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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Kirchheim unter Teck
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 530264-2019 (ID: 2019110809213352513)
Veröffentlicht: 08.11.2019
*
  DE-Kirchheim unter Teck: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   2019/S 216/2019 530264
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck
   Postanschrift: Marktstr. 14
   Ort: Kirchheim unter Teck
   NUTS-Code: DE113
   Postleitzahl: 73230
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Christine Ulmer
   E-Mail: [1]bauverwaltung@kirchheim-teck.de
   Telefon: +49 7021/502463
   Fax: +49 7021/502242
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.kirchheim-teck.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E69175135
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E69175135
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umbau und Sanierung Kornhaus und Neugestaltung des städtischen
   Museums  Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, optional LPH 8
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71327000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Kirchheim unter Teck beabsichtigt die Sanierung des
   denkmalgeschützten Kornhauses in der Kirchheimer Altstadt, da es in
   seiner Bausubstanz und Haustechnik veraltet ist. Darüber hinaus sollen
   im Zuge der Neuausrichtung die Präsenzausstellung und die
   Kulturvermittlung des Städtischen Museums im Kornhaus neu aufgestellt
   werden.
   Für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6,
   optional LPH 8, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die
   Beauftragung soll stufenweise erfolgen. In der ersten Stufe werden die
   Leistungsphasen 1-3 beauftragt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE113
   Hauptort der Ausführung:
   Kirchheim unter Teck
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Kirchheim unter Teck beabsichtigt die Sanierung des
   denkmalgeschützten Kornhauses in der Kirchheimer Altstadt, da es in
   seiner Bausubstanz und Haustechnik veraltet ist. Darüber hinaus sollen
   im Zuge der Neuausrichtung die Präsenzausstellung und die
   Kulturvermittlung des Städtischen Museums im Kornhaus neu aufgestellt
   werden.
   Bei dem Denkmal handelt es sich um einen Massivbau in
   Bruchsteinmauerwerk aus Eisensandstein, um 1540/50, 1690-96 erneuert,
   mit Fachwerk-Aufzugsgiebel. Eine letzte großangelegte Sanierung wurde
   in den 1970er Jahren durchgeführt. Seitdem wurde das Städtische Museum
   im Kornhaus in 3 Abschnitten 1981, 1984 und 1986 neu konzipiert und
   eingerichtet. Seit August 2016 ist die Präsenzausstellung wegen
   fehlender Brandschutzmaßnahmen geschlossen.
   Im Rahmen des im Mai 2019 beendeten Architektenwettbewerbs ist die
   Arbeit von Cheret Bozic Architekten und Weidner Händle Atelier,
   Stuttgart, mit dem 1. Preis ausgezeichnet worden. Die Verfasser
   schlagen außen wie innenräumlich vor, störende Um- und Anbauten der
   letzten Bauphasen zu entfernen. Durch den sensiblen Einbau der
   Treppenhäuser gibt es im Inneren keine Eingriffe in die
   Holzkonstruktion. Für das Untergeschoss werden die Gewölbe von
   störenden Einbauten befreit, dies erfordert eine Unterkellerung für die
   Technikräume und den Hausmeisterraum im westlichen Bereich.
   Für den Gebäudebestand des Kornhaues wurde eine Schadstoffuntersuchung
   durchgeführt, ebenso eine Holzuntersuchung sowie eine
   Natursteinuntersuchung.
   Das Kornhaus weist dem Alter entsprechend geringe Schäden an der
   historischen Substanz auf. Holzbauteile im Dach- und Geschosstragwerk
   wurden jedoch durch Feuchte, Erregerpilze und teils noch aktive,
   tierische Schädlinge geschädigt, so dass der Austausch oder Teilersatz
   einzelner Bauteile notwendig wird. Das Zwerchhaus und die Dachgauben
   sind in größerem Umfang betroffen.
   Baustoffe welche während der letzten Umbauphase bis in die 1980er Jahre
   in das Gebäude eingebracht wurden, sind nachweislich Asbest-belastet
   und müssen rückgebaut werden. Auch mit heute als gesundheitsgefährdend
   eingestuften Schadstoffen aus Holzschutzmitteln muss gerechnet werden.
   Die BGF beträgt insgesamt ca. 3 132 m^2.
   Der Baubeginn ist für 2021 geplant.
   Für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6,
   optional LPH 8, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die
   Beauftragung soll stufenweise erfolgen. In der ersten Stufe werden die
   Leistungsphasen 1-3 beauftragt.
   Der unter dem Gebäude vorhandene Gewölbekeller weist Feuchtschäden auf.
   Der Lastabtrag aufgehender Geschosse auf das Kellergewölbe ist
   ungeklärt. Die Notwendigkeit einer statischen Ertüchtigung ist hier
   durch einen Statiker zu klären (Besondere Leistung).
   Der Entwurf der Architekten sieht eine neue Unterkellerung für die
   Technikräume (Verlegung des BHKWs) und den Hausmeisterraum im
   westlichen Bereich des Grundstücks vor. Als Besondere Leistung ist
   hierfür LPH 1-2, optional 3, vorzulegen als Entscheidungsgrundlage für
   den Gemeinderat für die weitere Planung.
   Die Auftraggeberin schätzt die Honorierung wie folgt ein: Honorarzone
   IV.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Vorgehensweise durch
   den Projektleiter / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck / Gewichtung: 15
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 10
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   A) Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber
   ausnahmslos erfüllen.
   B) Eignungskriterien:
   1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (20 %): Umsätze
   in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur;
   2) fachliche Eignung (70 %): Qualitative Bewertung der Referenzprojekte
   (Gewichtung der Referenzen: A 25 %, B 25 %, C 10 %, gesamt 60 %),
   Qualitätssicherung (10 %);
   3) Gesamteindruck der Unterlagen (10 %).
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des
   Bewerbers aus dem Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von
   den durch den Bewerber gemachten Angaben z. B. mit 0-5 Punkte bewertet.
   Die vom Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich
   durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung
   des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch
   Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der
   Auswahlphase. Es werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl
   ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
   und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
   zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
   verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sollten die vorgegebenen
   Bewerbungsbögen verwendet und elektronisch in Textform auf der
   Vergabeplattform eingereicht werden. Nicht fristgerecht eingereichte
   Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
   Rügen sind ausschließlich an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu
   senden Voraussichtliche weitere Termine:
   Verhandlungen 5.2.2020.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Eigenerklärung, dass im Fall einer Beauftragung eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen für
   Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden abgeschlossen wird.
   Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
   bleiben.
   Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Art. 57
   Richtlinie 2014/24/EU).
   Eigenerklärung, dass die Vorgaben des öffentlichen Auftraggebers zur
   Eignung (Art. 58 Richtlinie 2014/24/EU) erfüllt werden mit Blick auf a)
   die Erlaubnis zur Berufsausübung,
   b) die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (erfüllt
   durch die einzureichenden Referenzen) sowie c) die technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden
   Referenzen).
   Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i. S. v. § 123 Abs. 1 bis 3
   GWB vorliegen. Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung
   zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung
   unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB). Angaben zu
   Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB).
   Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
   gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
   verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB). Eigenerklärung, dass im
   Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen
   wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird
   (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen
   keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander
   abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder
   Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§124 Abs. 1 Nr. 4
   GWB).
   Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. v.
   § 21 Abs.1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des
   Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes
   (MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG)
   vorliegt.
   Die öffentliche Auftraggeberin behält sich vor, zu prüfen, ob weitere
   fakultative Ausschlussgründe im Sinne von §§ 124 bis 126 GWB vorliegen,
   zu denen keine Eigenerklärung gefordert wird, und gegebenenfalls
   Bewerber/ Bewerbergemeinschaften, bei denen fakultative
   Ausschlussgründe vorliegen, auszuschließen. Die Vergabestelle behält
   sich ferner vor, für Bewerber/Mitglieder von Bewerbergemeinschaften/
   Nachunternehmer selbst beim Gewerbezentralregister einen Auszug aus dem
   Gewerbezentralregister nach § 150 a Abs. 1Nr.4GewO anzufordern.
   Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG: Für den
   Bewerber bzw. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss die
   Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG spätestens mit
   dem Angebot im Rahmen des Verhandlungsverfahrens vorgelegt werden.
   Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber auffordern,
   Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen. Alle Nachweise
   und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei
   fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung). Bei
   Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen
   Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen, Versicherungen und Nachweise,
   soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen
   bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, die
   nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu
   verlangen.
   Für die Teilnahmeanträge wird keine Kostenerstattung gewährt. Es sind
   ausschließlich elektronische Teilnahmeanträge zugelassen, die über die
   Vergabeplattform eingereicht werden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/ der
   Bewerbergemeinschaft für entsprechende Dienstleistungen in den letzten
   3 Geschäftsjahren. Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der
   Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt
   auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den
   Formblättern.
   Es können 3 Referenzen eingereicht werden.
   Für Referenz A, B und C kann jeweils nur 1 Projekt eingereicht werden.
   Referenz A ist zwingend einzureichen, Referenz B und C sind optional.
   Es kann je Referenz ein Nachweis über Kosten- und Terminsicherheit in
   Form eines Referenzschreibens, bestätigt durch den Bauherrn,
   eingereicht werden. Die Nachweise werden im Bereich fachlicher Eignung
   gewertet.
   Referenz A:
   Nachweis eines vergleichbaren realisierten Projekts, Thema Umbau oder
   Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes bis Baujahr 1900
   (Vergleichbarkeit: KG 300+400 4 Mio. EUR brutto, Holztragwerk,
   Natursteinmauerwerk, Auftraggeber öffentliche Hand)
   Mindestanforderungen:
    Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 2 Mio. EUR brutto,
    Leistungszeitraum 2008  Mitte 2019,
    Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-6) im
   Unternehmen des Bewerbers.
   Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
   und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
   Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
   zum Nachweis der Realisierung.
   Referenz B:
   Nachweis eines realisierten Projekts Thema Umbau, Sanierung
   (Vergleichbarkeit: Holztragwerk, Natursteinmauerwerk, Auftraggeber
   öffentliche Hand) Mindestanforderungen:
    Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 2 Mio. EUR brutto,
    Leistungszeitraum 2008  Mitte 2019,
    Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-6) im
   Unternehmen des Bewerbers.
   Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
   und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
   Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
   zum Nachweis der Realisierung.
   Referenz C:
   Nachweis eines realisierten Projekts Thema Moderner Holzbau
   (Vergleichbarkeit: Spannweite, 4-geschossig, Auftraggeber öffentliche
   Hand) Mindestanforderungen:
    Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 2 Mio. EUR brutto,
    Leistungszeitraum 2008  Mitte 2019,
    Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-6) im
   Unternehmen des Bewerbers.
   Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
   und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
   Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
   zum Nachweis der Realisierung.
   Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche, bzw. juristische Personen, die
   gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung
   zur Führung der Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur der Fachrichtung
   Tragwerksplanung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die
   Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
   Anforderungen als Beratender Ingenieur der Fachrichtung
   Tragwerksplanung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen
   sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der
   Richtlinie 2005/36/EG (EU Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet
   ist, bzw. bei Beratenden Ingenieuren der Fachrichtung Tragwerksplanung,
   wenn die Anerkennung einer deutschen Ingenieurkammer nachgewiesen
   werden kann. Bei juristischen Personen sind die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck
   Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe
   entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen
   Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
   Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
   ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
   Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen
   natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von
   Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Von allen
   Mitgliedern der Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag eine
   Erklärung beizulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft
   gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein allein vertretungsberechtigter
   bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine
   unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   legitimiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften,
   deren Mitglieder sich mehrfach  sei es als einzelnes Unternehmen,
   Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer  an diesem Vergabeverfahren
   beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip
   ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits bei der
   Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/12/2019
   Ortszeit: 14:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen
   können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link
   kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
   Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3
   angegebene Vergabeplattform in Textform i. S. v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A,
   § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge
   unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden.
   Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene
   Vergabeplattform gestellt werden. Die  anonymisierten  Rückfragen und
   Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das
   Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter
   I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen
   sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob
   Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung
   eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu
   beachten sind.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [5]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 721926-8730
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [6]http://www.rp-karlsruhe.de/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe
   und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin.
   Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [7]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 721926-8730
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [8]http://www.rp-karlsruhe.de/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   05/11/2019
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   2. http://www.kirchheim-teck.de/
   3. https://www.subreport.de/E69175135
   4. https://www.subreport.de/E69175135
   5. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
   6. http://www.rp-karlsruhe.de/
   7. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
   8. http://www.rp-karlsruhe.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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