5 000 000 EUR sonstige Schäden:
Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die
Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres
muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen.
Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch
Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Der
Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der
geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall
zusichert. Eine Eigenerklärung des Bieters genügt nicht. Vor
Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht
werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern mit
Eignungsleihe ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine
Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine
entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen.
2) Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1
und 4 VgV: gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
(zu 1) Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
Anforderungen Ziffer III.1.2) ist spätestens zum Vertragsschluss zu
bringen. Die Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung muss mit dem
Teilnahmeantrag vorgelegt werden. Ein Fehlen der Erklärung führt zum
Ausschluss, auf eine Nachforderung der Erklärung wird verzichtet.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
3) Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des
Bewerbers gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9);
4) Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Projektbezeichnung,
Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der Leistungen,
Bauwerkskosten nach DIN 276, gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9.
Es werden insgesamt nur so viele Punkte vergeben, wie mit 5 Referenzen
maximal erzielbar wären. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt
nur, wenn alle Bedingungen a) bis e) (Gebäudeplanung a) bis f)) erfüllt
sind:
a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h.
eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine
Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe
eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerberbögen mit den
jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.);
b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen
Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein;
c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros
bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden;
d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre
zurückliegen d. h. die Übergabe an den Bauherrn darf max. 5 Jahre
zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser
Bekanntmachung);
e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 3-8 erfüllt
worden sein;
f) Bei mindestens einem Referenzprojekt muss eine Fassadensanierung
durchgeführt worden sein.
Bewertet wird eine Referenz nach den unter Ziff. II.2.9) genannten
Kriterien/Unterkriterien.
Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter, max. 2 Referenzen vorgestellt
werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder
Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerberbögen jeweils
Felder frei. Sofern mehr als 2 Referenzen angegeben werden, wird aus
allen gewerteten Projekten für jedes der Unterkriterien ein
Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit
2 (Anzahl der max. geforderten Projekte) multipliziert.
Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der
eingereichten EEE und des Bewerberbogens gewertet. Vor Zulassung zum
Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf.
folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen:
Versicherungsnachweis/Erklärung des Versicherungsgebers,
Referenzschreiben der Auftraggeber zu den genannten 2
Referenzprojekten,
Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des im
Bewerberbogen genannten Hauptbearbeiters und stellvertretenden
Bearbeiters.
Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung
einzureichen.
Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten
Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss.
Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht
erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch
angefordert werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Arbeits- und Planungssprache für die Erfüllung der Leistungen ist
deutsch. Das verhandlungssichere Beherrschen der deutschen Sprache in
Wort und Schrift ist Voraussetzung. Diese Anforderung gilt mindestens
für den Projektleiter, den Bauleiter und ggf. weitere Mitarbeiter, die
in der Kommunikation mit dem Auftraggeber und Dritten eingesetzt
werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nach § 75 (1 und 2) VgV Qualifikation des Auftragnehmers als
Architekt/in oder Ingenieur/in.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist
die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und
Durchführung von Bauaufgaben Berlins ABau mit die der zuständigen
Senatsverwaltung des Landes Berlin, d. h. es gelten die Vertragsmuster
einschließlich der AVB/BVB abrufbar unter
[17]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau
/index.shtml).
Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch
unterschrieben einzureichen:
Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge ABau IV
402 F,
Frauenförderung ABau IV 403 F,
Erklärung der Bewerbergemeinschaft ABau IV 128 F,
Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen ABau IV 126 F,
Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz ABau IV 407 F,
Unteraufträge, Eignungsleihe ABau IV 125 F.
(Auflistung nicht abschließend.)
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/02/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 03/03/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung
gestellten Unterlagen einzureichen. Gemäß Teil II Abschnitt C ist eine
EEE mit den Abschnitten A, B und nach Teil III erforderlich sowie die
Informationen nach Teil IV und Teil V.
Gemäß Teil II Abschnitt D ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und
nach Teil III erforderlich.
Weiterhin ist der Bewerberbogen ausgefüllt einzureichen;
2) Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter:
[18]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
chungen/(Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren Delbrück
öffnen);
3) Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der
Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und
Änderungen einzuholen;
4) Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist
ausschließlich elektronisch über die dafür vorgesehene Funktion auf der
Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem
anderen Weg (z. B. per E-Mail) eingereicht werden, werden
ausgeschlossen;
5) Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur
berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine
Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen
wird;
6) Änderungen in der EEE /weiteren zur Verfügung gestellten Unterlagen
sind unzulässig;
7) Die EEE und der Bewerberbogen müssen auf Deutsch gestellt werden.
Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in
beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen;
8) Die Frist für Rückfragen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs gemäß §
20 (3) Nr. 1 VgV endet am 30.1.2020;
9) Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Berliner
Korruptionsregister haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor
Zuschlagserteilung.
Für die Abfrage beim Korruptionsregister gemäß § 6 (1) Nr. 3 i. V. m. §
6 (3) bis (6) des Berliner Datenschutzgesetzes sind im Auftragsfall
personenbezogene Daten der verantwortlich handelnden Personen
(Geschäftsführer, gesetzliche Vertreter) zu benennen sowie die
Zustimmung dieser Personen zur Weiterleitung der erforderlichen Daten
an den öffentlichen Auftraggeber einzuholen. Ohne Einwilligung und
Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt werden;
10) Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner
Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und
können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren
Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb
durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird;
11) Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich
einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur
Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert
und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung
hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden
ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere
Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die in Ziff. I.1)
genannte Kontaktstelle.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs.
1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB
verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne
vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines
Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt
werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,
jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/01/2020
References
6. mailto:vergabe@szpartner.de?subject=TED
7. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
8. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/publications
10. mailto:vergabe@szpartner.de?subject=TED
11. http://www.szpartner.de/
12. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
13. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
14. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben
15. http://www.base.gov.pt/deucp/filter?lang=de
16. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
17. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml
18. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
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