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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Neustadt am Rübenberge
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 566583-2019 (ID: 2019112909215000198)
Veröffentlicht: 29.11.2019
*
DE-Neustadt am Rübenberge: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 231/2019 566583
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Neustadt am Rübenberge
Postanschrift: Nienburger Straße 31
Ort: Neustadt am Rübenberge
NUTS-Code: DE929
Postleitzahl: 31535
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.neustadt-a-rbge.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JD51T/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: bbt Rechts- und Steuerkanzlei
Postanschrift: Theaterstraße 16
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [9]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
Telefon: +49 511220074-51
Fax: +49 511220074-99
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]http://www.bbt-kanzlei.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JD51T
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Stadt Neustadt a. Rbge. Hochwasserschutz Neustadt-Silbernkamp
Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JD51T
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Auftrags sind:
Objektplanung für Ingenieurbauwerke (gemäß §§ 41 ff. HOAI),
Fachplanung Tragwerksplanung (gemäß §§ 49 ff. HOAI),
Fachplanung Technische Ausrüstung (gemäß §§ 53 ff. HOAI),
Planungsbegleitende Vermessung (gemäß Anlage 1.4.2 ff. HOAI),
Geotechnik (gemäß Anlage 1.3. HOAI),
Landschaftsplanung und ökologische Baubegleitung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71250000
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE929
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrags sind:
Objektplanung für Ingenieurbauwerke (gemäß §§ 41 ff. HOAI,
Fachplanung Tragwerksplanung (gemäß §§ 49 ff. HOAI),
Fachplanung Technische Ausrüstung (gemäß §§ 53 ff. HOAI),
Planungsbegleitende Vermessung (gemäß Anlage 1.4.2 ff. HOAI),
Geotechnik (gemäß Anlage 1.3. HOAI),
Landschaftsplanung und ökologische Baubegleitung.
Die Stadt Neustadt a. Rbge. plant den Hochwasserschutz für das
Wohngebiet Silbernkamp. Bei einem einhundertjährlichen Hochwasser
(HQ100) werden weite Teile des Wohngebietes mit Wassertiefen bis zu
über 1,0 m überflutet. Von den Überschwemmungen wären rund 250 Wohn-
sowie 186 Nebengebäude betroffen. Darüber hinaus besteht eine
Gefährdung durch Rückstau in die Regenwasserkanäle.
Die Stadt Neustadt a. Rbge. plant daher, einen linienhaften technischen
Hochwasserschutz für das betroffene Gebiet in Form eines
Hochwasserschutzdeiches umzusetzen. Zum Ausgleich der Einengung des
Fließquerschnittes der Leine durch den Deich sind Vorlandabgrabungen
vorgesehen. Die Maßnahme ist Teil des Gesamtkonzepts Rahmenentwurf zum
Hochwasserschutz an der Unteren Leine im Bereich der Stadt Neustadt a.
Rbge." aus dem Jahr 1992.
Am 16.04.2012 fand die Antragskonferenz zur Unterrichtung über den
voraussichtlichen Untersuchungsrahmen gemäß § 5 UVPG (Scopingtermin)
unter Leitung des Niedersächsischen Landesbetriebes für
Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) statt. Die
Niederschrift liegt vor und wurde bei den Arbeiten berücksichtigt.
Die Stadt Neustadt a. Rbge. hat die Ingenieurgesellschaft Heidt +
Peters mbH mit der Genehmigungsplanung des Hochwasserschutzes
beauftragt. Die Arbeiten sind abgeschlossen und den Vergabeunterlagen
beigefügt.
Im Mai 2019 wurde der Antrag auf Planfeststellung gemäß § 68 WHG
eingereicht. Der Erläuterungsbericht ist den Vergabeunterlagen
ebenfalls beigefügt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 27/04/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
1) Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
eingereicht wurden.
2) Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
3) Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis
zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung
des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich
geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders
geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden
sollen.
Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
Kriterien wie folgt gewichtet:
Berufliche Leistungsfähigkeit:
Projektverantwortliche/r = 35 %,
Stv. Projektverantwortliche/r = 25 %,
Bewerber = 40 %.
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten
Bewertungsmatrix entnommen werden.
Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
Leistungsfähigkeit der/des benannten Projektverantwortlichen, der/des
stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des Bewerbers sind
maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der
Eignung werden die 3 geeignetsten Referenzen berücksichtigt.
4) Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Aufgrund des noch ausstehenden Planfeststellungsbeschlusses beauftragt
der Auftraggeber zunächst nur die Leistungsphase 5 gemäß HOAI für die
Objektplanung der Ingenieurbauwerke für den Hochwasserschutzdeich und
behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen sowie die weiteren
Leistungen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es
besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus
sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.
Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und
Nachweise abzugeben:
1.1) Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2) Angabe, im Falle der Bewerbung als
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3) Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern
unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
wird;
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist;
c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung
zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
Teilleistungen vorzulegen.
1.5) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber
im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung
zu stellen.
1.6) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
123 GWB.
1.7) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
124 GWB.
1.8) Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden
Haftungssummen (Mindestanforderung):
mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden,
mindestens 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der
unter 2.1 genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist
grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der
Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o.
g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis
durch eine (ergänzende) rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers
über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall
erbracht werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss
der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und
muss der Bewerbung beigelegt werden.
2.2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
Gesamtumsatz für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1) Benennung der/des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren
Berufserfahrung) und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen
(mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung;
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
c) Erfahrungsnachweis der/des Projektverantwortlichen und der/des
stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von
Referenzprojekten innerhalb der letzten sieben Jahre (ab 1.1.2013),
welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt
vergleichbar ist (Objektplanung Ingenieurbauwerke, vorzugsweise im
Bereich Hochwasserschutz).
Es ist mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, um die
Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden 3 Referenzprojekte bei der
Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
3.2) Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2013), welche
im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt
vergleichbar sind (Objektplanung Ingenieurbauwerke, vorzugsweise im
Bereich Hochwasserschutz).
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen, um die
Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden 3 Referenzprojekte bei der
Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
Zusätzlich ist
mindestens ein Referenzprojekt über die Planung zur Errichtung eines
Pumpwerkes und
mindestens ein Referenzprojekt über eine Bodenverbesserung mit
hydraulischen Bindemitteln vorzulegen. Die Errichtung des Pumpwerkes
und die Bodenverbesserung müssen dabei keinen eigenständigen Auftrag
darstellen, sondern können auch Bestandteil einer
Objektplanung/Fachplanung sein.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben
notwendig:
Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Gegenstand der Planungsleistungen
(Objektplanung/Fachplanung/Landschaftsplanung),
Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung, Umbau, Erweiterung),
Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten
Nutzungen,
Gesamtbaukosten (brutto),
Projektzeitraum (Beauftragung/Bauantrag/Baubeginn/Abnahme),
Angabe der erbrachten Planungsleistungen (Leistungsphasen) sowie der
örtlichen Bauüberwachung,
Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der
Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht
zwingend).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden
Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer
fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie
des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder
sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/01/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke
für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[12]https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen
unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten
zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des
Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert,
im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig
und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen
Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs.
3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere
verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser
Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer
einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB
unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JD51T
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und
Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131-153306
Fax: +49 4131-152943
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und
Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131-153306
Fax: +49 4131-152943
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/11/2019
References
6. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
7. https://www.neustadt-a-rbge.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JD51T/documents
9. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
10. http://www.bbt-kanzlei.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JD51T
12. https://www.dtvp.de/Center
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