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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Ampfing
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen im Elektrobereich
Dokument Nr...: 527760-2019 (ID: 2019110709164149925)
Veröffentlicht: 07.11.2019
*
DE-Ampfing: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 215/2019 527760
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Katholische Pfarrkirchenstiftung St. Margareta
Ampfing vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München,
Abteilung 7.2.2., Vergabestelle Bau
Postanschrift: St.-Martin-Str. 7
Ort: Ampfing
NUTS-Code: DE21G
Postleitzahl: 84539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): HITZLER INGENIEURE - Vergabemanagement
E-Mail: [1]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse:
[2]https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-ampfing/cont/57317
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E19883568
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: HITZLER INGENIEURE
Postanschrift: Erlenstegenstraße 5
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254
Postleitzahl: 90491
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): HITZLER INGENIEURE - Vergabemanagement
E-Mail: [4]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]https://www.hitzler-ingenieure.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.subreport.de/E19883568
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Religionsgemeinschft, Römisch-Katholische Kirche
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Kultur, Religion, Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ampfing - PRJ-2011-0106 - Neubau Kindertagestätte Nuntius Pacelli -
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6 gem. §§ 53 ff. HOAI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die katholische Pfarrkirchenstiftung St. Margareta Ampfing beabsichtigt
den Neubau des Kindergartens Nuntius Pacelli.
Für die Maßnahme werden derzeitig Gesamtkosten (Kgr. 200-700) in Höhe
von 5,10 Mio. EUR brutto angesetzt.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(stufenweise) zu beauftragen:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6 gem. §§ 53 ff. HOAI,
Leistungsphasen 1-3 sowie 5-9.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 42 180.08 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71314100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21G
Hauptort der Ausführung:
Zangberger Straße 10, 84539 Ampfing
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Bestand ist ein Ensemble aus 2 Baukörpern, dem alten
Schwesternwohnheim (erbaut 1904) und dem Kindergartengebäude (erbaut
1974). Die beiden Gebäude stehen - sowohl räumlich als auch funktional
mit Hilfe des Verbindungsanbaus, in Beziehung. Ein dreiteiliger
Container wurde vorübergehend, für einen gestiegenen Bedarf, im Bereich
des Vorgartens des ehemaligen Schwesternwohnheims platziert. Alle
Gebäude, sowie der Garten werden vom Kindergarten Nuntius Parcelli
genutzt. Für die Maßnahme wurde eine Machbarkeitsstudie mit 3 Varianten
durchgeführt. Bei der Variante 1 handelt es sich um die Überprüfung auf
mögliche Generalinstandsetzung. Die Varianten 2 und 3 untersuchen einen
Neubau; in einer Variante auf bestehendem Grundstück, in einer weiteren
Variante auf anderem Grundstück. Der Vergleich hat gezeigt, dass ein
Neubau wirtschaftlicher ist als eine Instandsetzung. Durch die
Kirchenverwaltung ist der Beschluss getroffen worden einen Ersatzbau
auf dem vorhandenen Grundstück zu errichten. Außerdem soll eine
Reduzierung der Kindertagesstätte von aktuell 135 Plätzen auf 105
Plätze erfolgen.
Im Rahmen der Planung soll untersucht werden, ob ein Neubau auf dem
gleichen Grundstück unter laufendem Kindergartenbetrieb errichtet
werden kann oder ob während der Bauzeit die Kinder in einem Container
auf einem anderen Grundstück ausgelagert werden sollen.
Für den Neubau sind folgende Leistungen zu vergeben:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6, Leistungsphasen 1-3
sowie 5-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI. Die Leistungsphasen werden stufenweise
beauftragt.
Zunächst werden die Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung,
Vorplanung und Entwurfsplanung) gemäß § 55 HOAI beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw.
Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 13/04/2020
Ende: 31/08/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der
vorzulegenden Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer III.1.1) bis
III.1.3) anhand objektiver Kriterien.
Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der
Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist den
Bewerbungsunterlagen beigefügt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 5 gemäß § 55 HOAI *),
Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 6-9 gemäß § 55 HOAI *),
ggf. besondere Leistungen gem. Anlage 15 HOAI.
Die Beauftragung der vorgenannten Leistungsphasen und/ oder besonderen
Leistungen ist optional möglich, ohne dass ein Rechtsanspruch darauf
besteht.
*) Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass sich der Auftraggeber
vorbehält, nach Beauftragungsstufe 1 die weitere Beauftragung
leistungsphasenweise vorzunehmen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
vorzugsweise über die unter I.3) genannte Vergabeplattform.
Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens
möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
Mitglied auszufüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland unter
dieser Bezeichnung tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV). Zugelassen werden
(Diplom-)Ingenieure bzw. Bachelor/ Master an Universitäten oder
Fachhochschulen mit der Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbarer
Qualifikation.
2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB.
3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB.
4) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
MiLoG.
5) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
6) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen.
7) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch
weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen
Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Nachweis der Versicherung über eine
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 1,5 Mio. EUR für
Personenschäden und 2 Mio. EUR für sonstige Schäden bzw. eine
schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
Bewerbungsunterlagen beiliegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV:
In einem ersten Wertungsschritt wird anhand einer Liste der
wesentlichen in den letzten 3 Jahren (1.1.2016-31.12.2018) erbrachten
Leistungen die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser
Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (=
Kosten der Kgr. 440+450+460, DIN 276, brutto), der Leistungszeit sowie
der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu
machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie
anhand der selbst zu erstellenden Liste nachweisen können, dass
aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer
Maßnahmen vorliegen.
2) Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren
ausgewählt werden, wird wie folgt vorgegangen:
Darstellung von maximal 4 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren,
aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren
Anforderungen hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Die Vergabestelle
weist darauf hin, dass ausnahmsweise auch länger zurückreichende
Referenzen (ab 1.1.2014 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den
Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung)
ebenfalls berücksichtigt werden. (Wichtung 100 %).
Referenzprojekte die vor 2014 in Betrieb genommen wurden, werden bei
der Wertung nicht berücksichtigt.
Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende
Anforderungen erfüllt sein:
bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Hochbaumaßnahme,
bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubau- oder
Erweiterungsmaßnahme,
das Referenzprojekt ist hinsichtlich der Größenordnung vergleichbar
(Gesamtkosten (Kgr. 440+450+460) >= 100 000 EUR brutto),
durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 4, 5 und 6
(gem. § 53 HOAI) erbracht,
durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2, 3, 5, 6,
7 und 8 (gem. § 55 HOAI) erbracht,
derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Referenzprojekt ist abgeschlossen.
Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige
Projektdarstellung),
Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Leistungszeit,
Gesamtprojektkosten (Kgr. 440+450+460, DIN 276) brutto,
erbrachte Anlagengruppen,
erbrachte Leistungsphasen.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3) wird nur erreicht, wenn
vier Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die
teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss,
sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
3) Benennung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
4) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder
privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten: Natürliche Personen, die gemäß
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der
Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in den jeweiligen
Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so
erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht
und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche
Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen
gestellten Anforderungen erfüllen.
Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen
erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt
werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/12/2019
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die unter II.2.7) benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
Erstellung/ Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) und Mitwirken
bei der Erstelllung eines Verwendungsnachweises in der Lph. 8 sowie die
Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bieter ist nur ein Angebot zulässig. Mehrfachangebote führen zum
Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachangebote gelten auch mehrere
Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
Bietergemeinschaften. Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des
Teilnahmeantrags/ Angebotes liegt beim Bewerber/Bieter. Zusätzliche
bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der
Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf
der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/
Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder
Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die
Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 3 Kalendertage zu verschieben.
In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer
I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
Bewerber/ Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
Los zu treffen.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/ der
Bewerbergemeinschaft bzw. des Bieters/ der Bietergemeinschaft gemäß §
160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [7]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse: [8]http://www.regierung-oberbayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/11/2019
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3. https://www.subreport.de/E19883568
4. mailto:vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
5. https://www.hitzler-ingenieure.de/
6. https://www.subreport.de/E19883568
7. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
8. http://www.regierung-oberbayern.de/
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