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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 569257-2019 (ID: 2019120209214303049)
Veröffentlicht: 02.12.2019
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DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 232/2019 569257
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen,
Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe
Postanschrift: Dieselstraße 1-7
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Vergabe Freiberufliche Leistungen
E-Mail: [6]info.fbt@lbih.hessen.de
Fax: +49 6032 / 8862-126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
on=_Details&TenderOID=54321-Tender-16d5e87291f-544f3262405fd5d9
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projektsteuerung
Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2019-1913
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Für die Integration der Orthopädischen Universitätsklinik
Friedrichsheim GmbH (OUF) in das Kerngebiet des Universitätsklinikums
sollen zunächst die Orthopädischen OPs in das Zentralgebäude Haus 23
umgezogen werden. Insgesamt sind 4 orthopädische OPs erforderlich, die
jeweils mindestens 40 m² groß sein müssen. Zur Herstellung dieser OPs
sind umfangreiche Umbaumaßnahmen in mehreren Bauphasen der
vorhandenen OP-Bereiche in den Bauteilen C und D notwendig.
Im Zuge der Umbauten sollen gleichzeitig die Betriebsabläufe im
gesamten OP-Bereich optimiert werden. Die Zentralisierung des
Holding-Bereiches, der die OP-Bereiche von Haus C und D optimal
verbindet, schafft Platz für weitere OPs.
Ziel des Verhandlungsverfahrens ist die Vergabe der
Projektsteuerungsleistung. Die Beauftragung erfolgt abschnittsweise mit
den Projektstufen 1-5 (nach AHO).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 700 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7
Hauptort der Ausführung:
Frankfurt am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium der Finanzen
(HMdF), vertreten durch den Landesbetrieb für Bau und Immobilien Hessen
(LBIH, Niederlassung Rhein-Main), plant den Umzug der Orthopädischen
Universitätsklinik Friedrichsheim gGmbH (OUF) in das Kerngebiet des
Universitätsklinikums Frankfurt am Main.
Für den Umzug der Orthopädischen OPs müssen die vorhandenen OP-Bereiche
in den Bauteilen C und D umgebaut werden. Das Bauteil D befindet sich
zurzeit im Bau und soll im Jahr 2022 fertig gestellt werden. Nach
Fertigstellung von Bauteil D stehen insgesamt in beiden Bauteilen 22
OPs für verschiedene chirurgische Fächer zur Verfügung. 4 von den 22
OPs im Bauteil C sind für das ambulante Operieren vorgesehen, sind mit
27-35 m² jedoch für die Nutzung als orthopädische OPs zu klein. Die 4
orthopädischen OPs müssen jeweils mindestens 40 m² groß sein. Zur
Herstellung dieser OPs sind umfangreiche Umbaumaßnahmen in
verschiedenen Bauphasen erforderlich. Im Zuge dieser Umbauten sollen
gleichzeitig die Betriebsabläufe im gesamten OP-Bereich optimiert
werden. Es soll ein zentraler Holding-Bereich (Aufwachraum) entstehen,
der die OP-Bereiche von Haus C und D optimal verbindet. Somit können
weitere vorhandene Aufwachräume entfallen und stattdessen neue OPs
entstehen. Anstelle des jetzigen Aufwachraums im Bauteil C ist ein
septischer/aseptischer OP geplant.
Durch die geplanten Umbaumaßnahmen wird die Gesamtanzahl der OPs von 22
auf 24 erhöht, wovon 4 mit einer Mindestgröße von 40 m² den
Anforderungen zeitgemäßer orthopädischer OPs entsprechen. Diese sollen
der OUF zur Verfügung gestellt werden.
Der Umbau ist in 4 Bauphasen angedacht:
Umbauphase 1: Rückbau des ambulanten OP-Bereichs in Bauteil C;
Herstellung des zentralen Holding-Bereichs (zwischen den vorhandenen
OPs im Bauteil C und den neuen OPs im Bauteil D),
Umbauphase 2: Rückbau des Aufwachraumes in Bauteil C; Einbau des
aseptischen/septischen OPs (OP 1, Bauteil C) und einer
Personalumkleide,
Umbauphase 3: Herstellung der zentralen Schleuse (Bauteil C),
Umbauphase 4: Rückbau des Aufwachraums in Haus 23D; Herstellung von
OP 24 an dieser Stelle (Bauteil D).
Die Umsetzbarkeit der angedachten Umbauphasen muss im Rahmen der
Planung überprüft und ggf. angepasst werden. Die Prüfung und
Umbauvarianten sind somit Teil der zu beauftragenden Planung.
Ziel des Verhandlungsverfahrens ist die Vergabe der
Projektsteuerungsleistung.
Die Planung und Ausführung der Maßnahme erfolgt gemäß
Geschäftsanweisung für den Staatlichen Hochbau des Landes Hessen
(GABau).
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Es sind alle Projektstufen (1-5
in Anlehnung an § 2 Heft Nr. 9 der Schriftenreihe AHO) für die Maßnahme
vorgesehen.
Geplanter Baubeginn Umbau: III. Quartal 2023
Geplanter Umzug: I. Quartal 2026
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Referenzen des
Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters / Gewichtung: 20,00
Qualitätskriterium - Name: Projektbezogene Personalstruktur (Team) /
Gewichtung: 10,00
Qualitätskriterium - Name: Projektbezogenes Projektmanagement /
Gewichtung: 20,00
Qualitätskriterium - Name: Präzision der Projektanalyse / Gewichtung:
25,00
Qualitätskriterium - Name: Maßnahmen zur Kosten-, Termin und
Qualitätssicherung anhand von Referenzprojekten / Gewichtung: 15,00
Kostenkriterium - Name: Grundleistungen inkl. Nebenkosten und Bes.
Leistungen / Gewichtung: 8,00
Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 2,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/03/2020
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen;
2) Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
3) Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit:
Siehe unter Punkt III.1.1), III. 1.2) und III. 1.3), sowie ergänzend in
den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gemäß Wertungsmatrix:
gemittelter Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten 3
Geschäftsjahre (netto): 10,0 %,
gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure für vergleichbare
Leistungen der letzten 3 Geschäftsjahre: 10,0 %,
Referenzen gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
(Referenzen 1-2 mit jeweils 40 %): 80 %.
Bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Mit Abschluss des Vertrages werden die Projektstufen 1 und 2
beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung
der Projektstufen 3-5 und der darin enthaltenen Besonderen Leistungen,
vorbehaltlich der Einhaltung der Kostenobergrenze, der Billigung der
ES-Bau und der Entwurfsgrundlage durch den Auftraggeber sowie des
Vorliegens der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen. Ein Rechtsanspruch
auf die Übertragung aller Projektstufen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
3) Erklärung zum Nichtvorliegen einer Vergabesperre nach § 18 Abs. 3
HVTG (in der aktuell gültigen Fassung);
4) Sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung
zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
Handelsregister.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
Abs. 1 (3) VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
Personenschäden 3 000 000 EUR, für sonstige Schäden 3 000 000 EUR im
Versicherungsjahr.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer
Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im
Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden;
Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im
Bereich der Projektsteuerungsleistung in Anlehnung an § 2 Heft Nr. 9
der Schriftenreihe AHO: mind. 400 000,00 EUR (netto)/Jahr.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind die folgenden
Bewerbungsunterlagen in der unter VI.3 genannten Form vorzulegen:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
Anzahl an mit der Ausschreibung vergleichbaren Leistungen betrauten
festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
Führungskräfte sowie der vorgesehenen Projektleitung durch die
Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor führen zu
dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
3) Darstellung von 2 Referenzen (1-2) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in
den letzten 15 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
Kurzbeschreibung der Referenz.
Nachfolgende Angaben sind im Formblatt HE 735 einzutragen:
Nutzung, Art der Maßnahme,
Besonderheiten des Bauwerks/Objekts,
Besonderheiten des Ablaufes,
Angaben BGF,
Nutzflächen NUF 1-7,
Projektgröße durch Angabe der Gesamtbaukosten brutto,
Honoraranteil für Projektsteuerung (Rechnungswert),
Projektzeit (Leistungszeitraum des Bewerbers; Bauzeit),
Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und
abgeschlossenen
Projektstufen sowie Angabe der Handlungsbereiche in Anlehnung an die
AHO),
Benennung des Auftraggebers (Name, Sitz, Kontaktdaten) und
Referenzperson des Auftraggebers.
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
Referenzprojekt auf max. 4 DIN-A4-Blätter zu beschränken. Unterlagen,
die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein
(z. B. Projektbroschüren).
Die maximale Gesamt-Dateigröße aller hochgeladenen Dateien soll 50 MB
nicht übersteigen.
Für alle Referenzen sollten Bescheinigungen des Auftraggebers
vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei
Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung
vorliegt, kann eine Eigenerklärung abgegeben werden.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter:
Mindestens 5 mit vergleichbaren Leistungen betraute festangestellte
Ingenieure im Bereich der Projektsteuerungsleistung in Anlehnung an § 2
Heft Nr. 9 der Schriftenreihe AHO der letzten 3 Jahre.
Zu 3) Es werden insgesamt 2 Referenzen (1-2) gewertet.
Die folgenden Mindestanforderungen werden an die Referenzen 1 und 2
gestellt. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss aus dem Verfahren:
Nachweis der Referenz liegt vor
(Auftraggeberbescheinigung/Eigenerklärung),
Formlose Projektdarstellung liegt vor,
Projekt mit vergleichbarer Nutzung und Komplexität gemäß HOAI
Objektliste Gebäude § 34, Anlage 10.2 aus dem Bereich
Gesundheit/Betreuung (hochtechnisiertes Gebäude im Klinikbereich),
Erbrachte Leistungen der Projektsteuerung in Anlehnung an die AHO mit
min. Honorarzone IV,
Erbrachte Leistungen der Projektsteuerung in Anlehnung an die AHO mit
min. den Projektstufen 2-4 im Zeitraum 2004 10/2019 (wobei die
Projektstufe 4 in diesem Zeitraum begonnen sein muss),
Angaben der KG 200 700 (ohne 710 und 760),
Mindestens 800 m² NUF 1-7,
Umbau von vorhandenen klinischen Behandlungsräumen.
Folgende Mindestanforderung muss durch die Gesamtheit der
einzureichenden Referenzen (1-2) erfüllt sein:
mind. eine Referenz nach öffentlichen Vergabevorschriften bzw. für
einen öffentlichen Auftraggeber.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der
Mindestanforderungen anhand folgender Wertungskriterien:
Umbau im laufenden Betrieb,
Projekt mit OP-Bereich,
Schwierigkeitsgrad Honorarzone (HOAI, AHO),
Projekt mit abgeschlossener Projektstufe 4,
Gesamtbaukosten der Kostengruppe 200-700 (ohne 710 und 760).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur,
wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG
Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist und den Vorgaben des
Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
darzustellen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/01/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
([10]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
Erklärung abgibt;
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
sind die Formblätter Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen
und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
einzureichen (HE 740);
5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742);
6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
bei europaweiten Ausschreibungen seit 18.4.2017 zur elektronischen
Kommunikation verpflichtet.
Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht
offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch
in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht
werden können.
Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
berücksichtigt werden.
Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
Vergabeplattform Hessen.
Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren
persönlichen Bereich herunterladen.
Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
Bietercockpit digital abgeben;
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151-12-0
Fax: +49 6151-12-6347
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/11/2019
References
6. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
7. https://vergabe.hessen.de/
8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16d5e87291f-544f3262405
fd5d9
9. https://vergabe.hessen.de/
10. http://vergabe.hessen.de/
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