(1) Searching for "2019121414190829456" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Software-Ausschreibung "Fuhrpark- und Werkstattmanagementsystem" - DE-Solingen
Softwarepaket für Geschäftstransaktionen und persönliche Arbeitsabläufe
Dokument Nr...: 876761-2019 (ID: 2019121414190829456)
Veröffentlicht: 22.12.2019
*
Software-Ausschreibung "Fuhrpark- und Werkstattmanagementsystem"
Stadt Solingen
Zimmer 417 - 419
Bonner Str. 100
42601 Solingen
Deutschland
Konzernbeschaffung und Medienservice -Vergabestelle
vergabe@solingen.de
Fax: +49 2122906695
Software-Ausschreibung "Fuhrpark- und Werkstattmanagementsystem "
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibungsnr.: V20/KC-F/011
Vergabeunterlagen
Sehr geehrte Bieter
Diese Vergabeunterlagen wurden sorgfältig zusammen gestellt, trotzdem kann es immer vorkommen, dass Änderungen vorgenommen
werden müssen oder
Verständnisfragen beantwortet werden. Dies wird in der Regel über das Fragen- und Antwortenforum des Vergabeportals
elektronisch abgewickelt.
Wenn sie die Unterlagen von dritten weitergereicht bekommen haben, stellen Sie bitte sicher, dass dieser dritte Ihnen auch alle
Informationen, die im
Nachgang kommen mitteilt.
Bei öffentlichen Verfahren können Sie sich jederzeit unter www.deutsche-evergabe.de registrieren und die Unterlagen selbst
beziehen. Registrierung und
Teilnahme an Ausschreibungen der Stadt Solingen sind für Sie kostenlos.
Inhaltsverzeichnis
Vergabeunterlagen...............................................................................................................
............................................ 1
Projektinformation
................................................................................................................................
.................... 1
Vertragsbedingungen/Formulare...................................................................................................
........................... 2
Vorblatt nur elektronische Angebote
zugelassen............................................................................................. 2
Auftragsbedingungen der Klingenstadt Solingen
............................................................................................. 3
Hinweise und Vereinbarungen zur Umsetzung des Tariftreue und Vergabegesetzes NRW 04_2018 ............ 4
Produkte/Leistungen
................................................................................................................................
................ 6
Kriterienkatalog
................................................................................................................................
........................ 17
Anlagen
................................................................................................................................
.................................... 19
i
Allgemeine Informationen zum Verfahren
Software-Ausschreibung "Fuhrpark- und Werkstattmanagementsystem "
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Stadt Solingen beabsichtigt, die unten näher bezeichneten Leistungen zu vergeben. Einzelheiten entnehmen Sie dazu bitte
den auf der
Plattform eingestellten Unterlagen.
Allgemeine Informationen zum Verfahren
Projektname:
Software-Ausschreibung
"Fuhrpark- und
Werkstattmanagementsystem
"
Projektbeschreibung:
Software-Ausschreibung
"vollständig integriertes
Fuhrpark- und
Werkstattmanagementsystem
"
vorauss. Ausführungszeiten: unverzüglich nach
Auftragserteilung
Vergabeart:
Vergabe- und Vertragsordnung:
Öffentliche Ausschreibung
UVgO in der derzeit gültigen
Fassung
Termine
Anforderung der Vergabeunterlagen bis:
Abgabe bis /Eröffnungstermin
/ Angebotsfrist: 09.01.2020 10:00:00
Zuschlags- und Bindefrist (bis zum
Ablauf dieser Frist ist der Bieter an
sein Angebot gebunden):
07.02.2020
Ort der Eröffnung:
Stadt Solingen,
Konzernservicestelle
Beschaffung - Vergabestelle
Elektronische Angebotsabgabe
In diesem Verfahren haben Sie ausschließlich die Möglichkeit, Ihr Angebot elektronisch auf dem Vergabeportal abzugeben. Die
Abgabe ist
sowohl mit einer elektronischen Signatur als auch in Textform zulässig.
Bitte melden Sie sich dazu auf der Bekanntmachungsplattform unter http://root.deutsche-ever gabe.de/Portal_New/ mit Ihrem
Benutzernamen
und Ihrem Passwort an. Danach geben Sie auf der Startseite den Titel der Ausschreibung über die Direktsuche als Suchbegriff
ein und starten
die Abfrage. Klicken Sie auf den Projektsafe des gewählten Verfahrens, um nach erfolgter Aktivierung über den
Angebotsassistenten direkt zum
eVergabe-System zu gelangen.
Bei Fragen zur Abwicklung des elektronischen Verfahrens steht Ihnen die Bieterhotline der Deutschen eVergabe unter
der Nummer 0611 / 949 106 83 gerne zur Verfügung.
1
Sehr geehrte Bieter,
in diesem Verfahren sind
ausschließlich elektronische Angebote
zugelassen.
Angebote, die in Papierform abgegeben werden, müssen
daher ausgeschlossen werden.
Bitte geben Sie Ihr Angebot deshalb über das Portal Deutsche eVergabe ab.
Wenn Sie hierbei technische Schwierigkeiten haben oder Fragen zum Portal
auftreten, hilft Ihnen der Support des Plattformbetreibers gerne weiter:
Tel.: 0611 / 949 106 - 83
Email: support@deutsche-evergabe.de
Gerne stehen Ihnen aber auch die Mitarbeiter der Vergabestelle der Stadt Solingen
für Rückfragen, insbesondere die Vergabeunterlagen betreffend, zur Verfügung.
2
Auftragsbedingungen der Klingenstadt Solingen
1. Öffentlicher Auftrag gemäß Verordnung PR Nr. 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen
vom 21. November 1953.
2. Für alle Aufträge gelten die Verdingungsordnung für Leistungen (VOL) und die Verdingungsordnung
für Bauleistungen (VOB) in den jeweils bei Vertragsabschluß geltenden Fassungen
sowie etwa beigefügte besondere Lieferungs- und Leistungsbedingungen der Klingenstadt
Solingen. Dabei haben die besonderen Bedingungen der Klingenstadt Solingen den
Vorrang.
3. Die Mitteilung abweichender Lieferungs- und Zahlungsbedingungen seitens der beauftragten
Firma ist nur rechtsverbindlich, wenn sie schriftlich bestätigt wird. Mündliche oder stillschweigende
Annahme abweichender Bedingungen wird ausdrücklich ausgeschlossen.
4. Bei Stundenlohnarbeiten muss täglich ein Bericht mit namentlicher Aufstellung der Arbeitskräfte,
deren Berufsbezeichnung, der Anwesenheitszeiten, der Zahl der geleisteten Arbeitsstunden,
Bezeichnung der durchgeführten Arbeiten und Angabe der verbrauchten Stoffe
vorgelegt werden. Nicht bescheinigte Stundenlohnzettel bleiben bei der Abrechnung unberücksichtigt.
5. Lieferungen haben frei Verpackungskosten sowie porto-, fracht- und zustellungsgebührenfrei
an die auf dem Bestellschein bezeichnete Stelle zu erfolgen. Alle Lieferungen und Leistungen
müssen den dem Angebot etwa zugrunde liegenden Mustern und Proben entsprechen.
Alle Gegenstände sind betriebsfertig zu montieren und am Verwendungsort aufzustellen.
Elektrische Anlagen, Maschinen, Apparate und ähnliche Einrichtungen müssen den VDEBestimmungen
entsprechen. Im übrigen sind die Gütevorschriften des Deutschen Normenausschusses
zu beachten (DIN). Lieferfristen sind unter allen Umständen einzuhalten. Eine
Fristverlängerung bedarf der vorherigen Zustimmung des Auftraggebers.
6. Jeder Lieferung - auch Teillieferung - ist ein Lieferschein unter Anführung der Bestell-
Nummer und des Bestelldatums, gegebenenfalls mit Wiegeschein, beizufügen. Ohne diese
Unterlagen wird nicht abgenommen und bezahlt.
7. Als Erfüllungsort gilt die jeweilige Empfangsstelle der Auftraggeberin. Gerichtsstand ist Solingen.
8. Im Falle höherer Gewalt behält sich die Klingenstadt Solingen vor, die Bestellung ganz oder
teilweise zurückzunehmen (Rücktritt vom Auftrag) oder Lieferung oder Leistung zu späterer
Frist zu verlangen, ohne dass der Auftragnehmer hieraus Ansprüche gegen die Klingenstadt
herleiten kann.
9. Bei Annahme dieses Auftrages (Grundlage VOL) verpflichtet sich der Auftragnehmer zur
Anerkennung folgender Zahlungsbedingungen:
Von der Rechnungssumme wird bei Zahlung innerhalb 20 Tagen nach Eingang der Rechnung
ein Zahlungsnachlass von 2 % (Skonto) in Abzug gebracht, sonst erfolgt Zahlung innerhalb
von 30 Tagen ohne Abzug. Falls der Auftragnehmer eine längere Zahlungsfrist oder
ein höheres Skonto einräumt, gelten diese, ohne dass es einer schriftlichen Bestätigung nach
Ziffer 3 dieser Auftragsbedingungen bedarf.
10. In einer Rechnung sind nur Beträge für ein einheitliches Bauvorhaben oder aus einem Vertrag
aufzunehmen. Jede Rechnung ist in dreifacher Ausfertigung unter Anführung der Bestellnummer
und des Bestelldatums sowie Beifügung von Aufmaß, Stundenzettel, Materialnachweisen
und Lieferscheinen baldmöglichst (innerhalb eines Monats) nach Lieferung oder
Leistung einzureichen.
11. Die Klingenstadt Solingen ist berechtigt, die Vorlage steuerlicher Unbedenklichkeitsbescheinigungen
des Finanzamtes und der zuständigen Steuerverwaltung zu verlangen.
12. Die Klingenstadt Solingen behält sich vor, die aufgrund der Lieferung oder Leistung entstandenen
Forderungen mit ihren Forderungen gegenüber dem Auftragnehmer aufzurechnen.
13. Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate nach mangelfreier Lieferung bzw. Leistung. Bei
Bauleistungen richtet sich die Gewährleistungsfrist nach der VOB. Weitergehende Gewährleistungsregelungen
werden im Einzelfall schriftlich vereinbart.
3
Vereinbarungen zur Umsetzung des Tariftreue und Vergabegesetzes NRW (TVgG NRW)
Sofern der hier ausgeschriebene Vertrag Bau- oder Dienstleistungen enthält, fällt er unter die
Regelungen des TVgG NRW. Demnach sind an diesen Auftrag folgende Anforderungen an die
Arbeitsbedingungen bei der Auftragsausführung stellen.
(1) Bei öffentlichen Aufträgen für Leistungen, deren Erbringung dem Geltungsbereich
1. eines nach dem Tarifvertragsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. August
1969 (BGBl. I S. 1323) in der jeweils geltenden Fassung für allgemein verbindlich erklärten
Tarifvertrages,
2. eines nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes
vom 20. April 2009 (BGBl. I S. 799) in der jeweils geltenden Fassung für allgemein verbindlich
erklärten Tarifvertrages oder
3. einer nach den 7, 7a oder 11 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes oder nach 3a des
Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Februar 1995
(BGBl. I S. 158) in der jeweils geltenden Fassung erlassenen Rechtsverordnung unterfällt,
muss das beauftragte Unternehmen bei der Ausführung des Auftrags wenigstens diejenigen
Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewähren, die in dem Tarifvertrag oder
der Rechtsverordnung verbindlich vorgegeben werden.
(2)
(3) Darüber hinaus muss bei allen anderen öffentlichen Aufträgen im Sinne des 1 Absatz 2 das
beauftragte Unternehmen bei der Ausführung der Leistung wenigstens ein Entgelt zahlen, das den
Vorgaben des Mindestlohngesetzes vom 11. August 2014 (BGBl. I S. 1348) in der jeweils geltenden
Fassung entspricht. Satz 1 gilt nur, sofern die ausgeschriebene Leistung im Hoheitsgebiet der
Bundesrepublik Deutschland erbracht wird.
(4) Die in Absatz 1 bis 3 auferlegten Pflichten gelten entsprechend für sämtliche Nachunternehmen
des beauftragten Unternehmens. Das beauftragte Unternehmen stellt sicher, dass die
Nachunternehmen die in Absatz 1 bis 3 auferlegten Pflichten ebenfalls einhalten.
(5) Öffentliche Auftraggeber sind berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung der in
Absatz 1 bis 4 auferlegten Pflichten zu überprüfen.
(6)
7)
8) Erfüllt die Vergabe eines öffentlichen Auftrages die Voraussetzungen von mehr als einer der vorne
getroffenen Regelungen, so gilt die für die Beschäftigten jeweils günstigste Regelung.
Vertragsstrafe bei Verstoß gegen die Vereinbarungen zur Entlohnung
Für jeden schuldhaften Verstoß gegen die Verpflichtungen aus der oben stehenden Verpflichtung
wird eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent, bei mehreren Verstößen bis zu fünf Prozent des
Auftragswertes (netto) vereinbart. Der Auftragnehmer ist zur Zahlung dieser Vertragsstrafe auch für
den Fall verpflichtet, dass ein entsprechender Verstoß durch einen von ihm eingesetzten
Nachunternehmer oder einen von diesem eingesetzten Nachunternehmer oder von einem Verleiher
von Arbeitskräften begangen wird, es sei denn, dass der Auftragnehmer den Verstoß bei
4
Beauftragung des Nachunternehmers und des Verleihers von Arbeitskräften nicht kannte und unter
Beachtung der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns auch nicht kennen musste.
Die schuldhafte Nichterfüllung der Verpflichtungen durch den Auftragnehmer, durch seine
Nachunternehmer und die Verleiher von Arbeitskräften berechtigen den Auftraggeber zur fristlosen
Kündigung Vertrages.
Kontrollen
Der Auftraggeber ist berechtigt Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung der dem Auftragnehmer
sowie den Nachunternehmern und den Verleihern von Arbeitskräften auf Grund dieses Gesetzes
auferlegten Verpflichtungen zu überprüfen. Er darf sich zu diesem Zweck die Entgeltabrechnungen,
die Unterlagen über die Abführung von Steuern, Abgaben und Beiträgen sowie die abgeschlossenen
Verträge in anonymisierter Form vorlegen lassen, diese prüfen und hierzu Auskünfte verlangen. Der
Auftragnehmer sowie die Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften haben ihre jeweiligen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf die Möglichkeit solcher Kontrollen hinzuweisen. Der
Auftragnehmer hat der Stadt Solingen ein entsprechendes Auskunfts- und Prüfrecht von
Nachunternehmern und von Verleihern von Arbeitskräften einräumen zu lassen.
Der Auftragnehmer hat vollständige und prüffähige Unterlagen zur Prüfung der Einhaltung der
Vorgaben des 4 TVgG bereitzuhalten und auf Verlangen dem öffentlichen Auftraggeber binnen
einer Woche ab Anforderung vorzulegen und zu erläutern. Der Auftragnehmer hat die Einhaltung
dieser Pflicht durch die beauftragten Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften vertraglich
sicherzustellen.
5
LEISTUNGSVERZEICHNIS
Ausschreibung
05.12.2019
Verfahren: V20/KC-F/011 - Software-Ausschreibung "Fuhrpark- und Werkstattmanagementsystem "
SKONTO
Skonto zugelassen Ja
Zahlungsziel
(falls zugelassen)
20 Tag(e)
Skonto __________ %
AUFLISTUNG ALLER POSITIONEN
ALLE PREISE SIND OHNE UMSATZSTEUER ANZUGEBEN
1 Software-Ausschreibung "Fuhrpark- und Werkstattmanagementsystem " EUR .........................
Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis
Allgemeines:
Die aktuelle Software-Ausschreibung umfasst ein vollständig integriertes Fuhrpark- und
Werkstattmanagementsystem . In dem nachfolgenden Leistungsverzeichnis sind die
Anforderungen, die seitens des Auftraggebers an den Beschaffungsgegenstand sowie die
zu erbringende Dienstleistung gestellt werden, beschrieben. Die Anforderungen des
Leistungsverzeichnisses sind zwingend zu realisieren. Wird eine dieser Anforderungen
nicht erfüllt, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen. Anforderungen bei
denen der Bieter mit Abgabe des Angebotes ergänzende Erklärungen abzugeben hat,
sind entsprechend gekennzeichnet bzw. es wird in der beigefügten Detailabfrage
(Kriterienliste) darauf hingewiesen. Die abgefragten Optional Positionen fließen in die
Gesamtwertung mit ein. Die in der beigefügten Detailabfrage gestellten Fragen zu
möglichen Optionen / Ergänzungen sind zwingend zu beantworten. Der Auftraggeber wird
diese Optionen ebenfalls bewerten und zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, ob
diese Leistungen beauftragt werden. Dies wird dann mit dem Auftragnehmer unter
Berücksichtigung des Projektstands zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer
abgestimmt.
Auftraggeber sind die Technischen Betriebe Solingen. Die Technischen Betriebe sind für
den kompletten Fuhrpark der Stadt Solingen verantwortlich (ausgenommen
Feuerwehrfahrzeuge). Der Fuhrpark umfasst ca. 525 Fahrzeuge (PKWs, Transporter,
LKWs und Spezialfahrzeuge) mit und ohne Aufbauten, sowie ca. 630 Kleingeräte. Hierfür
werden die kompletten Werkstattleistungen bei den Technischen Betrieben Solingen
durchgeführt. Die Feuerwehr repariert ihre Fahrzeuge selbständig. Es soll aber wie bisher
eine gemeinsame Software genutzt werden, in der jedoch die beiden Bereiche getrennt
behandelt werden.
Das neu zu beschaffende Fuhrpark- und Werkstattmanagementsystem soll alle
Leistungsverzeichnis - 1/11
6
Fahrzeuge, Auf- und Anbauten sowie Kleingeräte verwalten können. Auch
Werkstattaufträge mit dazugehörigen Zeiten, die Lagerverwaltung sowie die
Fristenverwaltung und die Instandhaltungsdokumentat ion sollten beinhaltet sein. Die mit
dem System erzeugten Daten bilden die Grundlage für eine Kopplung mit dem SAP der
Technischen Betriebe Solingen, welches über Schnittstellen anzubinden ist. Hier sind
derzeit die Module FI / MM und CO im Einsatz. Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch SD
hinzukommen. Die konkreten Schnittstellenanforderung en werden im Projekt definiert.
Die Bereitstellung von Servern erfolgt im RZ des Zweckverbandes Civitec auf einer
virtualisierten Umgebung unter VMWare 6.5. Die Fachanwendung muss auf dieser
Umgebung ohne Einschränkungen lauffähig sein. Als Gast-Betriebssysteme werden
Windows-Server 2019 und höher und Sus SLES 15 oder höher eingesetzt.
Wertung:
Bei der Wertung der Angebote werden folgende Kriterien bewertet:
Kosten mit 45 % (45 Punkte)
Funktionalität mit 25 % (25 Punkte)
Usability mit 30 % (30 Punkte)
Zu den Details wird auf die Anlage Wertungsmatrix verwiesen.
Für den Wertungspunkt Usability erhalten die Bieter nach erfolgter Submission eine
Einladung für eine Präsentation der Software. Ausgewählte Mitarbeiter der TBS erhalten
dann einen kleinen Fragenbogen zur Wertung der Software.
Sonstiges:
Detailliertes Informationsmaterial sollte Ihrem Angebot beigefügt werden. Weitere
Funktionalitäten und weitere Dienstleistungen zur Systemeinführung, die hier in der
Ausschreibung nicht angefragt jedoch vom Auftraggeber optional beauftragt werden
können, können vom Bieter benannt werden.
Soweit die Bereitstellung von Server-Infrastruktur erforderlich ist, erfolgt eine
Bereitstellung auf der Grundlage der vom Bieter definierten Anforderungen beim
IT-Dienstleister der Technischen Betriebe Solingen, dem Zweckverband civitec. Die
Kosten der vom civitec bereitzustellenden Infrastruktur wird bei der Bewertung der
Gesamtkosten berücksichtigt.
1.1 Leistungsverzeichnis (Muss-Kriterien A) USt. [%]
19%
Menge
1,00
Einheit
Stück
1. ALLGEMEIN
1.1 Alles in deutscher Sprache
1.2 Jeder im Prozess beteiligte Mitarbeiter soll mit dem System arbeiten können. Generell
können alle Abteilungen, die Objekte verwenden, Daten aus dem System abrufen. Durch
Benutzerrechte soll gewährleistet werden, das bestimmte Funktionen des Systems nur für
ausgewählte Benutzer zugänglich sind. Der Zugriff muss in die Bereiche lesen, einfügen,
löschen und keine Rechte unterschieden werden.
Einzelpreis [EUR]
................
pro 1,00 Stück
Gesamtpreis [EUR]
................
Leistungsverzeichnis - 2/11
7
Der Bieter beschreibt seine Möglichkeiten.
1.3 Es sollte ein Testsystem verfügbar sein. Die technischen Voraussetzungen müssen
erläutert werden und die entstehenden Kosten sind zu erläutern.
1.4 Die Datengrundlage bilden die Fahrzeugstammdaten der TBS
1.5 Das Managementsystem erlaubt eine umfassende Verwaltung der
Fahrzeugstammdaten in Art und Umfang. Dabei müssen auch die spezifischen
Anforderungen für die Verwaltung von Spezialfahrzeugen, wie z.B. Feuerwehrfahrzeugen
erfüllt werden.
Diese sind vom Bieter zu beschreiben.
1.6 Mobile Nutzung des Systems über IOS-Geräte. Es wird Mobile Iron als Mobile Device
Management-System genutzt. Die App-Anbindung muss über den entsprechenden
Tunnel seitens Mobile Iron möglich sein. Wenn es eine Web-App ist, wird diese über
Web@Works zur Verfügung gestellt.
Der Bieter beschreibt seine Möglichkeiten.
1.7 Datenexport in unterschiedlichsten Formaten (mindestens als csv)
Der Bieter beschreibt seine Möglichkeiten.
1.8 Softwarebasierter Plausibilitätscheck, Kontrolle Muss-Felder, intelligente
Systemfunktion, z.B. Vorschlag erforderlicher Materialien bei der Wartung auf Basis der
letzten Wartung etc.
Der Bieter beschreibt seine Möglichkeiten.
1.9 Eine Digitalisierungsfunktion bzw. Archivierung mit Suchmöglichkeiten (z.B.
KFZ-Schein) ist möglich.
Der Bieter beschreibt seine Möglichkeiten.
1.10 Die Objekt-Kostenrechnung ermöglicht die Betrachtung aller Kosten eines Objektes
aus allen Bereichen der Fixen- und variablen Kosten. Die Struktur soll generell
dokumentiert werden. Insbesondere sind die Strukturen für eine LCC - Betrachtung zu
berücksichtigen.
1.11 Die Unterscheidung zwischen eigenen und fremden Objekten erfolgt pro Objekt und
muss nicht in der Objektgruppe vorgenommen werden. (Kundenfahrzeuge sind fremde
Objekte.)
Beispiel:
Zur Objektart KFZ gehören Nutzfahrzeuge, Sonderfahrzeuge und PKW sowie deren
Komponenten. Objektgruppen der Objektart KFZ (Kraftfahrzeuge)
1.12 Objekt-Stamm Verwaltungsdaten pflegen:
Mit dieser Funktion werden die Verwaltungsdaten des Objektes gepflegt: Bestellung,
Zugang, Stationierung, Zulassung, Abgang und Löschfreigabe definiert
1.13 Die Ausstattungen der Objekte müssen erfasst werden können. Die Objekte müssen
nach diesen Ausstattungen selektierbar sein. Darüber hinaus sind Ausstattungsreports
und technische Analysen für diese Komponenten gefordert. Der Ein- und Ausbau der
Unterobjekte ist nachzuweisen.
2.0 FUHRPARKMANAGEMENT
2.1 Das System beinhaltet alle relevanten Funktionen zur Verwaltung des Fuhrparks
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten
2.2 Es sind bidirektionale Schnittstellen zu SAP eingerichtet, um mit den Modulen
MM/FI/CO + später SD zu kommunizieren.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten
2.3 Es sollte möglich sein, individuelle Datenfelder/Freitextfelde r anzulegen und zu
analysieren.
2.4 Es muss möglich sein, eine Schadensdokumentation (Mangelbericht ausdruckbar
inkl. Fahrzeuginfos) zu erstellen.
Leistungsverzeichnis - 3/11
8
2.5 Es muss ein Poolfahrzeugmanagement inkl. Buchung, Reservierung, Disposition,
Freigabe, Ausgabe und Rückgabe verfügbar sein.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
3.0 WERKSTATTMANAGEMENTSYSTEM
Allgemein
3.1 Das Werkstattmanagementsystem kontrolliert und verwaltet die Aufträge und die
Fristen der vorgeschriebenen Fahrzeuguntersuchungen. Es stellt sicher, das notwendige
Mitarbeiterressourcen bzw. Ersatzteile zur Verfügung stehen. Die Arbeitsaufträge laufen
integriert von der Abarbeitung zum jeweiligen Auftrag bis zur Fertigstellung/Freigabe und
Abnahme.
3.2 Es muss eine Mehrwerkstattfähigkeit/Ma ndantenfähigkeit (getrennte Werkstätten)
geben. Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
3.3 Es sollten Checklisten auf den mobilen Geräten abrufbar sein.
3.4 Eine Verwaltung von Werkzeugen und Geräten ist vorzusehen (min. Kaufdatum,
Anlagennummer, Prüfung)
3.5 Das Verfahren soll Telemetriedaten aus den Fahrzeugen übernehmen und
verarbeiten können. Beispiele hierfür sind Fleetboard von Mercedes Benz oder Open
Matics von ZF. Aus den Telemetriedaten sollen automatisiert Störmeldungen ableitbar
sein. Gleichzeitig sollen Zählerstände gepflegt werden.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
3.6 Die Software muss eine Schnittstelle zur Übernahme der Arbeitsvorgänge aus den
Originalkatalogen der wichtigsten Hersteller bieten. Das Anlegen neuer Arbeitsvorgänge
(auch während des Erfassens der Aufträge) soll auf bestimmte Benutzer beschränkt
werden können. Derzeit sind Arbeitsvorgänge und Ersatzteile im Excelformat vorhanden
und müssen bei Systemstart übernommen werden. Für die Abwicklung des LCC-Vertrags
müssen die Vorgabezeiten der betroffenen Arbeitsvorgänge hinterlegt werden.
Insbesondere sind die zugewiesenen Teile nach LCC-Vertrags-relevant und nicht
relevant über die Kostenart zu unterscheiden. Die vorgegebene Struktur muss pro
Materialposition in den Auftrag übernommen werden.
Auftragsverwaltung
3.7 Das Werkstattmanagementsystem beinhaltet eine durch die Werkstatt erfasste
Auftragsabwicklung und Auftragsverfolgung
3.8 Mit einer Funktion zur Kapazitätsplanung sollen Aufträge unter Berücksichtigung der
über die Schichtpläne definierten Personalkapazitäten der Werkstätten zeitlich eingeplant
werden können. Als Grundlage für die Planung werden die Arbeits- und Fehlzeiten sowie
Planvorgaben der Arbeitsvorgänge benötigt.
3.9 Im Rahmen der Auftragsabwicklung hat das System die Möglichkeit zur Erfassung
von Richtwerten je Fahrzeugklasse und diese zu verwalten.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
3.10 Im System ist eine Auftragserstellung/Rückme ldung vorzusehen.
3.11 Im System ist eine Ersatzteileverwaltung vorzusehen.
3.12 Die Auftragsverwaltung sollte zudem die Gewährleistung, Garantie und
Kulanzleistungen der Fahrzeughersteller erfassen und verwalten können.
3.13 Im System sollte eine Mängelliste zum Fahrzeug integriert sein (in dem Positionen
hinzugefügt bzw. verändert werden können)
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
3.14 Im System besteht die Möglichkeit, auch interne und externe Preise zur
Auftragskalkulation zu verwalten.
Leistungsverzeichnis - 4/11
9
3.15 Es soll die Möglichkeit bestehen, während der Ausführung von Arbeiten, weitere
Arbeiten zusätzlich aufzunehmen.
3.16 Eine direkte Zuordnung (mittels Barcodescanner) der auf den Auftrag gebuchten
Mitarbeiter muss möglich sein
3.17 Es ist eine Zeiterfassung der Aufträge durch die Werkstattmitarbeiter anzubieten.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
Fristenverfolgung
3.18 Das System bietet die Möglichkeit zur automatischen Fristenverfolgung und
Planung. Dies sind mindestens HU, AU, SP, 57/b/d, Wartung und UVV mit
automatischer Benachrichtigung der Werkstatt per Mail.
Die Möglichkeiten und Angebotsbestandteile sind vom Bieter zu beschreiben
3.19 Der Fristen Turnus ist zum Teil frei definierbar (z.B. Wartung nach km und/oder Zeit)
Lagerverwaltung
3.20 Das System beinhaltet eine Lagerverwaltung.
Der Bieter beschreibt die Möglichkeiten dazu.
3.21 Im System können auch Mengeneinheiten zu den Artikeln hinterlegt werden.
3.22 Es sollte eine mobile Materialabgabe (Erfassung per Barcode-scanner) vorhanden
sein. Dieser Barcode muss auch auf andere Läger übertragbar sein.
3.23 Das System bietet die Möglichkeit mehrere Lagergruppen anzulegen (Öllager,
Reifenlager, Teilelager, Kleinteilelager).
Der Bieter beschreibt seine Möglichkeiten.
3.24 Eine Erfassung von Lieferscheinen sollte im System vorgesehen sein
3.25 Die Anlage von Materialnummern von mehreren Lieferanten sollte im System
vorgesehen sein
3.26 Die Anforderungen von Material ohne Materialstamm sollte im System vorgesehen
sein und über Katalog- Schnittstellen (z.B. zu Europart, WM Fahrzeugteile, rep doc,
Winkler) erfolgen können.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
3.27 Die Software soll ergänzend die aktuellen Werte des Lagerbestandes ermitteln und
bei Zu- und Abgängen aktualisieren.
3.28 Eine Erfassung mittels Handscanner (Barcode) ist vorzusehen.
3.29 Die Verwaltung der Reifeneinlagerung (Sommer-/Winter) sollte vorgesehen sein.
Dokumentationsverwaltung der Aufträge
3.30 Im System ist eine Dokumentationserstellung für die Auftrags- bzw.
Schadensbearbeitung vorgesehen.
Teilekatalog / technische Daten
3.31 Es sollte die Möglichkeit bestehen, Teilekataloge und technische Daten im System
zu hinterlegen.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten
3.32 Es sollte eine Anbindung zu Herstellerportalen (mindestens Zoeller, Hako, Mercedes
Benz, MAN, Volkswagen) etc. vorgesehen sein.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten
Kraftstoffmanagement
3.33 Es muss eine Schnittstelle zum Tankprogramm Leibold geben, so dass im
Fuhrparkmanagement alle Kraftstoffentnahmen abgebildet werden.
Statistik /Auswertung
Leistungsverzeichnis - 5/11
10
3.34 Für sämtliche Funktionsbereiche sollten Auswertungen möglich sein.
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
3.35 Es sind sowohl standardisierte als auch flexible, individuelle Auswertungen und
Statistiken verfügbar. Individuelle Berichte können grundsätzlich ohne
Programmierkenntnisse erstellt werden. Es werden flexible Filtermöglichkeiten
angeboten. Die Auswahleinstellungen können unter einem frei zu vergebenen Namen
gespeichert werden (zur schnellen Wiederverwendung). Der Export nach Excel soll
möglich sein.
4.0 SCHNITTSTELLEN
4.1 Folgende Schnittstellen (FI/CO) sind vorzuhalten - werden in der Fuhrparksoftware
erfasst:
Der Fahrzeugstammauftrag wird in SAP angelegt und muss in FS als Zielkontierung
angegeben werden. (Kein Transport notwendig)
Kunden (Debitoren) werden in SAP erfasst und in die Fuhrparksoftware transportiert
Lieferanten (Kreditoren, wenn notwendig) werden in SAP erfasst und in die
Fuhrparksoftware transportiert
Ausgangsrechnungen werden im 1. Schritt in FS erstellt und vollständige
Rechnungsdaten nach SAP übergeben. Spätere Umstellung auf SAP-SD erwünscht
Mit der Einführung SAP-SD muss die Möglichkeit bestehen, die Stammdaten nach
SAP-SD und alle Buchungen auf SD-Aufträge zu transportieren
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
4.2 Die Schnittstelle Faktura muss über eindeutige Kennzeichen eine Zuordnung der
Daten auf interne (Überleitung ins CO auf SAP-Seite) und externe Kunden (Überleitung in
FI-Debi auf SAP-Seite) ermöglichen. Hierbei würde ein Datensatz entstehen.
- zunächst ohne Nutzung von SAP-SD (vorübergehend): Aufteilung mindestens nach
Ertragsarten (z.B. Lagermaterial, Fremdleistungen, Eigenleistungen etc.)
- später mit Nutzung von SAP-SD: Sämtliche Buchungen aus der Fachsoftware müssen
in entsprechende SD Aufträge übergeben werden; die entsprechenden
Ertrags-Buchungen werden von SAP zurückgeliefert.
4.3 Das zukünftige System muss Standard-Barcodes im Rahmen der Materialwirtschaft
unterstützen.
4.4 Folgende Schnittstelle (Lagermaterial) ist vorzuhalten:
Materialstammdaten werden in SAP erfasst und in die Fuhrparksoftware transportiert
Bestände mit Werten werden von SAP erfasst und in die Fuhrparksoftware transportiert -
(unbedingt synchron!)
Entnahmen werden in Fuhrparksoftware erfasst und nach SAP transportiert - (unbedingt
synchron!)
Entnahme-Buchung in SAP bei Abholung und Transport nach FS - (unbedingt synchron!)
Rückgabe-Buchungen in SAP - bei Rückgabe in die Fuhrparksoftware transportiert -
(unbedingt synchron!)
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
4.5 Folgende Schnittstellen (Einkauf) sind vorzuhalten:
Warengruppen (wenn nötig) werden in SAP erfasst und in die Fuhrparksoftware
transportiert.
Beschaffungen werden in SAP durchgeführt und bei Bedarf in die Fuhrparksoftware
transportiert.
Materialnummern für Durchlaufartikel werden in der Fuhrparksoftware vergeben und bei
Leistungsverzeichnis - 6/11
11
Beschaffung an SAP mit übergeben.
Material-/Dienstleistungs bedarf wird in der Fuhrparksoftware angefordert und nach SAP
als BANF mittels Standard SAP RFC Funktionsbaustein BAPI_PR_CREATE übergeben.
4.6 Schnittstelle SD:
Das Modul SD ist momentan noch nicht im Einsatz, aber die zukünftige Software muss
kompatibel mit diesem Modul sein.
4.7 Monitoring:
Die Funktionalität der Schnittstellen muss jederzeit überwacht werden können. Fehler
sollten gemeldet werden können (per MAIL oder per Popup).
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
5.0 IT-GRUNDANFORDERUNGEN
5.1 Der Anbieter beschreibt die erforderlichen Systemressourcen, die benötigt werden,
um die benötigten Serversysteme bereitzustellen. (Anzahl vCPUs1, vRAM,
Festplattenspeicher etc.)
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
5.2 Der Hersteller stellt dabei die Kompatibilität seiner Software zum aktuellen Stand der
Microsoft-Entwicklung sicher.
5.3 Der Einsatz unter einer Desktop Virtualisierung muss unterstützt werden.
5.4 Das System hat eine unabhängige Rechteverwaltung. Die Nutzung des
Standardsystems darf keine Administratorenrechte auf der Betriebssystem-Ebene
voraussetzen.
5.5 Das Nutzerrechtekonzept soll die unterschiedliche Zuweisung von Rechten für
unterschiedliche Rollen ermöglichen.
5.6 Während der Installation durch den Anbieter sind alle durchgeführten Aktivitäten
(Installations-parameter, Konfigurationsanpassungen etc.) zu dokumentieren.
Folgende Punkte müssen in der Dokumentation klar erkennbar sein:
- An welcher Stelle erfolgte die Einrichtung/ Änderung
- Geänderter Wert mit Ursprungswert (sofern vorhanden)
- Wer hat die Änderung vorgenommen
5.7 Die Dokumentation ist vor Abschluss des Projektes an die TBS zu übergeben.
5.8 Das System ermöglicht eine Anmeldung mittels LDAP oder Active Directory.
5.9 Es wird von einer Nutzung der Software von bis zu 27 Benutzer(inne)n ausgegangen,
die grundsätzlich auf verschiedene Module der Software zugreifen sollen und für die eine
entsprechende Lizensierung erforderlich ist. In der Anlage sind die aus Sicht der TBS
erforderlichen Benutzerarten und Anzahlen dargestellt. Bitte geben Sie die Anzahl und
die Kosten der hierfür erforderlichen Lizenzen an.
Bitte geben Sie zusätzlich zur Information den
- Preis für eine Erweiterung um 1 User-Lizenz
- Preis für eine Erweiterung um 5 User-Lizenzen
- Preis für eine Erweiterung um 10 User-Lizenzen an.
(Position wird bei der Wertung berücksichtigt)
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
5.10 Ein Schulungskonzept wird zur Verfügung gestellt. Die Schulung von ca. 30
Mitarbeiter/innen ist ebenfalls im Angebot zu bepreisen.
(Position wird bei der Wertung berücksichtigt)
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
Leistungsverzeichnis - 7/11
12
6.0 FINANZTECHNISCHE GRUNDANFORDERUNGEN
6.1 Eine Rechnungserstellung aus der Auftragsverwaltung ist möglich, zu einem späteren
Zeitpunkt aber auch umstellbar auf SAP-SD
6.2 Es sind unterschiedliche Steuersätze anzuwenden
6.3 Es sind unterschiedliche Formulare je Mandant/Werk etc. zu verwenden
(unterschiedliche Rechtsformen TBS/Feuerwehr)
6.4 Kontierungsinformationen sind aus SAP zu integrieren
Der Bieter beschreibt dazu seine Möglichkeiten.
6.5 Sämtliche in SAP vorhandenen Daten sind vorrangig zu importieren
7.0 WEITERE FUNKTIONALITÄTEN UND DIENSTLEISTUNGEN
7.1 Eine Datenmigration aus verschiedenen Quellen (Excel, Access u.a.) ist anzubieten.
8.0 INSTANDHALTUNG UND PFLEGE
8.1 Mit jedem neu ausgelieferten Update wird eine entsprechende Dokumentation
geliefert bzw. die vorhandene Dokumentation angepasst.
8.2 Es ist eine deutschsprachige Hotline anzubieten.
Der Bieter erläutert hierzu seine Möglichkeiten.
Lieferadresse / -Termine
Technische Betriebe Solingen
Dültgenstaler Str. 61
42719 Solingen
1.2 Kosten der Systemeinführung (Hinweis:
Position wird bei der Wertung berücksichtigt) USt. [%]
19%
Menge
1,00
Einheit
Pauschale
Der Bieter definiert und bepreist (netto) die Kosten der Systemeinführung inkl. der
Schulungen und Lizenzen für die unterschiedlichen Anwendertypen.
Einzelpreis [EUR]
................
pro 1,00 Pauschale
Gesamtpreis [EUR]
................
1.3 Kosten für die Erweiterung um 1 User-Lizenz
Optionalposition
USt. [%]
19%
Menge
1,00
Einheit
Pauschale
Einzelpreis [EUR]
................
pro 1,00 Pauschale
Gesamtpreis [EUR]
................
Leistungsverzeichnis - 8/11
13
Der Bieter definiert und bepreist (netto) die Kosten für die Erweiterung um 1 User-Lizenz.
Es werden nur 30% des Preises mit in die Wertung einfließen (siehe Wertungsmatrix).
1.4 Kosten für die Erweiterung um 5
User-Lizenzen.
Optionalposition
USt. [%]
19%
Menge
1,00
Einheit
Pauschale
Der Bieter definiert und bepreist (netto) die Kosten für die Erweiterung um 5
User-Lizenzen.
Es werden nur 20% des Preises mit in die Wertung einfließen (siehe Wertungsmatrix).
Einzelpreis [EUR]
................
pro 1,00 Pauschale
Gesamtpreis [EUR]
................
1.5 Kosten für die Erweiterung um 10
User-Lizenzen.
Optionalposition
USt. [%]
19%
Menge
1,00
Einheit
Pauschale
Der Bieter definiert und bepreist (netto) die Kosten für die Erweiterung um 10
User-Lizenzen.
Es werden nur 10% des Preises mit in die Wertung einfließen (siehe Wertungsmatrix).
Einzelpreis [EUR]
................
pro 1,00 Pauschale
Gesamtpreis [EUR]
................
1.6 Wartungskosten/Pflegevert rag (Hinweis:
Position wird bei der Wertung berücksichtigt) USt. [%]
19%
Menge
1,00
Einheit
Pauschale
Es ist ein Pflegevertrag für das gesamte System inklusive der Schnittstellen für eine
Laufzeit von 48 Monaten anzubieten und zu bepreisen (netto).
Einzelpreis [EUR]
................
pro 1,00 Pauschale
Gesamtpreis [EUR]
................
Leistungsverzeichnis - 9/11
14
Lieferadresse / -Termine
Technische Betriebe Solingen
Dültgenstaler Str. 61
42719 Solingen
ANGEBOTSSUMME(N)
Summe exkl. Nachlass
(netto) ____________________
Nachlass
(netto) ____________________
Summe inkl. Nachlass
(netto) ____________________
Umsatzsteuer ____________________
Summe
(brutto) ____________________
Leistungsverzeichnis - 10/11
15
LEISTUNGSVERZEICHNIS
Ausschreibung
05.12.2019
Verfahren: V20/KC-F/011 - Software-Ausschreibung "Fuhrpark- und
Werkstattmanagementsystem "
AUFLISTUNG ALLER DATEIANLAGEN ZU DEN POSITIONEN
Name Dateiname Größe MIME-Type
Leistungsverzeichnis - 11/11
16
Kriterienkatalog
Eignungskriterien
(sofern vorhanden):
1 Eigenerklärung nach 123 GWB [Mussangabe]
Gewichtung: 25,00%
Maximalpunktzahl: 1
Mindestbewertung: 1 Punkte
K.O.-Kriterium: Nein
Hiermit erkläre/n ich/wir, dass die in 123 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen.
Hinweis: 123 GWB lautet:
123 Zwingende Ausschlussgründe
(1) Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen
zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens
von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon
haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz
3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig
verurteilt oder gegen das Unternehmen eine
Geldbuße nach 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist
wegen einer Straftat nach:
1. 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller
Vereinigungen), 129a des Strafgesetzbuchs
(Bildung terroristischer Vereinigungen) oder
129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische
Vereinigungen im Ausland),
2. 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung)
oder wegen der Teilnahme an einer solchen
Tat oder wegen der Bereitstellung oder
Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen,
dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise
dazu verwendet werden oder verwendet werden
sollen, eine Tat nach 89a Absatz 2 Nummer 2
des Strafgesetzbuchs zu begehen,
3. 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung
unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
4. 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit
sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen
Union oder gegen Haushalte richtet,
die von der Europäischen Union oder in ihrem
Auftrag verwaltet werden,
5. 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug),
soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet,
die von der Europäischen Union oder in ihrem
Auftrag verwaltet werden,
6. 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit
und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
7. 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit
und Bestechung von Mandatsträgern),
8. den 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung
und Bestechung), jeweils auch in
Verbindung mit 335a des Strafgesetzbuchs
(Ausländische und internationale Bedienstete),
9. Artikel 2 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler
Bestechung (Bestechung ausländischer
Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
Geschäftsverkehr) oder
10. den 232 und 233 des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel)
oder 233a des Strafgesetzbuchs
(Förderung des Menschenhandels).
(2) Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer
Geldbuße im Sinne des Absatzes 1 stehen eine Verurteilung
oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren
Vorschriften anderer Staaten gleich.
(3) Das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten
Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn
diese Person als für die Leitung des Unternehmens
Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die
Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige
Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender
Stellung.
(4) Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen
zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens
von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus,
wenn
1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur
Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen
zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist
und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder
bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt
wurde oder
2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete
Weise die Verletzung einer Verpflichtung
nach Nummer 1 nachweisen können.
Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen
seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen
ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder
sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge
17
zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnisund
Strafzuschlägen verpflichtet hat.
(5) Von einem Ausschluss nach Absatz 1 kann
abgesehen werden, wenn dies aus zwingenden
Gründen des öffentlichen Interesses geboten ist.
Von einem Ausschluss nach Absatz 4 Satz 1 kann
abgesehen werden, wenn dies aus zwingenden
Gründen des öffentlichen Interesses geboten ist
oder ein Ausschluss offensichtlich unverhältnismäßig
wäre. 125 bleibt unberührt.
[ ] Es liegt keiner der vorgenannten Ausschlussgründe vor
[ ] Gem. beizufügender Anlage liegt mind. einer der o.g. Ausschlussgründe vor
Mehrere Antworten wählbar
2 Erklärung gem 19 MiloG [Mussangabe]
Gewichtung: 25,00%
Maximalpunktzahl: 1
Mindestbewertung: 1 Punkte
K.O.-Kriterium: Nein
In der Vergangenheit ist gegen mich/uns kein Bußgeld von mindestens 2.500 Höhe wegen Verstoßes gegen das Mindestlohngesetz
festgesetzt worden.
[ ] Es ist bisher kein Bußgeld festgesetzt worden
[ ] Zu dem Bußgeld habe ich in der Anlage Stellung genommen
Mehrere Antworten wählbar
3 Insolvenz [Mussangabe]
Gewichtung: 25,00%
Maximalpunktzahl: 1
Mindestbewertung: 1 Punkte
K.O.-Kriterium: Nein
Ich/wir erkläre(n), dass für mein/unser Vermögen kein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt worden ist. (Weiterführung
der Geschäfte
durch Insolvenzverwalter - 22 InsO).
[ ] Keine Angabe (0)
[ ] Es wurde kein Insolvenzverwalter bestellt (1)
[ ] Es wurde ein Insolvenzverwalter bestellt oder das Insolvenzverfahren ist eröffnet (0)
Nur eine Antwort wählbar
4 Referenz-Fragebogen [Mussangabe]
Gewichtung: 25,00%
Maximalpunktzahl: 1
Mindestbewertung: 1 Punkte
K.O.-Kriterium: Nein
Die gem. der Anlage "Referenz-Fragebogen" geforderten Nachweise und Angaben sind elektronisch (als pdf-Datei) dem Angebot
beigefügt.
Ggf. fehlende Angaben können durch den Auftraggeber nachgefordert werden.
[ ] In den Anlagen teile ich Ihnen unsere Nr. des PQ-Vereins mit.
[ ] Die geforderten Nachweise und Angaben sind dem Angebot als Anlagen beigefügt.
Mehrere Antworten wählbar
Zuschlagskriterien
(sofern vorhanden):
1 Wertung
Gewichtung: 100,00%
Maximalpunktzahl: 100
Wertungspunkte gemäß Wertungsmatrix in der Anlage
Berechnungsgrundlage:
Gewichtung Preis/Leistung: 0% / 100%
18
Name Dateiname Größe MIME-Type
Abfrage Kontaktdaten Abfrage Kontaktdaten.docx 12,62 KB application/vnd.openxmlfo
rmats-officedocument.word processingml.document
Detailabfrage Detailabfrage.xlsx 11,34 KB application/vnd.openxmlfo
rmats-officedocument.spre adsheetml.sheet
Anzahl und Bereich User Anzahl und Bereich User.pdf 23,02 KB application/pdf
Referenzauskunft UVgO_VgV Referenzauskunft UVgO_VgV.doc 32,00 KB application/msword
Anlage Datenschutz Anlage Datenschutz.pdf 43,97 KB application/pdf
Wertungsmatrix Wertungsmatrix.xls 44,50 KB application/vnd.ms-excel
19
Source: 4 https://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/healyhudson/2019/12/13a8a87b-bcdb-4c40-85ec-6c49e731abaf.html
Data Acquisition via: p8000000
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|