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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Lemgo
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
Beratung im Bereich Belüftung
Heizungsplanung
Dokument Nr...: 571840-2019 (ID: 2019120309253705662)
Veröffentlicht: 03.12.2019
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  DE-Lemgo: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   2019/S 233/2019 571840
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
   Postanschrift: Campusallee 12
   Ort: Lemgo
   NUTS-Code: DEA45
   Postleitzahl: 32657
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): BRANDI Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   E-Mail: [6]christoph.jahn@brandi.net
   Telefon: +49 52517735-0
   Fax: +49 52517735-99
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.th-owl.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0WDMEC/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0WDMEC
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Lehre und Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau KreativInstitut OWL  Tragwerksplanung, Bauphysik und
   Brandschutz
   Referenznummer der Bekanntmachung: THOL/FP TBB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71327000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die TH OWL beabsichtigt, gemeinsam mit der Universität Paderborn und
   der Hochschule für Musik Detmold, auf dem Kreativ Campus der TH OWL in
   Detmold die Errichtung des KreativInstitut.OWL (Arbeitstitel). Für
   die Einreichung eines Förderantrages wurden in der ersten Projektphase
   die Grundlagen für die weiteren Planungsschritte und die bauliche
   Umsetzung des KreativInstitut.OWL-Gebäudes erarbeitet. Die dabei von
   den fachlich beteiligten Unternehmen erbrachten Leistungen umfassen im
   Wesentlichen Leistungen analog der LPH 1 und 2 und Teile aus der LPH 3
   nach HOAI.
   Eine Förderung des Projekts steht zunächst formell in Aussicht.
   Vorbehaltlich der noch abschließend zu erteilenden Förderzusage wird
   die Leistung Tragwerksplanung, Bauphysik und Brandschutz
   ausgeschrieben. Sofern eine Förderung wider Erwarten nicht erfolgt, so
   ist die Finanzierung in dem dargestellten gewünschten Umfang nicht
   gesichert. Die Auftraggeber behalten sich insofern ausdrücklich vor,
   das Vergabeverfahren aufzuheben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71317100
   71321400
   71321200
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA45
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Gebäude KreativInstitut.OWL soll neue Qualitäten im Bereich der
   interdisziplinären Felder VR Film Production, InteractiveMedia, Film-
   und Musikinformatik sowie Digital Humanities schaffen. Hierzu sollen
   auf rund 1 044 qm Labore für diese Schwerpunkte, Räume für
   kollaboratives Arbeiten, StartUps und den Dialog im digitalen
   Medienalltag geschaffen werden. Die Ergebnisse der ersten Projektphase
   (im Wesentlichen Leistungsphasen analog der LPH 1 und 2 und Teile aus
   LPH 3 nach HOAI) sind die Grundlage für alle Leistungen der in weiteren
   Vergabeverfahren zu beauftragenden Architekten, Projektmanager und
   verschiedenen Fachplaner. Das erarbeitete Grundkonzept ist bei der
   weiteren Planung anzuerkennen. Die planerische und gestalterische
   Umsetzung des Konzepts ist eine Voraussetzung für die Beauftragung.
   Aus den Vorgaben der Förderlinie resultiert folgende Priorisierung der
   Projektziele:
   1) Einhaltung der Zeitvorgaben, insbesondere das Ende der
   Gesamtabwicklung/Abrechnung des Projekts bis zum 31.12.2022. Aufgrund
   der zeitlichen Vorgaben ist für die Planung die Arbeitsmethodik SCRUM
   einzuhalten (z. B. wöchentlicher Sprint-Zyklus);
   2) Einhaltung der Kostenvorgabe: Für die Errichtung des Gebäudes
   verbleiben nach Abzug der Nebenkosten KG 700 und der Kosten für die
   Ablösung von Stellplätzen Kosten der Kostengruppen 200-400 (DIN 276 aus
   Dezember 2018) in Höhe von in Höhe von 5 877 000,00 EUR netto
   (Gesamtkostenziel). Die Kosten der Kostengruppe 300 betragen 4 524
   000,00 EUR, die Kosten der Kostengruppe 400 1 353 000,00 EUR;
   3) Einhaltung der vorgegebenen Projektqualitäten und -quantitäten
   Ausgeschrieben werden hier die Leistungen Tragwerksplanung und
   Bauphysik nach HOAI sowie Brandschutz nach AHO Fachkommission, Heft 17.
   Die Vergabe erfolgt stufenweise.
   Die Vertragsleistung wird in folgende Leistungsstufen unterteilt:
   a) Leistungsstufe 1: jeweils Leistungsphasen 3 bis 4;
   b) Leistungsstufe 2: jeweils Leistungsphase 5-7;
   c) Leistungsstufe 3: jeweils Leistungsphase 8-9.
   Zunächst beauftragt der Auftraggeber nur die Leistungen der
   Leistungsstufe 1. Die Leistungen der weiteren Leistungsstufen kann der
   AG später abrufen  und zwar entweder vollständig oder beschränkt auf
   bestimmte Leistungsstufen oder Leistungen für einzelne Bauteile.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des Projektleiters  Erfahrung
   mit tragwerksplanerischen Leistungen für Gebäude in Holzbau- oder in
   Holzverbundbauweise / Gewichtung: 30 %
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des Projektleiters 
   Zusatzqualifikation als Sachverständiger für die Prüfung des
   Brandschutzes und/oder Sachverständiger für Wärmeschutz / Gewichtung:
   20 %
   Preis - Gewichtung: 50 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 04/02/2020
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Auf die Ausführungen zu
   Ziffer II.2.4) wird verwiesen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Die Förderprogramme sind noch nicht final festgelegt. Bezüglich der
   Technischen Hochschule OWL könnte das Förderprogramm "EFRE
   Forschungsinfrastrukturen" in Betracht kommen.
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Es liegt kein Ausschlussgrund nach §§ 123, 124 GWB vor (Eigenerklärung
   Ausschlussgründe).
   Bewerber haben nachzuweisen, dass sie die Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung als Ingenieur/in haben.
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
   geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen und dies durch
   Eigenerklärung belegen.
   a) Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am
   Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu führen
   oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden
   und bauvorlageberechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen
   Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllen die fachlichen
   Anforderungen als Ingenieur/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis
   oder sonstigem Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der
   Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die
   Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. L 255, Seite 22)
   entspricht;
   b) Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter/in die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden;
   c) Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen
   sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben durch geeignete
   Unterlagen nachzuweisen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Bewerber haben nachzuweisen, dass sie über eine Berufs- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung in folgender Höhe verfügen:
   Deckungssumme pro Versicherungsfall von mindestens 1 000 000,00 EUR für
   Personenschäden und für mindestens 1 000 000,00 EUR für Sach- und
   Vermögensschäden. Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines
   Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen
   betragen (2 Versicherungsfälle pro Jahr). Sofern ein
   Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist
   eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall
   ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Referenzen Tragwerksplanung gemäß § 51 Abs. 2 HOAI bezüglich Gebäude
   in Stahlbetonbauweise;
   2) Referenzen Tragwerksplanung gemäß § 51 Abs. 2 HOAI bezüglich Gebäude
   in Holz-/Holzverbundbauweise;
   3) Referenzen Brandschutz;
   4) Anzahl beschäftigte Berufsträger und Beschäftigung von staatlich
   anerkannten Sachverständigen für die Prüfung des Brandschutzes und
   staatliche anerkannten Sachverständigen für den Wärmeschutz;
   5) Bietergemeinschaften
   Für Mitglieder einer Bietergemeinschaft gelten die vorgenannten
   Anforderungen der Ziffern 1 bis 3 dahingehend, dass das/die
   Mitglied(er) eine entsprechende Referenz(en) im Umfang derjenigen
   Leistungen und Leistungsphasen nachweisen muss/müssen, die das/die
   Mitglied(er) der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall übernehmen
   soll(en);
   6) Beleg der Eignung
   Die vorgenannten Nachweise sind in Form von Eigenerklärungen zu
   erbringen. Dazu sind die von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten
   Formulare auszufüllen und dem Angebot beizufügen.
   Unternehmen, die in den Präqualifizierungsdatenbanken
   [10]https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/ oder [11]www.pq-verein.de
   bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien
   Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe
   eines Angebotes durch Angaben der Registrierungsnummer angeben. Sofern
   vom Auftraggeber Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g.
   Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
   Ansonsten kann das Unternehmen vom Vergabeverfahren ausgeschlossen
   werden.
   Nicht präqualifizierte Unternehmen können als vorläufigen Nachweis der
   Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot eine Einheitlich
   Europäische Eigenerklärung abgeben. Gelangt das Angebot in die engere
   Wahl, ist die Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen durch Vorlage in
   der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
   bestätigen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter aufzufordern, die
   erhaltenen Unterlagen zu erläutern (§ 48 Abs. 7 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1. Referenzen Tragwerksplanung Gebäude in Stahlbetonbauweise:
   Bieter müssen mindestens eine Referenz für die Leistungen der
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI nachweisen, die alle nachfolgenden
   Anforderungen erfüllt:
    die Baukosten Rohbau/Stahlbeton des Referenzgebäudes haben mindestens
   netto 500 000,00 EUR betragen,
    für das Referenzgebäude wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 6
   gemäß § 51 HOAI erbracht,
    die tragwerksplanerischen Leistungen wurden nach dem 1.1.2014
   fertiggestellt.
   Verfügt ein Bieter nicht über ein Referenzprojekt aus der Zeit seit
   2014, bei dem er die Leistungsphasen 3 bis 6 des Leistungsbildes
   Tragwerksplanung vollständig erbracht hat, so kann die notwendige
   Erfahrung mit vergleichbaren Leistungen auch durch Benennung mehrerer
   Referenzprojekte nachgewiesen werden. Es ist beispielsweise zulässig,
   die Leistungsphasen 3 bis 6 durch unterschiedliche Referenzprojekte
   nachzuweisen. Jedes Referenzprojekt muss jedoch nach dem 1.1.2014
   fertiggestellt worden sein und muss mit Baukosten für Rohbau/Stahlbeton
   in Höhe von mindestens netto 500 000,00 EUR errichtet worden sein.
   Zu 2. Referenzen Tragwerksplanung in Holz-/Holzverbundbauweise:
   Bieter müssen mindestens eine Referenz für die Leitungen der
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI nachweisen, die alle nachfolgenden
   Anforderungen erfüllt:
    die Referenz betrifft ein Gebäude in Holz- oder Holzverbundbauweise,
    für das Referenzgebäude wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 6
   gemäß § 51 HOAI erbracht,
    die tragwerksplanerischen Leistungen wurden nach dem 1.1.2009
   fertiggestellt.
   Verfügt ein Bieter nicht über ein Referenzprojekt aus der Zeit seit
   2009, bei dem er die Leistungsphasen 3 bis 6 des Leistungsbildes
   Tragwerksplanung vollständig erbracht hat, so kann die notwendige
   Erfahrung mit vergleichbaren Leistungen auch durch Benennung mehrerer
   Referenzprojekte nachgewiesen werden. Es ist beispielsweise zulässig,
   die Leistungsphasen 3 bis 6 durch unterschiedliche Referenzprojekte
   nachzuweisen. Jedes Referenzprojekt muss jedoch nach dem 1.1.2009
   fertiggestellt worden sein und muss in Holz- oder Holzverbundbauweise
   errichtet worden sein.
   Zu 3: Referenzen Brandschutz:
   Bieter müssen mindestens eine Referenz für die Leistungen des
   Brandschutzes des Leitungsbildes Brandschutz der AHO-Fachkommission
   nachweisen, die nachfolgende Anforderungen erfüllt:
    die Referenz betrifft ein Gebäude mit mindestens 500 m^2 Nutzfläche
   (NUF),
    die Referenz betrifft ein Gebäude ohne feste bauliche
   Brandabschnitte,
    für das Referenzgebäude wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 5
   und 8 gemäß des Leistungsbildes Brandschutz der AHO-Fachkommission
   erbracht,
    die Leistungen Brandschutz wurden nach dem 1.1.2011 fertiggestellt.
   Verfügt ein Bieter nicht über ein Referenzprojekt aus der Zeit seit
   2011, bei dem er die Leistungsphasen 3 bis 5 und 8 des Leistungsbildes
   Brandschutz der AHO-Fachkommission vollständig erbracht hat, so kann
   die notwendige Erfahrung mit vergleichbaren Leistungen auch durch
   Benennung mehrerer Referenzprojekte nachgewiesen werden. Es ist
   beispielsweise zulässig, die Leistungsphasen 3 bis 5 und die
   Leistungsphase 8 durch unterschiedliche Referenzprojekte nachzuweisen.
   Jedes Referenzprojekt muss jedoch nach dem 1.1.2011 fertiggestellt
   worden sein, mindestens 500 m^2 Nutzungsfläche (NUF) umfasst haben und
   muss ohne feste bauliche Brandabschnitte errichtet worden sein.
   Zu 4: Anzahl beschäftigte Berufsträger, staatl. anerkannte
   Sachverständige
   Bieter /BG haben nachzuweisen, dass in ihren Büros in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens 2 Berufsträger (Ingenieure,
   Master of Science/Engineering) als Inhaber oder festangestellte
   Mitarbeiter beschäftigt waren. Zu den Berufsträgern gehört mindestens
   eine Person, die als Sachverständiger für die Prüfung des Brandschutzes
   staatlich anerkannt ist, und mindestens eine (ggfs. weitere) Person,
   die als Sachverständiger für den Wärmeschutz staatlich anerkannt ist.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   s.o. III.1.1
   Der zu benennende Projektleiter muss mindestens über eine Ausbildung
   als Tragwerksplaner (Abschluss DiplomIngenieur oder Master) verfügen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für das vorliegende Vergabeverfahren gilt das TVgG NRW.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/01/2020
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 10/01/2020
   Ortszeit: 09:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Für die Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten wird keine
   Entschädigung gezahlt;
   2) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Vertragsabschluss
   unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Förderung dieses Projektes
   steht. Aus haushaltsrechtlichen Gründen wird der Auftraggeber den
   Zuschlag nicht erteilen können, wenn keine Förderung erfolgt. Für
   diesen Fall behält sich der Auftraggeber vor, das Vergabeverfahren ganz
   oder teilweise aufzuheben.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0WDMEC.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 2514113-514
   Fax: +49 2514112-165
   Internet-Adresse:
   [12]www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/
   vergabekammer_westfalen/Index.html
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im
   vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes
   gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf
   die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass
   ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1 genannten
   Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt
   werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn
   der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der
   vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des
   Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten
   Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit
   der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax
   oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Wir
   weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs.
   3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu
   stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim
   Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die
   aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber
   zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zur rügen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 2514113-514
   Fax: +49 2514112-165
   Internet-Adresse:
   [13]www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/
   vergabekammer_westfalen/Index.html
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   28/11/2019
References
   6. mailto:christoph.jahn@brandi.net?subject=TED
   7. http://www.th-owl.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0WDMEC/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0WDMEC
  10. https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/
  11. http://www.pq-verein.de/
  12. http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/Index.html
  13. http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/Index.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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