(1) Searching for "2019110809213352513" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Kirchheim unter Teck
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 530264-2019 (ID: 2019110809213352513)
Veröffentlicht: 08.11.2019
*
DE-Kirchheim unter Teck: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2019/S 216/2019 530264
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck
Postanschrift: Marktstr. 14
Ort: Kirchheim unter Teck
NUTS-Code: DE113
Postleitzahl: 73230
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Christine Ulmer
E-Mail: [1]bauverwaltung@kirchheim-teck.de
Telefon: +49 7021/502463
Fax: +49 7021/502242
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.kirchheim-teck.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E69175135
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E69175135
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Umbau und Sanierung Kornhaus und Neugestaltung des städtischen
Museums Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, optional LPH 8
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Kirchheim unter Teck beabsichtigt die Sanierung des
denkmalgeschützten Kornhauses in der Kirchheimer Altstadt, da es in
seiner Bausubstanz und Haustechnik veraltet ist. Darüber hinaus sollen
im Zuge der Neuausrichtung die Präsenzausstellung und die
Kulturvermittlung des Städtischen Museums im Kornhaus neu aufgestellt
werden.
Für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6,
optional LPH 8, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die
Beauftragung soll stufenweise erfolgen. In der ersten Stufe werden die
Leistungsphasen 1-3 beauftragt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE113
Hauptort der Ausführung:
Kirchheim unter Teck
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Kirchheim unter Teck beabsichtigt die Sanierung des
denkmalgeschützten Kornhauses in der Kirchheimer Altstadt, da es in
seiner Bausubstanz und Haustechnik veraltet ist. Darüber hinaus sollen
im Zuge der Neuausrichtung die Präsenzausstellung und die
Kulturvermittlung des Städtischen Museums im Kornhaus neu aufgestellt
werden.
Bei dem Denkmal handelt es sich um einen Massivbau in
Bruchsteinmauerwerk aus Eisensandstein, um 1540/50, 1690-96 erneuert,
mit Fachwerk-Aufzugsgiebel. Eine letzte großangelegte Sanierung wurde
in den 1970er Jahren durchgeführt. Seitdem wurde das Städtische Museum
im Kornhaus in 3 Abschnitten 1981, 1984 und 1986 neu konzipiert und
eingerichtet. Seit August 2016 ist die Präsenzausstellung wegen
fehlender Brandschutzmaßnahmen geschlossen.
Im Rahmen des im Mai 2019 beendeten Architektenwettbewerbs ist die
Arbeit von Cheret Bozic Architekten und Weidner Händle Atelier,
Stuttgart, mit dem 1. Preis ausgezeichnet worden. Die Verfasser
schlagen außen wie innenräumlich vor, störende Um- und Anbauten der
letzten Bauphasen zu entfernen. Durch den sensiblen Einbau der
Treppenhäuser gibt es im Inneren keine Eingriffe in die
Holzkonstruktion. Für das Untergeschoss werden die Gewölbe von
störenden Einbauten befreit, dies erfordert eine Unterkellerung für die
Technikräume und den Hausmeisterraum im westlichen Bereich.
Für den Gebäudebestand des Kornhaues wurde eine Schadstoffuntersuchung
durchgeführt, ebenso eine Holzuntersuchung sowie eine
Natursteinuntersuchung.
Das Kornhaus weist dem Alter entsprechend geringe Schäden an der
historischen Substanz auf. Holzbauteile im Dach- und Geschosstragwerk
wurden jedoch durch Feuchte, Erregerpilze und teils noch aktive,
tierische Schädlinge geschädigt, so dass der Austausch oder Teilersatz
einzelner Bauteile notwendig wird. Das Zwerchhaus und die Dachgauben
sind in größerem Umfang betroffen.
Baustoffe welche während der letzten Umbauphase bis in die 1980er Jahre
in das Gebäude eingebracht wurden, sind nachweislich Asbest-belastet
und müssen rückgebaut werden. Auch mit heute als gesundheitsgefährdend
eingestuften Schadstoffen aus Holzschutzmitteln muss gerechnet werden.
Die BGF beträgt insgesamt ca. 3 132 m^2.
Der Baubeginn ist für 2021 geplant.
Für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6,
optional LPH 8, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die
Beauftragung soll stufenweise erfolgen. In der ersten Stufe werden die
Leistungsphasen 1-3 beauftragt.
Der unter dem Gebäude vorhandene Gewölbekeller weist Feuchtschäden auf.
Der Lastabtrag aufgehender Geschosse auf das Kellergewölbe ist
ungeklärt. Die Notwendigkeit einer statischen Ertüchtigung ist hier
durch einen Statiker zu klären (Besondere Leistung).
Der Entwurf der Architekten sieht eine neue Unterkellerung für die
Technikräume (Verlegung des BHKWs) und den Hausmeisterraum im
westlichen Bereich des Grundstücks vor. Als Besondere Leistung ist
hierfür LPH 1-2, optional 3, vorzulegen als Entscheidungsgrundlage für
den Gemeinderat für die weitere Planung.
Die Auftraggeberin schätzt die Honorierung wie folgt ein: Honorarzone
IV.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Vorgehensweise durch
den Projektleiter / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck / Gewichtung: 15
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 10
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
A) Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber
ausnahmslos erfüllen.
B) Eignungskriterien:
1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (20 %): Umsätze
in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur;
2) fachliche Eignung (70 %): Qualitative Bewertung der Referenzprojekte
(Gewichtung der Referenzen: A 25 %, B 25 %, C 10 %, gesamt 60 %),
Qualitätssicherung (10 %);
3) Gesamteindruck der Unterlagen (10 %).
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des
Bewerbers aus dem Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von
den durch den Bewerber gemachten Angaben z. B. mit 0-5 Punkte bewertet.
Die vom Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich
durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung
des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch
Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der
Auswahlphase. Es werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl
ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sollten die vorgegebenen
Bewerbungsbögen verwendet und elektronisch in Textform auf der
Vergabeplattform eingereicht werden. Nicht fristgerecht eingereichte
Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Rügen sind ausschließlich an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu
senden Voraussichtliche weitere Termine:
Verhandlungen 5.2.2020.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung, dass im Fall einer Beauftragung eine
Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen für
Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden abgeschlossen wird.
Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben.
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Art. 57
Richtlinie 2014/24/EU).
Eigenerklärung, dass die Vorgaben des öffentlichen Auftraggebers zur
Eignung (Art. 58 Richtlinie 2014/24/EU) erfüllt werden mit Blick auf a)
die Erlaubnis zur Berufsausübung,
b) die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (erfüllt
durch die einzureichenden Referenzen) sowie c) die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden
Referenzen).
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i. S. v. § 123 Abs. 1 bis 3
GWB vorliegen. Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung
zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung
unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB). Angaben zu
Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB).
Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB). Eigenerklärung, dass im
Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen
wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird
(§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen
keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander
abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder
Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§124 Abs. 1 Nr. 4
GWB).
Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. v.
§ 21 Abs.1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des
Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes
(MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG)
vorliegt.
Die öffentliche Auftraggeberin behält sich vor, zu prüfen, ob weitere
fakultative Ausschlussgründe im Sinne von §§ 124 bis 126 GWB vorliegen,
zu denen keine Eigenerklärung gefordert wird, und gegebenenfalls
Bewerber/ Bewerbergemeinschaften, bei denen fakultative
Ausschlussgründe vorliegen, auszuschließen. Die Vergabestelle behält
sich ferner vor, für Bewerber/Mitglieder von Bewerbergemeinschaften/
Nachunternehmer selbst beim Gewerbezentralregister einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister nach § 150 a Abs. 1Nr.4GewO anzufordern.
Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG: Für den
Bewerber bzw. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss die
Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG spätestens mit
dem Angebot im Rahmen des Verhandlungsverfahrens vorgelegt werden.
Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber auffordern,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen. Alle Nachweise
und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei
fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung). Bei
Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen
Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen, Versicherungen und Nachweise,
soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen
bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, die
nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu
verlangen.
Für die Teilnahmeanträge wird keine Kostenerstattung gewährt. Es sind
ausschließlich elektronische Teilnahmeanträge zugelassen, die über die
Vergabeplattform eingereicht werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/ der
Bewerbergemeinschaft für entsprechende Dienstleistungen in den letzten
3 Geschäftsjahren. Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der
Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt
auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den
Formblättern.
Es können 3 Referenzen eingereicht werden.
Für Referenz A, B und C kann jeweils nur 1 Projekt eingereicht werden.
Referenz A ist zwingend einzureichen, Referenz B und C sind optional.
Es kann je Referenz ein Nachweis über Kosten- und Terminsicherheit in
Form eines Referenzschreibens, bestätigt durch den Bauherrn,
eingereicht werden. Die Nachweise werden im Bereich fachlicher Eignung
gewertet.
Referenz A:
Nachweis eines vergleichbaren realisierten Projekts, Thema Umbau oder
Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes bis Baujahr 1900
(Vergleichbarkeit: KG 300+400 4 Mio. EUR brutto, Holztragwerk,
Natursteinmauerwerk, Auftraggeber öffentliche Hand)
Mindestanforderungen:
Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 2 Mio. EUR brutto,
Leistungszeitraum 2008 Mitte 2019,
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-6) im
Unternehmen des Bewerbers.
Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
zum Nachweis der Realisierung.
Referenz B:
Nachweis eines realisierten Projekts Thema Umbau, Sanierung
(Vergleichbarkeit: Holztragwerk, Natursteinmauerwerk, Auftraggeber
öffentliche Hand) Mindestanforderungen:
Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 2 Mio. EUR brutto,
Leistungszeitraum 2008 Mitte 2019,
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-6) im
Unternehmen des Bewerbers.
Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
zum Nachweis der Realisierung.
Referenz C:
Nachweis eines realisierten Projekts Thema Moderner Holzbau
(Vergleichbarkeit: Spannweite, 4-geschossig, Auftraggeber öffentliche
Hand) Mindestanforderungen:
Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 2 Mio. EUR brutto,
Leistungszeitraum 2008 Mitte 2019,
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-6) im
Unternehmen des Bewerbers.
Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
zum Nachweis der Realisierung.
Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche, bzw. juristische Personen, die
gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung
zur Führung der Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur der Fachrichtung
Tragwerksplanung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die
Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
Anforderungen als Beratender Ingenieur der Fachrichtung
Tragwerksplanung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen
sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der
Richtlinie 2005/36/EG (EU Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet
ist, bzw. bei Beratenden Ingenieuren der Fachrichtung Tragwerksplanung,
wenn die Anerkennung einer deutschen Ingenieurkammer nachgewiesen
werden kann. Bei juristischen Personen sind die fachlichen
Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck
Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe
entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen
Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen
Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen
natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von
Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Von allen
Mitgliedern der Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag eine
Erklärung beizulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft
gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein allein vertretungsberechtigter
bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine
unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
legitimiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften,
deren Mitglieder sich mehrfach sei es als einzelnes Unternehmen,
Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer an diesem Vergabeverfahren
beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip
ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits bei der
Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/12/2019
Ortszeit: 14:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen
können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link
kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3
angegebene Vergabeplattform in Textform i. S. v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A,
§ 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge
unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden.
Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene
Vergabeplattform gestellt werden. Die anonymisierten Rückfragen und
Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das
Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter
I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen
sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob
Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung
eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu
beachten sind.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [5]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [6]http://www.rp-karlsruhe.de/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe
und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin.
Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [7]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [8]http://www.rp-karlsruhe.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/11/2019
[BUTTON] ×
Direktlinks
HTML ____________________
PDF ____________________
PDFS ____________________
XML ____________________
[BUTTON] Schließen
References
1. mailto:bauverwaltung@kirchheim-teck.de?subject=TED
2. http://www.kirchheim-teck.de/
3. https://www.subreport.de/E69175135
4. https://www.subreport.de/E69175135
5. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
6. http://www.rp-karlsruhe.de/
7. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
8. http://www.rp-karlsruhe.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|