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Ausschreibung: Bauarbeiten für Flugzeugabstellflächen - DE-Berlin
Bauarbeiten für Flugzeugabstellflächen
Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
Bauarbeiten für Flugzeug-Rollfelder
Bauarbeiten für Rohrleitungen
Installation von Elektroanlagen
Bauarbeiten für Öl-Pipelines und Gasfernleitungen
Bauarbeiten für Abwasserkanäle
Abbrucharbeiten
Flughafenbeleuchtung
Dokument Nr...: 531234-2019 (ID: 2019110809354853457)
Veröffentlicht: 08.11.2019
*
  DE-Berlin: Bauarbeiten für Flugzeugabstellflächen
   2019/S 216/2019 531234
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Postanschrift: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Einkauf
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE406
   Postleitzahl: 12529
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): https://vergabekooperation.berlin/NetServer
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
   Auskünfte sind erhältlich unter:
   [3]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16dde45f1f3-24f3ef285d29bf84
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Bauleistungen zur Erweiterung des Vorfelds A
   Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2019-0286
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45235320
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bauleistungen zur Erweiterung des Vorfelds A.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45112000
   45235300
   45231100
   45311000
   45231200
   45232400
   45111100
   34997200
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   Hauptort der Ausführung:
   Flughafen Berlin Brandenburg (BER)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Erweiterung des Vorfeldes A, besteht aus 7 Abstellpositionen für
   LFZ CL C, welche in Betonbauweise errichtet und an das Rollbahnsystem
   angeschlossen werden. Auf allen Positionen sollen Betankungs- und
   Enteisungsvorgänge stattfinden. Alle Positionen werden markiert und mit
   Einrolllinien befeuert. Weiterhin wird jede Position mit einem
   Andockführungssystem sowie mit dezentralen 400 Hz
   Bodenstromversorgungsanlagen ausgestattet. Des Weiteren werden
   BVD-Flächen in Betonbauweise sowie Betriebsstraßen in Asphaltbauweise
   errichtet. Die Primärentwässerung der Vorfeldfläche und den
   Nebenanlagen wird durch eine Fortführung der Entwässerungssysteme des
   vorhandenen Vorfeldes A gewährleistet.
   Die Umverlegung, Erweiterung und Errichtung von Versorgungsmedien
   umfasst den Tiefbau und die Ausrüstung der Medien Elektrotechnik,
   Trinkwasser und Regenwasser im Bereich der zu errichtenden
   Flugbetriebsflächen.
   Der Großteil des Baubereichs wird während der Bauzeit aus dem
   Luftsicherheitsbereich nach § 8 LuftSIG ausgegrenzt. Teilleistungen
   werden im Luftsicherheitsbereich ausgeführt (u. a. Rückbau von
   bauzeitlichen Umfahrungen, Anbindung ZKS Fracht an das Vorfeld A).
   Voraussichtlicher Leistungsumfang (alle Mengen- bzw. Massenangaben sind
   ca. -Werte):
   Verkehrsanlagen
   Ca. 24 000 m^2 Neubau Flugbetriebsflächen in Betonbauweise
   Ca. 6 200 m^2 Neubau Flugbetriebsflächen & Straßen in Asphaltbauweise
   Ca. 32 000 m^3 Abtrag und Abfuhr Mineralboden
   Ca. 6 000 m^3 Liefern und einbauen geeigneter Mineralboden
   Ca. 2 000 m^3 Abtrag, ggf. lagern und Wiedereinbau Oberboden
   Ca. 6 500 m^2 Rasenansaat
   Ca. 120 m Schlitzrinne
   Ca. 240 m Drainagen
   Entwässerung
   Ca. 420 m Neubau Entwässerungsleitungen bis DN 400
   Ca. 10 St. Neubau Schachtbauwerke bis DN 1500
   Ca. 135 m Neubau Entwässerungsleitungen DN 2000
   Ca. 1 St. Neubau Schachtbauwerk > DN 1500
   Ca. 200 m^3 Erdaushub für Muldenrigole
   Ca. 450 m^2 Filtervlies für Mulderigole
   Ca. 150 m^3 Liefern/Einbau von Filterkiesmaterial für Mudenrigole
   Trinkwasserversorgung
   Ca. 80 m Trinkwasserleitung bis DN 200
   Kabelleitungstiefbau / Tiefbau für flughafenspezifische Anlagen
   Ca. 16 St. Kabelschachtbauwerke
   Ca. 14 500 m Neubau Kabelschutzrohre/-trassen (DN100 / DN 150)
   Ca. 1 250 m Neubau Kabelschutzrohre/-trassen (Multirohr 4x40)
   Ca. 150 m Neubau Kabelleerrohrschlitz (DN 100 / DN 150)
   Ca. 1 500 m Neubau Sekundärverrohrung
   Ca. 600 m Leitung für Schachtentwässerung DN 150
   Ca. 5 St. Neubau Schachtbauwerke bis DN 1500
   Ca. 1 St. Neubau Übergabeschacht mit Rückstauklappe
   Flughafenspezifische Anlagen
   Ca. 3 St. Rollbahnrandfeuer
   Ca. 56 St. Einrollleitlinienfeuer
   Ca. 1 St. Beschilderung
   Ca. 8 000 m NS-Kabel
   Ca. 5 000 m Befeuerungskabel
   Ca. 6 000 m FM- und LWL-Kabel
   Ca. 7 St. 400 Hz-Pit
   Ca. 7 St. 400 Hz-Umformer
   Ca. 7 St. DGS-Mast
   Ca. 7 St. Vorfeldbeleuchtungsmast 30 m hoch
   Ca. 7 St. Niederspannungsverteiler Außenaufstellung
   Ca. 300 m Flughafensicherheitszaun
   Ca. 2 St. Kameramaste für Videoüberwachung
   Abbruch / Rückbau
   Ca. 8 400 m^2 Verkehrsflächen in Asphaltbauweise
   Ca. 560 m Kabelschutzrohre
   Ca. 11 St. Kabelschachtbauwerke
   Ca. 1 St. Rollwegweiser mit Fundament
   Ca. 3 St. Provisorische Vorfeldbeleuchtung inkl. Schaltanlagen
   Ca. 6 St. Rollbahnrandfeuer
   Markierungsarbeiten
   Ca. 910 m Einrollleitlinie (gelb)
   Ca. 7 St. Bodenmarkierung Standplatzwegweiser Typ 1
   Ca. 7 St. Bodenmarkierung Luftfahrzeugstandplatz
   Ca. 42 St. Bodenmarkierung Haltebalken
   Ca. 42 St. Bodenmarkierung Haltebalkennummer
   Ca. 42 St. Bodenmarkierung Luftfahrzeugkennung
   Ca. 360 m Rollkorridorbegrenzungslinie (rot)
   Ca. 350 m Bereitstellungsfläche (rot/weiß)
   Ca. 1 000 m Straßenmittellinien (weiß)
   Ca. 900 m Straßenbegrenzunglinie auf Rollbahnen (weiß)
   Ca. 1 100 m Straßenbegrenzungslinie (weiß)
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 20
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 999
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die die Mindeststandards erfüllen und gegen die keine
   anderen Ausschlussgründe vorliegen, werden zur Angebotsabgabe
   aufgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Option: Ändern sich während der vertraglich vereinbarten Laufzeit
   gesetzliche oder sonstige Vorschriften oder werden neue Vorschriften
   eingeführt, die für die Errichtung, den Betrieb oder die Instandhaltung
   der beauftragten baulichen und technischen Anlagen gelten und wirkt
   sich dies auf den Leistungsumfang des Vertrages aus, ist der AN auf
   Verlangen des AG verpflichtet, seine Leistung entsprechend anzupassen,
   außer wenn sein Betrieb auf derartige Leistungen nicht eingerichtet ist
   (§§ 1 Abs. 3, Abs. 4 Nr. 1 Vergabe- und Vertragsordnung für
   Bauleistungen (VOB/B)).
   Darüber hinaus hat der AN nicht vereinbarte oder geänderte Leistungen,
   die zur Ausführung der vertraglichen Leistungen oder zum
   ordnungsgemäßen Betrieb und Instandhaltung der jeweiligen technischen
   Anlagen oder baulichen Anlagen erforderlich werden bzw. sind, auf
   Verlangen des AG mit auszuführen, außer wenn sein Betrieb auf derartige
   Leistungen nicht eingerichtet ist.
   Der AG kann Anordnungen i. S. d. (§§ 1 Abs. 3, Abs. 4 S. 1 Vergabe- und
   Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/B) zu Art und Umfang der
   vertraglichen Leistungen, soweit geboten, auch hinsichtlich der
   Bau-/Planungstermine und -zeiten (Beschleunigungsanordnungen etc.)
   treffen, wenn der Betrieb des AN auf die dafür erforderlichen
   Leistungen eingerichtet ist und sie unter Abwägung der beiderseitigen
   Interessen nicht unzumutbar sind. Die Vergütung für etwaige vorbenannte
   Anordnungen des AG berechnet sich gemäß den in den nachfolgend
   getroffenen Festlegungen.
   Die Vergütung für die vorstehend aufgeführten geänderten oder
   zusätzlichen Leistungen erfolgt auf der Grundlage der
   Preisermittlungsgrundlagen des Hauptvertrages (Urkalkulation) gemäß den
   einschlägigen Regelungen der VOB/B §§ 2 Abs. 5 ff.
   Der Auftragnehmer ist daher bei einer vorbenannten Anordnung des
   Auftraggebers zu einer genauen Ableitung der geltend gemachten
   Preisanpassung/Zusatzvergütung verpflichtet. Der Auftragnehmer hat
   daher in Bezug auf die im Nachhinein angeordneten geänderten oder
   zusätzlichen Leistungen aus den Preisermittlungsgrundlagen
   (Urkalkulation) seine hierdurch geltend gemachten zusätzlichen oder
   geminderten Vergütungsansprüche durch Fortschreibung der betroffenen
   variablen Kosten (Personal-, Material- und Maschinenkosten) und der
   Fixkosten (allgemeine Geschäftskosten, Baustellengemeinkosten, Wagnis
   und Gewinn) darzulegen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die zu beschaffenden Leistungen betreffen bauliche Anlagen, die sich
   nach Fertigstellung und zum Teil während der Baumaßnahme innerhalb des
   Sicherheitsbereiches nach § 8 LuftSiG befinden werden. Die
   Vergabeunterlagen werden aus Sicherheitsgründen nur den im
   Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerben bzw. Bietern zur Verfügung
   gestellt, die eine Vertraulichkeitserklärung verbindlich abgeben.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
   (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
   für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
   (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
   wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber auf Verlangen weitere
   Nachweise vorzulegen.
   1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift.
   2) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit anwendbar  §
   21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß
   § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. und § 21 des Gesetzes zur Regelung
   eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG). Der AG stellt hierzu ein
   Formblatt zur Verfügung.
   3) Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag
   eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung
   einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl.
   Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen
   sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die
   Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur
   Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft
   zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag
   einreichen.
   BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche
   Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu
   erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt.
   Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter
   dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen
   wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich
   nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
   Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Es kann auf Anlagen
   verwiesen werden.
   4) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe).
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
   erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
   das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B.
   Verpflichtungserklärung) steht.
   Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung.
   5) Mit dem Teilnahmeantrag ist die zur Verfügung gestellte
   Vertraulichkeitsvereinbarung einzureichen.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   Werden die o. g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des
   Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung über den Gesamtumsatz in Euro (netto) des Unternehmens in
   den 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre,
   welche in den Jahren 2016, 2017, 2018 abgeschlossen wurden.
   Die vorstehend genannten Nachweise sind sowohl von den Bewerbern als
   auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Umsatz der Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft zu addieren und in der Eigenerklärung zum Umsatz
   (Formular) einzureichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestanforderung" für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein mittlerer Jahresumsatz (netto) von 6 000 000,- EUR des
   Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Unternehmensreferenzen
   Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und
   Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar
   sind, und die Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 1.1.2010
   erbracht worden sind und die nachfolgend benannten Leistungen im Punkt.
   1.1 bis 1.4 zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sind bzw. kurz
   vor dem Abschluss stehen, d. h. die Leistungen müssen spätestens 2
   Monate nach dem Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein.
   Der Nachweis der Erbringung der vorbenannt geforderten vergleichbaren
   Leistungen nach Art kann auch durch die Vorlage von mehreren Referenzen
   erbracht werden, da die Bewerber nicht alle geforderten vergleichbaren
   Leistungen in einer Referenz oder einem Auftrag gleichzeitig erbracht
   haben müssen.
   2. Personelle Ausstattung:
   Die Bewerber/Bewerbergemeinschaft sollen eine(n) Gesamtprojektleiter/in
   für den Einsatz zur Ausführung der ausgeschriebenen Leistung benennen:
   Für die geforderten Referenzangaben sowie die Angaben zum
   Gesamtprojektleiter/in gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1.1 bis 1.4 und 2
   stellt der Auftraggeber Formulare sowie weitere Informationen zu deren
   Darstellung auf seiner Internetseite zur Verfügung. Die Formulare
   sollen von den Bewerbern genutzt werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestanforderung der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gelten die
   nachfolgenden Anforderungen.
   1.1 Eine Referenz aus dem unter 1. genannten Leistungszeitraum;
   Leistungsart: bauliche Errichtung von Flugbetriebsflächen in
   Zementbeton-Bauweise;
   Leistungsumfang:  8 000 m^2 und einer Schichtdicke  36 cm pro
   Einzelauftrag
   1.2 Eine Referenz aus dem unter 1. genannten Leistungszeitraum;
   Leistungsart: Bauliche Errichtung von Flugbetriebsflächen inkl.
   Nebenanlagen wie Betriebsstraßen, Schneedeponien und BVD-Flächen in
   Asphaltbauweise.
   Leistungsumfang:  2 000 m^2 Verkehrsflächen in Asphaltbauweise pro
   Einzelauftrag.
   1.3 Eine Referenz aus dem unter 1. genannten Leistungszeitraum;
   Leistungsart: Herstellung von Befeuerungsanlagen für
   Flugbetriebsflächen (Überflur- und/ oder Unterflurfeuer);
   Leistungsumfang:  20 Stück Feuer pro Einzelauftrag.
   1.4 Eine Referenz aus dem unter 1. genannten Leistungszeitraum;
   Leistungsart: bauliche Errichtung von Kanalbauwerken von
   Entwässerungsanlagen;
   Leistungsumfang:  DN1000 und  150 m pro Einzelauftrag.
   2. Personelle Ausstattung:
   Die Bewerber/ Bewerbergemeinschaft sollen eine(n)
   Gesamtprojektleiter/in für den Einsatz zur Ausführung der
   ausgeschriebenen Leistung wie folgt benennen:
   Gesamtprojektleiter/in:
   Dipl.-Ing. oder Master oder vergleichbar ( Bologna Level 6),  7 Jahre
   Berufserfahrung, davon  3 Jahre in der Funktion eines
   Gesamtprojektleiters;
   Eine Referenz als Gesamtprojektleiter/in, die hinsichtlich Art und
   Umfang der Leistungen mit den Anforderungen gemäß Ziffer III.1.3),
   Punkt 1.1 der Auftragsbekanntmachung vergleichbar und aus dem unter 1.
   genannten Zeitraum sind.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der
   geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die
   verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder
   signiert sind, werden ausgeschlossen.
   Alle Bewerber, die die Mindeststandards erfüllen und gegen die keine
   anderen Ausschlussgründe vorliegen, werden zur Angebotsabgabe
   aufgefordert. Angaben und Erklärungen, die zwingend vorzulegen sind,
   sind als Mindeststandard gekennzeichnet. Andere Defizite der
   vorgelegten Nachweise führen nicht zwingend zum Ausschluss, sondern
   werden im Rahmen der grundsätzlichen Eignungsfeststellung
   berücksichtigt. Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder
   fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige
   Nachweise, nachzufordern.
   Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog §57 SektVO bleibt
   unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares
   Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Nettoauftragssumme
   und Mängelbürgschaft in Höhe von 5 % der Nettoabrechnungssumme eines in
   der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder
   Kreditversicherers mit allgemeinem Gerichtsstand in Deutschland.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss
   im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts,
   gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
   Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die
   Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie
   gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
   Im Übrigen wird auf die Festlegungen in Ziff. III.1.1) verwiesen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vertragsgestaltung erfolgt als Einheitspreisvertrag bestehend aus
   Einheitspreisen (ggf. Teilpauschalen) auf der Basis eines
   Leistungsverzeichnisses ohne Preisgleitklausel für Stoffe und Lohn.
   Vor dem Einbau von Rohrleitungen, Schacht- und Betonbauwerken ist der
   Nachweis für die Bauteile hinsichtlich AKR-Beständigkeit
   (betonschädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion) nach dem aktuellen
   Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau (ARS des Bundesministeriums für
   Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) durch eine Performance-Prüfung zu
   erbringen und der Bauleitung des AG zu übergeben.
   Im Zuge der Erweiterung des Vorfeldes A wird zeitweise parallel eine
   Unterflurbetankungsleitung (UFB) inkl. der zugehörigen Anlagen durch
   Dritte im selben Baufeld errichtet. Während der parallel laufenden
   Arbeiten sind fortlaufend enge Abstimmungen zur Gewährleistung des
   jeweiligen Bauablaufs mit der Baufirma, welche die UFB realisieren
   wird, zu führen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/12/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW)
   begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben  *Kein Angebot*. Erst eine
   erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
   durch den AG und die Abgabe einer rechtsverbindlichen
   Vertraulichkeitsvereinbarung führt zur Versendung der
   Vergabeunterlagen.
   2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
   der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
   der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
   EB-2019-0286 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
   Fragen erteilt, die bis zum 29.11.2019, 11:00 Uhr, an die unter Ziffer
   I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
   Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
   verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
   Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
   Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
   Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [5]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
   empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
   Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
   Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
   Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
   verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
   Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
   nicht ausreichend.
   3) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BWG der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
   4) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
   Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
   veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
   Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
   wiedergegeben wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
   Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg
   Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
   Ort: Potsdam
   Postleitzahl: 14473
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 331866-1719
   Fax: +49 331866-1652
   Internet-Adresse: [6]http://www.mwe.brandenburg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden.
   2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind,
   innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw.
   Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werdeen.
   3. Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt
   werden.
   4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei
   der Verabekammer des Landes Brandenburg un ter der o. g. Anschrift
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB
   vorliegen.
   5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
   Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53113
   Land: Deutschland
   E-Mail: [7]info@bundeskartellamt.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [8]www.bundeskartellamt.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/11/2019
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References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   2. http://www.berlin-airport.de/
   3. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
   4. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16dde45f1f3-24f
3ef285d29bf84
   5. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
   6. http://www.mwe.brandenburg.de/
   7. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
   8. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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