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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-Berlin
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Dokument Nr...: 565352-2019 (ID: 2019112909023498952)
Veröffentlicht: 29.11.2019
*
  DE-Berlin: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
   2019/S 231/2019 565352
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Berlin - Sondervermögen Immobilien des
   Landes Berlin (SILB), vertreten durch die BIM Berliner
   Immobilienmanagement GmbH
   Postanschrift: Alexanderstraße 3
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300
   Postleitzahl: 10178
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Christian Böhning
   E-Mail: [6]einkauf@bim-berlin.de
   Telefon: +49 30901661851
   Fax: +49 30901661668
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.bim-berlin.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/2/tenderId/121797
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/2/tenderId/121797
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Land Berlin  Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin
   (SILB)
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienmanagement
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalinstandsetzung Bürodienstgebäude, Württembergische Straße 6 in
   10707 Berlin
   Referenznummer der Bekanntmachung: B13099-3003905-004-395-01
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Generalinstandsetzung des Bürodienstgebäudes unter Berücksichtigung
   denkmalpflegerischer Anforderungen, insbesondere der Fassade und
   vorhandener Bauteile/Materialien, die den heute zulässigen
   Schadstoffgrenzen nicht mehr genügen.
   Die Leistung wird gem. § 7C EU VOB/A als Leistungsbeschreibung mit
   Leistungsprogramm ausgeschrieben. Der Leistungszeitraum für den
   Generalübernehmer ist für den Zeitraum vom IV. Quartal 2020 bis II.
   Quartal 2023 geplant. Die Bauzeit beträgt 31 Monate, sodass das
   Bürodienstgebäude bis zum 30.4.2023 schlüsselfertig zu übergeben ist.
   Die anschließende Nutzung/Bezug des Gebäudes ist ab dem 1.7.2023
   vorgesehen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Württembergische Straße 6 in 10707 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gebäudeangaben:
   Sonderbau gem. BauO Bln § 2 (4)
   Gebäudeklasse 5
   Gebäudekomplex: 4 Häuser (Haus I  IV)
   Geschosse: 18 + 2 Untergeschosse (2. UG nur Teilunterkellerung im Haus
   I); 6 + 1 Untergeschoss (Haus II  IV) + 1 Pavillon über 5. OG
   Bruttorauminhalt: 116 761 m^3
   Brutto-Grundfläche: 34 586 m^2
   Nutzfläche: 27 196 m^2
   Flachdächer
   Das Bürodienstgebäude soll für zukünftige Aufgaben
   ertüchtigt/generalinstandgesetzt werden. Dabei sind umfangreiche
   Baumaßnahmen (Baukonstruktion/Technische Anlagen) in/an allen 4
   Gebäuden erforderlich/vorgesehen.
   Dies hat unter Berücksichtigung des notwendigen Rückbaus
   schadstoffhaltiger Baustoffe,
   brandschutztechnischer/bauphysikalischer/schallschutztechnischer
   Erfordernisse, in denkmalverträglicher Weise zu erfolgen.
   Bei der Nachhaltigkeits-Zertifizierung des Gebäudes, sind die damit
   verbundenen Pflichten bei der Realisierung der Generalinstandsetzung zu
   beachten/umzusetzen.
   Die Generalinstandsetzung ist als Generalübernehmer zu realisieren, d.
   h. es wird gemäß § 7c EU VOB/A zusammen mit der Bauausführung auch der
   Entwurf für die Leistung dem Wettbewerb unterstellt, um die technisch,
   wirtschaftlich und gestalterisch beste sowie funktionsgerechteste
   Lösung für die Bauaufgabe zu ermitteln. Die Leistung wird demgemäß mit
   einem Leistungsprogramm dargestellt werden. Von den Bietern, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird gemäß § 7c EU Abs. 3 Nr. 1
   VOB/A ein Entwurf nebst eingehend und zweckmäßig gegliederte
   Beschreibung der Leistung verlangt.
   Ergänzende Angaben gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier:
   Projektsteckbrief"; Die Auftrags-/Vergabeunterlagen stehen für einen
   uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur
   Verfügung unter: URL siehe I.3) bzw. werden mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe übergeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Darstellung der Herangehensweise
   an die Aufgabenstellung; Berücksichtigung der Sicherstellung der
   erforderlichen Kapazitäten  siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier:
   "Zuschlagskriterien" / Gewichtung: 9
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur geplanten Umsetzung der
   Bauleistungen unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes am Beispiel
   der Fassade  siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier:
   Zuschlagskriterien" / Gewichtung: 6
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Berücksichtigung der
   Schadstoffsanierung insbesondere des zu erstellenden
   Entsorgungskonzeptes  siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier:
   Zuschlagskriterien" / Gewichtung: 6
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Darstellung der
   Gebäudeautomation  siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier:
   Zuschlagskriterien" / Gewichtung: 6
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Baustellenlogistik mit dem Ziel
   der Sicherstellung des Gesamtablaufes der Baumaßnahme - siehe
   Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier: Zuschlagskriterien" / Gewichtung: 3
   Kostenkriterium - Name: Angebotspreis, hier: Pauschalfestpreis /
   Gewichtung: 70
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/10/2020
   Ende: 30/04/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Das Verfahren gliedert sich in 2 Stufen:
   Stufe 1  Teilnahmewettbewerb (TNW)
   Nach Ablauf der Teilnahmeantragsfrist werden unter Berücksichtigung der
   formalen Bestimmungen, festgelegten Mindest- und Bewertungskriterien
   zur Eignung die 5 am besten geeignetsten Bewerber selektiert und zur
   Abgabe eines indikativen Angebotes aufgefordert. Erfüllen mehrere
   Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach
   der Auswahl entsprechend der Teilnahmebedingungen zu hoch, wird die
   Auswahl unter mehreren gleich platzierten Bewerbern im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbes durch Los getroffen.
   Stufe 2  Angebotsabgabe und Verhandlung
   Nach Versendung der Aufforderung zur indikativen Angebotsabgabe erfolgt
   mit jedem der Bewerber ein technisches Vorgespräch einschließlich einer
   Vorortbesichtigung.Nach erfolgter Angebotsabgabe der indikativen
   Angebote werden mit allen Bietern 2 separate Verhandlungsgespräche
   geführt;
   1. Verhandlungsgespräch: Konzeptvorstellung und Verhandlung
   Leistungsinhalte;
   2. Verhandlungsgespräch: Anmerkungen zum Vertragsentwurf und
   Verhandlung Vertragsentwurf. Nach Abschluss der beiden
   Verhandlungsgespräche werden die Ausschreibungsunterlagen auf Basis der
   aus den Gesprächen resultierenden Erkenntnisse geprüft und nach
   Erfordernis angepasst. Anschließend werden die Bieter zur Abgabe
   verbindlicher Angebote auf Basis der aktualisierten
   Ausschreibungsunterlagen insbesondere dem finalisierten Vertragsentwurf
   aufgefordert.
   Nach erfolgter Angebotsabgabe der verbindlichen Angebote erfolgt im
   Rahmen der zweiten Verhandlungsrunde mit allen Bietern ein finales
   Verhandlungsgespräch;
   3. Verhandlungsgespräch: Verhandlung preislichen Konditionen
   (Pauschalfestpreis). *Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor,
   das Verfahren anzupassen, insbesondere auf ein 3. Verhandlungsgespräch
   zu verzichten. In diesem Fall werden die verbindlichen Angebote als
   endgültige Angebote gewertet. Bei Punktgleichheit erfolgt die
   Entscheidung für den Zuschlag mittels Auslosung.
   Die Auftrags- und Vergabeunterlagen insbesondere das Leistungsprogramm
   und der Vertragsentwurf können auf Basis von Bieterfragen und der
   weiteren Konkretisierung des Leistungsgegenstandes angepasst werden,
   die Änderungen werden in einer Anlage Änderungsdokumentation den
   Bietern zur Verfügung gestellt.
   Ergänzende Angaben gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier: Mindest-
   und Bewertungskriterien" sowie Verfahrensbrief"; Die
   Auftrags-/Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL
   siehe I.3) bzw. werden mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   übergeben.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Diese Vergabe gilt als besonders sicherheitsrelevant. Aus diesem Grund
   werden im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs (TNW) nicht alle
   Auftrags-/Vergabeunterlagen veröffentlicht. Die vollumfänglichen
   Auftrags-/Vergabeunterlagen erhalten die Bieter im Rahmen der
   Aufforderung zur Angebotsabgabe.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bewerber hat mit seinem Teilnahmeantrag die folgenden Unterlagen
   abzugeben:
   Den Bewerberbogen insbesondere Eigenerklärungen KRG Berlin, Umsatz,
   Bauvorlageberechtigung, Referenzen  gemäß § 122 GWB,
   Die Eigenerklärung nach § 123 und 124 GWB,
   Die Eigenerklärung Tariftreue, Mindestentlohnung und SV-Beiträgen,
   Die Eigenerklärung Besondere Vertragsbedingungen gemäß Berliner
   Ausschreibungs- und Vergabegesetz,
   Die Eigenerklärung Berufshaftpflicht,
   Die Erklärung zur Ausbildungsförderung,
   Die Erklärung über Förderung von Frauen,
   Die Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen,
   Die Erklärung zur Vertraulichkeit und Geheimhaltung,
   Die Bescheinigung des Berliner Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis
   (ULV) für Bauaufträge oder Präqualifikationsnachweis des Vereins für
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. oder der Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder Eigenerklärung VOB (wenn keine
   Eintragung im ULV oder in der Liste des Vereins für Präqualifikationen
   von Bauunternehmen vorliegt),
   Ggf. Bietergemeinschaftserklärung,
   Ggf. Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer.
   Siehe auch Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier: Checkliste
   einzureichende Unterlagen Stufe 1  TNW"; Die
   Auftrags-/Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL
   siehe I.3) bzw. werden mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   übergeben.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende
   Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem.
   Ziffer III.1.2) und III.1.3). Der Auftraggeber behält sich vor, einen
   Handelsregisterauszug einzufordern.
   Der AG behält sich vor, den AN zu verpflichteten, auf eigene Kosten
   Sicherheit für die Vertragserfüllungsansprüche des AG in Höhe von 5 %
   der Netto-Gesamtauftragssumme innerhalb von 2 Wochen nach
   Zuschlagserteilung und für die Mängelansprüche des AG in Höhe von 3 %
   der Netto-Schlussrechnungssumme unverzüglich nach Abnahme zu leisten.
   Zu diesem Zweck sind unbedingte, unbefristete, selbstschuldnerische
   Bürgschaften eines den Anforderungen des § 17 Abs. 2 VOB/B
   entsprechenden Kreditinstituts zu übergeben. Die Bürgschaften müssen
   deutschem Recht unterliegen und als Gerichtsstand Berlin vorsehen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungskriterien gemäß geforderter Mindeststandards  siehe hierzu
   auch: Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier: Mindest- und
   Bewertungskriterien"
   Der AN ist verpflichtet, für die Dauer der Bauzeit und der
   Verjährungszeit für Mangelansprüche auf seine Kosten eine
   Betriebshaftpflichtversicherung einer Versicherungsgesellschaft mit
   Firmensitz in der EU mit den folgenden projektbezogenen
   Mindestdeckungssummen für das Bauvorhaben (sogenannte
   Projektversicherung) abzuschließen, zu unterhalten und binnen 2 Wochen
   nach Vertragsschluss durch Vorlage des Versicherungsvertrages im
   Original nebst Versicherungspolice sowie der Versicherungsbedingungen
   nachzuweisen.
   Personenschäden, pauschal 5 000 000,00 EUR,
   Sachschäden, pauschal 5 000 000,00 EUR,
   Bearbeitungsschäden mit mindestens 1 000 000,00 EUR,
   Vermögensschäden, auch solche, die nicht auf
   Personen- oder Sachschäden beruhen 500 000,00 EUR
   Die Versicherung muss Schäden insbesondere einschließlich
   Bearbeitungsschäden, Leitungsschäden, Allmählichkeits- und
   Abwasserschäden, Schäden durch Abhandenkommen von Sachen und
   Schlüsseln, Beauftragung von Nachunternehmern, Schäden durch
   Planungsfehler abdecken.
   Bis zur Endabnahme hat der AN die Zahlung der Versicherungsprämien
   unaufgefordert binnen 2 Wochen nach Erfüllung gegenüber dem AG
   nachzuweisen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestdeckungssummen für Personenschäden pauschal 5 000 000,00 EUR,
   für Sachschäden pauschal 5 000 000,00 EUR, für Bearbeitungsschäden
   mindestens 1 000 000,00 EUR und Vermögensschäden, auch solche, die
   nicht auf Personen- oder Sachschäden beruhen, 500 000,00 EUR;
   Durchschnittlicher Jahresumsatzes innerhalb der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre von Leistungen, die mit den
   ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Der vorgenannte
   durchschnittliche Jahresumsatz muss dabei mindestens 15 000 000 EUR
   brutto betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungskriterien gemäß geforderter Mindeststandards  siehe hierzu
   auch: Auftrags-/Vergabeunterlagen, hier: Mindest- und
   Bewertungskriterien"
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Kammermitgliedschaft in einer Architektenkammer/Bauvorlageberechtigung;
   Nachweis fachlicher Eignung anhand von projektvergleichbaren Referenzen
   des Unternehmens. Eine Referenz ist hier projektvergleichbar, wenn mit
   ihr beide nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen:
   1) die Bauausführung der Referenz erfolgte in einem Gebäude
   entsprechend Honorarzone III oder höher gemäß Anlage 10.2 Objektliste
   HOAI 2013,
   2) die Abnahme der Leistungen der Referenz nach § 12 VOB/B bzw. der
   Abschluss der Leitungsphase 8 muss im Zeitraum von 2010 bis zum Tag der
   Versendung der Bekanntmachung dieser Vergabe erfolgt sein;
   Sowie eine oder mehrere nachfolgend aufgeführte zusätzliche
   Mindestanforderung/-en:
   A) die Bauausführung der Referenz erfolgte als Umbau oder Sanierung
   unter Berücksichtigung von Denkmalanforderungen,
   B) die Bauausführung der Referenz erfolgte als Umbau oder Sanierung
   unter Berücksichtigung einer Schadstoffsanierung,
   C) die Bauausführung der Referenz umfasst eine Fassadensanierung mit
   einer Fassadenfläche von mindestens 500 m^2,
   D) der Leistungsinhalt der Referenz umfasst die Erbringung von
   Planungsleistungen im Leistungsbild Objektplanung § 34 sowie im
   Leistungsbild Technische Anlagen § 56 HOAI 2013
   Erfüllt werden.
   Die vorgenannten zusätzlichen Mindestanforderungen A), B), C) und D)
   müssen mindestens einmal nachgewiesen werden und können anhand einer
   oder mehrerer Referenzen erfüllt werden, wobei die vorgenannten
   Mindestanforderungen 1.) und 2.) mit jeder dieser Referenzen erfüllt
   sein müssen, um wertbar zu sein. Referenzen der ausschreibenden Stelle
   sind ausdrücklich zugelassen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Von den Bietern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird gemäß
   § 7 c EU VOB/A ein Entwurf nebst eingehender Erläuterung und eine
   Darstellung der Bauausführung sowie eine eingehende und zweckmäßig
   gegliederte Beschreibung der Leistung verlangt. Es wird vorausgesetzt,
   dass diese Leistungen durch Architekten bzw. Fachingenieure erbracht
   werden.
   Die Bieter werden auf die Pflicht zur Einhaltung von Tarifverträgen
   gem. § 1 Abs. 2 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz bzw. zur
   Zahlung des geltenden Mindestlohnes gem. § 1 Abs. 4 Berliner
   Ausschreibungs- und Vergabegesetz sowie auf die Verpflichtung zur
   Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer hingewiesen. Einzelheiten
   ergeben sich aus dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz. Für
   die Teilnehmer von Bietergemeinschaften sind dieselben formalen
   Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 07/01/2020
   Ortszeit: 10:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/02/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/10/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Zu Pkt I.3):
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über
   itwo-tender bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine
   Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können,
   ist eine einmalige Registrierung auf itwo-tender notwendig. Nach der
   erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst
   vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die
   Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL
   siehe I.3)
   Es werden nur Teilnahmeanträge und Angebote zur Wertung zugelassen, die
   bis zum Ablauf der Teilnahmewettbewerbs- bzw. Angebotsfrist auf
   itwo-tender hochgeladen wurden und elektronisch signiert vorliegen oder
   bei der Abgabe in Textform die Person des Erklärenden benannt wurde.
   Teilnahmeanträge und Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als
   nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
   Zu Pkt II.2.5): Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im
   Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen
   des § 1,7 u 8 BerlAVG entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten
   die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze
   bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der
   beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als
   Nachweis wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter eine
   Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stellen
   eingeholt. Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) müssen die Bieter eine
   entsprechende Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt
   ist. Bei Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung für den Zuschlag
   mittels Auslosung.
   Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 29.12.2019 um
   12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der
   Vergabeplattform itwo-tender einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen,
   dass die Übersicht zu den Bewerber-/Bieterfragen und den entsprechenden
   Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf
   itwo-tender einzusehen ist.
   Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist eine
   Bewerbergemeinschaftserklärung sowie von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft jeweils ein separater Bewerberbogen auszufüllen
   und einzureichen. Beabsichtigt der Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft zudem eignungsnachweisende Nachunternehmer
   einzusetzen, ist von jedem eignungsnachweisenden Nachunternehmer
   jeweils ein separater Bewerberbogen auszufüllen und einzureichen. Der
   Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft haben in diesem Fall mit Ihrer
   Bewerbung Verpflichtungserklärungen dieser Nachunternehmer
   einzureichen.
   Die geforderten Eignungsnachweise beruhen im Wesentlichen auf
   Eigenerklärungen der Bewerber. Der Auftraggeber weist daher darauf hin,
   dass insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der Zuverlässigkeit
   ergänzende Nachweise und Erklärungen vom Bieter oder externen Stellen
   (Korruptionsregister, Gewerbezentralregister etc.) verlangt oder
   eingeholt werden können.
   Die Bewerber werden darauf hingewiesen, dass alle mit dem
   Teilnahmeantrag eingereichten Erklärungen und Nachweise auch für das
   gegebenenfalls einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich
   im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben,
   muss daher der Auftraggeber zu späterer Zeit gegebenenfalls erneut in
   eine Beurteilung der Eignung eintreten.
   Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass mit Ausnahme des Termins für
   den Eingang der Teilnahmeanträge alle anderen ggf. angegebenen Termine
   vorläufiger Natur sind und sich in Abhängigkeit des Verfahrens
   jederzeit ändern können.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber
   unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung
   oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der
   Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der
   Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb
   von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer
   schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach
   Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder
   elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs.
   1 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin; siehe Punkt
   VI.4.1
   Ort: Berlin
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   26/11/2019
References
   6. mailto:einkauf@bim-berlin.de?subject=TED
   7. http://www.bim-berlin.de/
   8. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/121797
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/121797
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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